Beiträge von Peter

    Bin am Grübeln ...


    Wenn ich meinen Hund mitbringen kann, sich die Kosten im Rahmen halten und sichergestellt werden kann, dass ich nicht mit dem Männerbeauftragten in einem Raum übernachten muss (der schnarcht und begrüßt morgens seine Socken einzeln) ... dann wäre ich als DG-Newbie sicherlich auch nicht ungeneigt ...
    Gibts ne ungefähre Kostenübersicht?


    Peter

    Hmm ... wenn ich rechne, das ein AOWD bei 5 Tauchgängen, Briefing, Debriefing, (vorgeschriebener) Besprechung der WIederholungsfragen, Vorbereitung, An- und Abfahrt zum Tauchplatz, ca. 27 Seiten (vorgeschriebener Dokumentation), Nachbereitung etc. sagen wir ca 15 Stunden Arbeit für den Instructor sind, dieser 10 Pressluftflaschen benötigt (5 für sich/ 5 für den Schüler) und eine Füllung kaum unter 2,-- € zu machen ist, ergiebt sich folgende lustige Rechnung:


    41,-- € Kursgebühr
    - 20,-- € Verbrauchskosten (10 * 2,-- € )
    - 20,-- € angenommene Brevetierungskosten
    ___________
    = 1,-- € Ertrag


    1,-- Ertrag geteilt durch 15 Stunden Arbeit = 6,6 Cent die Stunde (brutto vor Steuern)


    Bei diesem horrenden Stundenlohn kann man doch wohl eine wirklich gründliche, fundierte, liebevolle Ausbildung erwarten.


    Koppschüttel ... ganz schön billig die Australier
    (ich leas mir einen, denn wenn ich das hochrechne krieg ich für 584,-- € einen für's ganze Jahr)


    Hoffe mit diesem Elaborat sachdienliche Hinweise geliefert zu haben.


    Grüße
    Peter

    Meiner Meinung nach ist die Frage des Schnorchels recht konfigurations abhängig.
    So lange man mit "normalem" Sportequipment taucht, also Oktopus im Brustbereich für den Buddy, kann er auch an der Maske verbleiben.
    Taucht man allerdings mit langem Schlauch (Buddy kriegt den Hauptautomaten der dazu vom Hals gewickelt wird) führt die OOA (out of air) Situation des einen Tauchers fast zwangsläufig zur OOM (out of mask) Situation des Luftspenders. Nur zu gern neigt der lange Schlauch bei dieser Übung dazu eine Einheit mit Schnorchel und Maske zu bilden, die dann mitgerissen werden. Unterstellt man im Ernstfall ein Minimum an Stress bei beiden Tauchern, so halte ich für vorstellbar, dass die Situation, einer ohne Luft / einer ohne Maske, zu einem aprupten "Tauchgang interruptus" (Doppelplopp) führt.


    Also merke: Kurze Hose = Schnorchel ann Kopp / Lange Hose = Schnochel wech vom Kopp.


    Im Übrigen gibt es noch einen erheblichen Sicherheitsaspekt zu berücksichtigen: Der Tekky, den man unter anderem daran erkennt, dass er an der Oberfläche die Maske falsch herum trägt, würde beim Maskendrehen den Schnorchel immer wieder auf der anderen Seite seines Kopfes tragen, was im Ernstfall (der Tekky will tatsächlich Schnorcheln) dazu führen könnte, dass er ihn auf die Schnelle nicht findet und in Panik verfällt. :loool:


    Hoffe mit diesem Elaborat sachdienliche Hinweise geliefert zu haben.


    Grüße
    Peter

    Hallo Mike,


    ausbleien hat sich vermutlich tatsächlich erledigt, zumindest was das Blei anbelangt. Eine volle D12-300 hat etwa 7-8kg mehr Abtrieb als das 232bar Pendant.
    Hauptproblem ist damit der Schwerpunkt, der relativ weit vom Rücken weg und extrem Rückenlastig ist.


    Wichtigste Übung = Rückkehr aus der Maikäferposition :loool:


    Spaß beiseite, wir hatten 3 DP12-300 hier und inzwischen glücklich wieder entsorgt, weil SUBOPTIMAL.


    Sorry ...
    Peter