Beiträge von Monsta

    Ich tauche meinen "Camaro semidry extreme" jetzt im fünften Jahr und habe keine Probleme bezgl. der Haltbarkeit gehabt. Hat einen gasdichten RV und wird innen, wenn man ihn ordentlich anzieht fast kaum feucht. Ist für mich fast schon ein Trockie :-) Ist mit mir 4 Jahre durch deutsche Seen getaucht und war in der Anschaffung klasse günstig.


    Wenn Du aus der Pfalz kommst und Einhausen für dich nicht zu weit ist, da gibts Camaros www.einhaeuser.de


    LG MoNSTI

    1.) Schau Dir mal die Einschusslöcher an und wohin sich das Material hin verformt hat.


    2.) Schau mal, wie viele Treffer (Löcher) es braucht, bis die Stahlflsche abhebt im vergleich zum Alutank.


    Die Materialunterschiede finde ich, wenn auch fürs tauchen nicht "immer relevant", schon mächtig interessant.


    Gruss MONSTA

    Ja, so sollte es im Prinzip sein! Manche Logbücher haben auf der ersten Seite noch eine Seite auf der du dir die Anzahl der vorausgegangenen TGs von irgendwem bestätigen lassen kannst, ist aber nicht immer dabei. Ich arbeite mit einer Loseblattsammlung und habe immer so die letzten 10 Seiten (a 6 TG) dabei.


    LG Monsti

    Die Rückrufaktion betriff in Europa die Länder Spanien, Belgien, Irland, Grossbritannien und Frankreich. Die USA Seite hat auch einen entsprechenden Rückruf für die USA und Kanada im "Angebot".


    Wer die europäische Meldung nachlesen will (auch wenn es kaum Infos gibt) kann das hier tun: http://uwatecusbeta.scubapro.c…notices/recall_poster.pdf


    Ich denke zumindest bei Internetkäufen (z.B. ebay) sollte man ein wenig vorsichtiger sein, da man dort auch auf Grauimporte stossen kann.


    Also Augen auf beim Computerkauf!


    MONSTA

    Kann mir mal jemand - und das ist jetzt nicht vorwurfsvoll gemeint - sagen was dieser Wettbewerb mit Wassersport zu tun hat?


    Für mich sieht das so aus, als hätte er sich auch die Nase zuhalten lassen können und dabei im Lehnstuhl sitzen können.


    Ich finde das Apnoetauchen echt faszinierend, aber das statische Luftanhalten erinnert mich irgendwie an meine Sandkastenzeit. Da konnte ich nur nie so lange :D


    MONSTI

    Mausi: Ohne die Kamera genau zu kennen ist mein Erfahrung, das die Gehäuse viel länger dicht sind (meist sogar doppelt so tief wie angegeben). Was jedoch passiert ist, dass die Mechanik nicht mehr funktioniert, weil sich das Gehäuse "verspannt". Du kannst also den Filn nicht mehr weitertransportieren oder nicht mehr auslösen. Irgendwann dann ist aber auch sicher Wasser drin. :D


    MONSTI

    Vorerst zwar nur in Österreich, aber das kann in Deutschland sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen.


    Der Discounter Lidl hat hier in Österreich ab dem 29.06. tatsächlich folgende Tauchausrüstung im Programm

    Neopren Anzug für 49,-
    Neopren-Kurzanzug (Kenner nennen ihn Shorty :) ) für 33,-
    Hochleistungs-Tauchflossen für 22,-
    Schnorchel-Set für 12,90
    Taucher-Handschuhe für 11,-
    Hochwertige Taucherbrille für 16,90
    Tauchermesser für 11,-
    Taucher-Taschenlampe für 11,-
    Unterwasser-kamera 35 mm für 6,49


    Das Neopren ist vom Hersteller "B-Square Aquasport" - nie gehört - ihr vielleicht?

