Beiträge von 7.tease

    Ich finde die Diskusion nicht schlecht nur leider berichten die meisten
    überwiegend negativ über die Guids.
    Die paar mal wo ich mal einen nicht so guten Guid erlebt hatte ist nicht der Rede wert.
    Ich denke es sind nicht die Guids sondern die Basen und die Arbeitsbedingungen .

    36m Malediven bei leichter Strömung
    36m Hemmoor
    ich hatte mich in Hemmoor entspanter gefühlt als auf den
    Malediven.
    Das lag daran wenn man weiß was man sich ansehen will
    wie z.B Hemmoor ( Rüttler ) im gegen Satz zu den Malediven
    wo der Gaid teilweise Planlos durch die Gegend geeiert ist und der tauchgang nicht Richtig geplant war.


    Mein Fazid tiefe Tauchgänge genau planen und die ggf. nötigen
    Sicherheit Regeln einhalten.

    K H K Koronare Herzkrankheit


    Bei der koronaren Herzkrankheit handelt es sich um eine Koronarinsuffizienz,
    das heist , die Herzkranzgefäße sind nicht in der Lage , den Herzmuskel ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen.


    Risikofaktoren für K H K
    - Zigarettenrauchen
    - Bluthachdruck
    - Diabetes mellitus
    - Gicht
    - Adipositas ( Fettleibibigkeit )
    - Männliches Geschlecht
    - Alter


    Pathogenese
    Es besteht ein Mißverhältnis zwischen dem Sauerstoffbedarf des Herzmuskels und dem Sauerstoffangebot.Steigt der Sauerstoffbedarf des Herzens durch körperliche Mehrbelastung oder aufgrund von Aufregungen, so muß die Durchblutung der Herzkranzgefäße erhöht werden. Dieser erhöhte Sauerstoffbedarf kann bei den K H K durch Ablagerungen von Fetten und Kalk ( Plaks )in der Wand der Herzkranzgefäße nicht befriedigt werden.
    Deshalb kann das Herz die geforderte Arbeitsleistung nicht voll erbringen.


    Mögliche Erscheinungsbilder der K H K
    - Angina pectoris
    - Herzinfarkt
    - Stummer Herzinfarkt
    - Plötzlicher Herztod auch plötzliches Herzversagen , meist durch
    kammerflimmern
    - Herzrhythmusstörungen
    - Herzinsuffizenz


    Diese Symptome können bei der Tauchtauglichkeits Untersuchung bei der Ergometrie ( Belastung EKG ) grob festgestellt werden. Ist das E KG auffällig gibt es Einschränkungen und der Weg zum Kardiologen ist un umgänglich.


    Angina pectoris
    bei der Angina pectoris kommt es zu Schmerzen ( manchmal nur enge - oder Druckgefühl im Brustbereich, die durch eine Unterversorgung des Herzmuskelsausgelöst werden.


    Symptome
    Enge- oder Druckgefühl im Brustbereich


    Beim schweren Angina pectoris Anfall
    kommt es zu einer akuten Koronarinsuffizienz mit Schmerzen die Sekunden bis Minuten anhalten können. Die Schmerzen können austrahlen am Hals, Oberbauch, Rücken, linker Unterkiefer, linker Arm ,rechte Schulter , rechter Arm, Brustbein.
    Je nach Schwere des Anfalls treten zusätzlich zu den schmerzen
    Erstickungsgefühl und Todesangst auf.


    Herzinfarkt
    Beim Herzinfarkt handelt es sich um eine akut auftretende Komplikation einer koronaren Herzkrankheit. Durch Unterversorgung des Herzmuskels kommt es zum Absterben des betreffenden Bereiches.
    Symptome
    wie bei einem schweren Angina pectoris Anfall ,
    die Schmerzen sind im allgemein stärker und länger als beim Angina pectoris Anfall. Es kommt der Vernichtungsschmerz und die Todesangst hin zu


    Komplikationen
    Herzrhythmusstörungen bis hin zum Kammerflimmern
    Kardiogener Schock
    Herzinsuffizienz ( Herzmuskelschwäche )
    Lungenödem ( Wasseransamlung der Lunge )


    Erste Hilfe
    Notarzt verständigen
    Nitrospray hilft leider nur bei Angina pectoris
    Patient beruhigen


    eine Wanne mit lauwarmen Wasser reichen und die Unterarme dort rein legen.
    Durch das lauwarme Wasser weiten sich die Gefäße und das Herz wird etwas entlastet.


    Bei Kreißlauf und Atemstillstand
    sofortiger beginn der Wiederbelebungsmaßnahmen.

    Diesen Beitrag habe ich mal in einen anderen Forum gebracht,
    will es aber hier nicht vorenthalten.
    Frank



    Blutdruck


    (engl. ) blood pressure )
    Druck in den Blutgefäßen und Herzkammern, gemessen
    wird überwiegend der arterielle Blutdruck an den peripheren Arterien,
    an Arm und Beinarterien.
    Die Messeinheit ist mmHg ( millimeter Quecksilbersäule )
    entwickelt wurde das Blutdruckmessen von zwei Italienern
    Riva und Rocci , daher stammt die Abkürzung für den Blutdruck RR.


