Beiträge von Mandurah

    Chuck und sein Gaul
    oder: "Wie funktioniert das amerikanische Finanz-System ?"



    Der junge Chuck will mit einer eigenen Ranch reich werden. Als Anfang kauft er einem Farmer ein Pferd ab. Er übergibt dem Farmer sein ganzes Geld -100 Dollar- und dieser verspricht, ihm das Pferd am nächsten Tag zu liefern.


    Am nächsten Tag kommt der Farmer vorbei und teilt Chuck eine schlechte Nachricht mit: "Es tut mir leid, Kleiner, aber das Tier ist in der Nacht tot umgefallen." Meint Chuck: "Kein Problem. Gib mir einfach mein Geld zurück. "Geht nicht", eröffnet ihm der Farmer. "Ich habe das Geld gestern bereits für Dünger ausgegeben."


    Chuck überlegt kurz. "Na dann", fängt er an, "nehme ich das tote Biest trotzdem." "Wozu denn?" fragt der Farmer. "Ich will es verlosen", erklärt ihm Chuck. "Du kannst doch kein totes Pferd verlosen!", staunt der Farmer. Doch Chuck antwortet: "Kein Problem! Ich erzähl' einfach keinem, dass es schon tot ist..."


    Monate später laufen sich Chuck - fein in Anzug und schicken Schuhen – und der Farmer in der Stadt über den Weg. Fragt der Farmer: "Chuck! Wie lief es denn mit der Verlosung des Pferde-Kadavers?"


    "Spitze", erzählt ihm Chuck. "Ich habe mehr als 500 Lose zu je 2 Dollar verkauft und meine ers-ten 1.000 Dollar Profit gemacht." "Ja... gab's denn keine Reklamationen?" "Doch - vom Gewinner", sagt Chuck. "Dem habe ich dann einfach seine 2 Dollar zurückgegeben."


    Heute verkauft Chuck strukturierte Finanzprodukte bei einer Investmentbank. Statt toter Pferde werden jetzt faule Kredite verlost, aber das Grundprinzip bleibt erhalten.

    Meinen Freund (CMAS **, 340 TG) und mich (PADI Rescue, 400 TG) hat es vom 08.-22.11.2008 mal wieder nach Ägypten verschlagen, wobei es damit quasi zu einer Neuauflage meines allerersten Tauchurlaubes vor gut fünf Jahren gekommen ist, denn es wurde erneut das Holiday Inn in Verbindung mit dem Ducks Dive Center (DDC).


    Verglichen mit meinem ersten Tauchurlaub (damals war ich noch Anfänger und allein on tour) musste ich feststellen, dass die Korallen vor Safaga sehr unter dem Ansturm der Taucher und Schnorchler und dem leider allgegenwärtigen Müll gelitten haben. Viele bunte Fische gab es zwar auch dieses Mal zu sehen, doch vor allem an Spots wie Tobia Arba („Sieben Säulen“) fand ich es wirklich erschreckend, wie sich die UW-Welt verändert hat. Man hat deutlich gesehen, wo viele Taucher und Schnorchler förmlich „durch- und drübergekrabbelt“ sind und von den Farben der Korallen her scheinen viele Plätze wie mit einem Grauschleier belegt zu sein. Vor allem am Hausriff, welches sehr anfängerfreundlich aber für Fortgeschrittene außer den Nacktschnecken eher uninteressant ist, fiel uns auf, dass bei leichtem Wedeln mit der Hand reichlich Sediment von den Korallen aufgewirbelt wurde.


    Sehr positiv fanden wir unsere beiden Guides Katja und Frank, an dieser Stelle noch mal ein dickes Dankeschön an euch beide! Ihr wart stets darum bemüht, für Abwechslung bei den Spots zu sorgen und die netten Unterhaltungen zwischen den TG haben uns viel Spaß gemacht. Die Briefings waren klasse, klare Worte aber keine Gängeleien und man merkte, dass euch auch nach vier Wochen Guiden in Ägypten das Ganze noch Spaß machte (sind ja nicht alle Gäste so pflegeleicht wie wir *g*).