    Alles nachzulesen unter www.lidl.at und dann unter "Aktuelle Angebote" - "Ab Mittwoch den 29.06."


    Gruss MONSTA

    Ich wollte es gerade sagen Torro. Mein alter HNO Doc (selbst zig Jahre Taucher) hat mir selbst gesagt, das er sich 4-6 Wochen vor einem Tauchurlaub aufhört die Innenohren zu waschen. Wäre zwar manchmal ein wenig ekelig, wenn das Ohrenschmalz sich dann löst und "rausfällt" aber die beste Variante. Habe das bisher auch immer so gehalten und bin - obwohl ich früher immer Probleme hatte - seit dem perfekt gefahren.


    Q-Tips sind für Taucher ein absolutes No-Go Thema. Das Risiko sich das Trommelfell zu beschädigen ist viel zu groß. Von dem Schmalz das man nach innen schiebt ohne es zu merken mal ganz abgesehen.


    MONSTA

    Hatte Alex das nicht schon einmal angeregt und wollte es machen? Mir war irgendwie so? Aber genau kann ich mich nicht mehr erinnern....



    Grübelndes MONSTA

    Hallo zusammen,


    jetzt mal vielleicht - so langsam zum Abschluss - noch ein Beitrag von mir. Ich hatte im Jahr 2003 noch eine Menge resturlaub der vergangenen Jahre und Freunde mit einer Tauchbasis in Sharm. Ich habe dann knappe 1,5 Monate dort auf der Basis als Guide verbracht. Ich kannte Sharm schon aus etlichen Urlauben vorher fast wie meine Westentasche.


    Ich kann nur sagen, das ich in dieser Zeit sehr viel über das kommerzielle Tauchen gelernt habe. Zuallerersteinmal, das Tauchen als Beruf ein echter Knochenjob ist. Dabei ist das Flaschenschleppen nicht das schlimmste, das haben bei uns eh die Tankboys gemacht, sondern das ständig unter Wasser sein setzt sich ziemlich stark in den Knochen ab. Wenn man dann nach 3 regulären Tauchgängen und 3 Schnuppertauchern zurück zur Basis kommt und dann noch auf einen Nachttauchgang eingeteilt wird kann schon mal leicht das Nervenkostüm belastet werden :-D Man merkt einfach, wie der Körper bis zum Anschlag gesättigt ist und die Taucherkrankheit "schlafen" einen immer wieder übermannt.


    Natürlich macht es zu 95% einen riesigen Spass mit Leuten das schönste Hobby der Welt zu erleben und Ihnen deine "ganz persönlichen Gehimplätze" zu zeigen. Ich hatte auch einen wirklich guten Rücklauf auf meine Arbeit dort. Das lag aber sicher ganz entscheidend daran, das ich a) nicht davon leben musste und b) mein Rückflug schon gebucht war.


    Richtig Ärger hatte ich in der Zeit auch nur einmal und das mit sehr weit im Osten Europas wohnenden Gästen, die meinten mit Dollars alles bezahlt zu haben, inkl. der Regelübertretungen. Ich hatte aber zum Glück ein Center hinter mir stehen, das diesen Gästen klar gemacht hat, das es dieses Verhalten nicht tolerieren wird. Sicher auch nicht Standard in Sharm.


    Daneben habe ich natürlich viele Kollegen kennengelernt, die die unterschiedlichsten Geschichten zu erzählen hatten. Von: Mal zwischen Abi und Studium für 2 Jahre raus bis hin zum kompletten Aussteiger war alles dabei. Ich hatte aber bei fast allen das Gefühl, das sie nicht mehr zurück nach Europa wollten und dies wohl auch nicht mehr gekonnt hätten, einfach weil man sich an das Leben in der Sonne gewöhnen kann und die Nachteile des Jobs ganz gut verdrängen kann. Meine Gedanken waren immer nur was diese Menschen in 20 Jahren machen, wenn die Knochen sich dann gegen das Tauchen wehren und man eigentlich nichts wirklich gelernt hat. So viele Divecenter Manager werden dann eben doch nicht weltweit gesucht.


