Beiträge von cos

    Moin,


    beim SC4000 weiß ich es jetzt nicht, bin auch zu faul nachzusehen. :P
    Viele 2K-Polyurethankleber sind wärmeaktivierbar/ thermoaktivierbar, so zum Beispiel der PU500 (Helaplast) von Unitec.


    Wärmeaktivierbar heißt, dass man den Klebstoff abtrocknen lassen kann, bis er nicht mehr klebt.
    Die Werkstücke passend übereinander legt und dann z.B. mit einer Heißluftpistole die Klebefläche wieder anwärmt, wo durch der Kleber wieder anzieht.


    http://www.bayercoatings.de/BM…ktivierbare_PU-Klebstoffe



    Grüße Christian

    Moin,


    interessant was es so alles für "Insiderwissen" gibt. :O
    Je nachdem...
    ...lässt sich nur kleben, nicht nähen.
    ...lässt sich nur nähen, nicht kleben.
    ...kann nur mit Super-Hyper-Weltraum-Kleber geklebt werden.
    ...muss mit neunfachversteiftem Kelvarzwirn sein, der von einer zertifizierten amerikanischen 3-Buchstaben-Nähmaschine verarbeitet wurde.


    Hat eigentlich schon jemand darauf hingewiesen, dass wenn man das selber macht, die allgemeine Betriebserlaubnis erlöscht? :P


    Der Grund warum die Zips von den Herstellern gerne vernäht werden liegt in der einfacheren Produktion. Hat nichts mit Geometrie, Haltbarkeit oder sonstiges zu tun.
    Und der Klebstoff hält auch bei entsprechender Vorbehandlung sehr gut.
    Das ist auch so gewollt, sonst könnte man die Nahtstellen nämlich nicht abdichten. :P


    Und als Tip für das kleben, der Kleber sollte nicht älter als 6 Monate sein.
    Ansonsten das übliche:
    - Oberfläche Zip an schleifen, bis die Fasern der ersten Gewebeschicht raus kommen.
    - Ordentlich mit Lösungsmittel waschen, welches keine Spuren hinterlässt.
    - Sollte irgendwann mal silikonhaltiges Pflegemittel eingesetzt worden sein, es gibt speziellen Reiniger dafür.
    - Verarbeitungshinweise des Herstellers für den Klebstoff beachten.
    - Mehrere Lagen (3*) auftragen, bevor geklebt wird.
    - Die Endfestigkeit eines Kontaktklebers wird durch den Anpressdruck bestimmt.


    Grüße Christian

    [/quote]
    Geht es noch genauer? Ich bin eine Landratte und habe in der Richtung absolut keine Ahnung. Mache mal ein bischen Schleichwerbung. ;)[/quote]


    Ööööh, wie jetzt genauer??? :O
    Genauere Bezeichnung wäre Bootslack?!
    Kein Google mehr? 8)
    Okay, mal gegoogled für dich.


    Grüße Christian


    PS: Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, zu schauen was ungefähr dem entspricht, was ich vorhabe und dann jemanden zu fragen, der in diesem Bereich Tätig ist und damit handelt oder es herstellt.
    Hat bisher jedes super mal geklappt.
    Wir sind eine HiTech-Nation und viele Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit, wenn man sie nett fragt. :-D

    Mein Da Andi,


    nein im Ernst, wo soll ich abstimmen?


    Es gibt nicht den Grund warum ungewollt Luft aus der 2. Stufe abströmt.
    Es gibt dutzende Gründe, angefangen von zu-Empfindlich-eingestellt bis Sandkörner in der Luftdusche.
    Abströmen weil der Mitteldruck den Grenzwert überschreitet, ist dabei nur eine Möglichkeit.


    Daraus dann auf die Zuverlässigkeit einer 1. Stufen zu schliessen oder das Konstruktionsprinzip, ist genauso, als ob man seine Wasserwerke dafür verantwortlich macht, dass kein Wasser aus dem Gartenschlauch kommt.


