Beiträge von Pfiffikus25

    Hallo!


    Generell zu Akkus: Die maximale Kapazität ist stark von vielen Faktoren abhängig:
    1) Ladestrom ... je schneller (mehr Strom) geladen wird, desto geringer die verfügbare Kapazität
    2) Temperatur ... je niedriger die Temperatur, desto geringer die verfügbare Kapazität
    3) Entladestrom ... je höher, desto geringer die verfügbare Kapazität
    ... usw.


    Nun kommt es drauf an, wie der Hersteller seine Akkus "testet" und dann die Kapazität angibt. Generell hast du bei Markenakkus realistischere Test, und somit wohl eine bessere Angabe der realen Kapazität.


    Mir waren die Mehrkosten von Markenakkus aber zu hoch (bei meinen 10Ah Monozellen waren die Ansmann fast doppelt so teuer) als die, die ich mir dann gekauft habe. Hab meine bei www.newtecs.de gekauft, mit einem 3A Ladegerät. Mittlerweile bin ich aber auf ein 1200mA Ladegerät umgestiegen. Für deine Lampe kämen die hier in Frage: C-Akkus bei newtecs.de.


    Ich bin bisher mit den Akkus zufrieden. Die Akkus haben etwas mehr als 100Tauchgänge/Ladezyklen hinter sich, ich merke noch keinen Memory-Effekt oder eine Kapazitäteinbusse. Naja, ich gehe aber auch selten an die 3h Brenndauer heran.


    Meiner Meinung nach spricht nichts dagegen, billigere Akkus zu kaufen. Jedoch solltest du dir nicht wirklich eine höhere Kapazität erwarten. Und wenn der Akku nur 500 anstatt 1000 Ladezyklen durchhält, ist das auch egal. Nach 500TG/Ladezyklen dürfen die auch mal gewechselt werden, denn auch wenn du 100TG im Jahr machst wo die Lampe voll brennt, kommst du 5 Jahre damit aus. In der Praxis wohl eher 10 Jahre, wenn denn die Akkus solange halten bzw. immer ordentlich gepflegt werden. Könnte mir gut vorstellen, dass diese hier gut passen.


    In deinem Fall eher in ein ordentliches Ladegerät investieren, bei dem jede Zelle einzeln geladen wird (ich gehe bei deiner Lampe davon aus, dass die Batterien/Akkus nicht als Akkupack sondern einzeln eingelegt werden). Somit wird eine evt. schwächere Zelle bei jedem Ladevorgang voll geladen. Das kannst du bein einem Akkupack nicht machen. Es muss auch kein Ladegerät sein, das alle 8 auf einmal lädt. 2 x 4 Akkus reichen aus, dann musst du halt in 2 Schicken laden. Und für Urlaub oder Tauchwochenenden evt. 8 Batterien als Ersatz mitnehmen, oder gleich 2 Sätze Akkus kaufen und abwechselnd laden.


    LG Wolfgang

    Hi Raf!


    Ich komm dich besuchen!!! Naja, leider haben sie die Fähre von Stavanger nach Newcastle eingestellt. Wie soll ich jetzt mit dem ganzen Gerümpel nach UK kommen???


    LG von der anderen Seite der Nordsee!


    Edit: Ops, war ja total off topic ... aber bei Seekrankheit kann ich leider nicht helfen. Was mich hingegen getroffen hat ist die nachfolgende Landkrankheit. Aber da hilft Bier sehr gut :D

    Hi!


    Hmmm ... wenn ich meinen Text so durchlese dann ist der nicht so wirklich eindeutig.


    Was ich haben will ist eine zweiter Inflatorschlauch mit "grossen Griffel" für meinen Trocki. Das Einlassventil meines DUI hat den "Standard Wing/Jacket Anschluss", deswegen hab ich das so geschrieben.


    Ich möchte nicht immer umschrauben, wenn ich mit/ohne Anzugflasche tauchen gehe. Deswegen ein 2. Schlauch, dann eine an die Argonstufe, eine an die Backupstufe des Doppelpacks und das Problem ist gelöst.