    Überhaupt können wir das DDC sehr empfehlen, man wurde freundlich in Empfang genommen, die Flaschen waren stets gut gefüllt und die Luft okay, das Boot machte einen guten Eindruck, die Crew war sehr zuvorkommend und die Guides, naja, unsere beiden Spezies hatten wir ja gerade schon. Das Tiefenlimit liegt bei den Sporttauchern bei 30m, die Tauchzeit bei großzügigen 80 Minuten und die Preise für Tauchen und Speisen & Getränke an Bord waren absolut in Ordnung.


    Was man vielleicht vorher wissen sollte: Beim DDC ist es üblich, dass erst am Morgen auf dem Boot besprochen wird, wohin die Tour geht. Das Ziel ist dabei abhängig von Wind und Welle sowie von den Erfahrungen und Wünschen der Gäste. In der Nebensaison kann es da schon mal vorkommen, dass aufgrund eines buntgemischten Haufens die erfahrenen Taucher ein wenig zurückstecken müssen, während in der Hauptsaison die Basis darum bemüht ist, bei Zusammenstellung der Boote und Tauchgäste auf die Nationalitäten und die Taucherfahrungen Rücksicht zu nehmen.


    Wir beide sind jedenfalls mit unserem Tauchurlaub voll zufrieden und wünschen allen „Nachahmungstätern“ viel Spaß beim DDC!

    An elderly widow and widower live in a mobile home park in Florida and have known each other for years and become good friends.One evening during a community supper in the activity center, the two were seated across from each other at the same table. During the course of the meal, the man cast a few admiring glances at the woman. She returned his attention with shy smiles. Finally he gathered enough courage to ask her an important question. "Will you marry me?" After a few seconds of careful consideration, she responded. "Yes. Yes, I will." The meal ended with more pleasant exchanges. They said good night and each went home. The next morning, the man awakened feeling troubled. "Did she say 'yes' or did she say 'no'?" he pondered aloud. "I can't recall!" He didn't have even a faint memory of the woman's response. Embarrassed, he reached for the telephone and dialed her number. She answered and he quickly explained that he was no longer remembering things as well as he used to. He hoped she'd be patient with him. "I enjoyed our time together at the dinner," he said, "but one thing puzzles me. When I asked you to marry me, did you say 'Yes' or 'No'?" Why, I said, 'Yes, yes I will,' and I meant it with all my heart, the woman replied. "And I am so glad you called," she continued, "because I couldn't remember who had asked me."

    One day my mother was out and my dad was in charge of me. I was maybe 2 1/2 years old and had just recovered from an accident. Someone had given me a little 'tea set' as a get-well gift and it was one of my favorite toys. Daddy was in the living room engrossed in the evening news when I brought Daddy a little cup of 'tea', which was just water. After several cups of tea and lots of praise for such yummy tea, my Mom came home. My Dad made her wait in the living room to watch me bring him a cup of tea, because it was 'just the cutest thing!' My Mom waited, and sure enough, here I come down the hall with a cup of tea for Daddy and she watches him drink it up. Then she says, (as only a mother would know...) 'Did it ever occur to you that the only place she can reach to get water is the toilet?'

    The maid asked for a raise.


    The wife was very upset about this and asked: "Now Maria, why do you want a pay increase?"


    Maria: "Well Senora, there are three reasons why I want an increase. The first is that I iron better than you."


    Wife: "Who said you iron better than me?"


    Maria: "Your husband said so."


    Wife: "Oh."


    Maria: "The second reason is that I am a better cook than you."


    Wife: "Nonsense, who said you were a better cook than me?"


    Maria: "Your husband did."


    Wife: "Oh."


    Maria: "My third reason is that I am a better lover than you."


    Wife (really furious now): "Did my husband say that as well?"


    Maria: "No Senora… the gardener did."


    ...


    She got the raise.

    Ein Mann sitzt im ausverkauften Stadion des WM-Finales und hat neben sich einen leeren Sitz. Irritiert fragt er den Zuschauer auf der anderen Seite des leeren Platzes, ob der Platz jemandem gehöre. "Nein", lautet die Antwort, "der Sitz ist leer." "Aber das ist unmöglich! Wer in aller Welt hat eine Karte für das WM-Finale, dem größten sportlichen Ereignis überhaupt und lässt dann den Sitz ungenutzt?" "Nun, der Sitz gehört zu mir. Meine Frau wollte mitkommen, leider ist sie kürzlich verstorben. Es ist das erste WM-Finale, das wir uns nicht gemeinsam ansehen können, seitdem wir geheiratet haben." "Oh, das tut mir leid. Aber wollte niemand Ihrer Verwandten oder Freunde an ihrer Stelle mitkommen?" Der Mann schüttelt den Kopf: "Nein, die sind alle auf der Beerdigung."