    Die Artikel in dem Blog hätten so gut sein können, wenn Sie nicht konsequent pauschal alles in einem Topf geworfen hätten. Sachen geschrieben hätten, die ganz einfach offensichtlich vollkommener Blödsinn sind. Und Definitionen benutzt hätten, die, mal ganz vorsichtig ausgedrückt, wahnsinnig ungenau, exotisch und auch sinnfrei sind.
    Schade


    Grüße Christian

    Moin Wolfgang,


    Danke für die Infos, aber nachdem was ich zum "John Bean Effect" gefunden habe, geht es um Tiere, im speziellem um Ratten. Sowie um die Schäden im Gehirn und Rückenmark, die Auftreten, wenn man diese Tiere wiederholt hohen Sauerstoffdrücken (>5 Atm.) aussetzt. Anzahl und Dauer unbekannt und wie gesagt Ratten.
    Ich habe aber nichts gefunden, in wie weit die gefundenen Symptome sich auf den Menschen übertragen lassen. Geschweige denn das es plötzlich ohne Umwege zum Tod führt.
    Irgendwann stirbt jeder mal. :engelNX:


    Mehr noch, gängige wissenschafliche Meinung ist zur Zeit doch, dass die Krämpfe keine dauerhaften Schänden hinterlassen.
    Siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Oxygen_toxicity#Prognosis



    Wenn man des englischen mächtig ist, der Wikipedia-Artikel dürfte den derzeitigen Stand des Wissens zum Thema ziemlich gut wieder geben.
    Gene Hobbs hat mit dran geschrieben. http://en.wikipedia.org/wiki/User:Gene_Hobbs


    Grüße Christian

    Moin,


    Zitat

    Original von wwjk
    Hyperoxie führt ohne Umweg über CO2 zu massiven Zellschäden in einigen Hirnbereichen. Die Folge ist der Kampf (15-60min).
    Bleibt dann der O2-Partialdruck weiter hoch, kommt es nach einer kurzen Zeit (wenige Minuten) zu einem weiteren Krampf, der bereits tötlich ist (nein, dazu braucht man nicht zu ertrinken).


    und hast Du auch eine Quellenangabe dafür, dass Zellen geschädigt werden, dass das der Grund für die Krämpfe sind und sowie dass die Krämpfe zum sofortigen Tod führen?


    Grüße Christian

    Moin,


    welche Möglichkeiten es gibt, heraus finden, welches Gewinde die Flasche hat?


    - Hersteller fragen. <= Auf der Flasche müsste noch mehr drauf stehen, siehe http://www.catalinacylinders.com/markscuba.html
    - Benannte Stelle, die in der CE Markierung vermerkt ist, fragen. <= Google sagt http://www.italcert.it/Marittimo.aspx
    - Importeur/ in Verkehrbringer fragen. <= Dafür gibt es die Konformitätserklärung beim Kauf.
    - Aufschrauben und selber nach messen. <= Könnte man machen, wenn man sicher sein kann, dass man keinen Mist mist.


    Das Problem mit den TÜV-Prüfungen ist, dass man sicher sein müsste, dass der TÜV die Flasche komplett inklusive des Ventils vorgeführt bekommen hat.




    Grüße Christian

    Moin,


    bis jetzt hatte ich keine Probleme mit dem TiZip, die sich nicht erklären ließen.


    Anderswo im Internet habe ich aber schon mal die Empfehlung gelesen, nicht nur die Enden zu schmieren, sondern auch mal den ganze Reißverschluss.


    Zu sehen war nichts am Reißverschluss?


    Wer zahlt denn den Tausch?


    Grüße Christian

    Moin,


    Green Force hat zumindestens früher das gleiche Stecker/ Kupplungssystem.
    Von denen gibt/ gab aus auch Stecker und Kupplungen zum Selbermontieren.
    Vor gar nicht langer Zeit habe ich einen Stecker für einen Lampenkopf bestellt und der passte.
    Eventuell mal da nach fragen.


    Grüße Christian

    Moin,


    die Frage, was O2-Sensoren kosten, sind im Fehler-Fall, wenn dir das Messgerät nur noch Blödsinn anzeigt, erst einmal unwichtig. Wichtig ist die Frage, woran es liegen könnte.


    Bei einem Gerät, wie dem GOX kannst Du hingehen und einfach die Batterie tauschen und dann prüfen, ob es eventuell wieder geht.
    Wenn ja, dann alles super und ordentlich Geld und Zeit gespart.
    Wenn nein, dann kann man sich immer noch überlegen, neuer Sensor oder neues Gerät.


