Beiträge von chris

    Zitat

    Original von Timo
    Grundsätzlich gilt natürlich dass jeder tun und machen soll was er sich zutraut und machen will - keine Frage.


    Und wenn man nur kurz mal unterhalb der 60m schauen will, reichen natürlich 2 Stages. Habe ich ja gesagt. Du beziehst mein Posting wieder zu sehr auf dich. Ich finde es sogar gut dass du sagst: hey, 80m +/- reichen mir. Ist doch ok, sage ich nichts gegen.


    Ich hatte es eigentlich auf die Allgemeinheit bezogen. Ich glaube, es gibt viele Leute, die nicht wirklich in der Lage wären, sicher einen Kurs auf 100m zu absolvieren, die aber durchaus 100m oder tiefer nach dem Kurs irgendwann einmal tauchen.


    Meiner Meinung nach gehört mehr als nur ein Kurs mit ein paar TG's dazu, um 100m sicher zu planen und durchzuziehen.


    Bei der Fahrschülersache habe ich mich unglücklich ausgedrückt, ich versuchs mal anders:
    Was bringt es, den Fahrschüler mit Vollgas über die Autobahn brummen zu lassen. Welchen Sinn hat es, soll es ihm Sicherheit vermitteln, die es nicht gibt, soll es ihm zeigen, dass Schnellfahren vermeindlich kein Risiko ist, obwohl er sich und das Fahrzeug kaum beherrscht ??
    Im ersten Jahr nach Bestehen des Führerscheines kann der mit der wenigen Fahrproxis kaum sicher Auto fahren, vor allem nicht schnell, auch wenn die meisten meinen sie sind Graf Rotz und können es gleich perfekt. Im 2. Jahr geht es wohl schon sicherer, aber vom erfahrenen Autofahrer sind die meisten noch weit weg.


    Ist es beim Tauchen nicht ähnlich ??
    Wenn jemand nen Advanced Trimix macht und nach bestandenem Kurs meint, dass er jetzt sicher und gekonnt 100m taucht, muss ich ihn auslachen. Er ist vielleicht theoretisch in der Lage, das zu planen, wenn er es praktisch überlebt, war eine gute Portion Glück dabei. Sollte man da sich nicht langsam rantasten und wo ist dann die Pein zu suchen, wenn Person xy sagt, dass für ihn bei 70, 80, oder 90m Schluss ist ??


    Wie sollten die Brevets denn am besten gesplittet werden, um " würdig " verteilt werden zu können ??-- in 60, 75, 90 und über 100m Brevets ?? Was ein Quatsch.........


    Beim Full Cave machen wir dann auch noch Brevets für 1000m, 1500m, 2000m, usw. an Penetration ???


    Das Lernen und Üben fängt erst nach dem bestandenen Brevet richtig an.

    Prinzipiell bin ich auch der Meinung, dass man in einem Full Trimix oder Advaced Trimix-Kurs mal mit mehr als zwei Stages getaucht sein sollte und das auch mal verinnerlich haben sollte, wie das mit dem Handling geht.
    Ich bin aber keinesfalls der Meinung, dass 100m Tiefe in einen Kurs gehören, auch nicht in einen Advanced Trimix-Kurs.
    Wenn jemand nen Advanced Trimix macht, weil er wissen will, was jenseits der 60m ist, finde ich das gut und wenn dieser jemand beschliesst, dass seine persönlich Grenze bei 85m endet, finde ich es auch gut, wenn jemand dazu steht und dann ganz einfach aufhört.


    Mein potentieller Albtraumbuddy ist der, der auf der Suche nach neuen persönlichen Rekorden wieder und wieder jenseits seiner Wohlfühlgrenze taucht, oder einem so was gar selbst aufdrängt, nur weil er meint 3-stellig tauchen macht den echten Trimixler.


    Um das Thema der Fahrschule mal aufzugreifen.....das ein Fahrschüler den Golf der Fahrschule mal ausfahren sollte, halte ich einfach für beschränkt, sollen hier schlecht ausgebildete, geistig zurück gebliebene Raser bei rauskommen ?? Das schnell fahren lernen die meisten Leute von ganz alleine.
    Das kann ich 1 zu 1 auf nen Trimixkurs umsetzen. Ich tauche doch nicht mit jemandem, der bisher auf max. 60, vielleicht kurz mal 70m war in nem Kurs am Besten 2 TG's später auf 100m !! Ich denke 80m sind da auch genug, wie es weiter geht, kann doch jeder nach dem Kurs entscheiden. Dazu hat er dann ja auch das Brevet und das Wissen, um auch tiefere sachen planen zu können.


