Beiträge von Linuskoeln

    Kurze Ergänzung:


    Der bisherige Seemann Sub-Mitinhaber Robert Stoß wird gleichzeitig neuer Geschäftsführer von Scubapro Deutschland.
    Weitere Folgen: Scubapro Deutschland verlegt den Geschäftssitz/Logistik nach Wendelstein in die Räume von Seemann Sub, von wo aus zukünftig auch die deutschen Händler versorgt werden sollen (bisheriges Zentrallager in Antibes/Frankreich).


    Liebe Grüße,


    Linus

    Hallo Naias!


    Wie ich auf die divinggroup gestossen bin, weiss ich gar nicht mehr. Aber ich kann Dir verraten, was die divinggroup für mich besser macht als alle anderen privat betriebenen Portale:
    1.
    In anderen "kleinen" Foren findest Du vielleicht alle paar Tage mal einen neuen Beitrag. Hier ist durch den regen Austausch richtig Leben drin, da lohnt sich der Klick auf die Seite fast immer.
    2.
    Obwohl die Macher/das Team die Seite aus reiner Leidenschaft betreiben, wirkt sie dennoch durch und durch professionell (Radio, Foreneinteilung, Moderation, Optik..)
    3.
    Die Mischung der einzelnen Mitglieder: Von Anfängern bis hin zu "Experten", alles da - und der Umgang untereinander passt auch!


    Monsta: Wenn ich die Antworten lese, sollte ich wohl besser Euer Radio im Taucher.Net nicht mehr "bewerben"... :loool:


    Liebe Ostergrüße,


    Linus

    Ergänzend zu dem von Bobo aufgeführten Vergleich im "Divemaster" noch folgende Anmerkung:


    Für die Ausgabe 08/2006 hat Dr. Holger Göbel in der Zeitschrift "unterwasser" ebenfalls einen Vergleich zwischen AquaMed, DAN und der Gerling-Versicherung des VDST gezogen. Die darauf folgende Stellungsnahme von DAN ist auch dann lesenswert, wenn man den Ursprungsartikel nicht kennt:
    http://www.daneurope.de/dan/danantwortuw072006.htm


    Neander: Sicher lässt sich über den Sinn und Unsinn von Tieftauchgängen mit Luft herrlich streiten. Mir ist eine Versicherung, die diesen Punkt nicht limitiert, trotzdem lieber. Gründe:


    a) Gibt es Länder, in denen Tauchgänge bis zu 65 Meter mit Luft ebenso erlaubt wie auch an der Tagesordnung sind.
    b) Kenne ich keine Statistik (lasse mich aber gerne belehren), die beweisst, dass TG auf 50 Meter mehr Unfälle zur Folge haben als solche auf 30 Meter.
    c) Erspart das im Zweifelsfalle unnötige Diskussionen bezüglich der Haftung.
    d) Nur weil die Versicherung auch solche Tauchgänge abdeckt, wird ja keiner gezwungen, diese auch durchzuführen ;-)


    Linus

    Hallo "Schla-Wiener", hallo Elke!


    Erstmal ein grosses DANKE für die wirklich netten Postings!


    Taucher.Net ist mittlerweile das Onlineportal für Taucher mit den weltweit größten Zugriffszahlen - rund 15000 Besucher täglich.
    Es ist eine kommerzielle Plattform von Tauchern für Taucher, ein "Machtfaktor" mit besten Kontakten in der Branche, ein Aussteller mit dem drittgrößten Stand auf der "boot" in Halle 3.
    Als solches steht man natürlich auch oftmals in der Kritik, manchmal berechtigt, manchmal unberechtigt.


    Es gibt viele "kleine" Portale im Netz - die meisten sind grausam gemacht und ohne Bewegung. Langweilig. Dass manchmal Threads entgleiten, dass es "Spinner" gibt: Das kann man bei 200 Besuchern täglich sicher verhindern, bei 15000 wird´s schwieriger....


