Beiträge von Robin Sporrer

    Danke für die Info Hoffi,


    Sehr traurige Sache...


    man darf den Respekt vor Rebreathern und der Sache im Allgemeinen niemals verlieren.....


    Meinen größten Respekt hat der Tauchpartnter, der in meinen Augen alles in seinen Möglichkeiten unternommen hat, ihm zu helfen.


    Hoffi wann und wo war der tödliche Zwischenfall mit dem Habanero PASR ? Würde mich interessieren.


    gruß


    robin

    Hallo Mareike,


    reelen& handling mit gestrecktem Arm weg vom Körper (linke Hand+ Lampenkopf), dann sollte sich nichts verheddern, aussserdem hast Du einen Tauchpartner der die Leine hinter dir sichern kann.. und ggf. zur Seite wegzieht. Ferner sollte man gelegentliche Tie-Offs & Placements machen, wenn eine längere Leinenstrecke abgewickelt wird. Wichtig : Leine immer schön stramm halten!


    Üben, Üben, Üben!!
    :D



    robin

    Schau mal im DEV Pein Katalog (Dowload) unter Subsea Konnektoren, da gibt es dann auch den passenden E/O-Cord dazu.


    Die Kabeldurchführung ist definitiv eine Schwachstelle im System, bei einem Kabelbruch in der Durchführung kannst Du die ganze Durchführung wegschmeissen.


    Auf unserer Webseite http://www.cavebase.de/eq.heiztank.php
    ist eine Lösung wie man das Problem der Zugentlastung am Kabel der Anzuginnenseite entschärfen kann. Albert kam am Walchensee mal mit so einer Blackbox an und ich fand die Idee von ihm sehr gut... mittlerweile haben es alle bei uns :D



    gruß


    robin

    Hi Paddy,


    wenn Du morgen am Tennisplatz einen silbernen T4 mit Frankfurter Kenzeichen siehst, kannst Du Dich gerne zu erkennen geben, wenn Du das möchtest...


    Vielleicht gelingt es mir Dich davon zu überzeugen, das einige Deiner Konfigurationsansätze" optimaler" gestaltet werden können. ;) und man nicht Stages rechts und links tauchen muss und die Stage die man atemet aussen hängt usw...... aber jeder wie er mag.


    Wir werden so gegen 12:00 am Tennisplatz aufschlagen ein bisschen Trimix 10/70 einer geordneten Entsorgung zuführen.


    Gruß


    robin

    maikel,


    nur die leash ausklippen und nach vorne holen, nicht die vorderen Stages am D-Ring... ist das nicht herauslesbar


    ich preferiee wie gesagt die Variante die Leash am D-Ring zu belassen,
    4 Boltsnaps am D-Ring ist kein Problem, es erfordert halt etwas Übung

    das ist eben die Gretchenfrage:


    Leash losklippen und alles nach vorne ins Gesichtsfeld holen und in Ruhe Stage einklippen und eine andere auswählen und ausklippen


    mit dem Risiko : einmal nicht aufgepasst mit kalten Flossen und futsch und alles weg...


    Mario Arena lehrt/lehrte das so oder


    Leash bleibt angeklippt und der Flaschenpulk an die Seite hervorgeholt und aussortiert/einsortiert. (Schlöffelsche Variante)


    aber auch hier immer vergewissern das die Stage richtig ins Seil eingeklippt ist... sonst Pulle weg


    ich lasse die Leash immer im D-Ring geklippt und schwenke diese nur nach vorne wenn ich etwas aus der Leash (Stage, Heiztank) benötige


    robin

    Hallo Bea,


    ich denke die Antwort in punkto Sicherheit und Gasreserven wird Dich zwangsläuftig zur Verwendung eines größeren Rückenpaketes (D18/D20) führen.


    70 -80 m mit einer D12 ist nicht so der Hit, okay mit der ein oder anderen BM-Stage kannst Du sicher noch ein bisschen rauslutschen, aber wirkliche Grundzeiten machst Du mit der Gasmenge sicher nicht aber mit ner D 12 von 80 m auf 36 m kann auch ein sehr weiter Weg sein, wenn nix passiert natürlich kein Thema, aber wenn ... dann ist das immer unlustig, wenn man an Sicherheitsreserven spart.


    und bei einem 15/55 sollte eigentlich bei 75 m Schluß sein :engelNX:
    wenn ich tiefer will nehme ich halt ein geeigneters Gas mit ...


