Beiträge von cos

    Tja Klaus,


    wie man unschwer aus der Englischsprachigen Anleitung für den Abyss entnehmen kann,
    haben die Amerikaner es einfacher mit der Physik.
    Da kann man gefahrlos 40%tiges Nitrox mit Standardequipment tauchen.


    Zitat:
    "...
    DANGER
    MARES regulators and octopus are designed and intended for use only with clean, compressed atmospheric air. Do not
    use this equipment with any other gas or enriched air.
    Failure to adhere to this warning may result in serious injury or death due to fire and explosion or the serious deterioration
    or failure of the equipment.


    WARNING
    FOR NORTH AMERICA ONLY
    Mares regulators, alternative second stages, and gas delivery components are designed for and compatible with open circuit
    SCUBA using compressed air or enriched air (Nitrox) mixtures not exceeding 40% Oxygen ONLY.
    These limits conform to the DAN Nitrox Industry Workshop Proceedings of November, 2000.
    Failure to follow this warning may result in SERIOUS INJURY or DEATH to the user due to fire, explosion, or the deterioration
    or failure of the equipment.
    ..."


    Könnte natürlich aber auch nur sein, das die andere technische Regeln haben.


    Ich gehe mal davon aus, dass Du deinen Kurs in Europa, bzw. Deutschland gemacht hast.
    Dann hätte dich dein Tauchlehrer eigentlich über die unterschiedlichen Bewertungen bezüglich
    Nitrox informieren sollenn. Vor allem wenn er dir sagt, Du kannst deine Ausrüstung weiter benutzen.


    Bis 40% gilt eigentlich einvernehmlich, unter der Hand, als problemlos mit Standardausrüstung zu tauchen. Sowohl jenseits als auch dieseits des Teichs.
    Ab 40% werden drüben imho die gleiche Automaten verwendet, aber extra gereinigt.
    Es werden sämtliche Fette und Öle entfernt und da wo notwendig sauerstoffreine Fette verwendet.
    Ich glaube heutzutage ist es gängige Praxis, das man generell nur noch sauerstofftaugliche Gummiteile auch schon in der Produktion verbaut.


    In Europa gibt es die EN 13949 welche sich mit Tauchgeräten für Nitrox beschäftigt. Und die gilt bereits ab 22% Sauerstoffanteil. Da haben sich die Deutschen wohl durchgesetzt.
    Darauf verweisen hätte dir dein TL auch sagen müssen, das Nitroxtauchen in Europa bedeutet, das Du einen zweiten Satz Automaten brauchst. Nämlich diese lustig grünen Teile mit dem anderen Ventilgewinde. Aber das hätte dich vielleicht vom Kurs wieder abgeschreckt. :evil:
    Das steht auch in dieser EN.
    Von dem restlichen Equipment ganz zu schweigen.


    Also viel Spaß mit deinem Brevet. :zwille:


    Gruß Christian

    Salut,


    die Zahnreihen abschneiden und dann den neuen Reißverschluss auf
    das Trägermaterial des alten aufzukleben ist aber auch nicht ganz risikolos.


    Bei meinem Uralt-Dui war der Originalreißverschluß eingenäht und nur die
    Stoßkanten und die Nähte mit Kleber versiegelt. Daher war die größte Schwachstelle
    die Naht und bei einem Defekt dieser, hätte ich wohl hingehen dürfen und den
    geflickten Reißverschluß doch komplett raus reissen müssen.
    Abgesehen mal davon, dass das neue Trägermaterial wesentlich breiter war und
    letztendlich doch auf den eigentlichen Anzug überlappt hätte.


    Die Klebereste bekommt man mit einem Dremel und den Kunststoffborstenbürsten
    sehr gut ab. Die Metallbürsten sind zwar effektiver, aber da muss man wirklich mit
    Feingefühl rangehen, sonst schneiden die durch den Anzug.


    Und was das Kleben der Dynat-Reißverschlüsse mit dem TIPTOP betrifft,
    erstens die Klebefläche des Trägermaterials wirklich soweit abschleifen, bis quasi nur
    noch die Fasern der Kaschierung offen liegen und zweitens ausreichend Zeit nehmen,
    damit der Kleber nach dem ersten Auftragen durchgetrocknet ist.


    Gruß Christian

    Salut,


    meine Empfehlung ist, setzt den Schlauch unter Betriebsdruck,
    sprich schliesse den Automaten an eine Flasche an und drehe diese
    auf. Danach legst Du das Finimeter samt Schlauch über die ganze Länge
    in ein Wasserbad.
    Und dann wartest Du eine Weile, vielleicht eine Stunde oder auch zwei.