    Divinggroup.de ist, nicht nur meiner Meinung nach, das beste deutschsprachige Portal, welches privat aus purem Engagement und ohne Werbung betrieben wird. Die Optik ist gut, die Threads informativ, es "lebt" und das Radio ist ein echtes Highlight.


    Ich hatte es mit Monsta schon in diversen Mails besprochen:
    Warum sollen wir auf Taucher.Net nicht "Werbung" für das Radio machen, dass doch wirklich gut und informativ für _alle_ Taucher gemacht ist?
    Wir werden unser Onlinemagazin komplett umgestalten - geordneter, journalistischer. Warum sollten Mitglieder der divinggroup dafür nicht mal einen Bericht schreiben, wenn er interessant ist?
    Warum sollte die divinggroup bei der nächsten "boot" nicht eine Ecke auf unserem Stand belegen, als Anlaufstelle mit Getränken für ihre Mitglieder?
    Warum sollten wir der divinggroup nicht "Branchennews" zukommen lassen, sofern sie interessant und/oder wichtig sind?


    Das sind jetzt nur Gedankenspiele, Beispiele: Aber soll man die ausschließen, nur weil wir einen unsinnigen "Konkurrenzgedanken" über unser gemeinsames Hobby stellen?


    Deshalb: Dreimal DANKE an den "Schla-Wiener"! Einmal für die Offenheit, einmal für die Ideen und einmal dafür, wie konstruktiv man sich mit Dir austauschen kann!


    So, jetzt haben wir uns gegenseitig aber genug gelobt.... :loool:


    Liebe Grüsse,


    Linus

    Hallo Mareike!


    Du glaubst gar nicht wie schön das ist, mal etwas positives über eine eigene Buchrezension zu lesen und nicht immer nur "Werbung!" und "Bestechung!" - insofern sag ich Dir jetzt gerne auch DANKE :-)


    Zum Buch: Ging mir genauso! Anfangs fand ich den Untertitel "Die Kunst, richtig zu tauchen" sogar eher abschreckend - wenn man das Buch aber gelesen hat, versteht man, was der Autor damit meinte...


    Es gibt soviel Mist auf dem Tauchbuchmarkt, da wäre es doch schade, wenn dieses Buch in der schlechten Masse versinken würde, oder?


    Lieben Gruss und viel Spass mit den anderen Kapiteln,


    Linus

    Hallo Jako!


    Da ich max. 10% aller TG trocken tauche (mit einen Crush-Neoprener), bin ich weit vom Experten entfernt, der wirklich sinnvoll vergleichen könnte. Beim Trocki war/ist mir nur wichtig, dass der auch immer trocken bleibt - was jetzt simpler klingt als es in der Praxis ist ;-)


    Zu D2G: Unabhängig vom Anzug finde _ich_ den Service dort sehr gut, was Schnelligkeit und Kulanz angeht - verbunden mit der Ortnähe ja auch ein wichtiges Argument!
    Als Alternative würde ich mir, sollte ich jetzt einen Anzug kaufen wollen, sicher mal diese http://www.atp-ursuk.de/hauptseite.html ansehen: Kenne jetzt 5 Leute, die einen haben und stellenweise extrem betauchen (max. Einsatz, min. Pflege) und keiner davon hat bisher auch nur das geringste Problem gehabt...


    Liebe Grüsse,


    Linus

    Hallo Monsta (obwohl ich Schla-Wiener viel besser finde..)!


    Ich habe mir die letzten beiden Folgen in Ruhe angehört und kann Dir sogar 2 "professionelle" Feedbacks geben*wichtigmach* ;-)


    1. Als Teil des Taucher.Net gratulier ich Dir zu einer super Idee und ärgere mich heimlich, dass wir die nicht hatten... :-)
    2. Als WDR-Autor kann ich Dir nur staunend gratulieren, wie professionell Du/Ihr das von Anfang an umgesetzt habt: Das hat nichts von "Laienradio" oder "offenen Kanälen", das ist einfach richtig gut gemachte und informative Unterhaltung für die Zielgruppe!