    okay ich will nicht päpstlicher sein als der Papst, ich hab' auch schon genug Scheiß gemacht, aber den würde ich halt heute nicht mehr machen 8) am Gas hab ich aber nie gespart!



    lieben Gruß


    robin

    Hi Hoffi,


    Höhle:


    7-8 Stages bei einem Tg in der Ressel hatten wir ja schon das eine oder andere Mal : 4-5´Bottomgas + 3 Dekogase, das war hinten Ende des ersten Sumps, Roland mit Rb 80 und ich noch OC oder den complex Circuit im tiefen Teil (okay da waren 4 BM stages dabei)


    gut der Vorteil in der Höhle ist ganz klar, ich kann die Dekogase nacheinander abwerfen und an die Leine klippen, trotzdem bist Du ja auch je nach Höhle ein paar Hundert Meter mit dem Geraffel unterwegs bis Du Dich Pulle für Pulle erleichterst und den Taskload minimierst dafür hast Du dann noch Heizröhre und Backupscooter (oder mehrere :)im Schlepptau...


    Wenn ich auf dem Rückweg an der gleichen Stelle vorbeikomme wie auf dem Reinweg, werfe ich zu einer veratmeten BM-Stage eine volle für den Rückweg. Geht natürlich nicht bei Traversen oder complex circuit, da muss das Zeug mit


    Süsswasser : Beispiel 120 m +x :D, z.B Walchensee


    4 Dekogase (O2, 50/25, 35/35, 25/45) + evtl. 15/55 und 10/75


    + Heiztank ebenso in die Leash eingeklippt


    robin


    Gruß in die Reichshauptstadt aus dem trüben Südhesse :engelNX:

    Nachtrag:


    Ausgangsituation : 2 BM Stages+ 3 Dekogase


    vorne innen 50/25 oder 50/x
    vorne Aussen 1. BM Stage


    beide Stages im D-Ring oder eben nur eine im D-Ring und die äussere ins Auge der ersten.


    das klippen der äusseren Stage ins Auge der ersten hat auch den kleinen Vorteil durch einen Klipp beide Stages nach vorne holen zu können


    Leash : O2 Stage+ 2. BM-Stage+ 3.Dekogas z.B 35/35


    bei der 35/35 gilt so viel wie nötig+kl. Reserve, 200 bar 35/35 sind eher Schleppanker, hier gilt ebenfalls überschlägig errechnen was man braucht + ein paar bar Reserve.


    Z.B 39 m Stop : 2. BM Stage in die Leash nach hinten, 35/35 nach vorne hoch auf 36 m (ist dann vorne aussen, weil geatment und Gaswechsel,


    24 m : 35/35 in die Leash verräumen und vorne hängt dann nur noch die 50/x




    Bea : Muss man oder Frau zwingend mit dem 35/35 abtauchen oder funktioniert das nicht mit dem 15/55 ???


    Das was man richtiger Weise in einem Kurs lernt, hat mir der gängigen Praxis nicht immer viel zu tun.


    Mit einem 10/70 sieht das schon wieder etwas anders aus


    robin

    Jako,Bea


    folgende Ausgangsituation : BM-Stage, 2 Dekogase (50/x, O2)


    vorne innen eingeklippt : 50/25 oder 50/x, weil schweres Gas und möglichst volle Stage, da dies das wichtigste Dekogas ist und z.B bei Ausfall des O2 durch Verdoppeln des 6 m Stops gecovert werden kann.


    vorne aussen (die aktuell geatmete Stage, gut für Tauchpartner sichtbar, in der Regel die BM-Stage )


    Leash: =O2 Stage, hier gilt so viel wie nötig+ kl. Reserve, eine volle 80 er mit 200 bar mutiert zum Schleppanker und versaut Dir den Trimm :)
    für moderate Dives reichen meist so 120-140 bar in 80 cf oder 130- 150 bar in einer 40 cf. Muss man halt vorher überschlägig kalkulieren, was an Gasmenge für den geplanten Dive notwenig ist.
    Durch den niedrigren Fülldrück wird die Pulle fast Neutral und stört in der Leash nicht.


    beide vorderen Stages (50/x+ Bottomix) werden in den D-Ring geklippt (Modifikation möglich : es wird nur die innere in den D-Ring geklippt und der untere Boltsnap der äusseren Stage in das Auge des Boltsnaps der inneren, das erspart 1x Boltsnap am D-Ring :)


    Leash wird in den D-Ring eingeklippt und zwar am unteren Ende des D-Rings (vorschwenken, mobisieriung der Leash)


    Fini wird als letztes ganz oben in den Hüft-D-Ring eingeklippt.


