Beiträge von Tobloeckchen1

    Giglio-Reise 11.03.-16.03.2012


    Es fuhren mit: Tobias - 1. Wagenlenker. Volker - hervorragender Navigator, Beifahrer und Fahrerbespasser, Stephan - 2. Fahrer


    Abfahrt am Sonntag um 20:30 Uhr aus Berlin in Richtung Italien. Nach anfänglicher nächtlicher Regenfahrt wurden die Strassenbedingungen besser. Am Montag sind wir dann mit mehreren kleinen Pinkel-, Tank- und Kaffee/Snackpausen "pünktlich" um 10:45 Uhr in Porto S. Stefano angekommen.
    Die Insel zeigte sich in strahlendem Sonnenschein. Auch noch strahlend weiß aber leider nicht mehr so souverän auf dem Wasser die "Costa Concordia" direkt vor dem Hafen. Der Großteil des Hafens belegt mit Berge- und Sicherungsmaterial, Feuerwehr,Polizia und Carabineri. Das Wrack ist mit mehreren Sperren gegen austretende Schadstoffe gesichert. Es gibt zusätzliche Sperren am Ufer. Nach lokalen Informationen ist alles Schweröl und der Dieseltreibstoff entfernt worden. Auch das Motorenöl wurde letzte Woche abgepumpt. Alle losen Teile werden aus dem Schiff entfernt, um noch evtl. verunglückte zu bergen. Im Schiffsinneren wird ein Granulat ausgebracht und später abgesaugt, um dort gezielt Schadstoffe aufzunehmen.
    Um den Unglücksbereich und in der ganze Region wird regelmäßig die Wasserqualität analysiert, es werden zu Analysezwecke Fische gefangen und Pflanzen gesammelt.
    Bis jetzt gibt es keine Beeinträchtigungen. Auch wenig durch die z. Z. ca. 300 Rettungskräfte vor Ort. Nur der 2. Fähranleger im Hafen ist durch die Maßnahmen blockiert, und 2 von 37 Tauchplätze liegen im Sperrgebiet.
    Die Fahrt über die Insel auf einer schmalen, durch malerische Landschaft führender Straße zum CDC (Campese Dive Center) dauerte ca. 20min ( Fotostops nicht eingerechnet! ). Einheimische sind natürlich schneller und überholen auch gern hupend in der Kurve. Das Campese-Diving-Center von Reiner Krumbach liegt direkt am Strand von Campese und ist sehr gemütlich. Reiner ist ein sehr netter und entspannter Typ. Hat es sich nicht nehmen lassen uns bei allen Tauchgängen zu begleiten. Es stehen zwei Schlauchboote für je 12 Taucher zur Verfügung. Aber auch 3 Taucher mit Doppelgerät, Stage und Scooter plus 1-2 Taucher der Basis können die Platz-Kapazitäten fast ausschöpfen. ;)
    Es werden 2 Ausfahrten pro Tag gemacht. Strandtauchgänge sind jederzeit möglich und kosten kein Geld. Für Bootstauchgänge wird von jedem selbst die Ausrüstung vorbereitet, in den Bus geladen und vom Guide zum Hafen gefahren. Die Taucher ziehen ihre Anzüge bis zur Hüfte und laufen ca. 5min zum Liegeplatz. Nach dem Tauchen kommt die Ausrüstung wieder mit dem Bus zurück und kann an der Basis gespült und zum trocknen aufgehangen werden. Für jeden stehen Kisten für den Kleinkram bereit.


    Alles was man benötigt kann in Campese besorgt werden. Etwas preiswerter eingekauft wird in Castello, ein alter Ort auf 380m Höhe und in ca. 40min Fussmarsch, in 10min mit dem Auto oder mit dem Linienbus zu erreichen. Sehr netter Ort mit Geschichte, kleinen Läden und Restaurants, verwinkelten Gassen, alten Gebäuden, tollen Ausblicken, einer alten Stadtmauer und viel zu entdecken.


    Der Strand von Campese ist für alle frei zugänglich. Einige Bereiche sind Privat, mit Liege und Schirm und können gemietet werden.
    In der Bucht ist im Sommer ein Bereich nur für Bader abgesteckt, keine Motorboote. Strand und Bucht bestehen aus groben bis feinen Kies, kaum Steine.
    Die Wege um den Ort zu den Aussichtspunkten und auf die Berge ( max. 500m ) sind teilweise befestigt aber meist Schotter und Geröll, feste Schuhe zum Wandern werden empfohlen.
    Eine aus unserer Sicht sehr lohnende Stelle zum schnorcheln nennt sich "Alume", ca. 45min Fußweg. Erst eine Schlucht entlang dann auf einen Hügel ( toller Blick ) und dort dann Serpentinen runter in die Bucht. Und wieder feste Schuhe und Rucksack für die Schnorchelsachen! Mit Schlappen wird's gefährlich!
    Die Tauchplätze sind sehr verschieden. Flache sandige Bereiche, Steilwände bis 45m, Grotten in verschiedenen Tiefen, Seegraswiesen, Geröllfelder mit kleinen und großen Steine, einzelne Felsen die aus dem Sandboden ragen in unterschiedlichen tiefen, Freiwasserabstiege auf 20m, aber meist in Ufernähe am Profil bei ca. 10m Wassertiefe ab- und wieder auftauchen. Aufgrund der möglichen Tiefen um ca. 30m könnt Ihr sehr effektiv Nitrox als Atemgas einsetzen. Lohnt sich für dieses Revier aus meiner Sicht wirklich.


