Beiträge von DarkShark

    Hai Raf,


    die Kessel- Höhle (eine sog. periodisch aktive Riesenkarstquelle) befindet sich unmittelbar am Südrand des Hallstätter Sees, so ungefähr bei 47°32'44"N, 13°39'48"E (genauer habe ich es nicht hinbekommen,also bitte nicht schlagen). Gute Parkmöglichkeiten gibt es am nahe gelegenen gleichnamigen Badeplatz am Kesselbach direkt an der Uferstraße von Hallstatt nach Obertraun, welche man dann in Richtung Wald überqueren muß. Nach kurzem Anstieg (auch hier könnte man ggf. auf dem Weg parken um Strecke zu sparen) im Zick-Zack- Kurs durch den Wald wird nach ca. 100m schließlich der eigentliche Einstieg sichtbar. Schilder klären dort über die Gegebenheiten der Quelle sowie über das Schicksal zweier tödlich verunglückter Taucher auf.


    Trotzdem ist das Tauchen in der Höhle selbst relativ einfach und sicher (wenn ich dort auch nicht unbedingt einen Schnuppertauchgang abhalten würde). Oben am Einstieg sind die Steine naturgemäß etwas rutschig. Am rechten Rand gibt es unten aber einige Tritte sowie ein Seil, damit man auch mit angelegter Ausrüstung einigermaßen vernünftig ins "Becken" und wieder zurück gelangen kann.


    Von hier an geht es dann abwärts in die Höhle, die mehr eine lang gezogene Spalte im Gestein ist, d.h. prächtige Tropfsteine oder ähnliche Formationen sucht man hier vergebens. Nach ein paar Metern ist der erste Engpaß zu überwinden. Auch danach ist der Platz nicht gerade üppig bemessen, man muß aber nirgends sein Gerät ablegen (oder Schlimmeres). Schließlich gelangt man nach ein paar Minuten in einen luftgefüllten Hohlraum. Hier ist dann die Reise normalerweise zu Ende, obwohl die Höhle noch weiter geht und schließlich in einem -von oben zugänglichen- senkrechten Schacht mit tiefe (TMX!) gefluteter Halle endet (d.h. der Spaß beginnt hier für die "Freaks" erst so richtig).


    Die Strecke ist normalerweise ausgeleint und verfügt über keinerlei betauchbare Abzweige. Die Sicht ist meist gut, viel Sediment zum Aufwirbeln ist auch nicht wirklich vorhanden. Insgesamt ist die ganze Angelegenheit nicht wirklich spektakulär, aber besonders dann eine Abwechslung, wenn die Sicht im "Hallstätter" mal wieder noch schlechter ist als sonst :-D


    Zur Genehmigungs- Situation vor Ort kann ich nichts sagen. Wir haben's einfach gemacht und wurden nicht weiter belästigt -wer viel fragt bekommt viel Antworten-. Das schützt Dich natürlich nicht vor aufgeblasenen Dorfpolizisten, selbst ernannten Park- Rangern oder anderen überflüssigen Experten und Wichtigtuern. :teufel:


    Auch spare ich mir die üblichen salbungsvolle Worte über die Gefahren des Tauchens allgemein und des Höhlentauchens im Besonderen und wünsche einfach viel Spaß!


    Übrigens kannst Du in Hallstatt Deine Flaschen beim "Zauner" (quasi eine Hallstätter "Institution" und Taucher- "Urgestein") füllen. Die Tauch- Basis mit Außenfüllanlage befindet sich am Ende des Ortskerns direkt an einem Bootshaus am See. Die Zufahrt in einer Biegung kann leicht übersehen werden, aber eigentlich ist der "Chef" im Ort bekannt und meist auch gern bereit -bei einem Kaffee oder Bier- über die guten alten Taucherzeiten zu sprechen. Dort kann man auch etliche Tipps zum Tauchen in der Umgegend bekommen. Sollte mal gerade niemand da sein, solltest Du zum Füllen reichlich 1 Euro- Münzen parat haben (der Kasten ist leider ziemlich durstig).


    Grüßle,


    D.S.

