Beiträge von Mike

    Moin Monsti,


    Die fehlende CE-Kennzeichnung hat für dich als privater Benutzer des Gerätes erst einmal keine Konsequenzen. Was im Falle eines Unfalls die Versicherung daraus macht, ist eine andere Frage. Hier könnte hinterfragt werden, ob es eine Kausalität zwischen Ursache und den wesentlichen Anforderungen, die evtl. nicht erfüllt wurden, gibt. Es heisst doch: Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand.
    Eine weitere Frage kommt auf, wenn du ein nicht gekennzeichnetes Gerät verkaufen willst. Für Hersteller/Händler ist die Sache klar: Keine Kennzeichnung - kein Verkauf! Daher werden die Geräte ja dann auch als Ausstellungsstücke, für Sammler oder als Ersatzteile verkauft.


    Es gab vor zwei Jahren mal eine größere Aktion in Deutschland als mehrere Gewerbeaufsichtsämter Tauchläden durchsuchten und die nicht gekennzeichneten Tauchanzüge beschlagnahmten.


    Allgemeines:


    Die EG-Richtlinien (Art. 95 EG-Vertrag (Binnenmarktrichtlinien)) legen für verschiedene Produkte Mindestanforderungen bzgl. Sicherheit/Gesundheit fest. Ein Produkt darf nur in den Verkehr gebracht und in Betrieb genommen werden, wenn es den Bestimmungen sämtlicher anwendbarer EU-Richtlinien entspricht und ein Konformitätsbewertungsverfahren gemäß der anwendbaren EG-Richtlinien durchgeführt worden ist (siehe auch Inbetriebnahme von PTG). Ausserdem sollen die Richtlinien die technische Harmonisierung innerhalb der EU fördern.


    Mit der CE-Kennzeichnung bestätigt der Hersteller die Konformität seines Produktes mit den zutreffenden EG-Richtlinien und die Einhaltung der darin festgelegten wesentlichen Anforderungen. Verantwortlich für die Kennzeichnung ist der Hersteller des Produkts (für Hersteller außerhalb der EU ein in der EU niedergelassener Bevollmächtigter). Soweit der Hersteller außerhalb der EU seiner Pflicht nicht nachgekommen ist, geht die Verpflichtung auf dessen Beauftragten in der EU oder den Importeur oder letztlich an den Inverkehrbringer (Verkäufer) über.

    :rofl:


    TTP is back again!


    Lässt sich der Kurs auch mit den Origami- und Makramee-Workshops verbinden?


    Für die neueren Mitglieder der DG:
    Origami-Workshop - Wir falten kunstvoll unsere Dekoboje
    Makramee - Ist die Leine am Ende der Spool wirklich festgeknotet und wieviele Meter sind wirklich drauf?

    Moin,


    Hat zwar nicht mit 'nem Schnittbogen zu tun:


    An der Apeks BP passt das H Storage Pak auch nicht ran - jedenfalls, wenn man alle Schrauben verwenden will.
    Lösung hier: Das Storage Pak wird nur mit den oberen Schrauben verschraubt, die mittleren werden nicht benutzt und die unteren mit unserem beliebten Gummiband aka Bungee-Chord befestigt. Letzteres hat ausserdem den Vorteil, das man sehr bequem an die untere Flügelmutter rankommt.


    Da sind ja super Handräder an den Ventilen zu sehen 8o .


    Übrigens muss der Schlauch des BackUp-Reglers nicht explizit 56 cm lang sein. Er muss nur die Anforderungen erfüllen. Bei den Apeks finde ich 60 cm am angenehmsten - bei 'ner $-Pro Mk20 passt 56 ganz gut, wenn er am oberen MD-Abgang montiert wird.
    HD-Schlauch mit 80 cm ist eindeutig zu lang.

    Moin,


    BTW: Am WE konnte ich einen Blick auf Sandros Gewebeschläuche werfen. Die machten einen äußerst flexiblen Eindruck.

    Moin,


    Na dann mal viel Spaß und viel Erfolg.



    Übrigens, die Vorgabe auf einem Lehrgang vor längerer Zeit in einem idyllischen Ort an der Ostseeküste etwas nördlich von Kiel war 20 Minuten je 5 km

    Moin,


    Das Evolve 40 (EU SPEC) , dass hier gerade am Display montiert ist, ist leider nicht durchgängig blau, sondern mit einem gelben Streifen versehen. Das EU-Blau ist allerdings nicht das gleiche Blau, das die Schweden haben, sondern irgendwie blauer.


