Beiträge von Bozo

    Dann mache ich mal folgenden Vorschlag:


    Stell doch alles auf den Standard-Anschluß um schon lösen sich alle Probleme von alleine!


    Der "Nippel" der im Einlaß steckt kann schnell und günstig umgetauscht werden und danach passen alle Schläuche die noch sinnlos im Keller liegen. Zusätzlich steht dann eine grössere Auswahl an Schläuchen im Handel zur Verfügung.


    Als zweites fällt mir noch ein, dass bei einem Ausrüstungstausch auch mal "Fremdequipment" getaucht werden kann ohne grosses Gebastel.


    Gilt das als guter Vorschlag, oder habe ich noch etwas falsch verstenden?


    Gruß, Niels


    Edit: Nachträgliches Editieren ist natürlich unfair ;)
    Aber immerhin bist Du fündig geworden...


    2ter Vorschlag: Orginal DUI-Anzugschlauch (ca 90cm, neu) für Dich 10,- bei Übergabe in Hemmoor. Oder bist Du in Norway schon festgefroren?

    Hallo Wolfgang,


    Eine Frage mit einer Gegenfrage zu belegen ist ja nicht unbedingt nett, aber:


    Passt der Inflator mit dem "grossen" Ring denn auf das Wing? Irgendwie sind diese Ringe bei den Trocki-Inflatoren immer zu dick um noch auf den Winginflator zu passen. Die Teile von DUI passen eigentlich nie aufs Wing ohne grosses Gewürge.


    Um noch was Konsturktives zu bringen: Die Länge wird bei den Schläuchen Dein grösstes Problem werden. :)


    Gruß, Niels

    Moin!


    Das Forschungsriff ist auch mit einigen lokalen Basen/Vereinen zu betauchen, die eine entspechende Genehmigung haben. Die wissen auch wo man anlegen kann und geben ein gutes Site-Briefing. Eigenexperimente kann man also getrost sein lassen.


    Im beobachteten Bereich bitte die Kameras nicht "saubermachen". Das ist zwar gut gemeint, verändert aber den Mess- und Beobachtungswinkel! Eine Firma ist damit speziell beauftragt. Außerdem: Gut tarieren - Big Brother ist watching you!


    Wenn jetzt nur noch ein Bootsführer da wäre, der sich auch mal raustraut wenn sich die Ostsee kräuselt könnte man viel öfter hin und sich das Riff ansehen - es lohnt sich wirklich!


    Gruß, Bozo

    Der Tauchplatz "De Beldert" liegt in Holland nahe der Stadt Tiel und ist ein beliebter Binnensee für Wassersport wie Wasserski, Kanufahren und Tauchen.


    Anfahrt:


    Ab der A1 Höhe Osnabrück auf der A30/E30 nach Holland fahren. Die E30 heißt dort A1! Bei Arnhem auf die A12/E35 zur A15/E31 nach Tiel.


    Allgemeines:


    Neben den bekannteren Meer- und Brackwasser-Tauchplätzen in Holland ist De Beldert ein Tauchplatz der seine Beliebtheit seinen konstanten Bedingungen verdankt. Gute Sichtweiten und die Unabhängigkeit von Wind und Wetter erlauben es das ganze Jahr durchgehend zu tauchen. Entspechend ist der Schwierigkeitsgrad auch eher niedrig anzusiedeln. Für die Tauchszene der weiteren Umgebung ist der See ein fester Anlaufpunkt.


    Der Tauchplatz:


    Der Einstieg erfolgt über einen Steg, der zwar nur für 8 Personen zugelassen ist, aber eigentlich einen soliden Eindruck hinterlässt. Mit einem großen Schritt oder bequem über eine seitliche Treppe geht es ins Wasser.


    Die Uferkanten nach links und rechts zeigen sich gut bepflanzt und Fischreich, besonders an allem was in das Wasser gefallen ist gibt es etwas zu sehen.