    Fazit: Die Woche ging viel zu schnell vorbei. Schöne Landschaften, tolle Tauchplätze und nette Leute. Die südländische Gelassenheit und Ruhe vor Ort tat uns gut.


    Freue mich schon auf das Wiedersehen im Sommer, vielen Dank an Reiner und sein Team.


    Liebe Grüsse von Volker, Tobias und Stephan

    Hallo,


    ich habe folgende Frage.


    Wir haben uns im Verein einen Bauer Mariner 320 mit dem großen P41 Filtersystem, der SECURUS Filterüberwachung und der Kondensatablassautomatik zugelegt.
    <a href="http://www.bauer-kompressoren.de/de/produkte/atemluft/luftaufbereitung/patronenfilter/index.php" target="_blank">http://www.bauer-kompressoren.…/patronenfilter/index.php[/url]


    Bauer verspricht reinste Atemluft, wir füllen unserer Sauerstoffreinen Geräte trotzdem weiterhin mit einem Personal-Filter.


    Was meint Ihr? Ist das notwendig? Wie macht Ihr das?


    Danke,


    Tobi

    Hallo,


    ich benötige Euren Rat.


    Mein Gerät wäre demnächst mit TÜV dran.


    Nun habe ich ein komische Gefühl dabei mein Sauerstoffreines mit Nautec-Microfilter versehendes und immer durch Personal-Filter befülltes Gerät mit Wasser füllen zu lassen.


    Ich habe bereits gelesen, dass es verschiedenste Meinungen zu diesem Thema gibt.
    Persönlich haben mir Leute erzählt, dass sie Ihre Flaschen garnicht zum TÜV bringen. Dies wäre für mich evtl. eine Möglichkeit da ich fast nur selbst fülle.


    Wie handhabt Ihr das?


    Danke,


    Tobi

    Hallo,
    kann mir jemand etwas zu dem Tank sagen den Santi zu seiner Heizweste anbietet? Ich finde nirgends im Web Informationen zu den Dingern.


    Welchen Akkutyp? Wie sind die Abmaße? Tiefenentladeschutz? usw.)


    Habe gehört der wäre von Agri Brokk?!


    Dankeschön


    Tobi

    <p style="margin-top: 0">[/align]
    Licht haben wir separat, es geht uns wirklich nur um den Tank.
    Ich dachte mir, 18,3Ah dürften mehr Sinn machen als mit einem 9Ah anzufangen und bald mit zu bekommen das es nicht reicht.
    Irgendwo hatte ich gelesen die Tanks die Santi anbietet wäre nicht die Besten. Daher bin ich auf die Yellow gekommen.


    Tobi

    Hallo,


    mein Freund und ich haben uns die Santi Heizwesten (60W) zugelegt. Jetzt sind wir am überlegen welche Tanks Sinn machen.
    Da wir auch im Winter gern länger als zwei Stunden im Wasser sind und das mit der Heizung evtl. noch mehr wird, denke ich, das eingängiger 9Ah Tank evtl. schnell zu wenig Kapazität liefert.


    Was haltet Ihr von dem Yellow Diving H20 (18,4Ah) mit integriertem Tiefenentladeschutz?


    Welcher Tank kommt alternativ in Frage?


    Wäre nett wenn Ihr, die bereits Erfahrung mit Heizsystemen habt, mal Eure Meinung/Erfahrung zum Besten gebt.


    Vielen Danke


    Tobi

    Ja, was möchte ich konkret wissen...


    Ein Freund und ich wollen und einen Scooter zulegen, bis jetzt haben wir den Bonex Reference und den DiveX cuda 650 getestet.


    Auf jeden Fall hatte ich mir vorgenommen, einen Suex zu probieren bevor ich mich entscheide.
    Da ich meinen Scooter überall einsetzen möchte auf jeden Fall auch auf Ausfahrten mit dem Schiff sollte er nicht mehr als 25kg wiegen. Da ich aber eine möglichst lange Brenndauer wünsche kommen nur moderne Akkutechniken in Frage. Nein, ich möchte mit meinem Scooter nicht fliegen ;)


    Des Weiten soll er die Möglichkeit bieten schnell unterwegs zu sein und das nicht nur 30min! Die Geschwindigkeit soll über den Motor regelbar sein nicht über die Schraube. Ich möchte eine 5Blatt Schraube um den maximalen Schub nutzen zu können. Der Scooter soll eine Möglichkeit haben einen Botomtimer und einen Kompass ABLENKUNGSFREI zu befestigen.
    Es sollte kein allzu starkes Drehmoment am Arm zu spüren sein um ein möglichst Ermüdungfreies fahren zu gewährleisten. Die Qualität und Verarbeitung muss dem Preis entsprechen.
    Die Brenndauer sollte bei 45m/min min. 150min betragen


    Diese Kriterien engen den Kreis der in Frage kommenden Modelle bereits stark ein.


    @ Clemezo wo hast Du Dein Scooter erworben? Hast Du Ihn vorher getestest? Warum hast Du Dich für diesen entschieden?


    So, dann hoffe ich meine Fragen sind jetzt etwas konkreter. Bitte lass mal Eure Erfahrungen hören


    Danke


    Tobias