    Bin gespannt, wie sich das zukünftig noch entwickelt und wünsch Dir/Euch für 2007 noch viele weitere interessante Gesprächspartner: Da waren Kohler und Micha natürlich ein klasse Einstieg!


    Liebe Grüsse,


    Linus

    Hallo Abdul!


    Klar lass ich Dir Deine Meinung - jeder sollte eine haben und solange diese begründet ist, kann man ja auch von anderen Meinungen profitieren ;)


    Ich mag jetzt gar nicht über "früher war alles besser" oder über pauschal schlechte Ausbildungen im Urlaub diskutieren (und die meisten Diskussionen führen recht schnell zur Frage des Verbandes, der Tauchschule oder des TL), da dass alles nebensächlich ist - schau mal:
    Nehm eine Gruppe von Leuten, die zur selben Zeit von der selben Person das selbe Wissen vermittelt bekommt. Von mir aus eine Schulklasse, einen Seminarkursus, eine Fahrschule. Anschließend haben aber nicht alle Teilnehmer/Schüler die gleichen Noten, das gleiche Wissen verinnerlicht oder das gleiche Talent zum Autofahren.


    Kurzum, jede Ausbildung legt nur einen Grundstock (und Tauchen ist in den "Grundfunktionen" sehr simpel) und kann im besten Falle dazu beitragen, dass sich der Absolvent selber intensiver mit dem Thema auseinandersetzt. Dazu kommen Punkte wie Talent und Erfahrung, Interesse, körperliche Gegebenheiten, Persönlichkeit etc., pp. - und am Ende kommt ein ganz individuelles Ergebnis heraus!


    Deshalb mag ich auch keine Pauschalurteile, die generell und für alle gelten: Die Physik setzt nach oben und unten natürlich Grenzen, aber in denen kann man sich recht frei und individuell bewegen.... :O


    So, bevor es zu philosophisch wird:


    Ciao,


    Linus

    Wie immer, ergiebiges Thema..... :D


    AbDuL, Punkt 1:
    "Ich bin der Meinung, dass eine richtige Tauchausbildung nur hier in Deutschland mit viel Zeit und Ruhe stattfinden kann"
    Das ist - mit Verlaub - kompletter Blödsinn. Warum sollte eine "richtige" Tauchausbildung mit Zeit&Ruhe nicht z.B. auch in Frankreich stattfinden können?


    Punkt 2:
    "....dass die heutigen Ausbildungen alle für die Mülltonne sind"
    Auch das würde ich mal ganz gewaltig anzweifeln, wie übrigens fast alle Pauschalurteile. Es wird "früher" auch schlechte und heute auch gute Tauchlehrer geben - abgesehen davon wiedersprichst Du Dir damit doch selber (siehe Aussage unter Punkt 1)


    Punkt 3:
    Sinngemäß über 50 Meter und kein Tiefenrausch?
    Glaub ich Dir, ist bei vielen so. Auch mal auf 80 Meter schnell runter und wieder hoch stecken noch viele Taucher gut weg, solange dabei nichts passiert - und das dürfte der springende Punkt sein: Wenn mal was passiert, irgendeine Kleinigkeit daneben geht, dann glaub ich nicht, dass die Reaktionszeiten etc. auf 70 Meter noch genauso ausfallen, wie zuvor auf 20 Metern.
    Der Eine mag mehr, der Andere mag weniger anfällig dafür sein (deshalb auch hier kein "Pauschalurteil"), aber letztendlich lässt sich die Physik ja nicht überlisten. Das soll jetzt nicht grundsätzlich gegen tiefe Tauchgänge mit Pressluft sprechen, nur bewusst sollte man sich dessen halt sein ;)


    Punkt 4:
    Tiefe ist ja nur ein einziger Parameter unter vielen. Schon ab dem Punkt, wo Du nicht nur 10 Sekunden lang "Tiefe um der Tiefe willen" betreibst, kommt als 2. Parameter die Grundzeit hinzu - beides in Kombination macht die Planung aus und begrenzt das sinnvolle Einsatzgebiet von Pressluft weiter....