    Die Mädels, die das Evolve 30 im Zusammenspiel mit 'nem D7 am WE ausprobiert haben, waren begeistert.

    Moin,


    Da Henrik zzt. im Ösiland weilt, gibt es dieses Jahr leider keinen Kurs in HRO.



    Ähm, Monsti? Wäre das was fürs Radio? Ich meine, wenn er scxhon bei dir nebenan ist.....

    Ich schrieb es bereits:
    Das wichtigste ist die Passform, gefolgt von der Passform und danach kommt die Passform. Wenn dann zwei oder mehrere Masken zur Auswahl stehen, würde ich persönlich die mit dem kleineren Volumen nehmen. Warum? Sie sind einfacher auszublasen und haben durch den meist geringeren Abstand Auge - Glas ein besseres Sichtfeld. Aber das hatte Uwe ja schon geschrieben.


    Oder um es anders auszudrücken: Obwohl großvolumige Masken lange Zeit beliebt waren (man erinnere sich an die 4- und 6-Glas-Masken oder ganz extrem die Einglasmasken, die bei Fotoaufnahmen gerne genommen werden), bieten sie imho keinen Vorteil gegenüber kleinvolumigen Masken.


    Wenn die am Besten passende Maske nun großvolumig ist, so sollte dies aber kein Problem darstellen - weder in der Strömung, am Wrack oder in dunklen Gängen. Wobei ich jetzt wirklich überlege, wo ich ein Wrack hatte, bei dem der Strom in den letzten 30 - 45 Minuten vor Stillwasser noch so groß war, dass es ein Problem bzgl. der Maske darstellte. Vielleicht im Saltstraumen bei Springflut, wo der Strom maximal 6-8 Kn erreichen kann.....aber dann geht man nicht Wracktauchen, sondern lässt sich einfach treiben (nicht während des Maximalstroms versuchen 8) ).

    Zitat

    Original von Alex.Hellwag
    Allgemein könnte ein langsames Herantasten an die genannte Equipmentkonfiguration von Vorteil sein. Stück für Stück wird die Ausrüstung ergänzt u./o. ausgetauscht


    Da spricht jemand aus Erfahrung. Ich sag nur: Die Flaschenfüsse bleiben dran! ;)

    Moin,


    Die Anerkennung der Tauchgänge für den entsprechenden Spezialkurs liegt, wie Maikel schon schrieb, beim Instructor. Es ist eine Empfehlung, aber keine Pflicht.


    Der Kurs ist schon mehr als nur ein "Zeigen" von dem Leben nach dem OWD (wenn der AOWD vernünftig gemacht wurde).


    Mal ein Beispiel: Wracktauchen wird bei uns an der Küste sehr gerne gewählt und beinhaltet neben dem reinen TG auch weitere Fertigkeiten, die allein schon durch das Benutzen eines Bootes erforderlich sind. Am Wrack ist es auch nicht nur eine Sightseeing-Tour. Einen "Wracktauchgang" am Segelboot in Hemmoor empfinde ich hingegen gelinde gesagt mehr als lächerlich. Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich nun einmal auf Wracks stehe und wir so ein paar vor der Küste liegen haben.


    Ich fand damals vor ewig langer Zeit meinen AOWD-Kurs echt super und habe danach erst richtig angefangen, mich für das Tauchen zu interessieren.

    Moin,


    Na da bin ich jetzt aber mal gespannt. Wie wäre es, wenn die mittlerweise doch recht stark angewachsene Altmetall-Gemeinde der DG zum Casting meldet?


    Zitat

    Original von Monsta


    ...zumindest in der Originalversion solchen Dinge wie "Sauerstofflasche auf dem Rücken" verhindern können.


    Hoffentlich - vor allem, da diese inzwischen mit 3 "F" geschrieben wird. Oder meintest du doch die "Lasche"? ;)


    SCNR

    Kleine Korrektur:


    Tauchen mit Nitrox kann auch im AOWD gewählt werden.


    Die bei uns am häufigsten gewählten TG im AOWD:


    Tief und Navigation (eh Pflicht), Wrack, Nitrox, Trocken oder Nacht