    Wie gesagt, bei meinem DUI ist so einer dabei, aber ich hab noch keinen Shop gefunden, der diese Schläuche auch einzeln verkauft.


    LG Wolfgang


    Edit: Bin doch gerade fündig geworden ... komischerweise ein Halcyon Schlauch, der wohl für das Wing bestimmt ist. Also solle da doch Platz sein für den "Knubbel". Die Schlauchlänge ist wohl eine andere Sache, aber ich brauch ihn ja nur für den Anzug :D
    Inflator Schlauch

    Hi!


    Bin auf der Suche nach einem Standard-Inflatorschlauch mit grossem Verschlussmechanismus. Damit meine ich den Schieber, der den Schnellverschluss am Inflator oder Trocki-Ventil freigibt bei der Demontage.


    Bei meinem DUI ist so einer dabei, die meisten Trockies haben einen vergrösserten "Griffel", aber bei den Inflatorschläuchen werde ich einfach nicht fündig.


    Anbei ein Bild von Apeks, ich brauch das Ding aber für den Standard Wing Anschluss.


    LG Wolfgang

    Ich schmeiss mich weg ...


    OWD ... Ohne-Wissen-Taucher?


    Buddy-System?


    Cooler Tauchlehrer! ... muss aber nicht heissen guter Tauchlehrer!


    Ich schliesse mich Ferdy an: Beitrag bitte löschen, aber ich konnte nicht anders. ;)

    Geschichte:
    1929 Gebaut in Trondheim für Nesodden Dampfschiffgesellschaft
    1951 Umbau von Dampf- auf Dieselbetrieb
    1971 Schiff stellt Linienverkehr ein
    1971 Umbau auf "Wohnschiff". Der Wohnbau in Stavanger konnte der schnellen Entwicklung des Ölboom nicht folgen. Arbeiter wohnten bis zur Versenkung auf dem Schiff.
    1975 Versenkung in Stavanger, 20m vom Ufer der Insel "Steinsøy"


    Das Wrack:
    Die DS Nesodtangen liegt aufrecht auf Grund in 45m Tiefe, nur ca. 20m von der Steilwand entfernt. Die Holzaufbauten rotten dahin, das oberste Deck hat einige Löcher. Penetration also nicht empfehlenswert. Es liegt ca. 5min vom Klubhaus des Stavanger Dykkerklubb entfernt, ist also sehr schnell und bequem zu erreichen. Sehr gut geeignet für einen flachen Trimixtauchgang.


    Bilder:
    [Blockierte Grafik: http://www.faktaomfartyg.se/nesodtangen_1929_1.jpg]
    Quelle: http://www.faktaomfartyg.se/nesodtangen_1929_1.jpg


    Noch mehr Bilder:
    Trimix Tauchgang an der DS Nesodtangen, 04.10.2008


    Und noch ein paar Links (auf Norwegisch):
    www.uwphoto.no 1
    www.uwphoto.no 2


    Technische Daten:
    Länge 32.95m, Breite 6.24m, Tiefgang 2.13 m.
    Verdränung: 204brt
    Antrieb: 6-cyl, Mirrlees diesel
    Passagiere: 330


    Ich bin Mitglied im Stavanger Dykkerklubb, bei Bedarf also einfach bei mir melden.


    LG Wolfgang

    Hi!


    Falls dein PDA Java tauchlich ist, kannst du JDeco verwenden. Habs mal installiert, aber nie registiert. Habs also nicht verwenden können.


    LG Wolfgang


    Edit: Hab gerade auf der Homepage von JDeco gesehen, dass der "Betreiber" auf Urlaub ist und deswegen den Preis von 50Euro auf 33Euro gesenkt hat bis wer wieder da ist (wegen der Wartezeit).

    Hallo!


    Muss leider gestehen, dass wir (Diver one und ich) eine kleine Gegenveranstaltung organisiert haben.


    Waren am Wochenende in Flekkefjord und 2 mal auf der Gudrun, hatten guten Fisch zum Abendessen und es auch sonst lustig.


    Ich hoffe es geht sich für mich mal ein "echtes Treffen" aus, ist aber leider ein weiter weg für mich.