    Punkt 5, Solotauchen:
    Ich tauche mit jedem gerne, den ich auch menschlich mag; der beim Tauchen dass, was er macht, auch "bewusst" macht und sich dabei wohlfühlt: Ob der nun 10 oder 1000TG hat, ist komplett egal - die Art der Tauchgänge würde sich evtl. ändern, der Spass dabei nicht....
    Solotauchen macht mir persönlich weniger Freude, also lass ich es. Aber wenn es anderen Spass macht, sollen sie es doch tun - ich muss meine Meinung ja nicht allen anderen aufdrücken!
    Solo bis zu welcher Tiefe etc.? Auch da gibts keine Pauschalurteile, das sollen doch diejenigen für sich selber beurteilen/entscheiden, die es auch machen =)


    Persönliches Fazit:
    Auch ich mag gerne tiefe Tauchgänge, am liebsten im Meer, am allerliebsten mit Großfisch und Strömung oder an einem schönen, noch nicht übertauchtem Wrack.
    Mir ist bewusst, dass dafür erst Nitrox und ab einem gewissen Punkt Trimix die optimale Kombination ist - trotzdem mache ich diese, sei es wegen fehlender Logistik oder fehlendem passenden Buddy, meist mit Pressluft.
    Diesen Nachteil versuch ich dann durch möglichst viele "Positiva" auszugleichen wie passende Ausrüstung/Nitrox zur Deko/Tiefenstopps/gesundes Verhältnis Tiefe zu Grundzeit/Buddy etc. Unterm Strich sicher nicht perfekt - wer ist das schon - aber für mich, ganz persönlich, noch vertretbar :O


    @Divinggroup: An dieser Stelle mal ein Riesenkompliment für Euer "Taucherradio": Super Idee und klasse umgesetzt! =)


    Linus

    Verbände sind erst einmal komplett unwichtig, ebenso wie das ganze "Tekkie-Gequatsche" in anderen, mir recht bekannten Foren.... :O


    Den besten Tip, meiner Meinung nach, hat Monsta schon gegeben: Sammel Erfahrung und frag Dich, was Du willst - Tec um des Tec Willen?


    Ich kann Dir nur schildern, wie es bei mir war: Mit rund 300TG war mir klar, dass ich a) Wracktauchen klasse finde und das b) Wracks, die man gemeinsam mit 50 anderen erkundet, enorm an Reiz verlieren. Einmal kurz auf 60 Meter mit Pressluft haben mir nichts ausgemacht, die Rosalie Moeller 20 Minuten auf 45 Meter zu erkunden ebenfalls nicht (biiiitte keine Tiefendiskussion...).
    Aber 60 Meter UND 20 Minuten Grundzeit mit Pressluft passte nicht zusammen, viele Wracks auf meiner "Wunschliste" fielen somit weg.
    Also Trimix-Kurs bei TDI gemacht - nicht, weil ich Tekkie werden wollte, sondern weil ich "musste", wenn ich da hin wollte, wo das Altmetall der Träume liegt....


    Heute, 400TG später, hab ich "Tec" schon wieder aufgegeben, nur einige Teile der Ausrüstung übernommen. Warum?
    Weil der ganze taucherische Freundeskreis nicht technisch taucht. Weil es in NRW kein Gewässer gibt, was tief genug ist und in der Tiefe was zu bieten hat. Weil Tec teuer ist. Weil ich, anstatt wie Micha Waldbrenner, mit €1000,- lieber relaxt eine Safari mache und mir Haie anschaue, anstatt 2 stundenlange TG in irgendeiner für mich langweiligen Höhle zu organisieren.
    Weil ich keine Lust habe, mir mit Doppelpack einen abzuschleppen und in irgendeinem langweiligen Tümpel Ventile auf/Ventile zu zu trainieren, nur weil ich ja vielleicht mal irgendwann etwas ganz spektakuläres machen will....


