Beiträge von D-A-S

    ... an wenn´s so ist, dass man für Scooters den Bauch gekrault bekommt, odentliches Eis statt Peters vertrocknete Kekse zu essen bekommt, stell ich auch noch´n paar Scooter hin :-)


    By the way sollte man Anke dran erinner, so sie den Küchendienst übernimmt, auch an die Sättigungskomponente - also die Beilage - zu denken ... gelle :-)))))



    ... ICH WERD BEKLOPPT! Physiker verstehen rudimentäre Mechanik! KLASSE :-)



    Aber was ich eigentlich noch dazu sagen wollte: Es gibt mittlerweile auch PSCR die mit kompensierten 2. Stufen in der Einspeisung arbeiten und somit nicht mit diesem Effekt zu kämpfen haben, somit mitteldruckstabiler bzw. "unabhängiger" sind.
    HABANERO rocks :-)

    Perter und ich haben das mal vor gut 1,5 Jahren organisiert, den kompletten Campingpark "exclusiv" für die DIR-GER zu buchen.
    Das ging soweit auch ganz gut, war jedoch auch etwas Aufwand.
    Wichtig wäre, den Campiplatzbetreiber (Frau ich weis nimmer wie sie heisst) und auch die Pächter vom Campingstüble anzusprechen, da die dann auch das Catering machen, das zu guten und leckeren Konditionen. Dort kann man dann auch einen Nebenraum und Toiletten nutzen, das aber jedoch alles ausserhalb der Campingpark Saison und gegen Kohle! Ich meine mich noch dran zu erinnern, dass die Nutzung incl. 2 Mahlzeiten bei 30 Öhre / Nase lagen - legt mich aber nicht drauf fest ...


    Was allerdings etwas brasselig war, war, dass alle Teilnehmer "gekennzeichnet" sein mussten - mit fetten Buttons. Das war bissl kompliziert, ging aber auch.
    Ach ja, eines noch, Campen ausserhalb der Saison dort war nicht möglich, also auch an externe Unterkünfte denken und - ganz wichtig - die Teilnehmer dran zu erinnern, den Platz mit einer gewissen Sorgfalt zu benutzen, was man eigentlich jedem unterstellen sollte können!


    Insgesamt aber ein idealer Platz für solche Happenings, das vom Tauchen, der Lokalität, der INfrasturktur (von Klo bis Kompressor) ...
    http://www.campingpark-ueberlingen.de


    Grüße Matze

    Ich hab mal ne Ladung von Gavin basierten Scootern gebastelt:
    Der Aufwand erstreckte sich über mehr als 3 Jahre, nebenbei gabs ettliche graue Haare und die HK lagen bei rund 2k Öhre das Stück. Was man dazu aber sagen muss: Vieles ist für Bier und Pizza gefertigt worden, auf dem kleinen Dienstweg quasi, ebenso wie vieles von der Beschaffung!
    Würde man das alles "offiziell" und nicht im Bekanntenkreis machen, dann reichen meines erachtens 2k Öhre nirgends hin, nicht mal ansatzweise!
    Ganz so easy wie man das doch gerne immer mit flachen Scheisshausparolen rausdrischt isses eben doch nicht, man scheitert immer im Detail und ein Scooter ist eben mehr als ein Scheibenwischermotor, etwas Abwasserrohr und ner Ladung Klebstoff!


    Beispielsweise ist es nicht trivial eine Fertigung zu finden, die grosse Kunstoffteile ordentlich bearbeiten kann und wir sprechen hier von Spanndurchmesser 300mm mit freien Einspannlängen von bis zu 900mm! Da kann man nicht mal eben so ne Lynette locker unter dem Arm hertragen, da muss es dann schon ein Deckenkran sein!
    Schlussendlich, selbst wenn man deutlich mehr als 10 Scooter baut ist der Aufwand imens und rechtfertigt nicht den Kostenvorteil, den man evtl hat. Ganz davon abgesehen, dass das Risiko, einen Scheiss zu bauen durchaus vorhanden ist und man Gefahr läuft, viel Kohle, noch mehr Aufwand für nichts zu investieren.
    Daher sollte man so ein Projekt ordentlich abwägen, etwas Dunst von Maschinenbau und vor allem Zeit und Hartnäckigkeit haben dass man sowas angehen kann.


