Beiträge von kaiv

    Zitat

    Original von OMD
    Du kannst es doch per Sklavenblitzauslösung z.B via Lichtleiter ansteuern.
    OMD


    Diese Möglichkeit kannte ich gar nichts. Ich dachte das ginge nur wenn am Gehäuse ein Anschluß für einen externen Blitz da ist :O Hier wird der Blitz quasi über den internen Blitz mittels eines Lichtsensors ausgelöst, richtig?


    Ich denke mal, daß eine anderen Kamera mir mehr Einstellmöglichkeiten bietet. Bzgl. Objektiv - und Chipqualität meiner Kamera habe ich keine Ahnung wo ich damit stehe. Außerdem benötige ich ja auch noch eine Plattform. Eventuell gibt es da ja Pakete, die aufeinander abgestimmt sind...


    Bin mal gespannt was "die anderen" empfehlen können.



    Danke und Grüß mir die Heimat. =)

    Im November 2005 war ich auf Cocos Island, Costa Rica tauchen.
    Die Insel wird auch „Shark Island“ genannt und das nicht zu unrecht!
    Cocos Island ist die größte unbewohnte Insel der Welt und liegt rund 500 km vor der Küste. Wir sind mir der Okeanos Aggressor gefahren.
    Die Überfahrt dauerte bei uns über 45 Stunden der Wellengang war nicht ohne. Normalerweise dauert die Überfahrt „nur“ 35 Stunden.
    Das Schiff war sehr geräumig und auch mit 20 Gästen kein bißchen eng. Die Kabinen hatten einen eigenen TV mit DVD/VHS Spieler, sowie ein eigenes WC/Bad. Auf dem Schiff gab es eine kleine „Videothek“ und Bücherei um sich die Überfahrt etwas zu verkürzen (für den Fall, daß man es oben nicht mehr aushält und lieber in der Kabine auf seinem Bett das Ende der Überfahrt herbeisehnt).


    Nach 45 Stunden tauchte die Insel endlich am Horizont auf. Da wir aufgrund des Seeganges leider erst spät nachmittags ankamen, war keine Zeit mehr für einen ersten Tauchgang. Bevor es am nächsten Tag endlich losgehen konnte, wurde erstmal ordentlich gerödelt. Zur Sicherheit bekam jeder einen GPS Sender ans Jacket, für den Fall, daß man abgetrieben wird...bei 500 km Wasser durchaus sinnvoll.
    Dann ging es endlich los und dann war es 6 Tage Tauchen non-stop, mit bis zu 5 TG (2 morgens, 2 nachmittags, 1 Nacht) täglich.


    Getaucht wird von 2 Zodiaks, so daß es nicht mehr als 10 Taucher pro Boot waren, mit jeweils einem Guide, dem man folgend konnte, aber nicht musste. Das Hauptschiff blieb in der sicheren Bucht liegen.
    Die Fahrten mit den Zodiaks dauern meistens so um die 10-20 Minuten. Angezogen wird sich auf dem Hauptschiff. Die Flaschen mit Jackets bleiben den ganzen Urlaub über auf dem Zodiak und werden auch direkt da gefüllt...sehr bequem.


    Bei den Fahrten zu den Tauchplätzen kann man hervorragend die Insel bewundern. Es gibt unmengen von Wasserfällen, die sich die steilen, baumbewachsenen Klippen ins Meer stürzen - ein geniales Bild!


    Auch unter Wasser war einiges los. Ziemlich schnell merkte man, warum die Insel „Shark Island“ heißt. Hammerhaie gab es bei fast jeden TG, oft auch in riesigen Schulen. Vorallem an Putzerstationen waren die Brocken aus nächste Nähe zu bestaunen.
    Die anwesenden Weißspitzenriffhaie musste man teilweise verscheuchen um noch was anderes zu sehen, wie z.B. die riesigen Fischschwärme und sehr neugierige und zutraulichen Stachelroche, die Dir genau in die Augen gucken wer Du denn bist.
    Mantas, Schildkröten und Lobster rundeten das Unterwasserbild ab. Korallenbewuchs gibt es kaum, dafür aber sehr schöne Felsformationen.
    Es gibt an einigen Tauchplätzen Strömungen, die bei meinem Besuch aber nie so doll waren, wenn man als Vergleich die Malediven kennt... ;)
    Bei den Nachttauchgängen waren die Weißspitzenhaie unglaublich lebendig und durch unser Licht angelockt schwammen sie und dauernd zwischen den Beinen durch und auch gegen uns. Da hieß es Hände bei sich halten und nichts rausgucken lassen.
    :shark:
    Die Sicht war mal so mal so und abhängig vom Wetter oben, was ebenfalls sehr abwechselnd war. Wir hatten alles von Regen bis Sonnenschein, was auch zu sehr unterscheidlichen Temperaturen führte; ein Pulli war abends schonmal angebracht.
    Unter Wasser habe ich einen 5mm halbtrockenen getragen, das reichte locker.


    Wir hatten auch Zeit für einen Inselbesuch. Auf der Insel bewachen ein paar Ranger die Natur, vorallem vor illegaler Fischerei. Bei dem Besuch war ein riesengroßer Haufen an Netzen zu sehen; gut das die Ranger aufpassen, sonst gibt es irgendwann keine großen Fischschwärme mehr. :boxing:
    Die Insel gibt einem den Eindruck, daß jeden Augenblick ein Dinosaurier auftauchen könnte. Das ist auch vielleicht der Grund, warum in Jurassic Park die Isla Nebular vor der Küste von Costa Rica liegt.....die Insel paßt dafür.


    Auf der Rückfahrt, die diesmal zum Glück „nur“ 35 Stunden dauerte, hatten wir nachts Delphine. Das war absolut genial als sie die Bugwelle ritten und wir Ihre Körper sahen, die durch erleuchtetes Plankton umrissen waren.


