Beiträge von Markus Schieritz

    "Liegt die höhere angenommene Standzeit bei den pSCR einfach daran, dass diese Geräte noch nie vergleichbar getestet wurden oder wo liegt der große Unterschied???"


    Der Grund ist es mit Sicherheit nicht, es gibt Erfahrungen mit den pSCR von 12h Standzeit...


    Vlt. gibt es andere technische Gründe bei CCR ;)


    Gruß


    Markus

    Richtig Hoffi, die WKPP wechselt auf einen Deko RB mit 40cuft. Die kommen durch ihre Bottomzeiten und anschließender Deko an die Grenze des Kalks...


    Könnte man natürlich OC auch machen, ist dann eine Frage der Stages...Im Habitat ist man ja eh dann wieder OC...Und in Wakulla geht es mit den Habbitat schon recht tief los...


    Markus

    Zum Thema Safties. Ja, diese Setuptauchänge werden regelmäßig von der WKPP durchgeführt. Wenn man dem Traffic auf der Liste verfolgt ist das ca. in 1-2 Monaten abständen. Bedenken muss man, dass das Gas im letzten Teil des TGs bei einem RB Ausfall eng wird...Daher müssen die Safties gar nicht "so" weit reingebracht werden.


    Der DoppelRB ist schon ein ziemlicher "Trümmer". Man ist langsamer, was bei RB tauchen nicht so tragisch ist, man hat zwei Loop, man hat zwei Switchblöck etc... Alles Gründe die das tauchen schwierig machen und auch die Gefahr bergen Fehler zu machen. Deshalb gibt es Intensionen, zusammen mit der WKPP, von den D-RB wegzukommen... Weil irgendwann so ab 8-10km "one way" Höhle muss man sich was überlegen wie man das in einem Falle des RB Ausfall handhabt. Safties sind zwar theoretisch endlich möglich auch logistisch nicht mehr zu stemmen....


    Gruss


    Markus

    Hallo Steffen,


    wie Totti bereits ausgeführt hat, setzt die WKPP auf Safties. Was sich eine sehr elegante Lösung ist. Die Vorteile der WKPP ist, dass Wakulla ein StatePark von FL ist und somit Rund um die Uhr bewacht... Leider haben wir diese Möglichkeit/ Sicherheit nicht und wie die Vergangenheit gezeigt hat, sind Safties immer wieder verschwunden bzw. waren leer... :wirr:


    Gruss


    Markus

    Natürlich scootert man beim reelen, ansonsten wäre das ja fast schon Arbeit :D


    Nein zu dritt taucht man nicht, macht die Kommunikation zu schwierig (es gibt natürlich auch gelegentlich Ausnahmen). Das "Hinterher tauchen" zum entwirren macht aus meiner Sicht keinen Sinn, denn wer taucht dann hinter dem??? *grübel*... Daher machen wir das immer so, der vorne weg bekommt alles in die Hände gedrückt und sucht den Weg der die Leine legt hat nur einen Scooter für sich und meistens noch eine Stage....also recht übersichtlich.


    Vermessen wird dann auf dem Rückweg!


    Markus

    Hallo Mareike,


    im Explorationsbereich brauchst du deinen Tauchpartner vor Dir, er sucht die Weiterführung und der dahinter legt die Leine. Damit vermeidest du das du die Leine wieder aufwickeln musst...was nebenbei ein Alptraum ist....


    Der die Leine legt gibt alles was er nicht braucht (Backupscooter, Stages etc.) an den Tauchpartner weiter. Damit bist du recht leicht unterwegs und kannst besser Leine verlegen und zu verheddern... Jo das ist es auch schon, gar nicht so schlimm.... :-D

    Hallo Steffen,


    wir verstehen das auch nicht ganz, aber es gibt Gruppen bzw. Personen die scheinbar das etwas zu verbissen sehen... Die EKPP ist in der Vergangenheit immer wieder Ziel solcher Aktionen geworden, dass liegt aus unserer Sicht auch daran das wir auf mehrere Jahre Exploration zurückblicken können und dies recht erfolgreich. Das ganze fängt meistens im kleinen an, Gerüchte über Gerüchte werden verstreut was wir nicht wie alles machen und tun... :-D


    Unsere Sicht ist eher die aus der Hobbybrille. Unsere Motivation ist es Spass an dem zu finden was man macht, ansonsten lassen wir es.