    Wobei die GOX-Geräte ja wohl gar nicht so selten sind. So das man sich eventuell im Bekanntenkreis einen Sensor mal ausborgen kann, um zu prüfen, ob es wirklich daran liegt.
    Dafür muss man nicht Elektrotechnik studiert haben. :-D


    Grüße Christian

    Moin,


    Zitat

    Original von PeterW
    Logik ist wohl: In der Kammer ist ein Krampf nicht so fatal,
    man ersäuft nicht :-D


    Das ist zwar auch richtig, aber es ist tatsächlich so, dass in einer warmen, trockenen Druckkammer höhere Partialdrücke toleriert werden.
    Daher ist es ziemlich fatal zu meinen, man könnte von dem einen auf das andere schließen.


    Meines Wissens sind die Hintergründe, warum der Körper überhaupt so auf höhere Sauerstoffpartialdrücke reagiert, immer noch nicht genau geklärt.
    Gibt zwar Erklärungsansätze, aber nichts definitives.
    Daher auch nichts zu dem Unterschied.



    Grüße Christian

    Okay, so ist das halt, wenn man die Produktion nach Asien auslagert.


    Am einfachsten dürfte es sein den Kopf abzuschrauben und den Brenner raus zu nehmen.
    Da sind keine Kabel, wie beim Fuß und es ist fraglich ob der Akkupack Steckverbindungen hat zum Trennen.


    Zum Aufschrauben könnten zwei dieser Ölfilterschlüssel gehen:
    http://www.voelkner.de/product…O_Is8bDtr4CFcPMtAod3WMACQ


    Brenner nicht mit der Hand anfassen, sondern sauberes Tuch nehmen.


    Grüße Christian

    Moin Robert,


    wenn das eh schon etwas abdriftet... ;)


    Zitat

    Naja, die Ausrüstunslinien sind ja nicht wirklich inkompatibel, das DIR System ist nur zu einer Ausrüstungslinie hin kompatibel.


    So wie ich es sehe, ist DIR wesentlich mehr als nur die Ausrüstung, in so fern hast Du Recht.


    Was die reine Ausrüstungskonfiguration betrifft spielt es aber keine Rolle. Da sich im Normalfall eh keine zwei Taucher gleichen, spielt es auch keine Rolle, wenn einer im Hogarthiansystem unterwegs ist. :D
    In der Praxis ist man eh flexibel und kann bis zu einem gewissen Grad improvisieren.


    Zitat

    Andere Anbieter lassen dem Kurskandidaten die Wahl der Ausrüstung, zeigen die Vor/Nachteile auf oder lassen dem Kandidaten alles mal probieren.


    Habe ich noch nie erlebt und kann ich mir auch nicht vorstellen, dass so etwas überhaupt praktikabel machbar ist.
    Alle Tauchkurse laufen netto nur ein paar Tage und Gegenstand sind üblicherweise andere Dinge, als möglichst viele Konfigurationen kennen zu lernen. Bis auf eine paar Minuten bleibt da nicht so viel Zeit und welchen Sinn hätte das bei absoluten Anfängern.


    Zitat

    aber der Rec2 mit TRIOX bis 30m scheint mir doch ein wenig overdressed zu sein. TRIOX bis 30m treibt während des Kurses die Kosten (Gas) immens in die Höhe. Oder interpretiere ich das gelesene da falsch. (Vielleicht kann mir ein GUE Instructor das erläutern, gerne auch per PM)


    Von meinem Verständnis her ist das mit dem TRIOX ein Bonus/ Mehrwert.
    Kann man dann nutzen, muss man aber nicht.
    Die Frage, ob TRIOX sich in dem Bereich lohnt, mal außen vorgelassen.
    Aber Rec 2 ist einer der möglichen Wege zu Rec 3, sprich Trimix und Deco.


    Grüße Christian

    Moin Daniel,


    ist schon ein bisschen her, aber bei mir war damals Ziel/ Gegenstand der Ausbildung das CMAS*-Brevet.
    Grundtauchschein war zwischendurch irgendwann erreicht, wurde aber nicht weiter erwähnt.


