Beiträge von Monsta

    Stimmt eigentlich, was haben wir für ein Glück, dass sich niemand unter Wasser unter THC Einwirkung rumtreibt und stattdessen wir diese Typen am Samstag Abend auf den Bundesstrassen rumgasen haben (da isses dann aber nicht nur THC :D)


    Greetz MONSTA

    Na gut, okay, nicht alle gleich auf mich einschlagen, ich bin ja damals selbst drauf reingefallen und wollte das Anderen ersparen :D


    Gut dann habe ich mal einen Filter reingenommen:


    If Thread contains "THC" or "Unterwasserpark"
    do blockMONSTAfrombeeingaspassbremse


    :D Jetzt ist die Welt wieder in Ordnung und ich glaube den Park gibbet es doch, kann mich nur nicht mehr genau erinnern :D Mir wird irgendwie so leicht.... ich musss.... ich musss..... tanzen!

    Haaaalllllo, die ganze Seite ist ein Spass!
    Es gibt keine THC Dives und den Unterwasserpark (leider) auch nicht!


    Wie so oft im Leben - mal das Kleingedruckte lesen, oder in den Terminen mal auf das Datum achten. Da haben wir noch ein paar Wochen Zeit uns aufzuregen :D


    Ausserdem will ich nicht wissen wie viele zugekiffte Taucher auf dem Sinai rumblubbern - so ein THC Spec. könnte da durchaus Sinn machen.


    Lieben Gruss und schöne Woche gewünscht
    MONSTI

    Klar: Unter Wasser, und das gleich mit einem ganzen U-Boot.


    Aber nur, wenn der aktuelle Sharkproject Kalender auch entsprechenden Absatz findet. Der Reinerlöß aus dem Verkauf ist nämlich für eine bisher einmalige Forschungsaktion bestimmt. Hier bei soll "der große Weisse" von einem Sharkproject U-Boot begleitet werden und das gleich 6 Monate lang.

    Mit einem eigens für dieses Projekt angefertigten U-Boot geht es dann im Februar 2006 in Südafrika auf große Exkursion. Das Boot hat den sinnigen Namen SVV2 - wobei SVV für "Shark Visitor Vehicle" steht. Das Projekt ist dabei das Größte, das jemals vom Sharkproject durchgeführt wurde.


    Das U-Boot wird vorher auf dem Messestand auf der BOOT 2006 den interessierten Besuchern live vorgestellt. Viel wichtiger aber ist, dass dort auch der Kalender käuflich zu erwerben ist mit dem das Projekt unterstützt wird.


    Den Kalender gibt es natürlich auch bei den Vorträgen vom Sharkproject und im Internet Shop unter www.sharkproject.de

    Zitat

    Original von Mike
    Bei anderen Threads ist dies nicht der Fall.


    Wie ist es denn bei denen? umgekehrt? Ist mir noch nicht aufgefallen. Aber unser göttlicher Admin wird sicher wissen warum.


    MONSTI

    .Michl: Bitte noch eine Spalte für "Wo man zu finden ist" zumindest für diejenigen, die auf einem Stand sind wichtig. Z.B. habe ich keine Ahnung, wo och mit Mariiie über Tek- und Höhlen-Tauchgänge fachsimpeln kann :D, wenn sie doch schon die ganze Zeit da ist.


    Bytes MONSTi

    Ich werde, wenn überhaupt, 1-2 Tage unter der Woche hinkommen. Allerdings mehr um Freunde zu treffen, die dort ausstellen. Wie und wann hängt auch ein wenig vom Flugpreis ab. Vermutlich aber Mittwoch oder Donnerstag oder eben beide Tage.


    Wenn es konkret wird poste ich nochmal bzw. melde mich dann auf Euren Ständen :D


    MONSTI

    @TTP: Wenn Deine Titel unter dem Usernamen nicht schon so lang wären sollte man glatt "Blind Chicken" noch aufnehmen :D Um mal wieder in Anglizismen zu verfallen :-D Vielleicht erhöht die Körpertemperatur bei der Grippe auch nur den Grundumsatz und damit die geistigen Fähigkeiten - oder EIN WUNDER das blinde Huhn kann wieder sehen! EIN WUNDER!


    MONSTI, der jetzt Schluss machen muss, der Pfleger betritt gerade meine Zelle....

    Zitat

    Original von Tauchturmpinkler
    Vielleicht liegt es auch daran, dass ich noch ein altes Win2000 System habe.


