Beiträge von Mike

    Hallo,


    Norwegen ist einfach ein tolles Reise und Tauchland. Auch ohne eigenen Kompressor ist der Urlaub dort durchaus bezahlbar. Die Gegend um Kristiansand bietet sich von der Entfernung zum Festland her an. 30 Minuten von Kristiansand liegt das von mir bevorzugte Feriencenter Skottevik. Ich finde, eine gemütliche Anlage mit genau der richtigen Mischung zwischen Urtümlichkeit und Komfort - jedenfalls habe ich keine Lust zum Klo oder zur Dusche erst einmal 5-10 Minuten laufen zu müssen, wie es bei anderen Anlagen auf der Ecke der Fall ist.


    Ach ja: Die Dornier vor Kjevik ist eine DO 24 - keine Do 26

    Zitat

    Original von Alex.Hellwag
    Seuche? Dem neuen Longhose geht auch das Gas aus. Gleiche Stelle...


    .


    Zum Glück hängen ja in Mitte noch genug rum ;)

    Moin,


    Das ist ja nicht das erste Mal, dass die DG in der Unterwasser erwähnt wird. Beim Wrack-Special war sie auch schon aufgeführt.

    Moin,


    Man kann mit dem Dolphin Eistauchgänge durchführen. Man muss sich aber auch hier wie beim tieferen Tauchen der begrenzten Menge an Bail-out-Gas bewusst sein.


    Es gab mal vor ein paar Jahren einen Unfall beim Eistauchen. Der Dolphintaucher fuhr zum See, machte sein Gerät klar, stellte es ab und wartete auf seinen Buddy. Als der kam und sein Gerät fertig hatte, gingen die beiden tauchen. Nach kurzer Zeit kam es zu einer Hyperkapnie. Was war geschehen? Der Kalk war während des Wartens so stark abgekühlt, dass er nicht mehr funktionierte.


    Durch die geringe Menge an expandierendem Gas und dem damit verbundenen geringeren Temperaturabfall sowie der normalerweise zusätzlich gefilterten Luft bei der Nitroxherstellung ist eine innere Vereisung nahezu ausgeschlossen.

    In der Ostsee wurden im Laufe der Menschheitsgeschichte über 30.000 Schiffe als Verlust gemeldet und nur ein Bruchteil ist bislang gefunden worden. Durch die Topografie der Ostsee mit verhältnismäßig flachem Bodenverlauf, eignen sich viele Wracks für Sporttaucher. Ca 80% der bekannten Wracks befinden sich in bis zu 100 Meter Tiefe und sind beliebte Ziele fürs technische Tauchen.


    Aufgrund des kalten, salz- und sauerstoffarmen Wassers bietet die Gegend um die Insel Öland ein hervorragendes Gebiet, in dem der ambitionierte Wracktaucher seiner Passion nachgehen kann. Ein Fahrzeug, das für Safaris geeignet ist, ist die M-24, ein ehemaliger Minensucher, der Platz für 9 übernachtende Passagiere bietet (7- und 2-Mannkammern). Die Tauchausrüstung wird in einem Aufbau auf dem Achterdeck aufbewahrt und somit hat man die Möglichkeit sich geschützt umzuziehen.


    Aber nun zum U-Boot-Massacker von 1915. Wenn man an U-Booteinsätze im Krieg denkt, fallen einem meist die deutschen Uboote ein, die im Nordatlantik eingesetzt wurden. Doch auch die Entente war sich der Fähigkeiten von U-Booten bewusst. So wurde 1915 das britische U-Boot E-19 in die Ostsee geschickt, um die Schifffahrtswege zwischen Deutschland und Schweden zu stören. Der 11. Oktober 1915 war für das Boot ein äußerst erfolgreicher Tag. Innerhalb von 24 Stunden konnte die E-19 vier deutsche Frachter versenken. Ein weiterer Frachter lief bei dem Versuch der E-19 zu entkommen, auf Grund. Bemerkenswert ist, dass kein Torpedo verschossen wurde und kein Besatzungsmitglied auf beiden Seiten ums Leben kam.