    Ist die BM Stage veratmet und Du bist auf dem Rückenpaket stehst Du vor der Wahl die BM-Stage auf der Tiefe oder später im flacheren Bereich z.B auf 24 m zu verräumen. Ich bevorzuge das verräumen und sortieren auf Tiefe, spätestens wenn Du 2 oder 3 oder 4 Bottomixstages verwendest musst Du dies tun, wenn die erste BM-Stage veratmet ist.


    Die veratmeten BM-Stages werden in die Leash geklippt, diese haben Auftrieb bzw. sind positiver und heben die Leash etwas an und evtl. etwas schwerere Pullem wie z.B 35/35 in der Leash drücken nicht so auf dem Oberschenkel oder Popo.


    So bist Du in der Situation auf 21 m vor dem Gaswechsel mit nur 1 Stage vorne und alles ist übersichtlich und aufgeräumt. Easy


    auf 9 m beipielsweise verräumst du den Regler des 50/x, Wechsel zum Cleanupbreak auf Doppelpaket, hervorholen des O2 aus der Leash, diese wird vorne aussen (siehe da :geatmete Stage aussen, wie vorher!)


    That's it


    Funktioniert mit bis zu 8 Stages hervorragend


    robin

    Also Frank , ein bisschen Humor ist doch okay und es hat ja keiner jetzt den Vorschlaghammer rausgeholt sondern offen hinterfragt oder seine Meinung kundgetan, das finde ich persönlich gar nicht schlimm oder findest Du Gleichgültigkeit besser , die Leute interessiert es doch


    offensichtlich fühlst Du Dich angegriffen und bittest Deinen Kursteilnehmer nicht mehr auf Fragen öffentlich über das Forum zu antworten, dies hat in der Tat einen für meinen Begriffe - herben- Beigeschmack. So nach dem Motto : Die Diskussion hier versaut mir meine Marketingstrategie ......



    Toleranz basiert auf Gegenseitigkeit



    robin

    Hoffi wat is denn DDI ??


    hab ich da was verpasst ....



    Clemenzo seh das ganze doch nicht so eng, andere machen es halt anders und haben trotzdem ihren Spaß und gehen tauchen und das ist das wichtigste als nur ständig darüber zu philosophieren...toleranz ist eine gute Sache :)


    ich persönlich würde es auch besser finden wenn der Instruktor auch OC ins Wasser geht, um in Problemfällen eben etwas konfusionsfreier und adäquat und rasch auf etwaige Probleme zu reagieren, Kreiselnd ist man realistisch etwas verzögert in der Schnelligkeit der Handlung. Aber sie haben sich vorher gebrieft und "what if" Szenarien besprochen und können wohl beide gut damit leben.


    Bei uns entfällt das eben weil alles identisch konfiguriert ist und die Prozeduren gleich sind und wir ätsch schneller im Wasser sind uns mit soetwas nicht aufhalten =)



    @ Pfiffikus : Es gibt ne Menge Leute -so auch ich - die benutzen oft gar keine Dekotabellen und Runtimes und verwenden Deco on the Fly.
    Beschäftige Dich mal damit, ist ein Supertool, hat allerdings auch Grenzen in der sicheren Durchführung....



    gruß


    robin

    Sehr informative Dokumentation, hat mir sehr gut gefallen!


    Insbesondere die Sache mit der Plastination des Bugs


    Leider müssen die Medien das aber immer so aufbauschen und aus einem 50 m TG, der ja mit den heute zur Verfügung stehenden Mitteln eigentlich überhaupt nichts besonderes ist, eine ultragefährliches Happing inszenieren. Und ich gehe jetzt mal davon aus, da bei der Aktion nicht mit Pressluft getaucht wurde oder ?


    Superprojekt, sind weitere TG geplant ?


    gruß


    robin

    Eine generelle Empfehlung gibt es meiner Meinung nach nicht:




    Aber es gibt als alternativen Weg durchaus die autodidaktische Schiene, sofern man sich klarmacht, was man da tut und wirklich verstanden hat/oder daran glaubt :) worum es geht und weiß wo Gefahr droht und wo eher nicht. Es ist wie bei vielen Dingen des täglichen Lebens eine Frage des Verstandes und der effektiven Nutzung des Gehirns.
    Allerdings ist dies ein sehr beschwerlicher Weg, man macht zwangsläufig (hoffentlich kleinere) Fehler und es dauert etwas länger bis Du am Ziel bist. Ich finde es falsch einfach irgendwas auch so zu machen wie andere, ohne das in der Sinnhaltigkeit zu begreifen und ohne zu begreifen oder verstanden zu haben warum man das tut.