    Die Seemitte zeigt sich total Vegetationslos und ist deshalb mit allerlei Sehenswürdigkeiten verziert worden. Damit man auch alles findet was dort für einen versenkt wurde sind alle Objekte mit Führungleinen verbunden worden und mit Bojen markiert. Der Startpunkt ist ein Anker auf 5m direkt vor dem Einsteig, dort muss man sich schon für eine Richtung entscheiden um z.B folgendes zu sehen: ein kleines Segelboot, einen 33ft-Klüverkutter oder ein 747 Boing-Cockpit. Durch diese Objekte verteilen sich die Taucher angenehm weitflächig auf den See. Natürlich findet sich auch eine Übungs-/Ausbildungsplattform im See.
    Die Maximaltiefe liegt bei etwas über 20m, je nach Einschlagsintensität. Der See ist durchstömt, dadurch sehr sauber und schnell klar. Die Strömung ist sehr gering und fällt an der Oberfläche eher auf als UW. Nur bei ganz feinen Tarierübungen wird man sie gelegentlich merken.


    Logistik:


    Die Tauchgebühr pro Tag und Person liegt bei moderaten 2,-€, bei den Füllpreisen kommt ein glückliches Lächeln auf, denn eine 12er Luft kostet: 3,-€ somit eine D12: 6,-€ und das ganze dann in Nitrox 32 immerhin: 10€!


    Die Flaschen werden an der Füllstation abgestellt und mit einem vorher bezahlten Anhänger gekennzeichnet. Alles weitere macht der freundliche Staff. Der kleine Shop quillt vor Ausrüstung und Gadgets fast über, eine komplette Ausrüstung kann hier sicherlich in wenigen Minuten zusammengestellt werden, wenn man denn alles sofort findet. Auch spezielleres Equipment wie Alustages, Doppelflaschen, Reels, Backplates etc. ist vorrätig.


    Die Parksituation wird durch eine angrenzende Wiese bei größerem Andrang entschärft. Der gastronomische Teil beschränkt sich auf warme und kalte Getränke. Zur späteren Entsorgung der Getränke gibt es leider nur zwei Chemietoilettenhäuschen (Dixis), die einen etwas herben Charme verbreiten. Der Betreiber hat allerdings ein Bauvorhaben mit Imbiss, festen Toiletten, Duschen und Schulungsraum begonnen. Dazu soll ein Campingbereich gesachaffen werden.
    Ausgebildet wird hier übrigens nach SSI und GUE.


    Kontakt:


    http://www.beldert.nl/

    Hallo Markus,


    nach Tabellen kann man da wohl schlecht gehen. Kann da nicht eine Testreihe mit einigen kürzeren Tauchgängen gestartet werden?


    Aus logistischen Gründen wäre Luft wohl am praktischten, sich mit 100% O2 für die letzten 30 min auf 3m zu hängen und dann laaangsam aufzutauchen kann aber sicher nicht schaden!


    Das viel größere Problem sehe ich in der Auskühlung, wenn das Wasser nicht grade auf 36°C gebracht wird hilft warscheinlich auch kein Trocki mehr.


    Gruß nach FMM !

    Nochmal zur Sache mit dem Urlaub und dem Wingtauchen:


    Wenn sich der Urlaub nähert beginnt die Glaubensfrage um das Equipment und ein aufwändiges Geschraube und Gebastel nimmt seinen Lauf. Die Frage nach dem "richtigen Wing" soll besonders zur Sprache kommen, da dieses Thema hier immer wieder hochkommt.


    Die viel bessere Hälfte greift zielsicher zu dem einzigen Monowing des Haushalts und man(n) ärgert sich ihr den Vortritt gelassen zu haben! Der Gentleman nimmt also das kleinste Doppelwing was sich im Keller finden lässt und besteigt das Flugzeug.