    Die ganze Geschichte der sog. Rentnertische verfolge ich bereits seit ein paar Jahren. Obwohl ich bereits einige pfiiffige Entwürfe gesehen habe, verstehe ich nicht ganz, warum so ein Gestell zum Preis eines guten Trockis gehandelt werden soll.


    Das nächste Problem ist der Transport. Wie bekomme ich so ein Ding inkl. kompletter Ausrüstung (und die BRAUCHE ich nun mal zum Tauchen) in einen Kleinwagen ? Oder gibt's ein WoMo oder Anhänger bei dem Preis inkl.?


    Entsprechend "gefaltet" sollte sich so ein Ding jedenfalls ganz "dünne" machen und mir auf dem Weg vom Park- zum Tauch- Platz möglichst noch als Dive- Caddy dienen...


    Also Bastler und finanzkrisengeschädigte Kleinunternehmer aller Länder vereinigt Euch und produziert endlich so ein Teil zum Aldi- Preis!


    Grüßle,


    D.S.

    Hallo Daniel,


    ich habe zwar zu dem angegebenen Termin keine Zeit, möchte aber eine ähnliche Tour Anfang bis Mitte September machen.


    Dazu suche ich noch einige Infos und ggf. Erfahrungsberichte von Leuten, die schon mal dort waren (z.B. "wrackfreundliche" Tauchbasis; preiswerte, aber gute Unterkunft, etc.). Kurzum, alles was man so für die Planung und erfolgreiche Durchführung einer derartigen Tour dort unten wissen muss oder sollte.


    Weitere Interessierte können natürlich auch gern noch mitkommen...


    Grüßle,


    D.S.

    Hallo Robin,


    ich habe mal ganz bewußt einige Zeit vergehen lassen, da ich eigentlich auf mehrere Antworten -ja, auf eine angeregte Diskussion- gewartet (gehofft) habe. Offenbar ist das Thema Anzugheizung -nach wie vor- selbst beim technischen Tauchen einfach ziemlich exotisch; der Fachhandel bietet derzeit ja auch kaum überzeugende Lösungen an?!


    Derzeit bin ich -wie gesagt- erst im Stadium "Gedanken- Experimente und Ideen- Sammlung" und habe noch(!) keine eigene praktische Erfahrung. Während man seit Urzeiten Gebäude, Fahrzeuge, etc. für ein angenehmes Klima durch externe (Energie-) Quellen aufheizt, wird ein"angenehmes Temperaturempfinden" am Körper selbst nahezu ausschließlich durch Isolation "geregelt". Selbstverständlich muß dem Wärmeverlust durch ausreichende Isolation vorgebeugt werden, aber mir ging es mehr um die Nutzen- /Aufwand- Relation beim Einsatz einer Anzugheizung sowie um die Möglichkeit(en) und Probleme bei einer möglichen technischen Realisierung. Folgende Fragen gingen mir dabei durch den Kopf:


    - wie kann das "Problem" eigentlich exakt beschrieben werden, z.B. überleben Schiffbrüchige ohne spezielle Ausrüstung oft nur ca. 15 min in 5°C kaltem Wasser, mit Trocken(tauch?)- Anzug sind mehr als 15 Stunden realistisch. Anderseits werden TGs im einstelligen Stundenbereich ohne Heizung durchgeführt -> Wie hoch ist der Wärmewiderstand des Systems "Trocki" eigentlich?


    - welche (Wärme-) Leistung kann der (Durchschnitts-) Taucher zur "Eigenheizung" abgeben? Welche zusätzliche (Heiz-) Leistung benötigt man also, um unter sonst unveränderten Umständen bei identischem "Komfort" die TG- Dauer z.B. zu verdoppeln?


    - welche Heizsysteme (elektrisch, chemisch,etc.) gibt es eigentlich? Wo liegen die Vor-/Nachteile von Heizdrähten, Heizmatten, wiederverwendbaren Thermoelementen?


    - wie läßt sich eine Heizung schalten, regeln?