    Schlussendlich würde ich es nicht mehr machen, ebensowenig wie andere "Projekte" weil es unendlicher Brassel ist.
    Das schöne jedoch dran ist, dass man sich massiv mit der Thematik auseinandersetzen muss und dadurch extrem viel lernt und mitnimmt, was man i.d.R. nicht "kaufen" kann.


    Grüßle Matze

    Ich denke, dass nicht nur die Ladung sondern auch die Entladung wesentlich ist. NiMh Zellen sind einfach wie Weiber - zickig, unberechenbar und bedürfen ständiger Fürsorge ... man möge mir verzeihen :-)


    Entlade ich einen Akkupack mit relativ hohen Strömen, kommt es zwangsläufig irgenwann zum brutalen umpolen einzelner Zellen, das dann mit großen Leistungen. Dass finden die Zellen selbst dann nicht ganz so prickelnd und verabschieden sich früher oder später. Auch spannend in dieser Hinsicht: die einzelnen Innenwiderstände der Zellen.
    Ganz gute Erfahrungen dagegen hab ich damit gemacht, NiMh Zellen mit geringen Stömen (ca. 20mA) auf sehr geringe Zellenspannungen (ca. 0,3V) zu entladen. Damit bekommt man alle Zellen aus einem Pack richtig runter, die Widerstände gleichen sich an und die Ausgleichsvorgänge der einzelen Zellen gehen über einen langen Zeitraum. Auch positiv zu Buche geschlage ist ein kurzes Pulsen der leeren Zellen, welches die "beschlagenen" Flächen in der Zelle etwas aufbrechen kann und wieder mehr aktive Oberfläche in der Zelle an der Leistungsspeicherung teilnehmen kann. So bekommt man es- wenn die Zellen einem wohlgessonnen sind - halbwegs hin, die Zellen zu resetten, auf ein Level zu bringen was die Basis für eine ordentliche Ladung darstellt.
    Tiefentladungen seh ich als nicht so kritisch wie Überladung und massiver Entladung gekoppelt mit brutalen Zellenumpolungen an.


    Wenn man die NiMh Zellen immer nur teilweise entleer und dann läd kann es mit unter zum einem etwas anderen Spannungsverhalten der Zelle kommen, was bedeutet, dass die Spannung unter Last massiv abfällt, die Kapazität jedoch nahezu vorhanden bleibt. Das macht mit Halogenköpfen soweit keinen Schmerz, bei HID aber kann das ein Problem werden, wenn da die min. Eingangsspannung unterschritten wird.


    Ansonsten: das -dU Verfahren ist auch so eine Sache. Ausgeprägte dU bekommt man nur mit relativ hohen Ladeströmen. Hat man jetzt noch ein NiCd und NimH Schnellader mit -dU kann es aus eigener Erfahrung schon zu Überladungen der NiMh kommen, da die Abschaltgrenzen bei NiMh empfindlicher sind, als bei NiCd. Würde daher eher von Nicd-NiMh Kombischnelladern absehen. Ineressanterweise ist das -dU auch umgebungstemperaturabhängig!
    Ob es ein optimales Ladeverfahren gibt wage ich mal zu bezweifeln. Denke der Schlüssel liegt aber darin, mit geringen Stömen und einem sehr empfindlichen dU/dt (nicht -dU !!) in Kombi mit Temperaturmessung zu laden. Wird der Akku beim laden zu heiß bedeutet das i.d.R dass der Akku voll oder im Eimer ist. Ursächlich hierfür sind die sich verändernden Innenwiderstände gekoppelt mit Entstehung von Gasen und Druckaufbau im Akku.


    Ein wesentliches Kriterium für den Alterungszustand von Zellen ist sicherlich der Innenwiderstand, gekoppelt mit def. Lad- und Entladungen


    Pb Zellen sind da insgesammt viel entspannter, weil diese vollig unkompliziert sind bzgl. Ladung, Lagerung, ... . Wenn man sich drauf veralssen können muss, ist sicherlich der Pb Akku der geeignete ... und ... Micha ... kepp in mind ... Pb gehen mit U=konst ... NiMh mit I=konst :-)


    Grüßle ...