    Nicht falsch verstehen - es geht nicht um richtig oder falsch oder gar darum, anderen die eigene Meinung aufzudrücken! Herr Waldbrenner wird Spass an der langen Höhle haben, sonst würde er es ja nicht machen.
    Die, die mit D12 gemeinsam im See Übungen veranstalten, werden an dem Ergebnis so interessiert sein, dass sie die Schlepperei dafür gerne auf sich nehmen.
    Und ICH bleib halt ein "ambitionierter Dekotaucher". Sicher würde ich immer noch gerne einige tiefe Wracks mit mehr Grundzeit erkunden - aber ich hab für mich entschieden, ganz persönlich und subjektiv, dass mir der Preis und Aufwand für die 2 bis 3 Tauchgänge im Jahr, die ich evtl. mit Pressluft nicht machen kann, einfach zu gross ist.


    Deshalb, rein persönlicher Tipp: Vergiss die ganzen "der und der Verband ist super"-Aussagen. Kein verband kann für Dich entscheiden, was genau für Deine Person wichtig ist! Geh tauchen, lern alle Facetten kennen, sammel in verschiedenen Bereichen verschiedene Erfahrungen. Wenn Du Wracks magst, klasse, da gibt es auch im flacheren Bereich schon wunderschöne. Kauf Dir Bücher. Wenn Du dann irgendwann trotzdem bei Wracks den Hals auch nach dem 20. nicht voll bekommst, such Dir Leute, die selber wirklich Erfahrung mit Wracktauchen haben. Und wenn Du irgendwann durch eigene Erfahrung weisst, was DIR wichtig ist, warum Du was machst - dann merkst Du von ganz alleine, was für DICH das Beste ist, welche Ausrüstung Du letztendlich für welche Tauchgänge brauchst und auch, bei welchem TL/Verband Du am besten aufgehoben bist!


    In dem Sinne,


    Linus

    Mike:


    Das Buch heisst "Schlafende Schiffe" und erscheint im Oktober 2006. Habe erst 2 Kapitel vorab gelesen, Bewertung darüber ist bei amazon schon gesetzt. Soviel vorab: Ist sicher das Beste, was der Markt diesbezüglich zu bieten hat....


    Gestern ist das komplette Vorabexemplar hier angekommen, auch die anderen Kapitel wirken ähnlich gut!


    Gruss,


    Linus

    @Marieee: Wie die sich das genau vorstellen, entzieht sich leider meiner Kenntnis - ich glaube, das wissen die selber noch nicht.


    Kapitäne im eigentlichen Sinne? Da würde mir als "grössere Quelle" lediglich das Militär einfallen. Wer sich allerdings die mittlerweile enorme Anzahl an Safaribooten anschaut, dürfte schnell merken, dass das auch nicht funktionieren kann...


    Mike: Danke für die Ausführungen, hab ich wieder was gelernt :)


    Linus

    Nach einer Übergangszeit von 2 Monaten dürfen nur noch Boote die weiter entfernten Marinepark-Riffe wie Brothers, Deadalus, Rocky etc. anfahren, deren Kapitäne auch ein Kapitänspatent haben - faktisch momentan also keiner ;-)


    Hier mal der Originaltext, der an die Veranstalter ging:


    Dear all,

    With reference to the above subject, we are pleased to inform you that HE Gen Bakr El Rashidi Governor of the Red Sea in order not to disrupt contracted trips to the marine parks has agreed a two months grace period with respect to the issue of accredited boat captains and crew on board boats headed for the marine parks.

    However , please note that this two months grace period is not extendable and all boat owners /operators should within this period rectify their situation to be in compliance with rules and regulations.