    Alles in allem war das bisher mit eines der besten Tauchgebiete die ich betauchen durfte und kann es jedem nur wärmstens empfehlen, selbst der hohe Preis rechtfertigt in meinen Augen das Paket.

    Muskelaufbau / Stärkung, aber nicht einfach im Studio. Ich habe ähnlich Probleme, nicht nur beim Tauchen. Da sollten es schon gezielte Übungen von der Krankengymnastik sein. Einfach Übungen aus dem Studio sind da, meiner Meinung nach, nicht das Optimum.
    Sobald Du die Übungen gelernt hast, kannst Du die dann selbst im Studio, oder daheim ausführen. Das hat mir unglaublich geholfen.


    Alles Gute!

    Ich habe meine ersten Schritte mit einer Pentax Optio s5i unternommen und bin eigentlich ganz gut gelaufen.
    Ich habe bei meinem letzten Urlaub Photos von einem anderen Taucher bekommen und habe da dann doch deutliche Qualitätsunterschiede gesehen, die (hoffentlich) nicht nur auf sein Können und meine, ähm Inkompetenz zurückzuführen sind.


    Er hatte eine Olympuskamera, mit einem externen Blitz. Eines meiner Hauptprobleme war, daß bei meinem intergrierten Blitz immer die Schwebeteilchen im Weg waren. Ich denke, daß würde durch einen externen Blitz verringert/eleminiert werden.
    Ein weiterer Unterschied der mir auffiel war die Klarheit seiner Bilder von Fischen im Freiwasser, also ins Blaue geschossen. Da war es bei mir immer irgendwie dunkler. Kann das eventuell auch an der Aufbereitung der Bilder am Rechner liegen? Ich habe in einem anderen Beitrag die Erklärung von RAW - JPEG gelesen.


    Da ich mir für einen externen Blitz eh ein neues Gehäuse, also auch eine neue Kamera kaufen "muß", würde ich mich über ein paar Erfahrungsberichte freuen. Auch hinsichtlich des Frage, ob SLR oder Point and Shoot, jetzt mal ganz vom Preis abgesehen.

    Nettes Thema....


    Bin absoluter gegen das Solotauchen, mal ganz abgesehen von dem Spaßfaktor mit einem Buddy zu tauchen.
    Da ich eher selten in heimischen Gewässern tauche, kam ich auch noch nie in die Versuchung.
    Ich habe einmal "beruflich" alleine Tauchen müssen (habe einmal 3 Monate auf den Malediven gearbeitet) um Bojen zu setzten. Auch wenn es "nur" 15 Meter tief war, habe ich dabei einfach ein etwas mulmiges Gefühl gehabt. Die Wahrscheinlichkeit das etwas passiert ist zwar gering und bei erfahreneren Tauchern, zu denen ich mich einfach mal zähle, ist auch vielleicht der Faktor Fähigkeit ein kleiner Bonus, aber etwas passieren kann jedem! Und in solchen Situationen ist ein Partner, auch wenn der noch so unerfahren ist, in den meisten Fällen eine Hilfe.


    Tieftauchen...tja, bei jedem Sport muß man sich ja an irgendetwas messen.
    Ich mach das aber lieber am Luftverbrauch, da das mehr über mein Tauchen aussagt.
    Aber vorab die Frage, ab wann ist es Tieftauchen? Ist es jenseits der "erlaubten" 40 Meter für Hobbytaucher, oder fängt das bei Neueinsteigern schon bei 18 Metern an?
    Ich würde soweit gehen zu sagen, daß es für unterschiedliche Tauchbedingungen, verschiedene Tiefen gibt, ab wo es als kritisch einzustufen ist.


    Klar ist es geil an einer Steilwand auf 40 Meter zu fallen, aber versuch mal in so einer Tiefe eine einfach Matheaufgabe im Kopf zu rechnen. 8o Wenn Du dann ein Problem hast, was vielleicht nicht "nur" ein Krampf ist...dann weißt Du hoffentlich die Lösung ohne viel drüber nachdenken zu müssen.
    Ich gehe nicht tief um die 40 im Logbuch stehen zu haben, sondern nur wenn ich für Schönheiten des Tauchganges ist, aber in diesen Tiefen sind die, meiner Meinung nach, eher gering anzutreffen. Da ist es im Flacheren besser, zumal da Dein Tauchgang dann auch noch länger dauert :D
    Da ich in der Regel immer mit meinen Vater zum Tauchen fahre, dazu noch häufig auf Tauchsafaris, habe ich immer einen guten Tauchpartner dabei den ich kenne. Hinzu kommt noch, daß man auf Safaris eher selten Anfänger (habe nichts gegen die) antrifft.



    Auch wenn es nicht direkt zum Thema gehört, aber es wurde auch die Ausbildung angesprochen. Es liegt nicht nur am TL alleine, sondern auch sehr an der Basis! Ich habe es selbst zu spüren bekommen, daß da manchmal ein gewisser "Druck" ausgeübt wird, SchülerInnen nochmal eine Chance zu geben und sie vielleicht doch bestehen zu lassen, auch wenn es in den eigenen Augen keinen Sinn macht.
    Ich selber habe 1991 auf La Gomera bei BSAC meinen Grundkurs gemacht und habe selten so eine genial Ausbildung erlebt. Eine Woche jeden Tag Theorie und Praxis gepauk, 4 Leute in der Gruppe und 2 (!) Tauchlehrer. Noch bei 3 späteren (höheren) Ausbildungen habe ich von dieser Ausbildung "gezehrt". Es geht also auch anders, wobei man natürlich berücksichtgen muß, daß La Gomera nicht Hurghada ist und 1991 nicht 200+......