    Irgendwann sollte dann klar der Schritt kommen sich auch mal der Kritik und der Evaluierung eines Instructors in einem Kurs zu stellen. Das führt einen dann oft auf den Boden der Tatsachen zurück und man stellt fest, okay 2 -3 Schritte zurück und nochmal von vorne und anders angehen und tauchen, tauchen, tauchen, üben, üben. Hilfreich ist es durchaus zu einer Gruppe von technischen Tauchern zu stossen und mit denen tauchen zu gehen und denen Löcher in den Bauch zu fragen wieso, weshalb, warum ? und sich die guten Sachen abzuschauen und vor allem selbstkritisch zu hinterfragen : was kann ich das nächste Mal besser machen? Ohne einen gewissen Ehrgeiz, womöglich ein Ziel vor Augen, besser zu werden, geht es meiner Meinung nach nicht oder es ist Dir egal, kann ja auch sein


    und dazwischen immer tauchen gehen, tauchen, tauchen, tauchen


    Ein guter Kurs oder ein Training sollte im Prinzip immer eine Anregung zum weiterlernen und weiterentwickeln sein.


    Ein guter Weg, egal mit wieviel Erfahrung ist es sicherlich einen Fundamentals Kurs zu machen und erstmal eine Standortbestimmung zu bekommen und an den Problemen anzusetzen und daran zu arbeiten.


    und vor allem geh tauchen

    Hi Hans,


    Danke den Spaß werd ich haben.. taucht sich im Wasser angenehm mit der Schrankwand im Rücken :-D


    für die Biwakhalle braucht man keinen Doppel-RB und mit Trockenhöhlen und rumschleppen hab ichs eh nicht so :D


    Der Doppel-Rb kommt primär in der Utopia wird nach 4 km sehr tief > 120 m zum Einsatz...allerdings gehen wir erstmal mit Mono RB an die Grenze des sicher durchführbaren und sehen dann weiter


    Stein am Balg, Mensch wo seid ihr nur rumgekrabbelt :), im Standfuss sollte eigentlich nicht so viel Spiel sein, das das zu einem ernsthaften Problem führen sollte.. der Stein war nicht enfernbar ?


    Das mit der entsprechenden Gaswahl ist halt ein wichtiges Thema beim PSCR....


    Gasverlust über die zweiten Stufen: vielleicht Apeks freeflow device + OPV ein Ansatz ??


    Die Switchblöcke tragen wir am rechten Brust D-Ring relativ eng am Körper, so dass da eigentlich kein Dreck reinkommen sollte, desweiteren ist eigentlich immer die Drivestage am Switchblock geplugt und die Drivehose vom Rückenpaket nur angesetzt, so dass da eigentlich nichts reinkommen kann. (Ausnahme Doppel-RB,da ist eine Kupplung frei)


    Ich hatte die geschilderten Probleme nach bisher etwa 200 Std auf dem Rb 2000 zum Glück noch nicht, abgesehen davon das mir mal das Sherwoodmouthpiece umlaufend so komplett eingerissen ist, das mir das Mundstück aus dem Mund gefallen ist und ich nur noch die Beißwarzen im Mund hatte und das Mundstück kaum dichtzubekommen war und ich die Deko dann OC beendete.


    Ich halte den RB 80 für sehr ausfallsicher, allerdings bietet die gesamte Peripherie drumherum reichlich fehlerquellen, diese sind meines Erachtens kalkulierbar.


    gruß


    robin

    @ Jogi


    interessant, korrekten O2-Anteil im Dekogas vorausgesetzt :


    Bzgl. der Schwankungen des ppO2 während der Deko im pSCR:


    Abweichung derart auch nach Spülen des Loops ?
    Korrekte, exakt eingehaltene Dekostoptiefe oder etwas flacher ?
    mehrmaliges Spülen (3x) zu Beginn des Gaswechsels und bei längeren Stops alle 2-3 Minuten einmal gespült ?
    verwendetes Gegenlungenverhältnis ??


    Gruß


    Robin