    Solange elementare Übungen, Drills und Handlings in einem solchen Kurs gemacht wurden, spricht doch nichts gegen Prüfungstauchgänge zwischen 70 und 80m. Das ist absolut schon im Advanced Trimix-Level.

    Zitat

    Original von db8us
    Gut Ding hat ja bekanntlich Weile !


    Ann, warum sei Dein Trimix-Brevet kein "Echtes" ??


    Diese These kommt daher, weil es hier offensichtlich User gibt, die meinen, sie könnten sich anmassen, zu entscheiden, wer " reif " ist für ein solches Brevet oder wer es " verdient " hat oder für wen es " nötig ", bzw. " unnötig " ist.

    Stell Dir das so vor wie eine Kupplung.
    Du kannst somit verschiedene Lampenköpfe auf einer Akkutabklampe benutzen, diese auch mit unter Wasser nehmen und dort anschliessen, bzw. zwischen den Lampenköpfen wechseln.


    Schau hier

    Ab einem gewissen Equipment-Level ist es glaube ich vollkommen egal, ob 6, 7 oder gar 8 Scooter samt Zubehör irgendwo rum liegen. Bei dem, was sich da aussenrum noch an Equipment ansammelt im Laufe der Jahre, gehen ein paar Tauchsender für nen Scooter im Rauschen einfach unter.


    Aber zugegebenere Maßen, ist das Thema etwas müssig, als nächstes diskutieren wir vielleicht noch durch, wie viele Stages jeder so hat....

    So, ich muss nun einmal dieses Thema wieder aus der versenkung zurck holen.


    Nachdem ich mich zu Anfang doch sehr negativ über diese lampe geäussert habe, muss ich meine Meinung revidieren.
    mitlerweile kam ich mehrfach in den Genuss, die 21 W HID meines Buddy's bewundern zu dürfen. Der Brenner ist ein Brightstar-Brenner mit dem Dir-Zone Lampenkopf.


    Nun, klar ist die 21 Watt heller, wenn es jedoch nicht volkommen dunkel und das Wasser nicht klar ist, macht es kaum Unterschied. Dann ist, zumindest subjektiv die 21Watt nicht viel besser.


    Der Lampenkopf wiederum ist ein richtiger Klopper, dagegen wirkt der 10 HID-Kopf grazil und ist angenehm zu tragen.


    Seit einiger Zeit geht auch die Lampe am Ladegerät aus, wenn der Akku voll ist, das war zu Beginn nicht so, hatte ihm mal 4 Tage am Ladgeät hängen, ohne das die Lampe schwächer wurde.


    Alles in Allem möchte ich die Lampe nicht mehr missen, würde sie derzeit sogar nur sehr widerwillig gegen etwas anderes eintauschen wollen. :)

    Hallo Hubsi,


    danke für den Batterietip, der Akku ist das Einzige, bei dem ich vorher schon wusste, was es werden sollte, nämlich Blei-Gel-Akku.


    Die Kosten für NiMh-Akkus sind gigantisch, deren Handhabung komplizierter. Bleiakkus sind unproblematisch und vergleichsweise billig, wenn er mal kaputt ist.


    Nun, mag sein, dass ich den Thread etwas spitzfindig begonnen habe, aber versuch doch mal auf normalem Wege einen Scooter-User dazu zu bewegen, etwas über sein Produkt aus dem Nähkästchen zu plaudern.
    Als Nichtsahnender kann man froh sein, wenn man überhaupt ein Statement bekommt, natürlich ist dann auch alles positiv, was man dann gesagt bekommt.


    Eine Gruppe von Leuten, die am Besten alle mit Scooter xy unterwegs sind, nach deren Produktzufriedenheit zu fragen, ist ein Schuss in den Ofen. Da wird sich wohl, zumindst vor der Gruppe niemand negativ äussern. Da würde ich das Einzelgespräch abseits der Gruppe suchen.


    Wenn 10 Leute am Wasser stehen, alle mit nem DUI TLS 350 und ich frage dann, wie ist der Anzug denn so....wird wohl niemand sagen wollen, dass es der D2G genausogut gekonnt hätte ( nur mal als Bsp. )


    Es war vielleicht auch ein Stück weit meine Absicht, das Gespräch direkt auf Stärken und Schwachpunkte zu lenken, die ich von verschiedenen Leuten irgend wann einmal unter der Hand zugesteckt bekam. Ich wollte eben von Anfang an konkrete Aussagen und nicht erst 3 Seiten schönwettergerede wie toll doch alles ist.


    Das bei einem Scooter die Gefühle jedoch so dermassen hochkochen, war für mich nicht abzusehen, zumal es ja leider auch immer wieder dargestellt wird, dass jemand, der irgendwelche Kritikpunkte zu einem Produkt hat, offenbar nicht tauchen kann.
    Wenn man fachlich nicht weiter kommt, wird man beleidigt, dabei liegt es eventuell nur an einem gewöhnungsbedürftigen Umgang vom einen zum anderen Produkt.