    Der RR besteht aus zwei Phasen.


    1. Systole
    Kontraktion des Herzen, dabei pumpt das Herz das Blut in die Aorta
    ( große Schlagader ) , dabei fließt ein großer Teil der Blutmenge direkt durch, und ein kleinerer Teil der Blutmenge dehnt die Gefäßwand der Aorta aus.


    2. Diastole
    Erschlaffungsphase oder auch Füllungsphase genannt.
    Die Aortenklappe und Pulmonalklappe schließen sich und die Vorhofklappen
    Mitral und Trikospidalis öffnen sich und dabei füllt sich das Herz mit Blut.
    Gleichzeitig fließt die restliche Blutmenge der Aorta in die Peripherie.


    Das ist der zweite Wert des Blutdruckes.
    Der RR ist abhängig von der Herzleistung, dem Gefäßwiederstand
    und die Elastizität der Gefäßwand.



    Normalwerte
    0-3 Monate 70-86 systolisch
    3-12 Monate 86-93 systolisch 60-62 diastolisch
    1-9 Jahre 96-101 systolisch 65-69 diastolisch
    9-14 Jahre 101-110 systolisch 68-74 diastolisch
    über 18 Jahre
    optimal 120 systolisch 80 diastolisch
    normal 130 systolisch 85 diastolisch
    hoch noch normal 130-139 systolisch 85-89 diastolisch


    Krankhaft veränderter RR
    Hypertonie zu hoher RR
    Hypotonie zu niedriger RR



    Hypertonie
    Die WHO definiert den diastolischen Wert
    85-89 Grenzwerthypertonie
    90-104 milde Hypertonie
    105-114 mittelschwere Hypertonie
    über 115 schwere Hypertonie


    Ursachen
    Primäre ( essentille ) Hypertonie etwa 90 %
    Ursache unbekannt


    Niere 5%
    Erkrankung des Nierenparenchyms


    Medikamente 3%
    können sein Glukokortikoide, Psychopharmaka,
    Schilddrüsenhormone, Antirheumatika und die Pille


    Endokrin 1%
    Schildrüsenüberfunktion, Schwangerschaft


    Neurogen
    z.B erhöhter Hirndruck, Sympathikostonus erhöht


    Vaskulär 1%
    z.B.Aortenklappenstenose, Gefäßmißbildung



    Risikofaktoren
    Rauchen, Alkoholabusus, Diabetes mellitus,
    Fettstoffwechselstörungen( erhöhte Blutfette )
    übermässiger Kochsalzkonsum, Streß. Übergewicht.



    Spätkomplikationen
    Je länger eine Hypertonie besteht und je höher der Blutdruck ist, desto größer ist die Gefahr von Komplikationen. Folgeschäden sind besonders an folgenden Organen zu befürchten:


    Gefäße Arteriosklerose an allen arteriellen Gefäßen.


    Herz Angina pectoris, Herzinfarkt, Linksherzinsuffizienz
    und plötzlicher Herztod.


    Gehirn Schlaganfall, Gehirnblutung


    Auge Netzhautblutungen bis hin zur Erblindung


    Niere arteriosklerotische Schrumpfniere , Niereninsuffizienz
    Nierenversargen



    Hypotonie
    dauernde niedrige Blutdruckwerte
    Frau 100/60
    Mann 110/60 und niedriger


    Solange der Mensch sich mit dem niedrigen RR
    wohlfühlt muß keine Therapie eingeleitet werden.


    Medikamente
    Antihypertensiva ( Antihypertonika )
    Senken einen krankhaft erhöhten Blutdruck.


    ß-Blocker
    ß-Rezeptorenblocker hemmen den Sympathikus , indem sie die Wirkung
    der Botenstoffe Noradrenalin und Adrenal an den ß-Rezeptoren des Erfolgsoran blockieren.


    Calciumantagonisten
    Ca2+ Antagonisten hemmen die Wirkung des Calciums an den glatten Muskelzellen der peripheren Blutgefäße. Dadurch erweitern sie diese und senken damit den Wiederstand im Gefäßsystem und den Blutdruck.


    Vasodilatatoren
    Vasodilatatoren beeinflussen direckt die glatten
    Muskelzellen der Gefäße.
    Dadurch wirken sie gefäßerweiternd und blutdrucksenkend.


    ACE-Hemmer
    ACE-Hemmer hemmen das Angiotensin converting enzyme ( in der Niere )
    so das Angiotensin 1 nicht mehr Angiotensin 2 werden kann.
    Dadurch wird unter anderem der periphere Gefäßwiederstand
    vermindert, was zur Blutdrucksenkung sowie zur Entlastung
    des Herzens führt.


    Nebenwirkungen Gemeinsame
    Eine zu schnelle Blutdrucksenkung kann besonders bei älteren Menschen
    die Gehirndurchblutung verschlechtern und zu Verwirrtheit,Lethargie
    und Antriebslossigkeit führen. Hinzu kommen noch Müdigkeit,Mundtrockenheit, Potenzstörungen, Magen Darm Beschwerden
    Übelkeit, Beinödeme und noch viele andere Beschwerden.