    Alt? Ich doch auch! Oups, habe ich was verpasst? Gibts da schon was Neueres? :tomato: :tomato: :tomato:

    .Michl: Also ich kenne viele Boards, die auch unter BB laufen und da gibbet es immer VOR dem Thread Namen einen Button "gehe zum ersten ungelesenen Post". Wobei das letzte Login hier als Referenz gilt und nicht was man wirklich gelesen hat, aber das haben wir doch IMHO auch, oder?

    Mariiie: Dunkel passte eben so gut, wobei ich es eher auf die schlechteren Sichtweiten bezogen wissen wollte. Solche Bilder wie aus Amerika habe ich von hiesigen Höhlen noch nicht gesehen.


    Zugegeben meine Erfahrungen sind hier minimalst und nur angelesen, aber die Informationen, die ich habe sind eben Höhlen hier in Kontinentaleuropa, die vorzugsweise Temperaturen unter 10°C haben, dazu sage ich mal frech KALT!


    Gerade, wenn man diese Höhlen mit Florida oder Mexico vergleicht, die - zumindest nach meinen Nachforschungen - immer so über 20°C lagen. Sicher gibt es da wohl Ausnahmen und Regelfälle, aber es scheint mir zumindest so als könnte man das grob verallgemeinern. Aber es gibt hier sicher wesentlich kompetentere Leute im Board als mich! HILFEEEE!


    MONSTA

    @Michl: Ehrfürchtiges vermeigen und schamvolles erröten (hätte ich auch dran denken können). Aber klasse: Das "Shirt zum Post" - mal sehen wie oft wir das noch haben.....


    @all: Wer von Euch hat denn eigentlich eine Cave Ausbildung und wo habt ihr die gemacht? Warmwasser oder gleich in den kalten dunklen heimischen Löchern?


    Grüsse MONSTA

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    U-BOOT „RUBIS“


    Tauchen in Südfrankreich geht zwangsweise mit dem Begriff "Wracktauchen" einher. Eins der wohl bekanntesten und attraktivsten Wracks - wenn auch im Gegensatz zu den meisten vor der Cote Azur liegenden Schiffen absichtlich versenkt - ist das französische U-Boot "RUBIS" aus dem 2.Weltkrieg.


    Kurz ein paar Daten zum Tauchgang selbst, danach dann ein wenig Geschichte des Bootes:

    Typ: Minenleger U-Boot
    Nationalität: Frankreich (später auch kurz Britisch)
    Gewicht: 762 Tonnen
    Indienststellung: 1931
    Versenkung mit militärischen Ehren: 1958
    Position: GPS N: 43 Grad 11’ 37.0’’ O: 006 Grad 42’ 10,0’’
    Ohne Fishfinder nicht zu finden!!!
    Min. Tiefe: 36 Meter
    Max. Tiefe: 42 Meter


    Tauchbedingungen: Gute bis sehr gute Sichtverhältnisse (>20m)
    Bojen, Netze und Leinen sind nicht vorhanden
    Geschichtliches Interesse: Ja, 2.WW
    Fotografisches Interesse: Ja , auch wegen guter Sicht
    Biologisches Interesse: Mittelmäßig
    Interessant die "Conger" Aale, die an diesem Platz zum Teil eine Länge von 1.5 Meter haben.
    Rechts und links am Schiff haben sich Gorgonien und Schwämme angesiedelt. Muränen und Drachenköpfe findet man zu Haufen in den Rohren und Nischen am Wrack.


    Tauchgang


    Da die Rubis kontrolliert versenkt wurde und nicht etwa zerstört wurde liegt sie wie auf dem Präsentierteller aufrecht im Sand bei gut 40m. Beim Abstieg kann man schon nach wenigen Metern Tauchtiefe das Boot erahnen. Auch wenn Teile der Turmverkleidung bereits fehlen und auch sonst der Zahn der Zeit schon an dem Wrack genagt hat ist es in einem bemerkenswert guten Zustand. Denkt man bei dem Tauchgang an Filme wie "Das Boot" kann einem leicht ein Schauer den Rücken herunterlaufen und man könnte fast erwarten, dass das Boot jeden Augenblick sich aus dem Sand erhebt und Fahrt aufnimmt. Die Strömung kann an diesem Tauchplatz recht stark werden, auch während des Tauchgangs kann Plötzlich Strömung aufkommen. Die Nullzeit reicht gerade, um die 66m Länge des Bootes abzutauchen und sich ein paar Details anzusehen, dann fängt der Computer aber auch schon an die Dekostufen anzuzeigen. Da es sich bei dem getauchten Profil und je nach Verweilzeit um einen Dekotauchgang handelt sind 15 Liter Flaschen fast die Regel an diesem Platz, um noch eine Reserve für den Notfall zu haben. Vielleicht ist es aber auch eine Massnahme der Basen zum Erhalt dieses Wracks, denn mit 15 Liter Flaschen sind die Luken nicht zu betauchen und ein Eindringen in das Wrack ist somit unmöglich.