    Gruss


    Markus

    Hallo zusammen,


    wir haben soeben neben einer neu gestalteten Webseite, den Projektbericht von der Pozo Azul im August und ein Video von diesem Projekt online zur Verfügung gestellt...



    Viel Spass beim stöbern....


    Markus

    Alle die mit dem "technischen" Tauchen Anfangen möchten sollten den Weg als Ziel sehen. Denn auch der Weg zum technischen Taucher (wie auch immer man den definiert) macht sehr viel Spass und das denke ich ist die Hauptmotivation.


    Die Schrittweiten der Entwicklung sind dabei von vielen Faktoren abhängig, manchmal sind es nur winzige Schritte manchmal größere, dass hängt einfach von vielen Randbedingungen ab. Einen Nitroxschein bzw. einen Fundi-Kurs kann meiner Meinung jeder machen der ein wenig Erfahrung beim Tauchen gesammelt hat. Er wird sicherlich nicht schaden, selbst wenn er nicht in Höhlen und tiefen Wracks rumdümpelt. Man sollte sich dabei kein festes Ziel setzen, sondern einfach auf sich zukommen lassen. Nicht jeder ist geeignet tief, weit oder was weiß ich nicht zu tauchen, auch Fische im Roten Meer zu betrachten ist eine coole Sache....

    Aus meiner Erfahrung heraus ist es sehr schwierig einen seriösen TL zu finden. Man hat als Neuling einfach zu wenig Durchblick wer gut und welcher nicht so gut ist. Auch das direkte Umfeld ist meistens nicht in der Lage eine nicht "gefärbte" Aussage zu machen. Ist auch verständlich da jeder der Meinung ist die beste Ausbildung genossen zu haben.


    Einen wirklichen Tip kann man meiner Meinung nicht machen. Mach verschiedene Kurse bei verschiedenen TLs/ Verbänden, dann hast du den besten Durchblick. Sparen ist aus meiner Sicht hier der falsche Ansatz, denn es geht um dein Leben. Aus dem Vergleich kann man sich dann selber ein gutes Bild machen. Man lernt machmal nur aus Fehler und ich denke das ist hier der beste Weg...


    Gruß
    Markus

    Hallo Maren,


    das Team hat wirklich drei Tage alles gegeben. Unglaublich was man in so kurzer Zeit alles schaffen kann, wenn die Leute hochmotiviert sind... Wir werden die "in Cave" Stunden des Teams zählen. Ich denke da werden mehrere Tage dann insgesamt rauskommen...


    Schöne Bilder gibt es natürlich auch.... :D


    Gruß,


    Markus

    On May 3th the EKPP pushed the second sump of the Pozo Azul cave in the northern part of Spain 4020 meters by adding 490 meters of new line.


    The distance to the first sump is about 1000 meters which makes the total distance explored more then 5000 meters. In just three days the team of the EKPP build a cable car between sump 1 and sump 2, installed a habitat at the beginning of sump 2 and accomplished a 9 hour push dive with a bottom time of around 4.5 hours and 4.5 hours of decompression.


    Maximum depth of the cave reached is 70 meters, water temperature 11c.


    Further details will follow soon at www.ekpp.org

    Ich würde mir das ganze noch mal gut durch den Kopf gehen lassen. Zwar bringt ein Habitat ein Sicherheitsplus allerdings muss man in Eurem Einsatz noch mal die Risiken genau abwägen.


    Allein die Installation eines Habitats ist bei Eurem Vorhaben nicht mal "schnell" gemacht, daher würde ich mich Fragen wieviel Zeit habt ihr zur Verfügung und was für wirkliche Vorteile bringt das Habitat an Eurer Stelle...Klar ist es schön in einem Habitat zu sitzen und die Menügänge zu genießen :D, allerdings geht es auch unter dem Aspekt SICHERHEIT anderes und das sollte nach meiner Meinung im Fokus stehen.


    Hat jemand überhaupt schon mal ein Habitat an einem Wrack befestigt? Gibt es da Erfahrungen??? ?(


    Gruß,


    Markus