    Best regards

    Karim Helal
    Chairman


    Linus

    Das Dank "Der letzte Tauchgang", "Spiegel-TV" und "Im Sog der Tiefe" wohl bekannteste Wrack eines deutschen U-Bootes:


    U-869 ist ein Langstreckenboot des Typs IX C/40, welches 1945 wahrscheinlich aufgrund eines eigenen Torpedos ("Kreisläufer") rund 60 Seemeilen von New Jersey entfernt mit kompletter Besatzung untergegangen ist und nun in rund 70 Metern Tiefe liegt.


    6 Jahre vergingen seit der Entdeckung 1991, bis "U-who" im Sommer 1997 als U-869 identifiziert werden konnte, 3 Taucher liessen in dieser Zeit dort ihr Leben.


    Das Wrack:


    Auch heute noch bleibt ein Tauchgang zu U-869 eine Herausforderung: Schlechtes Wetter, starke Dünung, wechselnde Strömung, schlechte Sicht, die Tiefe und die Lage im offenen Atlantik sorgen dafür, dass U-869 ein Wrack für erfahrene technische Taucher ist und auch bleiben sollte.


    Ich hatte für einen Artikel im Taucher.Net mehrere Telefonate und E-Mails mit Richie Kohler, einem der beiden Taucher, die das Wrack identifizierten - das Ergebnis davon und einiges mehr dazu unter U-Who


    Weitere Informationen zum U-Boot-Typ: U-Who - U-Boot-Archiv


    Linus

    Edit by Alex: Verlinkung benannt.

    Mike:


    Volle Zustimmung zu allen Fakten und auch zu der persönlichen Wertung - kenne ebenfalls kein schöneres Wrack im Roten Meer!


    Das liegt sicher, neben der aufrechten Lage und dem recht intakten Zustand, auch daran, dass die Rosalie Moeller einem beim betauchen noch etwas "Entdeckerfeeling" beschert: An welchem Rotmeer-Wrack findet man sonst noch eine vergleichbare Anzahl an Artefakten im Inneren wie dort?


    Würde sie 20 Meter flacher liegen, wäre es ein ähnlicher Tummelplatz wie die Thistlegorm und die "Abu-Nuhas-Wracks".... :wirr:


    By the way: Die ganzen Wracktouren dort beschränken sich in der Regel eh leider nur auf 5 bis 6 Schiffe, obwohl es dort etliches mehr gibt - Middleton hat laut eigenen Angaben die GPS-Daten von 73 betauchbaren Wracks in der Region (rückt sie nur leider nicht raus).


    Einen nette erste Vorstellung, was einem so alles entgeht, liefert der Link: http://www.divernet.com/travel2/0604stickyup.shtml


    Linus

    Mike: Soviel ich weiss, soll Mitte 2006 sein neues Buch über die Wracks im Roten Meer herauskommen, auch direkt in einer deutschen Ausgabe - wenn dem so ist, werd ich es mir sicher direkt zulegen =)


    Die bisherige Ausgabe gibt es leider nur in englisch....


    Linus,
    der ab dem 09.03 wieder in Ägypten auf Wracktour ist :D

    Mike:


    Kurzer Nachtrag zur Geschichte: Zwischen Costeau und der "Wiederentdeckung" für Sporttaucher geriet die Thistlegorm keineswegs in Vergessenheit, sie war in den 70ern/frühen 80ern sogar ein beliebtes Freizeitziel israelischer Marinetaucher, die zu dieser Zeit den Sinai besetzt hielten.


    Auch der Grossteil der Plünderungen dürfte bereits in dieser Zeit geschehen sein, bei der "Wiederentdeckung" zumindest war der Zustand des Schiffes schon deutlich dichter an dem heutigen dran als an dem, wie er sich noch auf Costeaus Bildern präsentiert hat.


    Für mich die beste Lektüre hierzu: Ned Middleton, "Wrecks of the Red Sea" - geht auch deutlich über die bekannten "Standartwracks" heraus!


    Viele Grüsse,


    Linus