    Historie
    Die Rubis wurde 1931 erstmals in Dienst gestellt. Sie war das vierte Boot der sogenannten Saphir-Klasse und war konzipiert als Minenleger. Die Rubis wurde in der Marinewerft in Toulon gebaut. Das U-Boot wurde in Zweihüllentechnik gefertigt und erreichte so eine höhere Stabilität.
    Die Minen wurden bei der Rubis außerhalb der Druckkabine in 16 Silos, jeweils zwei übereinander, gelagert. Diese Silos wurden symmetrisch am Rumpf angeordnet, um die Trimmung nur wenig zu beeinflussen. Die Minen wogen immerhin je 1.090kg (im Wasser 375kg) und waren mit 220kg Sprengstoff beladen.

    Die Rubis war die ersten fünf Jahre auch in Ihrem Heimathafen Toulon stationiert. 1936 wurde sie in den Marinehafen von Cherbourg verlegt. Kurz vor dem zweiten Weltkrieg wurde das Boot zurück nach Toulon geschickt, um dringende Wartungsarbeiten durchführen zu lassen. 1940 wurde die Rubis schliesslich im französischen Brest stationiert.


    Mit dem Eindringen der deutschen Wehrmacht nach Dänemark und Norwegen im April 1940 wurde der Rubis eine neue Mission durch die Alliierten Streitkräfte zu teil. Die Nachschubwege der Deutschen sollten mit Minenfeldern blockiert werden und damit der für die Rüstungsindustrie so wichtige Eisenerz Nachschub gestört werden. Großbritannien verfügte nicht über ausreichend U-Boote für diese Aufgabe, so dass kurzerhand die Rubis an England verliehen wurde.

    Est 1940 war es für die Rubis dann soweit. Erstmals griff sie auf ihrer ersten Feindfahrt in den Krieg ein. Bis 1944 folgten noch 27 weitere erfolgreiche Missionen bei denen 683 Minen gelegt wurden, die wiederrum zahlreiche deutsche Versorgungsschiffe beschädigten oder versenkten wurden.


    Im Verlauf des Krieges fanden zahlreiche Umbauten an der Rubis statt, die inzwischen auch mehrere weitere Male von den Briten eingesetzt wurde.


    Die Rubis wurde auch erfolglos als Angriffs-U-Boot eingesetzt, was an der viel zu kleinen Anzahl von nur zwei Torpedorohren lag. In England wurde Sie für das Aussetzen von britischen Minen umgebaut. 1942 wurde sie überholt, und die Maschinengewehre wurden durch ein neues 20mm Maschinengewehr hinter dem Turm ersetzt. Auf der Brücke wurden zwei zusätzliche 8mm Maschinengewehre montiert, und ein Radar wurde eingebaut.


    Leicht beschädigt wurde 1944 die Rubis nach Falmouth in Frankreich überführt und außer Dienst gestellt. Später dann wieder repariert und weiter eingesetzt. 1950 wurde sie erneut außer Dienst gestellt und verblieb bis 1957 im Hafen von Toulon.


    Die französische Marine benutzte die Rubis seitdem als Sonar-Übungsziel. Zu diesem Zweck wurde sie bei Cap Camarat, zwischen Toulon und St. Tropez, mit militärischen Ehren auf Grund gelegt. Dort steht sie seitdem aufrecht auf Sand und hat die Region um eine taucherische Attraktion bereichert.