    - nimmt man die Energiequelle (Batterie, Akku, "Brennstoff" also chemische Energie, physik. Prozess, etc.) im Anzug -d.h. intern oder extern- bei einem TG mit?


    - wie sieht die "Energieübertragung" aus? Kabeldurchführung durch den Anzug oder z.B. induktiv? Welche druckfesten Steckverbinder kommen ggf. zum Einsatz?


    Vielleicht lassen sich auf diesem Wege einige Fragen klären (oder ich habe noch einiges übersehen)...


    Grüßle,


    D.S.

    Hallo Leute,


    angeregt durch die Diskussion über Heizmatten, Heizwesten, etc. -egal ob fertig gekauft oder Selbstbau- habe ich mir als Interessent ohne eigene praktische Erfahrung mal die Frage gestellt welche Leistung eine Anzugheizung eigentlich haben sollte, um


    1. überhaupt wirksam zu sein (d.h. es sollte "mit" wirklich besser als "ohne" )


    und


    2. außerdem vernünftig handhabbar sein (es sollte also weder Verbrennungen geben, noch "Tonnenlasten" von Akkus notwendig sein).


    Mir ist klar, daß sich dieser Wert nicht auf's Milliwatt genau festlegen läßt und von vielen Faktoren abhängt (Qualität von Anzug und Unterzieher, persönliche Empfindungen/ Empfindlichkeit, Dauer der TGs, etc. pp.)


    Deshalb geht es mir eher um Größenordungen , wie z.B. 10W, 100W, 1000W :tomato: .


    Ich freue mich schon auf Eure Erfahrungsberichte. Außerdem würde ich gern wissen, wie Eure Heizungen gespeist (Speisung extern, intern) werden und wie ggf. Eure Durchführungen aussehen.


    Grüßle,


    D.S.

    Hai Marion,


    na nu, was ist Dir denn da passiert? Die "Göttin" unter den Jackets und dann gleich doppelter Brettbruch!?


    War es eigentlich jedesmal ungefähr die gleiche ("Sollbruch")- Stelle -dann könnte man den Bereich vielleicht mit einer Art Schiene verstärken- oder lagen die Bruchstellen unterschiedlich? Bei nur 11 Monaten Gebrauchsdauer könntest Du ja evtl. auch noch in ein anderes Jacket bzw. Jacket- Typ umtauschen...


    Grüßle,


    Uwe

    Der "Dive Rite NiTek He Dive Computer" z.B. wird/wurde mit einem Strassenpreis von USD 995,- und weniger gehandelt. Nach heutigem USD-EUR Wechselkurs (Bankenkrise hin oder her) also etwa in ähnlicher Größenordnung.


    Übrigens, was unterscheidet eigentlich die Hardware eines Trimix- TC von einem Nitrox- oder Luftcomputer? Was kostet der zusätzl. Software- Aufwand von einigen Zeilen mehr Programmcode wirklich?


    Gilt da nicht eher die Formel Tauchen= teuer, Trimix- Tauchen = sehr teuer, also muss(!) ein Computer auch einen "angemessenen" Preis haben.


    Grüßle,


    D.S.

    Prima, wenn man weiß, wo man suchen muss, ist es ganz einfach! Mittlerweile bin ich auch über den winzigen Kopf "Info" auf der "Firmware"- Seite auch dorthin gelangt...


    Nun gut, der Preis liegt in der Größenordnung üblicher vergleichbarer kommerzieller Angebote, obwohl man natürlich ewig über den Begriff der Vergleichbarkeit streiten kann.


    Auf der Indexseite der Homepage wird ja auch sofort behauptet: Das Gerät sei keine(!) "Konkurrenz zu preiswerten Massenprodukten für Gelegenheitstaucher" und legt ja dem möglichen Interessenten damit schon nahe, dass er sich auf einen entsprechenden Griff in die Taucherkasse vorbereiten soll.


    Unter der Rubrik "Bestellung" entschuldigt man sich dann erst mal für mögliche (wahrscheinliche!?) Verzögerungen bei der Auslieferung und nennt nun endlich einen Preis (lt. AGBs fairerweise erst bei Lieferung und nicht schon bei Bestellung zu zahlen) von EUR 629,- zzgl. Nebenkosten (=Porto in unbekannter Höhe).