    Aller Wahrscheinlichkeit wirst Du dann feststellen, das keine Gasaustritt
    am Schlauch festzustellen ist. Von den üblichen Luftbläschen am Anfang
    abgesehen.
    Schon mal einen Fahrradschlauch geflickt?


    Dein Schlauch ist Heil, behaupte ich mal ganz frech.
    Etwas anderes hättest Du vorher schon beim Tauchen bemerkt.


    Der äußere Mantel eines Hochdruckschlauchs ist nur ein mechanischer Schutz.
    Der Kern eines Schlauches hält dicht, vereinfacht gesprochen.
    Und die Perforation ist im äußeren Mantel deswegen eingebracht, damit
    im Fall der Fälle, dieser eben nicht die Rolle übernimmt, das er den Luftaustritt
    dann doch noch verhindert. Dafür ist er nicht gedacht.


    Und die Erklärung für die Wasserbläschen ist simpel. Die Perforationslöcher
    sind natürlich mit Wasser gefüllt. Sobald Du den Schlauch mit Druck belegst,
    dehnt sich der Kern ein bisschen und drückt damit das Wasser raus.
    Wäre jetzt dein Schlauch jetzt undicht, würdest Du es sehen, weil dann
    sich nicht nur Wassertropfen rausgedrückt werden, sondern die einfach
    weggeblasen werden.


    Gruß Christian

    Na ja, meinereiner wäre aus Vorsicht mit einem eigenen Tauchboot angereist
    und zusätzlich hätte ich ein Reserveboot per Post vor raus geschickt.
    Ich bin also kein guter Maßstabe.


    Mich interessiert dabei, ob man so eine Tour ohne weiteres selbst
    organisiert bekommt, bzw. was da auf einen zu kommt, wenn man sich einer
    Gruppe anschließt.
    In meinen Augen ist Scapa Flow so etwas wie ein Paradegrund, warum man
    ins technische Tauchen einsteigen könnte.
    In Hemmoor auf 60m absteigen, mag ja ganz nett sein.
    Dafür aber etliche hunderte von Euros ausgeben?



    Hier ist es aber so, dass das Ziel, bzw. die Ziele :) vorhanden sind
    und damit die Mittel vorgeben.
    Nur wie weit kommt man mit seinem erlernten Wissen und Fähigkeiten
    vor Ort? ?(
    Hemmoor macht es da einem wiederum sehr leicht. :evil:



    Gruß Christian

    Ja gut.
    Wasserläufer halt.


    Schlag mich, aber was hat das mit dem Duft der Weezles zu tun?
    Waren die am nächsten Tag, nach dem Bier, nicht mehr in der Lage
    die technischen Hilfsmittel dazu beim Tauchen zu händeln?
    Oder einfach zu Stolz für so etwas? :wirr:


    Beim Lesen der Zeilen beschleicht mich so ein bisschen das Gefühl,
    das die Tour mehr so eine Art Vorrauserkundung war.
    Wenn ich das mal so ausdrücken darf. :tomato:
    Erst mal hinfahren und schauen was man vor Ort so alles vorfindet.
    Irgendwie wird schon alles da sein.


    Wenn das Ziel das rote Meer wäre könnte ich das ja
    nachvollziehen. Aber Scapa Flow hätte ich persönlich Panik,
    das mir irgendein Defekt die Tauchgänge versemmelt.
    Aber nur meine private und persönliche Panik.


    Gruß Christian

    Lach, so ist das glaube ich auch nicht gedacht.


    Wenn ich mich richtig erinnere wird die Stulpe von dem Handschuh um den
    O-Ring nach innen geschlagen, so das dieser in der Falte liegen bleibt,
    Und diese o-ringverstärkte Falte dann über den Kunststoffring gezogen.
    Es gab da glaube ich auch noch einen zweiten Gummiring von Außen
    drüber.


    Ok, die Anleitung ist nicht ganz genau da.
    Findest Du, wenn Du unter anleitungcheckups.pdf suchst.



    Gruß Christian

    Hallo,


    das man am Anfang Lehrgeld bezahlen muss, wird
    wohl kaum jemand bestreiten.
    Wofür und in welcher Form er das bezahlen will,
    das soll jeder für sich selbst entscheiden.
    Jedem das seine. :evil:


    Nur ein paar Dinge gehen mir beim Lesen der Beiträge
    durch den Kopf. Ich habe im letzten Jahr etwas mehr
    als 100TG gemacht, dabei keinerlei Ausbildung oder
    Urlaub. Das heißt im Durchschnitt 2TG pro Woche.