    Fakt ist, ich kann fachlich nichts dazu beitragen, wenn ich auf 300m Scootererfahrung in meinem Leben komme, ist das viel......ich lese hier hauptsächlich mit und versuche, mir ein besseres Bild von den Produkten zu machen.
    Es wird darauf hinaus laufen, dass ich zu gegebener Zeit beide Scooter einmal Probe fahre, mein Instructor hat nen ADV33, sein Kollege nen Gavin Longtube. Ich muss den Kontakt zu beiden Personen mal etwas intensivieren und werde wohl mal versuchen, mich mit beiden Scootern etwas anzufreunden, schliesslich muss ich erst mal lernen, mit denen Dingern irgendwie umzugehen und der, der mir am geeignetsten erscheint, wird es dann wohl werden.

    Hi OlafK,


    Du hast vollkommen Recht, dass eine gewisse Markentreue gut ist, das zeigt einem, dass derjenige von seinem Produkt wirklich überzeugt ist.


    Nun, der derzeitiege Einsatzzweck ist es, in heimischen Seen hauptsächlich an Orte zu gelangen, die so schwer zugänglich sind, das Ganze auch mal bei einem TMX-TG, also etwas tiefer.
    Desweiteren kommt er bei Wracktauchgängen mit ins Meer. Als entferntes Ziel steht die Höhlentaucherei auf dem Programm, wenn man es so will, fange ich klein im See damit an, aber der potentielle Scotter sollte irgendwann einmal alles können, tief, lang , Wrack und Höhle.


    Ich hätte auch die Möglichkeit, mir einen billigen Seadoo Scooter für 700 Euro zu kaufen, der geht bis 45m, hat 3 verschiedene Fahrstufen und hält ca. 60 min. Jedoch möchte ich einem solchen Scooter bei einem TMX- oder Höhlen-TG nicht mein Leben anvertrauen, zumal die 45m nicht berühmt sind.


    Mein Grundgedanke war, dass ich einmal Geld in ein vertrauenswürdiges Produkt investiere und auch von einer gewissen modularität prfitiere, d. h., ihn z.B. von short auf long umbauen zu können.


    So weit meine Anforderungen. :)

    Oh Mann, wäre ich doch bloss mal ruhig geblieben.
    Was ich derzeit erreicht habe ist, dass sich die DIR-Szene gegenseitig angiftet und ich zu dem Entschluss komme, dass ich mir vielleicht einfach beide Scooter kaufen muss, um mir selbst ein Urteil bilden zu können.
    Das ist natürlich fern der Realität, aber nur das würde mich nach dem jetzigen Stand der Dinge weiter bringen.


    Warum kann man, wie schon gesagt wurde, nicht einfach und ehrlich, vor allem emotionsfrei über Stärken und Schwächen der Geräte reden ??
    Man meint gerade, der eine würde zum anderen sagen: " ich find Deine Tussi scheisse", so geht es hier ab...., wie Opel gegen VW.......


    Mir ging es wirklich nur darum, mal zu sehen, ob praktische User Stärken und Schwächen offenbahren können. Ich bin derzeit einfacher User, kann ggf. auf keinen anderen Scooter zurück greifen, wenn meiniger gerade nicht geht, habe auch keine Leute mit Erfahrung bei Problemen um mich rum und besitze auch kein Sponsoring von der einen oder anderen Firma.
    Wenn ich ein Budget von 4000 Euro für einen Scooter einplane, muss ich mich zwangsläufig damit beschäftigen, worin die grundlegenden Unterschiede zwischen den beiden hier zur Debatte stehenden Marken sind.
    Wenn ich nun aber merke, dass man hier nur gereizt und spitzfindig agiert, so wie man die Produktfahne des jeweiligen Autors nicht hoch hält, so muss ich sagen, echt arm und schade, das es so ist.


    Sollten sich die Verfechter der einen oder anderen Marke weiterhin nur angiften wollen, so unterlasst bitte weitere Postings, sie bringen mich und den geneigten mitlesenden Kaufwilligen nicht wirklich weiter.

    Ein zweites Mal unserer Häuslichen Kellerspinne entronnen, die heimtückisch am Treppenabgang lauert, kann ich Euch mitteilen, dass die Tiefe des devot am Boden liegenden D7 von Boden bis zum Ende der Stehbolzen ca. 15 cm beträgt.
    Bis Oberseite der Flasschen dürft Ihr in meinem Falle mit 14 und ein bisschen was veranschlagen, die Stehbolzen der Schellen ragen ca. 5-8mm, also einen knappen cm darüber hinaus.

