Beiträge von PeterG

    Zitat

    Original von Kuddel


    Und ein Vorteil bei manchen Konstruktionen wie z.B. gasumströmte Kalkpatrone mit darunter großzügig dimensionierter Wasserfalle (wie zB. beim Habanero PSCR).


    Hi Kuddel,


    Dafür braucht es keine aussen umspülte Kalkpatrone: Ich habe das mal eine Minute lang mit meinem PSCR (Aufbau mit Fallrohr) auch ausprobiert - etwas Wasser war in die äussere Gegenlunge gekommen, aber kein Tropfen in den Kalk.


    Grüße
    Peter

    Hi Seppu,


    mit der Zahl der Dekogase im PSCR hast Du etwas hoch gegriffen für einen 60m TG mit z.B. einem 18/45: Ein 50/x und, je nach Grundzeit, ein O2 sind vollkommend ausreichend.


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Frank,


    nein, Bauer hat nicht gepfuscht:


    Die Wasserafunamhefähigkeit von Luft ist druckunabhängig. Nach der ersten Stufe hast Du ca. 8bar mit der selben Menge Wasser drin. Wenn Du 50%rF im Ansaugtrakt hast, hast Du nach der ersten Stufe 400% rF (ok, man müsste die Temperaturzunahme noch betrachten). Nach dem ersten Abscheider wieder 100%rF. Und das unabhängig von der Feuchte der Luft vor dem Ansaugen. Somit muss man nur noch die Temperatur im Triplexfilter messen, und weiss, was 100% rF bedeuten und was der Filter absorbieren muss.
    Ich tausche die Patrone einfach nach 10h und Pumpe sicher die Hälfte der Zeit nur um.


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Frank,


    soweit ist weiss, misst der B-Timer die Temperatur des Triplexfilters (darum wird er daran montiert) und rechnet mit 100%rF am Eingang.


    Viele Grüße
    Peter

    Hi,


    was könnte denn Inhalt eines solchen Treffens sein? Eine allgemeine Open-Source-Kreiselausbildung selber fände ich nicht so gut, dafür ist das Thema zu heiss.


    Wie wäre es zum Beispiel mit einer Art offenem Diskussionsforum zu speziellen Themen - mich würde z.B. einmal interessieren, wie CCR Taucher ihre Deko festlegen.


    Gerne kann ich einen Teil zum Themenkomplex PSCR beitragen.


    Einen Hyperkapnietest im offenen Wasser stehe ich kritisch gegenüber - das hängt starkvom einzelnen Teilnehmer (sind die Herzkranzgefässe noch fit?) und den Umgebungsbedingungen ab.


    Lasst uns doch mal ein paar Themen sammeln?


    Viele Grüße
    Peter

    Hi,


    ich kann das Abrechnen fürs Argon gut nachvollziehen:
    Da kommt jemnd mit einer 3l Flasche, 100 bar sind noch drin, und die will er auf 200bar aufgedrückt haben, weil der Speicher daheim weit weg ist oder schon auf 100bar runter.
    D.h. der Speicher wird ständig runtergezogen, der Betreiber hat Arbeit/Kosten mit dem Bereitstellen ausreichend vieler Flaschen, gibt viel Argon zurück oder muss einen Bosster hinstellen. Und dann soll er das für 1,50€ machen? Das rechnet sich einfach nicht.
    Tauchen ist ein teures Hobby und man muss sparen, wo es vernünftig ist. Nur wenn wir uns unsere Infrastruktur kaputt sparen, gibt es bald ev. keine Möglichkeit mehr, am Attersee Argon zu füllen, weil es sich nicht lohnt. Lohnt die Aufregung wegen 3 oder 4 nicht gepsarten Euro? Welcher Schaden entsteht am Auto, wenn man eine Speicherflasche einpackt, wieviel mehr Sprit braucht man? Ich glaube, da rechnet sich das sparen kaum noch.


    Viele Grüße
    Peter

    Hallo Peter,


    wenn Du nicht so genau über die Elektrik an Ballasten bescheid weisst, ist einfach ne neue Lampe reinstecken ev. der teuerste Weg das einzusehen. Davon würde ich abraten.


    Hast Du 2 linke Hände oder bist Du ein Bastler?


    Grüße
    Peter

    Hi Andy,


    bei der Auswahl der reagenzgläser ist die maximale Schocktemperatur und Gleichmässigkeit/optische Güte des Bodens wichtig.


    Grüße
    Peter

    Hallo Poseidon,


    frag doch mal an, wie viele Tauchgänge Dein Instructor über dem Ausbildungslevel hat. D.h. Höhlentauchgänge mit richtig Penetration und Tiefe. Ist diese Zahl gering, kann man davon ausgehen, dass richtige eigene Erfahrung fehlt, was in meinen Augen ein erstes KO Kriterium ist.