    Im Zweifel solltest Du das aber mit dem Ausbilder im Vorfeld und vor Vertragsabschluss absprechen.
    Und sollte dieser der Meinung sein, das man nicht gleich den CMAS* in einem Rutsch machen könne...
    such dir einen anderen Tauchlehrer/ Tauchschule/ Verband.


    Die Unterschiede in der Anfängerausbildung der drei großen Verbände, SSI kann man ruhig dazu nehmen, sind marginal und werden eher künstlich aufgebauscht. :evil:
    Es wird teilweise ein großes Theater darum gemacht, aber grundsätzlich geht es darum einem Anfänger eine Handvoll Fertigkeiten bei zu bringen, damit er sich nicht gleich selber bei seinen ersten Tauchgängen aus dem Genpool verabschiedet. Und diese sind bei alle Organisationen gleich. (Maske ausblasen, Automaten wieder erlangen, Tiefe halten usw.)


    Der empfohlene GUE Rec 1 fällt etwas raus aus der Gruppe, als das er doppelt soviel Zeit einplant und dort auch Wert auf Sachen gelegt wird, die man sich sonst normalerweise eher später im Taucherleben aneignen will.


    Unabhängig davon, meiner Meinung nach, braucht man üblicherweise mindestens 20 - 30 Tauchgänge nach der Ausbildung, um so halbwegs mit allem klar zu kommen und davon ein kompetenter Taucher zu sein gar nicht erst zu reden.
    Ist wie mit dem Autofahren und je mehr Tauchgänge man hat, desto mehr wird deutlich, dass man nie aus gelernt hat. :D
    Wichtiger ist es einen Tauchbuddy zu finden, der darauf Rücksicht nimmt.


    Grüße Christian


    PS: Die größte Gefahr beim Tauchen ist, sich selbst zu überschätzen.
    Davor kann dich selbst die beste Ausbildung der Welt nicht schützen. :hammer:

    Moin Jochen,


    was willst Du denn nun wirklich?
    Wissen ob es diesen Effekt überhaupt geben kann oder einfach nur deine Meinung bestätigt haben?


    Man kann sich auch Dinge herbei reden. :evil:


    Die Annahme, dass durch Gefäßverengung eine Abkühlung im Körper statt findet, wäre vertauschen von Ursache und Wirkung. Der Körper will seine Temperatur halten und daher verengen sich die Gefäße und der Blutfluss in die Extremitäten verringert sich.


    Aber einerlei, das Rubicon Archiv hat ein paar Literaturhinweise auf ältere Studien:


    http://archive.rubicon-foundat…lui/handle/123456789/5574
    http://dspace.rubicon-foundati…lui/handle/123456789/6061
    Man beachte die Zeiträume um die es geht. Nix Minuten... :O


    Grüße Christian

    Moin Jochen,


    ich gehe mal davon aus, dass auch ein Tiefenwechsel statt gefunden hat. =)
    Daher tippe ich mal darauf, dass ihr auch beim Aufstieg einiges an Gas aus dem Anzug gelassen habt und das es daran liegt.
    Ich kenne es zu mindestens bei mir und im Bekanntenkreis, dass dabei immer recht frisch wird.
    Durch das Ablassen wird das Gas im Anzug ja durch einander gemischt und nicht umsonst bläst man ja um heiße Suppe abzukühlen. :D
    Ein paar Sekunden Verzögerung bis der Körper das mit bekommt und es ist genau zu dem Zeitpunkt, zu mal Du ja schon vorher recht ausgekühlt gewesen zu sein scheinst. Sonst hättest Du wohl nicht so schnell angefangen zu zittern.


    Grüße Christian

    Moin Nitrogenius,


    wir können gerne darüber schnacken, aber ich denke wirklich nicht, dass Tauchcomputer einen Einfluss auf die Sicherheit haben. Weder positiv noch negativ. ;)


    In so fern sehe ich auch keine Notwendigkeit den üblichen Ablauf bei der Planung zu ändern oder gar zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen vorzusehen, nur weil man damit jetzt taucht. Aber nur zu. :D


    Bezüglich der Ausgangsfrage zu besagtem Modell und der Zuverlässigkeit kann man ja sehen, die Meinungen gehen auseinander. Wie so häufig, entweder man "liebt" ihn oder "hasst" ihn, also alles eine sehr persönliche Haltung.


    Grüße Christian