Beiträge von Biber

    Also für mich hört sich das erstmal komisch an. Beim ersten Abstieg habe ich weder Mikroblasen, noch irgend eine Aufsättigung. Was soll da bitte komprimiert werden. Das man Blasen durch einen hohen Gradienten evtl. wieder zusammen drücken kann ist mir bekannt. Ich würde eher sagen das der Aufstieg eine Rolle spielt.

    Für mich ist tauchen auf jeden Fall ein Sport. Der Körper wird belastet. Sogar sehr extrem wenn man es denn so will.
    Die vielen Euros auf dem Buckel täuschen einem oft über die Tatsache hinweg das man sich ausserhalb dem Bereich seiner Möglichkeiten bewegt.
    Es ist wie wenn du mit nem Jeep (+Klimaanlage) duch die Wüste fährst. Alles wunderbar. Erst wenn der Sprit alle ist, knallt die volle Belastung der Wüste auf deinen Körper durch. Wärst du ein Ironman Läufer würdest du nach Hause joggen. :rofl:


    Aber mal im Ernst. Unter Wasser wird der Kreislauf stark belastet. Die Entwässerung der Extremitätet und die Belastung durch Mikroblasen sind mit Sicherheit einfacher von einem sportlichen Körper wegzustecken.
    Warum nicht den Wassersport in vollen Zügen geniesen. Gerätetauchen, Schwimmen, Wasserspiele spielen, Bier trinken. Ich finde der VDST bietet einem da schon ne ganze Menge.

    Ja an solche Funtionen habe ich mich auch schon gewöhnt. Wäre auch dafür.


    Frei nach dem Motto:
    Mal eben schnell Mails abrufen und schon wieder ne Stunde im Forum verplempert.

    Oder wie wäre es mit 2 ATX50. Son Set (erste + zweite Stufe mit Schlauch) kostet 225 euro. Dann wäre ich auch bei 450€.
    Allerdings habe ich keine Ahnung welche erste stufe da dabei ist. Kann das sein das die auch ATX50 heist?

    Wow! Das warn jetzt aber viele Antworten.


    Ich versuch kurz nochmal die Fragen zu beantworten die hier so angefallen sind:


    -Habe bisher nur Freitauchen gemacht und gerade angefangen mich fürs Gerätetauchen zu interessieren. (Wer Lust drauf hat mit mir zu trainieren möge im Apnoe Forum vorbei schaun =) )


    -Ich tauch eigentlich nur hier im sommerlichen Deutschland. Ich denke das ich bekloppt genug bin früher oder später Eistauchgänge zu machen, sobald das Geld für weiteres Spielzeug da ist. Der einen Urlaubstauchgang pro Jahr fällt nicht so ins Gewicht.


    -Erst in etwa 2 Jahren ist mein Geldhahn offen. Solang muss ich mich noch als Student mit der kleinen Kasse plagen. Daher wollte ich erstmal nur eine erste Stufe tauchen. Unsere Tümpel sind eh maximal 15-20m tief. Da könnte mir unter Wasser einer mein Gerödel klaun und mich würds nicht jucken.


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    Also 2 ATX und ne DST sowie n Fini + Tiefenmesser wären wohl eure Empfehlung? Der ATX ist mir lieber als der TX.


    Wie sieht den das mit dem Mitteldruckschläuchen aus? Soll ich mir da gleich einen 2m Schlauch holen? Die Idee das der parasitäre Mitatmer auch hinter einem Schwimmen kann gefält mir ganz gut.
    Wie lang sollten denn die ganzen Schläuche sein?
    Die Fini Konsole führe ich immer unter der linken Achsel durch, ins Jacket rein und lege es dann hinter dem Bauchgurt vorbei. So baumelt es nicht rum und kann sich nicht aushängen.

    Wow dein JPlan rechnet aber "tief". Ich hätte den Archimede 2 mit
    15-20m 1min
    6m 2min
    3m 9min
    getaucht.
    (Abgesehen davon das ich noch keine Dekotauchgänge mache :longnose: )
    Hab schon so viel mit dem Ding rumgespielt,das ich das Profil recht gut kenne.


    Fürn Urlaubs Wiederholungstauchgang würde ich das Profil vom JPlan vorziehen.

    Ja so 6-7 Minuten Grundzeit auf 50m, Das ist alles andere als Konservativ. Ich dachte auch das RBGM konservativ sein müsste aber im Gegensatz zum ZH-L16C scheint mir gnau das Gegenteil der Fall zu sein.