    Besteht eigentlich Bedarf an einem Treffen in Norwegen?


    LG Wolfgang

    Hi!


    Ja, die Position hab ich ... war ja da :-D!


    Bericht kann ich bei Gelegenheit gerne mal machen. Ist aber nicht soo aufregend das Wrack, ca. 30m lang, also nicht mit Gudrun oder Dresden zu vergleichen.


    Aber als Übungswrack ist es ideal.


    LG Wolfgang

    @ Clemenzo ... auf für den Instructor ist es ein leichtes, den Automaten rauszuziehen und ihn mir zu reichen. Im übrigen haben wir beides probiert.


    Auch bei OC funktioniert das doch so, dass man erst mal den Automaten übergibt und dann den Longhose unter der Tanklampe freigibt wenn alles unter Kontrolle ist.


    Und jetzt bitte keine DIR Diskussion. Das DIR recht ist, muss MIR noch lange nicht in den Kram passen.

    Zitat

    Original von Maikel
    Alle tauchen zusammen, denn alle haben die selben Pläne! Was ist das denn für ein Team indem jeder abends alleine zu Hause sitzt und sich selbst Tabellen zusammenbastelt?


    Um in deinem Fall zu bleiben. Stell dir vor du verlierst deine Tabelle und dann? "Blindflug"? Weil du deinem Buddy trauen musst? Oder dem Buddy anvertrauen, weil er die selbe Runtime hat wie du selbst?


    Genau darum ist es mir gegangen. Jeder taucht den selben Plan, der zusammen ausgearbeitet wird! Und es macht demnach auch keinen Sinn, unterschiedliche Notfalltabellen zu benutzen. Evt. war das Wort "Blindflug" etwas falsch gewählt. Ich wollte sagen, dass wenn man schon in einer Notsituation ist, nicht noch zusätzliche Verwirrung mit unterschiedlichen Tabellen stiften sollte. Es ging mir nicht um die "verlorene Tabelle", in so einem Fall muss und will ich mich auf meinen Tauchpartner verlassen können.


    Die Frage von Robin war, warum ich nicht meine selbst erarbeiteten Tabellen genommen habe. Nun haben wir ja eine ausführliche Begründung gefunden.

    @ Frank: Danke für die Rückendeckung :-D


    @ Robin: Ich denke da hast du was falsch verstanden. Natürlich kann ich meinen Tauchplan selbst machen. Habe ich auch vor jedem Kurstauchgang gemacht, und dann die Tabelle auf die Arm-Schreibtafel und in die Wetnotes eingetragen. Auch die Backup Pläne sind darin enthalten, wie gesagt +3m, +5min, Gasausfall.


    Nur hatten wir zur Sicherheit einfach noch ein paar Tabellen mit, die so aussehen wie Anna's. Alle 3m, alle 5min, Gasausfall. Und da ich diese noch nicht hatte, hab ich mir welche von Frank geliehen. Für die Zukunft werde ich mir meine eigenen erstellen, auf meine Bedürfnisse zugeschnitten. Wie heisst es so schön: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Denn wenn ich dutzendweise Tabellen mit habe, könnte ich mir vorstellen dass es in einer Stress Situation auch nicht beruhigend ist dann noch in einem 100-seitigem Tabellenbuch die richtige zu finden.


    Ich gebe auch noch etwas zu bedenken: Angenommen von einem Buddyteam hat jeder seine eigenen Notfallstabellen mit. Geplant 50m und 20min und es kommt etwas dazwischen und es werden durch eine Notsituation 30min. Dann steigt jeder Taucher auf seine eigenen Notfallstabellen um (die ja nicht komplett gleich sein müssen, und es wohl in der Praxis auch nicht sind). Was dann? Die konservativere nehmen? Dann ist ein Taucher im "Bildflug" und weiss nicht wie ausgetaucht wird bzw. die beiden müssen sich eine Tabelle teilen. Und das in einer Notsituation wo eh schon jeder gestresst ist. Oder jeder taucht seinen Plan und die Taucher trennen sich um einen Dekostop?