    Zusammengeschraubt sieht das dann so aus:



    Wir visualisieren zwei Taucher in einem Blauen Loch auf dem Sinai:


    SIE (im Hintergrund) benutzt ein 36er Pioneer, welches sich an eine 80cft schmiegt. In völliger Zufriedenheit taucht sie dahin und sogar der zu lange MD-Schlauch am Backupautomaten bringt sie nicht aus der Ruhe.


    ER (im Vordergrund) taucht ebenfalls eine 80cft um die sich etwas unglücklich ein 30er Evolve wickelt und bei Richtungsänderungen wie ein Segel im Wind flattert. Beide Wing-Enden stehen deutlich über die Flasche was das entleeren mittels Schnellablass zu einem Krampf werden lässt. Der zu kurze Finischlauch und die schweren Vollgummilappen machen diese Ausrüstungswahl absolut urlaubsuntauglich.


    Man beachte: trotz einer niedrigeren Auftreibsleistung des Doppelwings (6lbs weniger) ist der Schnitt hier wichtiger!


    Fazit: Es ist zu überleben, macht aber nicht 100% Spaß! ;)

    Hallo Dümpel,


    behalte Dein Explorer für zu hause und hole Dir ein Eclipse für den Urlaub! Damit wirst Du am glücklichsten. Ich habe ein 30er Evolve und muss es manchmal mit Monoflaschen tauchen, was aber nicht schön ist. Es ist für Mono zu groß und für D12 zu klein, gedacht ist es für D7! (Dafür auch optimal!)


    Der Vorteil eines Wing/Backplatesystems ist ja grade die Möglichkeit immer das richtige Wing für die entspechenden Flaschen zu wählen. Das ist sicherlich keine billige Lösung aber von der Vorstellung ein Wing für alles zu finden muss man sich leider irgendwann trennen.


    Gruß, Bozo

    Wir waren seit dem Weggang von Miki und Suse noch nicht wieder da, haben aber von der neuen Basisleitung noch nichts schlechtes gehört.


    Tauchen, tauchen ,tauchen ist das wirklich einzige was dort man tuen kann. Dafür aber so viel und so oft man will. Das Hausriff ist klasse. Besondere Tipps sind die Putzerstation in der Mitte der Bucht (Kompass!) und ein TG mit dem Boot von der Südspitze aus und dann im weiten Bogen zurück.


    Die 40€ für no-limit-Nitrox sind zwar nicht mehr zeitgemäss, aber bei 3 min. TGs am Tag eine gute Wahl. Die restlichen Nebenkosten sind dafür gering wenn man nicht zu viele Jeep- und Tagesbootausflüge macht.


    Das Hotel und das Rahmenprogramm befinden sich sicherlich auf Minimalniveau, dafür ist aber der Preis auch sensationell günstig.


    Eine Woche entspanntes Tauchen sind garantiert. Länger hält man es dann wirklich nicht aus ;) Fotographen brauchen nur bis zum ersten Block auf 5m zu tauchen, da ist alles was man braucht bei gutem Licht!


    Mit z.B. einer akuten Otitis oder "Pharaos Rache" ist man allerdings komplett aufgeschmissen, da CG nicht ganz am A... der Welt liegt, man ihn aber schon verdammt gut sehen kann ;)


    Hoffentlich findet sich nochmal eine Woche Resturlaub und mal wieder hinzufahren...


    Gruß, Niels


    P.S.: Das mit dem Seepferdchen ist eine Legende! Wir haben nie welche gefunden...

    Die Idee mit den zwei Autos klingt natürlich sehr dekadent, ist bei genauerer Betrachtung aber genau so teuer wie ein "Zwitter". Ich bin natürlich davon ausgegangen, dass nicht jeder ein Fahrzeug zur Firmennutzung ansetzten kann :engelNX:


    Eigentlich war das ja auch nur als Denkanstoß gedacht. Ein Wohnmobil wird fest besteuert und ist als Zweitwagen sehr günstig zu versichern. Smart ist natürlich auch nicht jedermanns Sache, dafür aber im Unterhalt unschlagbar günstig. Zusätzlich wird die Parksituation in Großstädten damit unwichitg. Die Kosten für einen großen Turbodiesel der wenig Platz hat und große Parklücken braucht sind gleich.