    Hmm OK ich mach mal ne realistische Reisezeit. Das ich n Dekotauchgang planen muss ist ja klar, sonst bräuchte ich den Rechner nicht bemühen.
    Minute 0: 0m
    Minute 2: 30m = Abstieg mit 15m/s
    Minute 27: 30m = Aufstieg mit etwa 10m/s
    Minute 30: 3m = Deko 2 Minuten auf 3 Meter :wirr:
    Minute 32: 0m


    Bemühe ich den Bühlmann (ZH-L16C) befinde ich mich mit dem Nemo Profil nicht gerade im unkitischen Bereich.
    Eine Deko von 1 Minute auf 6m und 10 Minuten auf 3 Metern wären wohl angebrachter gewesen.


    DieDeko 2000 sagt zu dem Fall (30 Minuten auf 30m) sind
    2min auf 6m und 10 min auf 3m


    Mein Archimede 2 sagt 6m 1 min und 3m 8min.



    Du merkst das konservativ nicht gerade das richtige Wort ist.

    Hmm vielleicht nicht das richtige Unterforum um hier ein bisschn über Deko-Theorien zu klönen, aber dieser Computer hat mich doch erstaunt.


    Man nehme die Software IRIS2.2.2 um sich einen Tauchgang (AIR) mit dem Nemo zu planen. Ich schlag mal ein einfaches Rechteck vor.
    Minute 0: 0m
    Minute 1: 50m
    Danach lässt man die Simulation gemütlich laufen. Nach 7! Minuten bekommt man erst eine Deko angerechnet. :wirr:
    Also wenn ich das mal mit der Deko2000 oder dem Archimede 2 vergleiche ist das ja eine abartige Nullzeit auf der Tiefe. Wenn ich das mit Visual Decompression simuliere (std. Bühlmann 0815) sagt mir das Programm sofort wie böse mein Tauchgang war. Und da sind ja noch nichtmal alle negativen Faktoren die drin. :teufel:


    Selbst bei Wiederholungtauchgängen mit wildesten Aufstiegsgeschwindigkeiten, bemerke ich nicht das diese Reduced Bubble Gradient rechnerei irgendwelche Blasenkeime oder sonstwas berücksichtigt und konservativer wird.


    Angenommen das Programm ist blöd und rechnet etwas anderes als der Computer am Arm, wäre es genau so fatal, da man ja evtl. seine Deko für den Luftverbrauch vorrechnen lassen will.


    Jetzt dürfen mal alle anderen Tauchcomputerableser und Tabellenschubser was dazu sagen. Ich blicks echt nicht wie man sowas verkaufen kann.
    :hammer:

    Ich will mir noch bis zum Frühjahr einen eigenen Regler zulegen. Entweder es wird ein Aqualung Legend LX Supreme Set oder ein APEX XTX100 mit XTX40 Oktopuss.
    Ich hab wirklich keine Idee für welchen Regler ich mich entscheiden soll. Probetauchen kann ich beide nicht. Preislich sind beide gleich. Mal gibts den einen günstiger im Set mal den anderen. Vom Händler ums Eck könnte ich den den Apeks für 450€ als Angebot bekommen.


    Hat jemand ein paar Argumente die für denen einen oder den anderen Regler sprechen?
    Wenn nicht entscheide ich nach dem Preis. Vielleicht schaff ichs ja noch einen Legend ohne ACD als Restposten irgendwo zu bekommen.


    Grüsse :-D

    (Sowas, beim schreiben flieg ich raus. :wirr: Also hier der Bericht)


    Hatte gerade die Möglichkeit mal die 4 Flossen zu testen und meinen Senf dazu zu schreiben. Da die Definition von hart und weich imer so eine Sache ist und vom Trainingszustand abhängt, wollte ich dazu sagen, dass ich etwa 2 mal die Woche schwimme.


    Die Mares Avanti Quattro ist eine Flosse mit sehr gutem Vortrieb. Man kann wirklich Vollgas geben. Allerdings finde ich das Richtungswechsel und Helikopter turn im Wasser nicht wirklich gut funktionieren. Eigentlich sogar Manöveruntauglich. Von der Blatthärte ist sie OK.
    Fazit: Eine Flosse zum geradeaus flitzen.


    Die Cressi Rondine A war die absolut härteste Flosse. Man braucht wirklich eng sitzende Füsslinge, da das Fussteil durch die Blatthärte mit der Bewegung mit geht. Ich hatte mir leider Blasen zugezogen. Vom Vortrieb her brachial. Allerdings fand ich die Wendigkeit auch hier sehr bescheiden. Es sind jedoch Flossentechniken besser möglich als mit der Quattro. Man hat ein direkteres Flossengefühl.
    Fazit: Was für die harten Taucher


    Die Cressi Frog empfand ich als absolut genial. Sie hat mir von allen Flossen am besten gefallen. Eine gute Vortriebsleistung und ein absolut direktes Flossengefühl. Man spürt wirklich genau was der Fuss mit der Flosse macht. Das Blatt fühlt sich wie angewachsen an. Jedes Manöver ist präzise und uneingeschränkt möglich. Leider war für mich das Fussbett zu breit.
    Fazit: Absolute Top Flosse die jedes Manöver zulässt. Nur für breite Füsse.