    Ein Truck fährt durch die Weiten Amerikas. Plötzlich steht am Straßenrand eine Anhalterin. Der Truckerfahrer erkennt eine Gelegenheit: Er ist schon tagelang unterwegs, die Stelle ist meilenweit von der Zivilisation entfernt. Er hält an, öffnet die Tür und meint zu der Anhalterin: "Fuck or walk?" Die Anhalterin seufzt, sie weiß, dass sie meilenweit von der Zivilisation entfernt und dies vielleicht der einzige Truck ist, der heute hier fährt. Zerknirscht meint sie: "Fuck!" Der Truckerfahrer wirft noch einen Papagei, den er auf dem Beifahrersitz sitzen hat, nach hinten und ab geht's. Stunden später wird er von der Polizei aufgehalten. Sie winken ihn raus und meinen: "Sie verlieren Ladung!" Der Fahrer sagt, das könne nicht sein, er hätte Hühner geladen, die verliere man nicht so einfach. Er geht nach hinten und sieht, wie der Papagei ein Huhn hält und sagt: "Fuck or walk?". Darauf das Huhn: "Wooock!"

    Mein Freund hat das Vorgänger-Modell, der war/ist damit hochzufrieden.


    Nachdem er die Halsmanschette enger gemacht hat (ging sogar selbst, Keil rausschneiden, zusammenkleben, trocknen, fertig und nach -zig TG trotz der OP in Eigenregie kein Riß), ist das gute Stück sogar so dicht, daß eigentlich nur noch die Ein- und Auslaßventile zum Trocki fehlen. Wenn es ganz kalt war, hat er den bis zum Kauf des ersten Trockis mit einem dünnen Neoprenshorty drunter getaucht, war für seine Bedürfnisse warm genug. Wenn Du ohnehin nicht soooo empfindlich bist, dürfte er für Dich reichen. Wir haben auch nur ein einziges Mal erlebt, daß der Reißverschluß aufgegangen ist, da hat der Winterspeck dafür gesorgt, daß es mit Shorty drunter einfach zu eng wurde und da ging er beim Aufrödeln auf. Also, RV schön pflegen - sollte man ja eh - und nicht zuviel nach dem Kauf naschen ;)


    Wenn man im Laufe der Jahre und TG nicht so furchtbar verweichlichen würde, mal ehrlich, tauchen gehen ohne naß zu werden, das ist einfach nicht das Gleiche...

    Hallo Esther :hello:,


    tauche seit Anfang des Jahres statt des alten CD4 Pro Dry von Bare mit Rückenzip den FLX 50/50 von DUI mit diagonalem Frontzip, bin 1,74m groß bei 60kg und mir passt das Ding trotz Frau-Seins mit kürzerem Oberkörper so gut, dass ich mir da wirklich keinen Kopf drum machen werde.


    Am schlimmsten für den RV wird meines Erachtens immer mangelnde Pflege, mangelnde Feinfühligkeit beim Zu- und Aufziehen (oh, der Unterzieher ist eingeklemmt, einen Moment, das haben wir gleich *ritschratschzerrprokel* X() und falsche Lagerung bzw. falscher Transport sein. Also, schön wachsen, vorsichtig beim An- und Ausziehen, nicht knicken und im Auto nix Schweres drauflegen.


    Spitze Zungen würden jetzt spekulieren was im Hinblick auf die Haltbarkeit eines Front-RVs bedenklicher ist: Bei Frauen ein kürzerer Oberkörper mit zwei mehr oder weniger ausgeprägt vorhanden "Beulen" oder die bei vielen Herren zu sehende mütterliche Rundung im knapp darunter liegenden Bereich :pfeif: Auch hier kann man sich bei manchen Exemplaren fragen, wie lange das so gutgehen wird... (...und ob ich mit "Exemplaren" den Trocki oder seinen Besitzer meine, bleibt hier der Phantasie des Lesers überlassen...).