    Die Wahl des Ausbilders ist wirklich nicht einfach. Drum würde ich erstmal nur einen Kurs buchen und dann später mit bstand weitere.


    Von den häufigen Schnellbleichen "Cave 1 + 2 in 10 Tagen" halte ich auch nichts. Um Höhlentauchen zu lernen braucht es vor allem: Erfahrung. Diese lässt sich durch nichts ersetzen und Abkürzungen gibt es nicht.


    Grüße
    Peter

    Mein Argonregler hatte mal nen kleinen Steiger - hab ihn zerlegt, gereinigt, neu etwas Silikon ran, zusammengebaut. Tut seit dem wieder. Ansonsten würde ich mal raten, daß es 100% passende Scubaproteile gibt. Wenn nicht: Doch entsorgen, kostet quasi so viel wie ein Revkit von Apeks.
    Für eine fachgerechte Entsorgung des Altregelrs steht mein Briefkasten übrigens zur Verfügung... :-)
    Grüße
    Peter

    Hi Arnd,


    Stress steigert sich, ausgehend von einem ersten Ereignis, man spricht hier von "Incident Pit". Wenn Du danach suchst, findest Du sicher was. Der Trick ist, die Stressspirale möglich früh zu unterbrechen. Dazu gehört die Richtige Einstellung (ich weiss, ich kann jederzeit den TG abbrechen) genauso wie eingespielte Reaktionsmuster auf Situationen, um jederzeit Herr der Lage zu bleiben. Reagiert man richtig auf ein Problemchen, wird dadurch kein Problem und es gibt auch Sicherheit zu sehen, daß man die Situation gemeistert hat.
    Meist äussert sich Stress zuerst in Tarierung und Trim. Werden diese Schlechter, ist das das erste Zeichen für Stress. Man überlegt sich wieso und stellt den Stressfaktor ab.
    Die ganze Höhlentauchausbildung ist Stressmanagement - danach sollten Dich keine Situation mehr überraschen, sondern Du solltest sofort die Lösung kennen.


    Grüße
    Peter

    Hi,


    Kleine Ergänzung noch zu Robin Warmhalte-Liste: Neoprennierengurt vom Motorradfahren.


    War letztes Woe 70min Scootern mit einem Handschuh (Scubapro Kevler 5 Finger), bei dem die Manschette zu weit war und ausserdem ein Loch am Zeigefinger, durch das das Wasser munter durchgelaufen ist. Mir war auch ohne Heizung (zugegeben: Aber mit Rebreather) nicht kalt, habe nicht mal richtig an den Händen gefroren. Neue Kopfhaube hat echt geholfen!


    Grüße
    Peter

    Hi,


    wozu braucht man eigentlich Personal Filter? Um einen nicht funktionierenden Filter zu kompensieren? :-)


    Hab mir in meinenn Anfangstagen mal ordentlich Kohlenstaub in die Flaschen geblasen, als ich meinte ordentliche Luft noch sauberer machen zu müssen: Überströmen aus Pufferflaschen mit ca. 600l/min, der Filter war aber für 100l/min ausgelegt. Der große Mavotec kann, wenn ich mich recht erinnere, 140l/min ab. Da liegt dann schon ein großer Kompressor drüber.


    Meiner Meinung nach: Das Problem an der Wurzel packen und den Personal Filter im Regal liegen lassen.


    Grüße
    Peter

    Hi Tom,


    das kommt daher, weil einige fürs Kaltwasser gerne einen zweiten Regler haben möchten. Sind dann aber zu faul, den Oktopus von der bisher schon verwendeten ersten Stufe (eben die mit 2 zweiten Stufen) abzuschrauben.
    Dieses zu viel an Ausrüstung führt dan schnell zu Chaos.
    Ich habe gerne alles übersichtlich und ordentlich, drum kommt das nicht in Frage.
    Vergleiche doch mal die Ausrüstung eines typischen neu gebackenen (A)OWD (unendlich viel Kruscht baumelt an einem, ich sah auch nicht anders aus) mit jemandem, der schon lange taucht. Letzterer, egal aus welchem Lager, wird viel aufgeräumter aussehen.
    Also: An jeder 1. Stufe nur EINE zweite Stufe, und dann noch die Schläuche ordentlich geführt, den Umgang mit 2 ersten Stufen geübt, auch mal das Abblasen und Reaktion drauf im Hallenbad geübt, und schon kann es los gehen.


    Grüße
    Peter