    Die Cressi ProLight ist von der Härte genau wie die Cressi Frog. Das Fussbett ist aus edlerem Material und passt sich auch nicht so breiten Füssen optimal an. Die Wendigkeit ist einen Tick schlechter als bei der Frog. Bei Manövern spürt man ein leichtes Überschwingen vom Flossenblatt. Trotzdem spürt man das Blatt noch sehr gut. Manöver sind wie bei der Frog gut möglich, man muss sich jedoch an dieses "Überschwingen" gewöhnen, was aber meiner Meinung nach am längeren Blatt liegt.
    Fazit: Wem die Frog nicht passt sollte es mit der Prolight versuchen.



    Wer nur strampelt und nicht rückwärts Flosseln will, der ist mit der Quattro gut bedient. Absoluter Vortrieb in der Klasse. Wer die Power hat und Waden wie ein Ochse, sollte sich die Rondine anschaun. Mir ist diese aber zu ungemütlich für langsame Gerätetauchgänge. Dafür könnte man damit einen Wasserfall hoch wenns sein muss.
    Die Frog bringt jede Bewegung auf einen Punkt und bringt absolute top Wendigkeit. Kein Thema sich nach dem Buddy umzudrehn. Absolut mühelos in jede Richtung drehen, beim Fotographieren.
    Die Prolight erscheint etwas Nachteiliger als die Frog, passt aber auch an schmalere Füsse. Diese Flosse war dann letztendlich meine Kaufentscheidung.
    Die Mares Avanti Quattro habe ich mir zum Bahnen schwimmen als Hallenbadversion besorgt.


    Grüsse Biber :hello:

    Ich wollte dich nicht abschrecken, bzw. weis jetzt auch nicht so recht was dich abgeschreckt hat.
    Prinzipiell reicht ja schon das Interesse. Um mal eben 25m DNF oder 2 Minuten Static hinzukriegen reichen 4 Wochen Training. Das geht schnell und reichen für ein Backup allemal. Die meisten meiner Kumpels können nämlich gerade mal 25m schwimmen :O Die totale Landrattenfraktion.


    Das Aufbautraining rund rum, wie z.B. Triathlon dient einfach dafür mehr Sauerstoff speichern zu können und den Wirkungsgrad der Muskeln zu erhöhen.
    Ich mach da jetzt keine Triathlonwettkämpfe oder sowas. Nicht das ich jetzt wieder abschrecke, aber die Einzeldisziplinen 10km Laufen, 40km Radfahrn und 1km Schwimmen sind vom Trainingseffekt recht wertvoll.

    Ich denke ab April, wenn man wieder venünftig nass tauchen kann wollte ich loslegen. Je nach Lust, Laune und Wetter so oft wie man eben Zeit findet.


    Was das Training selbst angeht, bin ich völlig offen. Einfach mal ne Stunde gemütlich abtauchen oder gezielt Strecke, Tief (naja was eben möglich ist in den Tümpeln) und Zeit. Oder einfach mal zusammen n Kilometer schwimmen. Vielleicht auch mal n paar Kilometer joggen oder beides.


    Für die die sowas noch nie gemacht haben:
    Das Problem ist, das man Strecke und Zeit am besten mit einem Trainingspartner macht, falls es zu einem Blackout kommen sollte. Wenn ich alleine trainiere traue ich mich halt nur bis etwa 2/3 meiner Grenzen zu gehen. Mit diesem enormen Sicherheitsabstand ist es aber nicht besonders effektiv.


    Ich finde zwar manchmal Kumpels die mit gehen, diese sind aber nicht in der Lage auf -5m zu warten oder mal die letzten 20m beim Streckentauchen zu begleiten.


    Meine Leistungen sind derzeit
    DNF 50m
    Static 4 Minuten
    Habe aber kein Bevet oder irgend einen Kurs belegt
    (Apropos. In Brühl finden diese Frühjahr wieder Kurse von Markus Rudolph (VDST) statt.)


    Fände es auch prima wenn sich noch mehr Leute finden würden um eine Interessengruppe zu bilden.


    Natürlich gehe ich auch gerne mal ne runde mit Gerät tauchen, falls jemand Lust hat :D

    Wollte einfach mal durchfunken ob jemand rund um Speyer oder auf der auf der anderen Seite vom Rhein Lust/Interesse am gemeinsamen Training hat.
    :huhu:
    Ich leide zur Zeit unter chronischem Trainingspartnermangel.


    Grüsse