    Gruß
    Julia

    ...weia...


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    Das Telefon läutet und die Hausfrau meldet sich:


    " Ja bitte?"


    " Ich möchte gerne Frau Müller sprechen!"


    "Ich bin selbst am Apparat"


    "Guten Tag Frau Müller, hier spricht Dr. Braun vom Sankt Agnes Laboratorium. Wir haben gestern die Blutprobe Ihres Gatten von Ihrem Hausarzt erhalten und haben jetzt insofern ein Problem, als wir gleichzeitig eine Blutprobe von einem anderen Herrn Müller erhalten haben und wir jetzt nicht mehr wissen, welches die Blutprobe Ihres Gatten ist. Das eine Untersuchungsergebnis ist sehr schlecht, das andere ebenfalls !"


    "Was meinen Sie damit ?" fragt Frau Müller, sichtlich nervös.


    "Nun, das eine Testergebnis ergab ein positives Resultat für Alzheimer und der andere Test ein positives Ergebnis für Aids. Wir können Ihnen aber leider nicht sagen, welches Testergebnis zu Ihrem Gatten gehört !"


    "Ja, kann man denn den Test nicht nochmals machen?" fragte Frau Müller


    "Ja, das könnte man prinzipiell schon machen, aber die Krankenkasse ist nicht bereit, diesen sehr teuren Test zweimal zu bezahlen!"


    "Um Gottes Willen, was soll ich denn jetzt nur machen?"


    "Der Chefarzt der Kasse empfiehlt Ihnen, Ihren Mann irgendwo, mitten in der Stadt auszusetzen!"


    "Ja und???"


    "Falls er wieder nach Hause findet, sollten Sie nicht mehr mit ihm schlafen!"

    Nach den sehr unterscheidlichen Berichten die man von Ibbenbüren hört haben nun auch mein Freund und ich uns am gestrigen Tag einen eigenen Eindruck verschafft.


    Nachdem wir trotz Klaus-Bärbel (unser Navi…) dank des sehr dezenten Hinweisschildes zunächst die Einfahrt verpasst hatten, haben wir uns auf dem Parkplatz angekommen zunächst die modifizierten Sackkarren geholt. Von der Idee her prima, denn bis zum See sind es noch einge Meter, nur wie Timo schon schreibt, etwas Pressluft sollte wirklich in die Reifen statt in die Flaschen - und unsere D7 haben wir lieber gleich auf dem Rücken transportiert.


    Am See angekommen (Strecke 2x laufen um das Gerödel aus dem Auto zu holen ist durchaus auch für lauffaule Taucher zumutbar) haben wir uns in der großen Halle umgezogen. Zum Glück wussten wir um die Probleme mit den Baumaßnahmen so dass wir uns unsere Gerödelplane mitgenommen hatten. Schönen Dank nochmals an dieser Stelle an die jungen Herren im Eingangsbereich, die sich dort so ausgebreitet und alles versperrt hatten, dass man mit der Sackkarre gar nicht mehr rein und raus kam und die sich dann noch beschwert haben, als ich über ihre Plane gegangen bin… X(


    Warum man nach der langen Bauzeit noch immer nicht so etwas Grundlegendes wie Umkleidemöglichkeiten oder Sanitärmöglichkeiten geschaffen hat, war uns nicht ganz klar. Entweder ganz oder gar nicht – für solche Baustellen erntet man zwangsweise vermeidbare Kritik und Kopfschütteln, aber immerhin weiß man ja um die Zustände. Es nutzt da auch nichts wenn man zum Beispiel in den auf der Boot verteilten Prospekten über das deutsche Steuerrecht schimpft, welches einem als potentiellen Investor Steine in den Weg legt – wenn ich schwimmen gehe maule ich ja auch nicht dass ich nass werde. Dass in Deutschland manches nicht so läuft wie´s sollte ist nichts Neues.