    Den furchteinflössenden Kathakomber unseres hauslichen Kellers wieder entkommen, kann ich Euch mitteilen, dass Ihr mit einer max. Gesamtbreite von ca. 35cm rechnen dürft, nämlich der Brücke. Sie ist minimal breiter als die Aussenmasse der Flaschen.


    Die Gesamthöhe vom Flaschenboden bis zur Ventiloberkante beträgt ca. 68 cm, steht der Rubberknob der Brücke senkrecht nach oben, sind ca.72 cm zu veranschlagen.


    So weit zu den Massen. Ein Bild findest Du hier : D7 mit breiten V4-Tec-Schellen

    ich werde absteigen um zu messen, dienen kann ich Euch mit einer D7 mit breiten Schellen von V4 Tec........


    Der nun absteigende....

    Zitat

    Original von Clemenzo


    Warum verwendest du dann eine HID Lampe wenn Elektronik unter Wasser ne komische Sache ist?!?!?!?!?!?


    Es gibt Sachen, auf die muss man sich eben einlassen, man hat ja in der Regel auch Backup-Lampen dabei.


    Die Summe aller möglichen Störquellen ergibt ein Gesamtbild, wenn man dieses objektiv betrachtet, muss man sich a) fragen, ob man das im Notfall abpuffern kann und b) ob es besser / anders gegangen wäre.


    Licht ohne Elektrik ist eben schwer zu realisieren, jedoch kann man bei Scootern zwischen welchen wählen, die mehr oder eben fast keine Elektrik haben, das kann man doch einmal erörtern.


    Ein Gavin hat sich ca. 20 Jahre etabliert, man frage sich vielleicht, warum in dieser Zeit niemand im Stande war, etwas Gleichwertiges oder Besseres zu bauen. Nun kommt Zeuxo und macht alles besser, ob man in 10 Jahren von der Firma überhaupt noch redet, weiss man nicht.


    Prinzipiell finde ich die Zeuxo gut, doch hinterfrage ich ihre Existens noch genauso kritisch, wie den betagten Gavin.


    Die Störanfälligkeit unter Wasser wäre mal interessant und vor allem, was dann streikt.

    in der Tat ist dieser Thread etwas an mir vorbei gerauscht, habe ihn nun mal durchgelesen.


    2 Punkte wurden bisher nicht so erleutert, nämlich die angeblich billige Verarbeitung der Gavin's und deren Tarierverhalten, dass ja nicht zum besten zählen soll, so ich hörte......


    Die lauten Getriebe der Zeuxo sind Schnee von gestern, interessant wäre es, mal zu erfahren, wer mit der Elektronik oder gar mit einem abgesoffenen Scooter zu kämpfen hatte. Denn letztlich ist es wirklich nur der Part mit der Elektronik, was mich am Zeuxo irgendwie stört. Das ist wie mit nem CCR, alles toll, so lange es funktioniert.
    Ich will um himmels Willen nun nicht auch noch einmal die Diskussion über Kreisel und deren Probleme reden, aber Elektronik unter Wasser ist und bleibt ne komische Sache.

    Seit einiger Zeit beschäftigt mich die Frage, in welchen der beiden Scooter man investieren sollte.
    Kauft man das alte Original, den Gavin, der sich bei vielen TG's und Expeditionen schon bewährt hat, oder greift man auf den technisch neueren Zeuxo zurück ??


    Für den Gavin spricht die Zuverlässigkeit und wenig Elektik, dagegen die schlechte Verarbeitung, die extreme Anfälligkeit ausserhalb des Wassers und die angeblich schlechte Trimm im Wasser.
    Angeblich ist ein Gavin auf- bzw. abtriebstechnisch nicht neutral.


    Der Zeuxo ist einfach die neuere Entwicklung mit Support in Norditalien, seit diesem Jahr wohl auch mit leisen Getrieben. Er soll ausserhalb des Wassers robuster sein und im Wasser eine neutrale Schwimmlage besitzen.


    Teuer sind beide, nur die Frage ist einfach, wo sind 4000 Euro besser angelegt ??
    Manche bauen die Gavins um, so dass sie " tauglicher " werden, doch ich kaufe mir doch kein 10 Jahre altes Auto und stecke dann 10000 Euro rein, wenn ich mir für das Geld direkt etwas neuwertigeres kaufen kann, das einfach funktioniert. Der Vergleich hinkt etwas, aber ihr wisst, was ich mein.


    Dies alles sind Info's, die ich zusammengetragen habe von anderen Leuten, habe keine eigenen Erfahrungen, also bitte nicht steinigen.


    Von GDS-Nachbauten möchte ich hier einmal absehen.