    Analysiert man dagegen, was ein Tauchcomputer an Komponenten enthält bzw. mindestens enthalten muss, so wird man neben einem Mikrocontroller inkl. "Klebelogik & Kleinteilen", einem Display sowie einem Drucksensor und einem Gehäuse nicht viel entdecken können (Luftintegration und Kompassfunktion lassen wir mal weg, aber diese Features hat das Gerät ja auch nicht...).


    O.K., ein vernünftiger Drucksensor kostet eben seine paar 10,- EUR, das innovativ anmutende OLED- Display ist auch nicht umsonst und bei einem druckfesten Gehäuse mögen die geringen Stückzahlen tatsächlich ein (Preis-) Problem werden. Aber gleich EUR 629,- ???


    Und wie sieht es dann eigentlich mit CE und Produkthaftung bei einem Komplettgerät (oder doch lieber ein Bausatz, wie bei manchen Rebreather- Projekten???) aus, bei dem man sich die Funktionen (d.h. die Software) selber strickt?


    Grüßle,


    D.S.

    Der Begriff OSTC beinhaltet zumindest in der Abkürzung OS = "Open Source" die freie Verfügbarkeit der Quellcodes. Diese Dateien sind entweder gut versteckt (ich habe auf Anhieb nichts entdecken können) oder aber sie sind schlicht nicht vorhanden, d.h. weder unter "Downloads" noch unter "Firmware" findet sich Entsprechendes...


    Solche Informationen wären aber notwendig, um der "Anwender- Gemeinde" die Möglichkeit der aktiven Mitarbeit bzw. Weiter- Entwicklung zu geben.


    Da sich nun die Kosten eines Tauchcomputers einerseits aus den Entwicklungskosten und andererseits aus den Materialkosten zusammensetzen, erscheint dann auch der Preis des Gerätes zumindest bei konsequenter Umsetzung der "Open Source"- Idee stark überhöht.


    Grüßle,


    D.S.

    Na ja,
    wenn es Geld zu verdienen gibt, sollte die korrekte Sprachwahl nicht so entscheidend sein. Aber vielleicht könnte man ja telefonisch einen Kontakt herstellen...


    Nadin
    Welche Basen hast Du den angeschrieben? Evtl. könnte eine breitere Vorauswahl nicht schlecht sein, auch wenn Du bislang keine Antwort erhalten hast.


    Grüßle,


    D.S.

    Hai Dirk,


    na ja, der Kahn sieht nicht gerade wie ein ägyptisches 5-*- All- Inklusive- Luxusboot mit Rundum - Betreuung und A*sch- Abwisch aus, aber Rost ist nicht alles :D. Preise hier im Forum zu benennen scheint ja irgendwie verpönt (oder giftig) zu sein, aber wenn Du in der bekannten Website tief genug gräbst, dann kommst Du mit Fremdcharter als Einzelkämpfer einen Beifahrer-Preis genannt, der einem hellgrünen Euro- Schein pro Tag entspricht. Damit befindet man sich preislich auf Augenhöhe mit deutschen oder dänischen Anbietern und deutlich über Bodensee- Niveau (z.B. Jura- Trip)...


    Direkte Vollcharter beim polnischen Anbieter (http://doktorlubecki.pl/) wird wahrscheinlich wesentlich günstiger als über einen deutschen Zwischenhändler,der ja auch noch verdienen möchte. Ich muss das aber erst einmal durch mein freundliches Übersetzerteam entschlüsseln lassen, da ich der Sprache leider nicht ganz mächtig bin. Ansonsten kannst Du ja mal nach Begriffen "Nurkowanie techniczne" oder "Nurkowanie wrakowe" googeln...


    Mich stört an der Sache nur ein wenig, dass es bislang keine echten Erfahrungsberichte von Leuten gibt, die dort mal mitgefahren sind (und es überlebt haben :loool:)


    Grüßle,


    D.S.