    Die Anlage haben wir uns von außen betrachtet erheblich größer vorgestellt, wir waren also ganz gespannt, wie sich die Taucher darin verteilen sollten (Anzahl der Taucher ließ sich nicht schätzen). Zur Zeit ist es noch so, dass der erste TG 10 € kostet und jeder weitere 5 €, es soll aber eine Zeiterfassung eingeführt werden. Ungeschickt gelöst – auch da geben wir Timo recht – ist die Sache mit dem Tor zwischen Parkplatz und Anlage. Aber vielleicht kommt da ja noch eine Änderung.


    Nachdem wir von der Halle das kurze Stück zur Basis über einen relativ steilen, matschig-schotterigen Weg gegangen waren, ging es ab ins Wasser. Die Anzahl der Taucher, die sich auf ein Mal ins Wasser begibt, wird hier nicht zuletzt dadurch begrenzt, dass sich beim Einstieg immer nur 2 Leute auf der Leiter befinden dürfen, ist eine sinnvolle Lösung. Jeder bekommt eine laminierte Übersicht mit, die einzelnen Punkte sind unter Wasser mit Nummern markiert, denn einen Kompass kann man dort nicht benutzen – und muss man auch nicht.


    Der Tauchgang selber – wir waren gut 75 min unterwegs und haben uns bis auf den stark frequentierten Tempel alles angeschaut – war okay. Gut gefallen haben uns die Höhlengänge auf verschiedenen Ebenen mit ihren Durchbrüchen zur Seite und insbesondere zur Oberfläche, es ist schon cool, wenn man die Lampe nicht einschaltet und es so duster ist und die kleinen Fischschwärme an den Notausstiegen waren nett anzuschauen. Da wir Glück mit dem Wetter hatten und strahlender Sonnenschein herrschte, konnte man die Lichtspiele durch das einfallende Sonnenlicht genießen. Bei Bewölkung fehlt einem dieses Erlebnis natürlich. In den Gängen selbst ist es nicht möglich nebeneinander zu tauchen – was einen anderen Taucher allerdings nicht davon abgehalten hat über mich rüberzutauchen :zeter:, da sein Buddy weiter vorn um die Ecke shakenderweise wartete und ich ihm wohl zu langsam war. Ich weiß noch immer nicht, wo er überhaupt so plötzlich herkam, warum die beiden so weit auseinander waren und warum man sich nicht mit Flossenzuppeln bemerkbar machen kann.


    Die Anlage wirkt von draußen betrachtet klein, aber man kann dort wirklich einiges abtauchen und die Taucher haben sich gut verteilt.


    Die vielbeworbenen Störe – hm, naja, sie sind ja nicht freiwillig da und wir stehen mehr auf Fische in freier Natur :). Das Wrack nötigt einem als erfahrenen Taucher nur ein müdes Grinsen ab, ist aber für Anfänger sicher ganz nett, ein Durchtauchen ist ebenfalls problemlos möglich. Was uns nicht gefallen hat, war der Untergrund, man hat beständig auf eine Betondecke gesehen (hätte man vielleicht mit einer Schicht grober Kiesel etwas weniger künstlich gestalten können) und die überall herumliegenen Schläuche. Obwohl in dem Becken kein natürlicher Untergrund wie Sand, Erde oder Kies ist gibt es doch einiges was aufgewirbelt werden kann und so ist man bemüht mit Absaugevorrichtungen dieses Problem in den Griff zu bekommen. Die Sicht gestern dürte so bei 3m gelegen haben. Im Sommer und dann noch am Wochenende ist von einem Besuch eher abzuraten, auch wenn man die Anzahl der Taucher begrenzt.


    Nach dem ersten TG haben wir beschlossen, es trotz der Anfahrt von 150 km gut sein zu lassen. Stattdessen haben wir es uns bei einem riesigen Stück Kuchen für 2 € und einer Müslischüssel voll Milchkaffee für 2,30 € in dem Café Seerose draußen in der Sonne gutgehen lassen. Das Café ist also wirklich sehr zu empfehlen :D.


    Abschließend müssen wir feststellen, dass die Grundidee der Anlage uns zusagt und als Anfänger ist man davon sicher sehr angetan. Nur als erfahrener Taucher man fühlt sich dort wie ein Jogger, der nur auf Asphalt läuft. Einerseits in der „Natur“ – naja, man macht und erlebt was, aber uns ist diese Form unterm Strich zu künstlich. Da gibt es Ziele, die uns einfach mehr ansprechen. Wenn Ibbenbüren irgendwann mal fertiggestellt ist, schauen wir aber sicher trotzdem nochmal rum.