    "2 Punkte wurden bisher nicht so erleutert, nämlich die angeblich billige Verarbeitung der Gavin's und deren Tarierverhalten, dass ja nicht zum besten zählen soll, so ich hörte......"


    - die Gavins sind im Tarierverhalten so, wie man sie trimmt. Das kann von unbeschreiblich grausam bis sensationell klasse gehen - alles eine Frage, wieviel Zeit man in die Trimmung steckt. Fakt ist, dass das Trimmen eine etwas aufwendige Angelegenheit ist. Wenn man aber die Zeit und die Mühe in einen guten Trimm gesteckt hat ( alle 3 Achsen 100%) dann bleibt da kein Auge trocken!
    Fakt ist auch, dass Gavins mit der Tiefe etwas an Auftrieb verlieren. Das kann man gut als auch schlecht heissen, ist Gusto, läßt sich aber auch "beheben".
    Allgemein zu sagen, dass das Tarierverhalten nicht so das ist sind schlicht und einfach Scheisshausparolen. Alles eine Frage des persönlichen Anspruchs :-)


    - mit den Motoren ist es auch so eine Sache. EC / DC ... alles hat Licht und Schatten bzw. in dem Fall Bürsten oder eine elektronische Kommutierung. Fakt ist auch, dass es nicht die Frage des ob sondern nur des wanns ist, wann die Scooter mal ne Leckage haben. Die uralt permanenterregten DC Motoren wie im Gavin funktionieren auch bei abgesoffenem Motor noch ordentlich, bei den EC Kisten wäre ich mir da nicht ganz so sicher. Schlussendlich sind die EC aber Stand der Technik.

    ... eine Möglichkeit ist auch noch, die Filter zu wiegen um die Standzeit zu tracken - finde ich aber auch etwas unkomfortabel.
    "Ich machs mir" über den Betriebsstundenzähler der Kompressoren - mit allen Vor- und Nachteilen ;-)


    ... was m.E. auch noch zumindest gedanklich Einfluss finden sollte ist, dass die Temp. des Gases auf die Lebensdauer doch erheblichen Einfluss hat. Da kaltes Gas trockener ist, halten die Partonen im Winter einfach länger. Von daher schmeiss ich meine Patronen grundsätzlich nach max. 2/3 von der nominalen Lebensdauer raus. Da an die Grenzen zu gehen ist - finde zumindest ich - einfach nur dämlich ...
    Was für Rahmenbedingungen gelten denn für die Angaben der Hersteller(Temperaturen, r.H., ...)?


    ... noch was zum filtern selber ... die Nummer mit Silika-Kugeln ist nice to have aber ansonsten völlig unsinnig. Mol-Siebt trocknet i.d.R. auch wesentlich besser als die Sil Nummern. Interessant aber die Füllreihenfolge ... zuerst Mol dann Kohle, oder andersrum, oder doch schichten??! Wie macht ihr das?
    Ansonsten - immer mind. 100bar auf dem Filter und zusehen, dass der an einem "kalten" Platz is, die Stömung nicht zu fett wird, dann filtert der auch ganz gut, wenn er denn noch was zum filtern abbekommt.


    ... GRüßle ...


    ... na klar darfste das :-)


    ... wobei ... "verteidigen" ... ich weis auch nicht. Irgendwie geht mir die ganze Sache voll auf den Sack! Scooter und vor allem Rebreather sind mittlerweile ein super sensibles und politisches Thema geworden, wo viele mir persönlich völlig fremde Einflüsse Gewichtung finden, es dann plötzlich um Kommerz und Kohle geht, wo versucht wird, andere systematisch platt zu machen, wo einer dem anderen sagt, was er zu tun hat und was zu lassen, was gut und was nicht gut ist. Das dann meistens noch von Leuten die
    - Scooter nur aus dem Kofferraum anderer kennen
    - Nie drauf gefahren sind
    - Scooter und RB nur als Schwanzverlängerung sehen
    - Das Zeuchs eh nie brauchen weil man getrost die TG auch mit ner Mono10er machen kann
    ... dafür dann aber die Klappe aufreissen vom allerfeinsten!! Eben bei der Spezies bekomm ich echt Pickel an Arsch! Die gibts beispielsweise auch bei den Herstellern - NOCH BESSER! :-)


    Schlussendlich muss jeder selber wissen was und wie er was macht und die Masse zwischen den Ohren nutzt!