    Hai Dirk,


    den Veranstalter hatte ich mir vor einiger Zeit auch mal angesehen. Es fehlte aber damals (wie heute?) an Referenzen.


    Klingt aber auf jeden Fall nach einer interessanten Tour, obwohl die Preise für polnische Verhältnisse kein "Schnäppchen" sind. Außerdem ist die Gegend z.B. von Süddeutschland aus auch nicht gerade "mal eben" in einer Stunde zu erreichen (vielleicht mit 'nem Billigflieger nach Berlin und dann lt. Angebot "shutteln" lassen?).


    Gruß,


    D.S.

    Hai Chris,


    ob die Stage- Regler von Scubapro- oder Apeks oder sonst wo her kommen ist sicher -wie immer- eine Glaubens- oder Geschmacksfrage.


    Aber es gäbe schon einen -wenn auch nicht besonders wichtigen- Grund unterschiedliche Regler z.B. bei zwei (und mehr?) Stages zu verwenden: Du kannst dadurch die Stages (und damit indirekt auch die Gas- Mischung) am Regler unterscheiden! Damit würde eine Verwechslungsgefahr weiter minimiert.


    Interessant sind auch die beliebten Poseidon- Dinger an der linken Stage (also für einen reinen Sporttaucher an der "falschen" Seite) :wirr: , die kannst Du nämlich auch atmen, wenn Du Sie - in Folge von Stress und sonstigem Chaos- versehentlich "verkehrt" herum in den Mund steckst.


    Außerdem kannst Du deren "ungewöhnliche" Form -oder sollte man besser sagen: charakteristische Form- notfalls auch in einer Nullsicht- Situation 8) "ertasten".


    Gruß,


    Uwe

    Hai Naias,


    meine letzten Besuche an der Nagold- Talsperre liegen schon mehr als ein Jahr zurück. Damals gab es nur Beschränkungen bzgl. Tauch- Ausbildung am See (aber auch das war bedingt möglich, man braucht wohl nur eine offizielle Genehmigung des Wasserwirtschaftsamtes). Außerdem durfte man aus Sicherheitsgründen in unmittelbarer Nähe der Staumauer und im Vorbecken nicht tauchen. Sollte aber auch eigentlich jedem klar sein, wieso...


    Zwar gab es immer wieder mal Gerüchte (natürlich von Anglern...) über ein bevorstehendes Wintertauchverbot, aber das ist meines Wissens nie durchgesetzt worden. Aufgrund der bekannten Bedingungen (stark schwankender Wasserstand bis zum Trockenfallen :P ) an der Erzgrube wäre dies m.E. auch kaum begründbar. Auch Parkschein- Automaten gab es bislang nicht. Aber die lassen sich schnell aufstellen...


    Andererseits hieß es, die Parkflächen sollen eher noch ausgebaut werden.


    Nacht- Tauchgänge hingegen kann man dafür teilweise 24h am Tag machen. 8)


    Meine letzte Info vor Ostern war, dass bis zum Maximalstand noch 4-5m fehlten. Es wird also offenbar immer besser. Die "besten" Sichtverhältnisse sollen übrigens im Juli/ August herrschen. Seit letzten Sommer soll es auch eine versenkte Telefonzelle als Tauchziel geben. Ansonsten gibt es Plattform(en), Mauerreste, etc. zu sehen (ertasten).


    Also, ich wünsch dann mal viel Spass in der Erzgrube!


    Grüßle...

    Hai Leute,


    die Nagold- Talsperre (Erzgrube) ist sicher nicht sooo schlecht wie ihr Ruf! Allerdings sind die Bedingungen eher wechselhaft (in Abhängigkeit vom Wasserstand/ Zulauf). Das Wasser wird gelegentlich ziemlich weit abgelassen; schließlich dient das Ganze hauptsächlich zur Wasserregulation des nachfolgenden Flußes Nagold im Frühjahr nach der Schneeschmelze(?). Die Sicht schwankt dabei zwischen 5m bis 0,1m. 8) Es gibt mehrere Einstiege, nach den Parkplätzen benannt (z.B. P6).