    Bei mir ist es eine Mischung aus Excel und Corel-Draw geworden, anfangs mit (noch mehr :D) Details, inzwischen etwas abgespeckt, wird aber bestimmt irgendwann noch weniger verspielt und ausführlich werden.


    Dazu habe ich einfach dickeres DIN A4 Papier beidseitig bedruckt und mit einem Cutter halbiert, das Ganze gelocht und in ein normales Ringbuch geheftet und fertig. Auf ein DIN A4 Blatt kriege ich so unterm Strich 8 TG drauf. Wenn man im Urlaub mehr schreiben mag, kann man auf diese Weise sehr gut anders gestaltete Seiten mit mehr Platz für das Taucherlatein einfügen.


    Überleg Dir einfach, welche Informationen für Dich im Moment von Interesse sind und wie Du die sinnvoll beinander bekommst... Hab´ mir früher zum Beispiel sogar aufgeschrieben, wieviel Grad draußen außerhalb des Wassers waren und wie das Wetter sonst so war, heute frage ich mich, was bringt mir das, wenn ich mir sowas 100 TG später nochmals zu Gemüte führe ?(

    Nach meinen bisherigen Erfahrungen würde ich die "Brett"-Variante bevorzugen. So läßt sich der Kompaß leichter und damit korrekter halten als an einer Konsole oder am Handgelenk, außerdem hat man gleichzeitig die Tiefe und die Zeit vor der Nase...

    Unsere Tauchergruppe hatte vor kurzem ein ähnliches Problem... äh... ich meine natürlich eine ähnliche Herausforderung ;)


    Bei uns war es zwar keine TL-Taufe, sondern eine Taucherhochzeit, aber ich hatte dazu unter anderem hier einen Thread zu eröffnet und nach einiger Zeit die gesammelten Vorschläge brav eingetragen:


    Taucherhochzeit


    Vielleicht ist da ja ein passender Denkanstoß bei ?!

    ... womit ich wieder zu meinen Füßlingen komme...


    Loch in Füßlingen


    ... und der Frage, ob der Hersteller im Ernst meint, dass ich damit einverstanden bin, dass er da bloß von innen etwas Kleber reinkippt und außen bleiben die Sohlen so löchrig wie sie jetzt sind... X( Aquasure o.ä. reinpinseln kann ich selber. Und dann kommt in ein paar Wochen das nächste Loch... und dann noch eins... und noch eins... das ist doch nicht deren Ernst...


    Rockboots? Nein danke... vielleicht hatte ich einfach Pech (Montagsproduktion), aber den Ärger brauche ich nicht wieder.


    Gruß
    Julia

    Ich habe am WE einen ziemlich nassen, ziemlich kalten linken Fuß beim Trockentauchen gehabt :Haare: und bei näherer Inspektion meines Anzuges (DUI FLX 50/50, tauche ihn mit Rock Boots) feststellen müssen, daß der Grund dafür ein kleines Loch unter der Sohle vorn an der Spitze mit großer Wirkung ist. Offensichtlich ist die oberste Schicht weggescheuert und nun sickert lansam aber sicher Wasser in meinen Anzug. Die rechte Sohle läßt mittelfristig ebenfalls Böses ahnen X( .


    Der Anzug kommt aus Demo-Beständen, ich habe ihn dieses Jahr auf der Boot gekauft, Gelegenheit war (relativ) günstig. Nichtsdestotrotz ist das meines Erachtens etwas was nicht sein darf. Man läuft mit den Dingern schließlich keinen Marathon, woher kommt dann bitte diese Materialermüdung :zeter:. Meine Rockboots sind innen absolut in Ordnung und scheuerfrei, ich stehe auch nicht auf pieksende Steinchen oder Sand in meinen Schuhen. Beim Umziehen stehe ich immer brav auf einer Plane oder in einer Bütt. Was die Tester damit gemacht haben während das Ding auf den Demo-Days unterwegs war, weiß ich natürlich nicht - nur sieht der Anzug auch sonst 1A gepflegt aus, ist also gut behandelt worden und mit den normalen Füßlingen dran läuft ja auch niemand freiwillig weiter als ein Mal ums Auto rum. Wären die Tester damit schlampig umgegangen, hätte man das ja auch an anderen Stellen gesehen und ich habe mir das gute Stück schon sehr genau angesehen. Außerdem werden die vorm Verkauf ja auch noch gründlich geprüft.