    Hab vor einiger Zeit auch mal nebenher 14 Scooter gebaut - auch mit grauen Rohren (ach ja, by the way, die grauen Rohre sind i.d.R. kein HDPE sonder PVC mal so als Anmerkung ... ) ;-) - die sich durchaus auch bewährt haben und es seither keinerlei Ausfälle gab. Diese sehen auf den ersten Blick eines Laien - und damit meine ich die Leute, die nicht selber solche Kisten haben und die Details nicht kennen - aus wie Gavins, sind jedoch in vielen Punkte anders. Ob das "besser" oder "schlechter" ist, das muss jeder für sich beurteilen, da jeder andere Kriterien hat.
    Dann kommen aber Nasen daher, die 3 Jahre auf einen Gavin gespart haben, meinen, mit der Überweisung an GI auch die Tauch-Weisheit schlechthin "gekauft" zu haben und sich über Sachen an anderen Scooter auslassen, bei denen ich mir echt nur an die Murmel fassen kann und sagen muss - habt ihr sie noch alle? Man quatsch, es kommt nur gequirrlter Bullshit, völlig am Ziel und an den eigentlich, wesentlichen Punkten vorbei, klopft sich danach aber gegenseitig auf die Schulter und stellt fest: "Meine Fresse, ich hab den längsten, watt bin ich ein ganzer Kerl - SUPER!" Ich bekomm da echt Risse ins Gesicht!
    Was mich eben echt voll nervt ist die immer größer werdende Selbstdarstellung von irgendwelchen Nasen, die die Substanz nicht haben, sich über Scooterlänge und Flaschengröße definieren, die Punkte nicht mal ansatzweise treffen aber immer durch Ignoranz gegenüber anderen glänzen! Sonntag morgen, Blausteinsee!


    Ich versteh echt nicht, wie man unendlich lange über immer wieder gleiche Themen quatschen kann, ohne ins Wasser zu kommen und eben DAS ( ... ins Wasser kommen) ist DAS, was mir Spass macht, mein Hobby - schön isses :-)


    War jetzt evtl etwas am Thema vorbei - dafür ist mein Hals jetzt bedeutend dünner ;-)

    Mal wieder was zum Thema:


    Warum eiert man eigentlich immer so auf den grösseren Geräuschen bei Getriebe-Föppchen rum?
    Klar, Zepps sind lauter als Gavins, und die auch wieder lauter als Makos ... so what? Is ja im Wasser nicht so wie beim Porsche, der ohne Ton mal gar nicht geht!
    Denke dass der wesentliche Punkt nicht der ist, dass Getriebe laut sind, man im Wasser akkustisch belästigt wird, Fische vertreibt oder seinen PSCR nicht mir mit den Ohren monitoren kann, sondern dass Getriebe schlicht und einfach Leistung klauen bzw. den Wirkungsgrad des Gesamtsystems einfach um ca. 10% schlechter machen als ein Direktantrieb, Ende!
    Warum ein Getriebe, wenn man eigentich gar keines braucht, so man passende Antriebe parat hat, wo Drehzahl, Moment, Stromaufnahme einfach passen?
    Werden Getriebe eingesetzt ist das meiner Meinung nach nichts anderes als ein konstuktiver Kompromiss, den man eingeht, weil man eben für die paar Scooter keinen "neuen" und "optimalen" Antrieb auf dem Markt bekommt, weil einen die Kosten erdrücken?
    Dann doch besser einen Katalogmotor nehmen, ein paar Stirnräder dazu, ein paar Lagerstellen und das ding ist gefixed!
    Deke gerade hier kann weniger mehr sein!
    Ein Zepp hat Getriebe, auch einen Katalogmotor. Die Makos / Gavins dagegen zwar einen "alten, einfachen" aber sicherlich dafür konzipierten, der ohne Leistungsfresser Getriebe auskommt.
    Grüßle ... Matze