    Weite Wege würde ich nicht in Kauf nehmen, aber als Ausbildungsgewässer für den Raum Böblingen / Stuttgart ist der See alllemal geeignet. Es kostet keinen Eintritt und ist meistens nicht so sehr überlaufen. Man kann nichts kaputt machen (tauchen). Die Parkplatzsituation ist eigentlich auch nicht schlecht (O.K. tausende Taucher haben natürlich keinen Platz und im Sommer kommen auch noch andere Gäste). Toilletten und ein Grillplatz gibt's auch kostenlos.


    Ich war zwar mehrmals drin, aber zum aktuellen Zustand kann ich leider nichts sagen (würde mich aber selbst mal interessieren).


    Grüßle...

    Also, ich wäre -wie schon mehrfach angekündigt- dabei! Ich schicke Dir aber noch eine Mail...


    Und... wichtig: diesmal entkommt die "alte Dame" uns nicht! :D



    Grüßle,


    Uwe

    Also, vielleicht sollte man den Begriff "geschickt" etwas präziser fassen: der "Trick" liegt in der unterschiedlichen Änderung der Wärmeleitfähigkeit der verschiedenen Gaskomponenten mit der Temperatur. Man macht im Prinzip (natürlich "automatisiert", deswegen benötigt man auch etwas mehr als nur ein analoges Multimeter...) mehrere Messungen bei gleichzeitiger Veränderung der Sensor- Temperatur (Widerstands- Heizung).


    Infolge der Modulation der Membrantemperatur des Sensors zeigt das Mess- Signal, d.h. die Wärmeleitfähigkeit lambda = f(T) einer Gasmischung, entsprechende periodische Änderungen, die als eine Fourier- Reihe dargestellt werden können. Die Methode verwendet je nach Applikation einige der jeweils ersten Koeffizienten der Cosinus und der Sinus-Glieder dieser Reihenentwicklung. (O.K., hier benötigt man natürlich auch zur Auswertung einen uC...). In dieser Weise wird die Phasenbeziehung in der Fourier- Reihe berücksichtigt und somit der wechselseitige Einfluss der Komponenten des Gasgemisches auf die Wärmeleitfähigkeit(en).


    Gruß,


    Uwe

    Hai Leute,


    in dem besagten Thread im T.net hatte ich eine Idee aufgegriffen, durch "geschickte" Messung der Wärmeleitfähigkeit(en) nicht nur den Helium- Anteil, sondern auch den O2- Anteil zu bestimmen. Als Vorteil könnte dann der alterungs- empfindliche O2- Sensor (Verschleißteil) eingespart und auch der Messvorgang insgesamt vereinfacht werden.


    Bei Stückzahlen >= 10 (günstigere Konditionen bei der Leiterplatten- Fertigung bzw. Mengenrabatt bei Komponenten) könnte ein solcher "Kasten" auf Non- Profit- Basis möglicherweise für ca. 200,- EUR realisiert werden. Momentan fehlt der (kleinen) Interessentengruppe aber noch jemand für die Mechanik (d.h. konkret: Adapter von "Gas" auf "Elektrisch" :-D ).


    Gruß,


    Uwe

    Hai Marion,


    am 20.1. soll es ggf. ein Eistauch- Event im Friedberger See geben, sofern es Eis gibt. Leider hab ich an dem WE keine Zeit. Aber sicher hast Du die Mail auch erhalten...


    Messinghausen ist von Stuttgart ein wenig :D aus der Quere. Wenn man jedoch "verrückt" genug ist, könnte man in ca. 35- 45 min mit dem Billigflieger -die nehmen übrigens auch Tauchgepäck- von Stuttgart- Echterdingen nach Hannover- Langenhagen (da kenne ich mich ja aus). :loool: Dann gleich vom Flughafen weiter mit der S- Bahn gemütlich und sogar direkt(!) nach Paderborn gurken und die letzten 50km irgendwie nach Messinghausen :zwille: fahren. Aber ich glaube kaum, daß es dort im März noch Eis geben wird.


    Also besser: doch in die Schweiz.


    Gruß,


    Uwe