    Die hier beschriebenen drei Wracks liegen alle bis zu einer maximalen Tiefe von 40m.


    1.) DS Nicomedia
    Die Nicomedia ist das größte Schiff, das an diesem Tage versenkt wurde. Das Wrack beginnt in ca. 25 Meter Tiefe. Sehenswert ist der Maschinenraum. Die über drei Decks gehende Dampfmaschine ist äußerst beeindruckend. Große Teile des Decks sind eingebrochen. Der Bug ist intakt. Es gibt viele Öffnungen zum Eintauchen. Wenn die Sicht und das Wetter mitspielen kann man ein faszinierendes Lichtspiel beobachten.


    In dem Wrack hat man Behälter mit Bierhefe gefunden, die kultiviert wurde und mit der heute Wrackbier zu Ehren der Nicomedia gebraut wird :prosecco: . Eine nette Tradition ist es nach der Erstbetauchung der Nicomedia dieses als Dekobier zu nehmen.


    2.) DS Direktor Reppenhagen
    Die Direktor Deppenhagen ist 80 m lang. Im Wrack befinden sich Kammern mit Möbeln, die sich in einem überraschend guten Zustand befinden.


    3.) DS Gutrune
    Die Gutrune war ein 97 m langes kombiniertes Fracht- und Passagierschiff, das im Verkehr zwischen Deutschland und Südamerika eingesetzt wurde. Sie liegt heute in ca. 40 m Tiefe und ist von den drei vorgestellten Wracks, das mit dem längsten Anfahrtweg. Eines der schönsten Wracks, die ich bislang betaucht habe!


    P.S.
    Ich muss noch die Veröffentlichung der Berichte meiner Mittaucher in den skandinavischen Tauchmagazinen abwarten, dann kann ich ein wenig mehr über die einzelnen Wracks und auch über die beiden hier nicht Aufgeführten schreiben.

    Wenn Sozialtanten Langeweile haben....



    Alex: Wenn sie mal dort wäre ;) .


    Also, wenn ich das richtig verstanden habe, ist der für Anja bestellte TLS in Schwarz-Pink sozusagen die Ambivalenz der Gefühle.


    Mike, der jetzt weiter versucht, eine Schraube aus 'nem Uralt-Aeris-Tauchcomputer auszubohren.

    Moin,


    im Fachhandel für Hydraulik und Pneumatik oder bei MaVoTec



    P.S. Du hast mir immer noch nicht erklärt, wie du deine zweite Stufe verloren hast

    Gefunden im original SB (sic!):


    Ein Beitrag zur Farbe der Saison:


    I see a red wing and I want it painted black
    No colors anymore I want them to turn black
    I see the strokes walk by dressed in their neon clothes
    I have to turn my head because their snorkel glows
    I see a line of fins and they’re all painted black
    My drysuit came in blue I have to take it back
    I see people turn their heads and quickly look away
    Like a rant from GI3 it just happens ev’ry day
    I look inside my mask and see the skirt is black
    I see my red wing and it has been painted black
    Maybe then I’ll fade away and not have to face the facts
    It’s not easy to find your team when their whole kit is black


    No more will my green sea go turn a deeper blue
    My gear will be black till they invent a darker hue
    If I look hard enough with my Halcyon HID
    I’ll spot the blue H on my buddy’s BCD


    I see a red wing and I want it painted black
    No colors anymore I want them to turn black
    I see the strokes walk by dressed in their neon clothes
    I have to turn my head because their snorkel glows
    Hmm, hmm, hmm,...
    I wanna see it painted, painted black
    Black as night, black as coal
    I wanna see the sun blotted out from the sky
    I wanna see it painted, painted, painted, painted black


    Vielen Dank an Bob für die Genehmigung seinen Text hier zu veröffentlichen