    Zitat

    Original von Raf
    Die scheinen auch interessant zu sein! Vor allem gibt es da jetzt ein Modell mit NiMh-Akkus, die recht handlich sind:


    Tauch auch ...


    würde mir die Sache mit den NiMh Zellen gut überlegen. Meiner Ansicht nach haben die zu viele Nachteile. Um nur mal ein paar Stichworte zu nennen:
    - Selbstentladung Zellen
    - Kontaktierung der Zellen zu einem Akkupack (parallel und in Reihe)
    - Def. Ladung der Zellen
    - Kosten
    - Zuverlässigkeit


    Klar hat man eine wesentlich höhere Energiedichte, aber den ganzen Brassel da zu managen macht IMHO erst dann Sinn, wenn man mit Pb Zellen am Ende ist und man einen wesentlichen Vorteil von extremen Laufdauern hat bzw. seine XXL-Röhren nicht noch verlängern will, da die dann schlicht und einfach nicht mehr wirklich chic zu handhaben sind.


    Ne wirkliche Alternative wär aber sicherlich ein Taschen-Fusions-Reaktor als primäre Energiequelle ;-)
    Hätte noch den Voteil von unbegrenzt O2 und He in Wasser! Chic, sehr chic :-)


    Grüßle Matze

    ... dann ticker mal durch, wann Du da unten wieder zu finden bist.


    "Eine gute - ins Deutsche übersetzte - Erklärung mit ein paar Grafiken zum Thema wurde von Brian et al. unter der überschrift Gas Exchange, Partial Pressure Gradients and the Oxygen Window zusammengefasst. (Übersetzung ins Deutsche von Steffen Balthasar).


    Ein 19-Seitiges Paper in einem kurzen, prägnanten Satz zusammenzufasssen schaff ich noch nicht mal bei unseren Veröffentlichungen - vielleicht vermag es ein anderer!?


    Der These Oder ist es in Wirklichkeit nichts banaleres, als den Po2 hochzuschrauben, was zwangsweise den P Inertgase senkt? wird widersprochen:
    Die Diffusion eines bestimmten Gases in ein Gewebe hinein bzw. aus einem Gewebe heraus hängt von nichts anderem ab als vom Partialdruckgradienten des bestimmten Gases und in keiner Weise von den anderen im Gewebe vorhandenen Gasen.


    Den Erkenntnissen von Brian hat bisher - wissenschaftlich veröffentlicht - noch niemand widersprochen.


    Gekreuzigt wird erst zu Ostern - A. "


    ... und was soll das jetzt sagen? Das Paper ist bekannt, wird oft zitiert aber meine Frage bleibt immer noch offen!!! QED! Widerspricht niemand, weil niemand es kapiert hat?
    Ansonsten kann ich aber nicht nachvollziehen, wo der Widerspruch meiner kätzerischen These der Inertgasreduktion sein soll, was ja zwangsweise die Difussion anheizt, da eben dadurch die Partialdruckgradienten vergößert werden! Seh da keinen Widerspruch, eher "Bestätigung" ...


    Frohes Fest und fette Beute ...


    Ahoi Matze


    Tach auch ...
    ... will Dir da sicherlich nicht widersprechen, aber auch nicht Recht geben.
    Schlussendlich muss jeder selber wissen warum er was tut und - in letzter Konsequenz - auch dafür die Rechnung zahlen, keine Frage!
    Fakt ist sicherlich auch, dass nicht alles in Zahlen, Algorythmen und Geweben fassbar ist, bzw. man alles so rechnen kann, wie man es mag und die Aussagen daraus doch widersprüchlich sein können,
    vor allem wenn man noch in Betracht zieht, dass "wir" nicht wirklch wissen was Dekompression ist, uns math. Krücken bedienen müssen und selbst den Spezialisten viele Vorgänge im Körper unbekannt sind.
    Daher auch meine Aversion zu kleinkarierten Parametern und Modellen, die fast nur Selbstzweck sind.