    LG Wolfgang

    @ Anna: Wenn die Runtime nicht eingehalten werden kann, gibts Ersatztabellen (eine für 3m tiefer, eine für 5min länger). Wir hatten auch laminierte Tabellen mit, auf denen auch einige andere Fälle drauf waren. Also längere Grundzeit, tiefere Tiefe und Gasausfall. Wenn du längere Grundzeiten machst, oder tiefer gehst dann hilft die eine (in dem Fall die Zahl, also nur eine einzige Tabelle) mit den Stopzeiten drauf auch nichts, wie du schon sagtest.


    Die Zeiten in der Klammer ist die Run-Time, eh klar. Was sie bringt? Wie gesagt sind die tiefen Stops nach Run-Time getaucht. Also doppelte Kontrolle. Oder hast du also du nach Run-Time getaucht bist nie die Länge deiner Stops zusätzlich zur Run-Time und der Tiefe auf der Armtafel und/oder in den Wetnotes gehabt? Vielleicht kannst du uns ein Beispiel geben, wie deine Run-Time und wie deine Stop-Time Tabellen aussehen.


    Im Kurs hatten wir die Tabellen von Frank, und ich werde mir für meine "Einsatztiefen" auch Tabellen machen. Wie du auch, alle 3m Tiefe und alle 5min Grundzeit. Auch Gasausfall kommt drauf. Ist ja keine Hexerei. Die werden dann einlaminiert und schon kanns losgehen. Den Plan für den jeweiligen Tauchgang werd ich mir aber auf jeden Fall auf meine Scheibtafel kritzeln, das ist angenehmer. Die Tabellen kommen dann in die Wetnotes rein, falls was nicht nach Plan läuft.


    LG Wolfgang

    @ Tobi: Bei jedem Tauchgang, den ich mit Frank gemacht hab, war er mit Rebreather unterwegs. Eigentlich stellt sich die Frage nicht, ob offen oder Rebreather. Ich war das irgendwie so gewohnt. Insofern war es auch keine "Mehrbelastung" für mich (eher eine Entlastung in finanzieller Hinsicht, weil er ja praktisch kein Gas nachfüllen musste).


    @ Anna: Frank hat hier mal folgendes geschrieben (Zitat Frank): In Kursen möchte ich, dass korrekt nach Plan getaucht wird, also wird eine Runtimetafel mit Stoppzeiten erstellt und danach getaucht.


    Insofern sind wir nach Run-Time getaucht. Wobei wir aber die Stops ab 21m auch mal länger gemacht haben und dann sozusagen eher nach Stop-Time getaucht sind. Deswegen sind auch die grünen Quadrate in dem Tauchprofil, das ist beim Vytec das "Bookmark Zeichen", das wird eingetragen wenn man bei dem Computer die Stoppuhr auf Null stellt (die gesamte Tauchzeit, also die Run-Time, hab ich ja immernoch am Computer stehen). Es war einfach nicht langweilig bei der Deko, wir haben immer viel Zeugs anzuschauen gehabt. Und ab 21m mit EAN50 (oder 50/25) wird ja nur die Dekozeit verlängert, da keine nennenswerte Aufsättigung mehr stattfindet. Von da her also auf der sicheren Seite.


    Die tiefen Stops sind nach Run-Time, und das werde ich so schnell auch nicht ändern. Erst mal muss ich Erfahrung sammeln, bevor ich mich an Sachen wie "deco on the fly" und ähnliches heranwagen kann. Also meine Antwort auf die 2. Frage: Erst mal Run-Time für alles was tiefer als 21m ist.


    Wobei ich mich nicht an die Run-Time binde, solange ich im tiefen Bereich flacher tauche als geplant, langsamer abtauche oder früher wieder hochgehe (bis zum 1. geplanten Stop, das ist klar). Das macht den Tauchgang nur konservativer und sicherer. Was bringts wenn ich 65m geplant habe, aber es auf 55-60m mehr zu sehen gibt? Also würde ich in dem Fall flacher tauchen, die Deko aber so wie geplant machen, incl. der Tiefenstops und wie schon gesagt evt. ab 21m und flacher die Stops auch mal verlängern wenn mir nicht langweilig oder kalt wird.


    LG Wolfgang