    [Blockierte Grafik: http://www.flaggen-server.de/afrika2/aegyptenk1.gif
    Das Ras Peter zählt sicher zu den weniger betauchten Tauchplätzen rund um das Tauchermekka Sharm El Sheikh, so dass es für uns geradezu eine Pflicht war hier ungestört einmal unterzugehen. Ob denn nun das Tauchen tatsächlich verboten ist, oder ob es die ägyptischen Behörden nur "nicht gerne sehen" wenn dort Luftblasen aufsteigen konnte genausowenig geklärt werden, wie die Umstände, wie es zu diesem Panzergrab kam. Eigentlich ist der Begriff "Panzergrab" falsch, da es sich nicht um Panzer im eigentlichen Sinne handelt. Einer unserer Bootscrew hatte allerdings ein überzeugendes Argument, das kein Ägypter seine Hände im Spiel hatte als fast 50 Fahrzeuge hier von den Klippen gestossen wurden. Er meinte schlichtweg das ein Ägypter noch etwas aus den Fahrzeugen gemacht hätte anstatt sie einfach ins Meer rollen zu lassen - sicher ein stechendes Argument. So liegen nun über 30 Kettenfahrzeuge vom Typ Universal Carrier MKII (wie sie auch auf dem Wrack der Thistlegorm zu finden sind), diverse LKW´s mit Anhängern und wer genau sucht findet auch noch Motorräder unter dem grossen Schrotthaufen.
    Der Tauchplatz ist relativ leicht zu finden, da noch über Wasser einige LKW zu sehen sind, die den Ort des Geschehens markieren (Für GPS´ler N 27° 51,076`, E 34° 17,475` . Am südlichsten sichtbaren LKW Wrack über Wasser dann einsteigen und den Tauchgang in 25-30m Tiefe beginnen. Mit der Drift Richtung Norden treiben lassen und auf einer Breite von ca. 15 Metern sind dann zwischen 35 und 10 Metern die Wracks gut zu finden. Die Fahrzeuge liegen über- und untereinander recht wüst verteilt. Die Sichtverhältnisse sind ausgezeichnet und Strömung herrscht wenig - meist in Richtung Norden. Als beste Tauchzeit wird der Vormittag beschrieben - wir waren am späten Nachmittag dort und hatten auch mit dieser Beleuchtung keine Probleme.


    Laut den Ägyptern liegen dort immer noch wild verteilt einige scharfe Munitionsteile. Mehr denn je gilt hier: Finger weg!!!


    Gruss Monsta :hammer:

    [Blockierte Grafik: http://www.flaggen-server.de/afrika2/aegyptenk1.gif
    Wrack der Salem Express


    Die Salem Express liegt bei 26° 39’ 01" N, 34° 03’ 48"O südöstlich von Safaga, bei Shab Sheer Soraya in einer minimalen Tiefe von 10m (Heckbereich) und einer maximale Tiefe von 30m (Bug). Die Sichtweiten am Wrack liegen zwischen 30 und 40 Metern.
    Über den exakten Zeitpunkt des Untergangs der Salem Express gibt es widersprüchliche Aussagen. Sicher ist nur, das er sich in der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember 1991 gegen Mitternacht ereignete. Die Salem Express war auf dem Weg von Saudi Arabien nach Safaga und hatte mehrere hundert Passagiere an Bord. Diese waren in der Mehrzahl Pilgerer, die auf dem Weg von der heiligen Stadt Mekka in die Heimat waren.


    Die Salem Express hatte Ihren Heimathafen in Safaga und wurde hauptsächlich für den Fährverkehr zwischen Ägypten und Saudi Arabien eingesetzt. Der damalige Kapitain Hassan Moro war ein erfahrener Seeman, der auch als Ausbilder an der „Egyptian Naval Academy“ tätig war. Das Kommando der Salem Express übernahm er in 1988 bei der Reederei Samatour. Das Schiff hatte 4771 Bruttoregistertonnen und ist 100.29 m lang.


    Moro kannte die Route zwischen Safaga und dem Saudi Arabischen Hafen Jeddah gut – wahrscheinlich zu gut. Jedes Mal, wenn er den Hafen von Safaga anlief fuhr er eine Route zwischen dem Festland und dem Hyndman Riff. Diese Route verkürzte die Fahrzeit um zwei ganze Stunden.


    Keiner der anderen Kapitäne fuhr diese Route, sondern blieben weiter weg vom Festland bis sie auf der regulären Route nördlich des Panorama Riffs und dann weiter auf einem südwestlichen Kurs, der die Schiffe durch tieferes Gewässer führte, direkt in den Hafen von Safaga.