    Was Du bzgl. dem Roulette und den langsamen Geweben schreibst mag richtig sein, bzw kann man sicher so handhaben, ist Lehrmeinung. Wie gesagt, dass muss jeder selber wissen.
    Persönlich würde ich die Aufstiegsgeschwindigkeiten nur bei reinen Bounces mitziehen,
    da da der Einfluss der Auf / Abstiege gegenüber der Grundzeit doch erheblich ist. Da mir aber der Spass und die Sinnhaftigkeit von 150m Nummern am Thuner nicht ganz klar ist, kann ich da nicht wirklich was zu sagen.
    Denke aber auch, dass man mit "Mittelmass", gesunder Skepsis, gewürzt mit etwas "Abenteuelrust" und "sich seiner Masse zwischen den Ohren bedienen", das dann evtl nocht mit Notebook und Bleistift, ganz gut aufgestellt ist :-)
    Mehr Eigenverantwortung - weniger Bevormundung!
    Schlussendlich gibt es kein Modell bzw. Vorgehen, das sicher ist! Alles nicht eine Frage des "ob" sondern nur des "wann", wann es eben zwickt.
    Eben daher, rein aus der Praxis und fernab jeglichen theoretischen Models und Anspruchs herraus, haben wir beste Erfahrungen mit hochschwullern gemacht.
    Meine, dass es kein richtig oder flasch gibt. Es funktioniert vieles! Was richtig oder flasch ist, muss letztlich jeder für sich entscheiden. Wichtig ist, dass das Gerüst passt und das heisst bei Helium sicherlich langsam hoch!


    By the way noch was aus der Praxis ... Auch bei 10 Tages Touren mit 2Tg/Tag kamen ordentliche Ergebnisse mit "schwuller" Aufstiegen raus. Die TG selbst waren sicherlich nicht wirklich sportlich.


    Grüßle ... Matze

    ... Na auf die Erklärungen bin ich mal gespannt :-) Und bitte, eine Erklärung der tatsächlichen Wirkmechanismen und nicht das Weiterleiten einer der div. im Netzt verfügbaren Versuche dessen.
    Ich stell jetzt mal die polemische These auf - ohne Anspruch auf Richtig- und Vollständigkeit -, dass das Oxy-Window in Zusammenhang mit Tauchen nur gequirlter Bullshit ist und sich nur chic anhört :-)
    In der Literatur wird immer ein riesen Borei um die Gasspannungen im Blut gemacht, venös, arteriel, mit dem Einfluss des Metabolismus, dann noch Oberflächenspannungen, irgendwelche wilden Schichten auf den Blasen, brafasel!
    Soweit ist das alles prima, nachvollziehbar und schön! Nur... kommt dann immer das Mysterium - "und aus diesem Grund hat das einen positiven Einfluss auf die Dekompression" ... warum? Schwarze Magie? Jehoova JehHooVa!
    Warum hat es einen pos. Einfluss und keinen negativen? Was sind die tatsächlich Wirkmechanismen? Oder ist es in Wirklichkeit nichts banaleres, als den Po2 hochzuschrauben, was zwangsweise den P Inertgase senkt?
    Evtl liegts ja auch daran, dass ich zu dämlich zu bin, aber um mal die Dynamik bissl anzuheizen lehn ich mich mal aus dem Fenster und geb dem einen wilden Scooter-Ride vom Tennisplatz zum Campingplatz auf meine Kosten aus,
    der das halbwegs verständlich darlegen kann, so dass man es kapiert :-)
    Persönlich ist mir das Oxy-Window mittlerweile völlig egal - ist ja immer so bei Dingen die man nicht begreift :-)
    Fakt ist aber, dass die langen Gaswechsel dicken Einfluss auf dei Deko haben, diese begünstigen und wir das auch nachweisen konnten! Es funktioniert - Klasse! Warum - ich behaupte, dass in der isobaren Phase die Gasbalsen eher gecrushed werden (Oberflächenspannung),
    durch den fehlenden Einfluss des abnehmenden Umgebungsdruckes (isobar) nicht wachsen können und dann zudem noch in den paar Minuten im Lungenfilter ausgewaschen werden! Plakativ und einfach!
    Ansonsten - zur Kreuzigung, bitte rechts - und jeder nur ein Kreuz!