    Ein Fazit also zu den Diveguides:


    Es hängt natürlich zu 95% von der Persönlichkeit des Guides ab, ob ihr Spass haben werdet. Will er Euch zeigen was für ein toller Typ er ist und das gewisse Regeln für ihn nicht gelten, dann könnte es sein, das sich Euer Urlaub nicht wirklich lohnt. Wenn er aber zu einer guten Portion Verantwortungsbewusstsein auch noch Spass und interessante Briefings mischen kann, dann macht es auch einem erfahrenen Taucher mit mehr als 1000 TG kein Problem sich die UW Zeichen und Notfallprozeduren vor jedem TG noch einmal anzuhören. Es ist eben eine Frage der Verpackung!


    Ich selbst habe mit Guides Plätze gesehen, die ich ohne sicher nie gefunden hätte. Guides entwickeln in ihrer Umgebung auch ein unglaubliches Auge und sehen Dinge, die Du nie sehen würdest, weil einfach so viel Neues zu sehen ist. Mein Absolutes Vorbild - und da mache ich gerne Werbung - ist "Abdu" im Diving Camp Nuweiba, von dem ich viel in meiner Zeit in Sharm zu den genannten Sachen lernen konnte.


    LG MOnsTA

    Zitat

    Original von clownfisch
    hallo Monsta,
    deine Empfehlung von Cinnarizin halte ich nicht für gut

    Cinnarizin ist in Deutschland verschreibungspflichtig und ich finde es äußerst riskant es ohne vorherige Absprache mit dem Hausarzt zu verwenden.


    Hallo Frank,


    deshalb steht auch unter meiner Mail: Vor Einnahme ist immer Rücksprache mit einem Arzt oder dem Apotheker zu nehmen.


    Das Cinnarizin gegen Seekrankheit erfolgreich eingesetzt wird siehst Du schon daran, das es z.B. in Spanien oder Ägypten genau dafür erhältlich ist. Ob das nun 100% korrekt ist und nicht vielleicht mit kleineren Kanonen auf Seekrankheit geschossen wird mag sein, aber das Mittel hat eben auch eine ganze Reihe von Vorteilen, die ich persönlich nicht missen möchte.


    Die Blutviskosität wird übrigens IMHO erhöht, sonst wäre ein Einsatz bei Durchblutungsstörungen nicht wirklich sinnig. Ansonsten findest Du die genannten Nebenwirkungen bei nahezu jedem Reisekrankheitsmedikament.


    Cinnerazin ist deshalb aber sicher erwähnenswert in diesem Zusammenhang, da es in Urlaubsländern auf jedem Safari- und Tagesboot (meine Erfahrungen) in rauhen Mengen verfügbar ist und viele es schon genommen haben werden ohne es zu Wissen. Aber ich gebe Dir Recht, das man vorher mit seinem Arzt mal reden sollte.


    MONSTI

    Zitat

    Original von Mike
    Sehr interessant fand ich die Angabe, dass auch Blinde seekrank werden können. Also kann es nicht nur das Zusammenspiel Auge und Gleichgewichtssinn alleine sein.


    Stimmt, aber es geht ja - auch bei den anderen Beispielen von Dir - darum, dass eben zwei Informationen, die das Hirn bekommt, nicht zusammenpassen. In der Regel ist das eben Gleichgewicht und Auge, aber es geht natürlich auch anders!


    Das mit dem Kohlenmonoxyd glaube ich auch!


    Zitat

    Original von Mike
    Was u.U. hilft, ist das langsame Zerkauen von Früchten, vorzugsweise Bananen.


    Wäre jetzt nur die Frage an den Zoologen, ob Affen Seekrank werden können? :D :D :D


    MONSTI