    In der Nacht des Unglücks herrschte schlechte Sicht an der Küste von Safaga und es wehte ein heftiger Sturm, der es unmöglich machte tiefes Wasser von Riffen zu unterscheiden. Das Ergebnis war, das Kapitän Moro leicht von „seinem“ Kurs abkam und auf ein Riff auflief. Wahrscheinlich das Hyndman Riff – gelegentlich wird auch Shab Sheer Soraya als Unglücksstelle genannt. Der Aufprall auf das Riff hatte zwei folgenschwere Konsequenzen. Zum einen riss das Riff ein Loch in die Steuerbordseite des Bug, zum Anderen öffnete sich die Bugklappe und Wasser lief in das Autodeck des Schiffes. Die gewaltige Menge an Wasser, die nun in den Rumpf strömte versenke das Schiff innerhalb von 20 Minuten, nachdem es auf das Riff gelaufen war.


    Keines der Rettungsboote oder Rettungsinseln konnten zu Wasser gebracht werden, das die im Wasser schwimmenden Passagiere, die sich noch retten konnten hätte aufnehmen können. Kleinere Schiffe, die wegen der rauhen See an den Riffen um die Unglücksstelle festgemacht hatten, konnten nicht zur Hilfe kommen ohne das eigene Leben zu riskieren.


    Nur 180 Menschen überlebten das Unglück – einige von Ihnen schwammen ohne fremde Hilfe an die rettenden Riffe oder das Festland. Offiziellen Angaben nach waren 650 Personen an Bord, 578 Passagiere und 72 Besatzungsmitglieder. Inoffiziellen Quellen nach sollen zwischen 1200 und 2000 Personen an Bord der Salem Express gewesen sein. Die Zahl der Toten wurde offiziell mit 470 beziffert unter Ihnen war auch Kapitän Moro.


    Die Salem Express gehört zu den größten Wracks im Roten Meer und hat ungefähr die gleichen Abmessungen wie die Thistlegorm. Das Wrack liegt auf der Steuerbordseite bis auf eine maximale Tiefe von 32m. Die Bugklappe des Schiffes ist weit geöffnet. Auf dem Vorderdeck befinden sich zwei grosse Ankerwinden. Die Fenster der Brücke sind herausgenommen bzw. zerstört, genauso wie einige der Kabinenfenster oder Bullaugen. Über der Brücke ist noch der grosse Mast mit dem Krähennest gut sichtbar. Auf dem Wrack selbst sind viele Luken und Fenster geöffnet, die einen kleinen Blick ins innere des Rumpfes gestatten. Da das Wrack offiziell als Grab deklariert wurde sind Tauchgänge in das Wrack nicht nur gefährlich sondern sollten auch schon aus Respekt den Toten gegenüber, die immer noch im Wrack vorhanden sind, selbstverständlich zu unterlassen.


    Auf dem Sonnendeck hinter der Brücke befinden sich noch die Winden der Rettungsboote, die zum Teil in unmittelbarer Nähe des Wracks versunken liegen. Ein markanter Punkt ist das „S“ im Lorbeerkranz, das sich an den Schornsteinen des Wracks befindet. Immer wieder findet man Koffer, Radios oder andere Dinge in der Nähe des Wracks auf dem Sandboden.


    Am Heck sieht man die riesige Heckklappe, die bei entsprechendem Seegang unheimliche Geräusche macht, da sie sich mit den Wellen leicht öffnet um gleich wieder zuzuschlagen. Am Heck hat man dann auch noch einen guten Blick auf die beiden Schiffsschrauben und das Ruder der Salem Express.


    Sicher ist der Tauchgang an der Salem Express ein zweischneidiges Schwert. Zum einen ein phantastischer Tauchgang an einem in gut betauchbarer Tiefe liegenden Wrack, zum anderen aber auch ein Ort an dem mehrere hundert Menschen ihr Leben gelassen haben. Man sollte sich in jedem Fall dem Wrack mit entsprechendem Respekt nähern und auf Vorstösse ins Innere des Wracks in jedem Fall verzichten.


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    Es grüsst Monsta :huhu:

    Also ich experimentiere eigentlich nie mit Styles rum, weils mir auf den Inhalt ankommt, aber ich finden den jetzigen auch viel schöner und bleibe :-D Hab ja auch ne große Auflösung, so dass mir der Rand nix ausmacht.


    In diesem Sinne, happy new style :-)