    Fahren kann man zwar nur mit einem zur Zeit, dafür aber immer mit dem "Richtigen". In einem Zwei-Personen-Haushalt ergibt sich aber eine unglaubliche Flexibilität durch das zweite Auto!


    @Mariie: Ich habe am Samstag abend gut geschlafen! :)


    Niels

    Warum nicht ein separates Tauchmobil anschaffen anstatt nach einem Fahrzeug für Alltag und Freizeit zu suchen? Nur wegen einer schlechten Parksituation bei der Arbeitsstelle ein kleines Gefährt kaufen was dann mit der Anschaffung eines weitern Scooters wieder überfordert ist?


    Die Kombination aus 1x Smart für die Stadt und 1x Wohnmobil für die Freizeit ist im Unterhalt mit einem großen Wagen zu vergleichen und bietet ungleich mehr Flexibilität.


    Damit fahre ich bisher nicht schlecht und würde es auch immer wieder so machen.


    Niels

    Danke für die guten Antworten! Ich hätte nicht gedacht hier so eine gute Diskussionskultur vorzufinden!


    Die Reifen hatten alle ca 0,2bar zu wenig Druck - das sollte dann mit dem 32er im Rahmen sein.


    Bei Gemischen über 40% O2 müsste ich natürlich die Ventile auf M26/2 umstellen und alles nochmal cleanen :)


    Mein Fazit: NOAA I&II sind "Haushaltstauglich"


    Gruß, Bozo

    Stimmt! Grüne Staubschutzkappen zeigen ja die Stickstoff-Füllung an! Angeblich diffundieren N2-Moleküle schlechter durch das Gummi. Nur wo nehme ich Stickstoff her?


    Kann ich nicht auch Argon nehmen? Das Molekül ist ja auch größer und diffundiert schlecht. Oder besteht die Gefahr, dass sich die Reifen dann zu stark aufheizen?


    Billiger ist natürlich die Druckluft an der Tankstelle - aber irgendwie auch langweilig...


    Gruß, Niels

    Hallo Gemeinschaft!


    Nachdem jeder Taucher immer eine Pressluftflasche im Haus hat die noch Restdruck hat wird diese meistens für allemöglichen Anwendungen zweckentfremdet. :D


    -Lackieren, entstauben, Reifen füllen etc.


    Jetzt ist aber Nitrox auf dem Vormarsch und es stellt sich die Frage ob es für die gewöhnliche Haushaltsanwendung geeignet ist wenn keine Luft verfügbar ist?


    Beim Grillanzünden hat sich ein 32er oder noch besser 50er EAN bisher sehr gut bewährt, der erhöhte O2-Anteil führt zu einer "accelerated combustion".


    Beim heutigen aufpumpen der Fahrradreifen ist ein 32er zum Einsatz gekommen - bisher ohne Probleme.


    Morgen ist aber der Wechsel auf Sommerreifen eingeplant und da stellt sich die Frage welches Gas zum Einsatz kommt?


    Gruß, Niels

    Moin!


    Erstmal ein freundliches "Hallo" in die Runde!


    Zum Thema:
    Diese Flossenproblematik hatte ich auch: Jetfin XL zu klein, XXL viel zu groß.


    Die einzige Zwischenlösung sind die Turtles! Bei Turbosoles mit meiner Schuhgröße (45) wackeln sie aber am Fuß. Dickere Untersocken bringen auch nichts.


    Meine Lösung waren Neoprenringe aus alten 7mm Anzugärmeln für die Fußspitzen. Das ist zwar noch nicht der Weisheit letzter Schluß, lässt sich aber anwenden.


    Wenn ich drauf angesprochen werde erzähle ich immer irgendwas von warmen Füßen und so... :)


    DerBozo