Beiträge von newsearay

    hi,
    in der Regel waren es immer hektische Momente um ins Wasser zu kommen.-immer vom Boot aus. Dgehäusebruch des Olygehäuses war zwar eine Reklamation ( gehäuse ersetzt, aber nicht die Cam) und Éigenverschulden nur indirekt, da waren aber schon Stressrisse im Polycarbonat. Der Bruch der Portzapfen oder der Blitzbuchse bei Oly Gehäusen ist ja inzwischen ein Standardvorfall und es gibt einige einschlägige Umbauvorschläge um das zu verhindern. Und- man muss nur oft genug ins Wasser, dann schleichen sich auch Fahrlässigkeiten ein. Ich habe aber nun seit einiger Zeit mein 'Workflow' beim Zusammenbau und Zeitpunkt umgestellt und nu funktionierts.

    @all,
    mir sind schon einige Cams abgesoffen. Alle ( bis auf eine analoge Einfachkamera) waren danach Schrott. Viele der abgesoffenen sind durch mein Verschulden versenkt worden.
    im einzelnen:
    Bonica Snapper : O_ring verschoben reparatur: nur trocknen gelassen+ OK
    Nikon 801 im Nexus: Oring vergessen Reparatur 400DM
    Olympus 3040: Gehäusebruch at 45m reparatur : nicht möglich
    Olympus 4040: Handschlaufe iengeklemmt Reparatur/Austausch 350€
    Olympus 5060: Blitzbuchse gebrochen reparatur: nicht möglich
    Olympus 5060/2 Portzapfen gebrochen at 30m -Vollverlust
    Nikon F65 : internes kabel eingeklemmt reparatur 100€
    Nikon D70 im Bruder: O-ring fett auf der Auflagefläche, Reparatur: 350€ Verlust des Objektivs
    in allen Fällen schnelles Auftauchen, allerdings ist der Erfolg nicht so berauschend.
    fazit: Konzentration beim Schliessen der kamera unter guten Umfeldbedingungen ist ein Muss! die selbstverschuldeten Versenkungen waren immer mit Eile und Hektik verbunden.
    Seit nunmehr mehr als 2 Jahren keine Verluste mehr! bei
    Nikon D80, D200, F65, Casio EX z 40 +60, Nikonos V


    Die neueren O-Ringe sind alle nicht mehr regelmäßig zu fetten, sondern höchsten, wie Mike schon schrieb auf Geschmeidigkeit hin., d.h. für ein D-Slr Gehäuse reicht die Menge eines kleinen Stricknadelkopfes, für eine Kompakte entsprechend weniger. Zuviel füllt die nur die Zwischenräume zwischen den Kautschuk Molekülen und macht es damit länger und damit passt es nicht mehr = undichtigkeit.
    Wenn ein langsamer Wassereinbruch bemerkt wird: Kamera nach unten Richtung Objektiv halten, damit wird verhindert das Wasser in die Elektronik eindringt( bis zu einem Level, der den Port ausfüllt). Ein alter Trick ist auch eine Plastiktüte dabei zu haben: Kamera rein, leicht mit Luft füllen, damit kann dann nicht mehr eindringen also schon drin ist. So haben wir letzte Woche eine Canon powershot von einem Bekannten UW gerettet.( Fehlerquelle hier: zu viel Silikon)
    Vericherung: Als Nikon User habe ich es einfach: Nikons kann man bei Nikon versichern--auch gegen Dummheit + Wasser
    die divemaster Versicherung ist eine LTD mit Sitz in Großbritannien und nicht unbeding preiswert, da Foto Video extra versichert werden muss. Wie ist da die rechtliche Lage, wenn das Versicherungsunternehmen seinen Sitz in Gb hat? und man einen Schaden hat.
    Tom

    Die Anzahl der Tg's ist doch eigentlich egal oder?
    Ich habe auch ein paar in allen Meeren verteilt. Allerdings die Zeit als Diveguide und Tauchlehrer in Ägypten haben einiges zusammenkommen lassen. Bei exakt dem 2500er habe ich das Logbuch 2003 geschlossen und schreibe nur noch Ausbildungsstauchgänge mit Schülern zur Doku auf ohne zu zählen.
    aber eigentlich ist doch diese Zahl nicht aussagekräftig, da es erstens Spass machen muss und es auch Taucher gibt die 100erte Tg's haben und noch immer nicht tarieren.
    nettes Forum hier, danke an Mike für den Tip
    Tom