    Bevor ich mich nun morgen ans Telefon hänge - kennt ihr das Problem von euern Anzügen auch? ?( Daß es Probleme mit dem Schrittgurt gibt habe ich von einem anderen DUI-Besitzer wohl schon mal gehört, aber die Sohlen... hm...


    Julia

    Hmmmm... was willst Du denn jetzt hören? ?(


    Letzten Endes ist es doch wie zum Beispiel beim Auto fahren auch: Da gibt es Leute die reifenquietschend über Parkplätze sausen - mir doch egal ob zwischen den Autos gleich ein Kind hervorgerannt kommt oder nicht - oder die sich auf einer schmalen Straße keinen Zentimeter weiter auf ihre Seite bemühen, wenn ihr eigenes Auto schneller/teurer/dicker als das andere ist X(. Die fahren dann auch im dicksten Nebel oder bei sintflutartigen Regenfällen während eines Gewitters wo sie die Schnauze ihres Autos nicht mehr sehen gnadenlos mit unvermindertem Tempo weiter, frei nach dem Motto: Wenn es rumpelt, bin ich zu weit rechts, wenn es hupt, bin ich zu weit links :evil:.


    Auf das Tauchen übertragen - ich bin kein Scooterbesitzer, ich weiß nicht mal, wie schnell die Teile sein können - aber unabhängig davon - so ganz grundsätzlich betrachtet: Ich würde bei schlechter Sicht (war an dem WE auch in Hemmoor) zwar nicht auf das Benutzen eines Scooter verzichten wollen, wenn ich mir das vorgenommen habe, mich aber nach Möglichkeit in erster Linie dort aufhalten, wo nicht ganz so viel los ist. Solche Highlights sind die versenkten Teile wie z.B. das Segelboot oder die Autos nun wirklich nicht.


    Dass das vor allem an gut besuchten Sommer-WE nicht leicht wird, vor allem wenn es an die Auftauchphase und gen Ufer geht, keine Frage. Aber wie will man das regeln, wenn es eben wie in anderen Lebensbereichen auch Menschen mit der oben beschriebenen "Hoppla-hier-komm-ich"-Mentalität gibt. Wenn nichts Konkretes passiert, kann man nur motzen :zeter: - gegenüber dem "Übeltäter" und wenn das nichts fruchtet und die Einsicht fehlt ruhig auch bei der Basis.


    Schilder aufzustellen, "Vorsicht kreuzende Scooter", "rechts vor links" oder gar Starenkästen, hm, es gibt schon so viele Regeln über Wasser an die sich viele nicht halten, unter Wasser wird das dann erst recht nichts. Manche scheint das allerdings zu verleiten. Da wird gern vergessen, dass man Geräusche unter Wasser zwar gut hören, aber schlecht orten kann und dass man TG, die sich nicht wie geplant durchführen lassen eben anders gestalten sollte. Das sind Grundlagen beim Tauchen. Lernt man ganz zu Anfang. Genauso wie man ganz zu Anfang des Lebens lernen sollte, wie man sich gegenüber seinen Mitmenschen verhält... :(

    Hallo Maren :hello:,


    wenn Du mal ein Buch über Deine Erlebnisse schreibst, sag bitte Bescheid. So wie Du schreibst kannst Du gewiß sein, dass ich einer der ersten Käufer sein werde!


    Viele Grüße
    Julia

    Das Buch ist wirklich lesenswert, habe es letztes Jahr förmlich verschlungen.


    In der Mitte sind einige Farbfotos, ansonsten gibt es weitere Aufnahmen strategisch verteilt in schwarz-weiß und - was ich noch interessanter fand - diverse gut verständliche Zeichnungen des Höhlensystems, so dass man sich besser vorstellen kann, auf welches Abenteuer sich die Teilnehmer der Expedition eingelassen hatten.


    Viel Spaß beim Schmökern!