    Grüße Matze

    ... sacht mal, hab ihr eigentlich noch Spass im Wasser bei dem ganzen Brassel, Stress, Zeiteinhalten ... ?? ;-)
    Deko ist nichts statisches und noch viel weniger was, was man mit paar Rechenmodellen oder Parametern erschlagen kann ... oder? Vieles funktioniert, einiges hat sich bewährt (... lange Gaswechsel, oder war das doch die Oxy-Window Nummer, die niemand verstanden hat, sich aber jeder auf die Fahnen schreibt ;-) ...) und - was noch wesentlich ist - es gibt irre große Unterschiede bzgl. Deko und der Person, die die Deko macht. Manche haben eben schon beim Händewaschen Blasen im Blut, seis drum!
    Bei uns im "Schwäbischen" hat sich allerdings in Bezug auf die Aufstiege das Bummeln durchgesetzt - man schwullert eben ganz gemächlich zurück. Das tut gut, entspannt und man hat sogar noch Spass dabei, ja verdammt, Spass!! ;-) Dabei liegen die Geschwindigkeiten i.d.R. bei 2-3m/min, ohne groß darauf zu achten! Ob die jetzt bei 1,5m/min oder 3,5m/min liegen hat nach unseren Erfahrungen lediglich akademischen Charakter. Ebenso auch die Deepstoplänge! Sekundenzählen und RunTimes hinterherjagen macht nur Stress! Auch langsame Aufstiege unter der 80% Marke haben nach unseren Erfahrungen in der Praxis keinen signifikanten Einfluss auf Tauchgänge, bzw. Deko, die man als ambitionierter Sporttaucher machen kann. Im Gegensatz dazu ist über einige Jahre sehr deutlich geworden, dass durch das entspannte Hochschwullern die Mikrogasbalsenbelastung nachhaltig sinkt und man aus dem Wasser kommt, das Doppler nicht wirklich blubbert und es einem einfach RIESIG geht - Punkt!
    Daher bin ich absoluter Anhänger der Bummelfraktion - Mut zur Lücke und zum aquatischen Selbstversuch als sich über meines erachtens nur akademische Fragestellungen wie Aufstiegsgeschwindigkeitsparameter in Dekoprogrammen zu unterhalten! Helium issn geiles Zeuchs, nur mag es eines wirklich nicht - schnelle Aufstiege ;-)


    Grüßle ... Matze

    Die Pulsation vom Kompressor bekommt man mit nem Meter HT-Scheisshausrohr sehr gut runter, wenn man da Mittig noch eine Blende mit einer kleiner Bohrung einbaut. Der "Saugstrom" am Ende ist dann fast konstant und nichts flattert mehr.


    Grüßle .. Matze

    Die AJ-Clutches gibts oder gabs zumindest bei http://www.dpvrepair.com/ und machen sicherlich auch Sinn, vor allem dann, wenn man einen Rewind hat, da die original Oceanic Kupplungsteile doch nicht ganz so langlebig sind.


    Ansonsten, bastlen und modifizieren kann man viel, von Propelleroptimierungen, über div. Akku-Anzapfungen, MOSFET Relais, Motorradgriffe, Lampen in die Nase, ...
    Es gibt da jede Menge was man tun kann! Die Frage nur, ob das alles Sinn macht und was man sich damit "einkauft"!
    Auch so, bei den NiMh Akkus! Die machen erst dann Sinn, wenn ein Arrangement aus div. Magnums mit Blei Zellen nicht mehr in der Lage ist, einen TG vernünftig durchzuziehen oder man noch "Optionen" an einen Scooter dranbauen will!
    Bei Kurzen und den long Tubes geht das noch, ein Magnum wird aber irgendwann zu lang und einfach scheisse zum handhaben! Das geht einfach gar nicht!
    Ansonsten haben die NiMh Akkus meiner Meinung nach nur Nachteile, die selbst für wirklich sportlich ambitionierte TG überwiegen und Blei Zellen die Nase vorne haben ... Das fängt bei der Kontaktierung an, geht über die Zuverlässigkeit, das Ladeverfahren bis hin zu den Kosten!


    Meine, dass man auch ohne Optimierungen gut leben kann ... das evtl sogar länger als mit Optimierungen .-)


    Grüße ...