    So im Nachhinein fallen mir zwei Erkenntnisse davon auf.
    Erstens, man stirbt nicht sofort, wenn man TG macht für die
    man "offiziell" keine entsprechende Ausbildung. :D
    Und zweitens, nur weil andere der Meinung sind, das man für
    die Teilnahme an einem Kurs ein paar Jährchen Erfahrung
    sammeln sollte, muss man sich nicht zwingend danach richten.
    Dazu kann man auch schneller in der Lage sein. :P


    Gruß Christian

    Na, nach dem ich die Mai-Ausgabe gelesen habe,
    finde ich den Leserbrief einfach nur noch oberpeinlich,
    sowohl für den Schreibenden, als auch für den VDST
    insgesamt.


    Solcherlei Vereinsmeierei sollte man sich doch besser
    verkneifen.


    Gruß Christian

    Inhalt und Form finde ich nicht so beachtenswert.
    Was er damit zu erreichen versucht, ist doch das was
    zu hinterfragen ist.


    Da versucht jemand krampfhaft und halb hysterisch Grenzen
    zu ziehen und sich gegen "Angriffe" zu wehren.
    Nichts anderes macht er hier und dafür werden dann
    Argumente zusammen gekratzt oder wie bei der Sache mit dem
    Auftrieb vom Neorpen mit seiner Weißheit und Kompetenz geprahlt.


    Was dabei rauskommt, sieht man in dem Leserbrief.
    Da wiederspricht er sich selber.
    Einerseits behauptet er das die richtige Bleimenge ungemein wichtig
    ist, andererseits soll aber der richtige Trimm für einen Sporttaucher
    nur von Vorteil, aber kein muss sein.
    Wirklich sehr schön.


    Ich habe keinen Einblick in den VDST. Ist es denn tatsächlich so,
    das die Mitglieder dem Verband davon laufen,
    hin zu den Tech-Organisationen?
    Ist das technische Tauchen inzwischen eine Nemesis für den VDST?


    Gruß Christian

    Hallo,


    nur mal der vollständigkeithalber.
    Ich tauche fast die gleiche Konfiguration wie 12stringbassman.
    Allerdings mit der schmalen Brücke und scheinbar mit deutlich mehr
    Auftrieb dadurch.
    Ich habe auf jeden Fall keine Probleme den Kopf weit genug aus dem
    Wasser zu strecken und habe noch Reserve an der Oberfläche.


    Daher würde ich diese Kombination als Einstiegsvariante Wing jederzeit
    empfehlen.


    Gruß Christian

    Na ja, das der sehr weich und geschmeidig ist finden die natürlich große Klasse. [js]


    Nur, nichts gegen meine Vereinskameraden, der typische Besitzer dieses Anzugs
    ist jemand der zum Antauchen am 1. Mai seine Tauchsaison beginnt, zum Ende des
    Freibadtrainings seine Tauchklamotten einlagert und dann noch mal für ein paar Minuten
    rausholt zum traditionellen Nikolaustauchen.
    Dem entsprechend sehen auch die Tauchgänge aus.
    Nur bei mehr oder weniger schönem Wetter und dann auch selten tiefer als 15 Meter.
    Außer vielleicht mal in Hemmoor, aber da ist die Aufregung über den Tauchgang eh schon
    so, das man eher nicht so friert. :-D
    Nein, es sind also nicht so die Personen, denen das so auffallen würde.


    Gruß Christian

    Hi,


    der Anzug, bzw. sein Vorgänger ist bei uns im Verein recht beliebt und wird von einigen getaucht.
    Selber habe ich ihn noch nicht ausprobiert, aber die Kritiken sind recht gut.


    Er ist wohl aus etwas weicherem Neopren hergestellt und daher angenehm zu tragen. Das und die Tatsache, das viele nach dem Tauchgang fast
    komplett trocken aus dem Anzug steigen.


    Die größten Probleme gibt es bei der Halsmanschette, gerade bei den
    Mädels, da die etwas größer ausfallen. Ich kenne einige, die den Anzug einschicken lassen haben, auch mehrere male um diese enger zu machen.
    Ein Hilfsmittel ist dann so ein Würger, wie bei Uli Schreiber beschrieben.


    Das er aus weicherem Neopren gemacht wurde ist sicherlich recht angenehm,
    dürfte aber auch zu einigen Nachteilen führen.
    Einmal das generell bei größeren Tiefen die Isolation deutlich nach läßt
    und zum anderen, das auch auf Dauer das Neopren schneller an Volumen verliert.


    Was den Zip betrifft, habe ich noch keinen gesehen, wo er nicht
    sauber am Körper anliegt.


    Gruß Christian

    Hallo,


    so mal leicht plump und direkt gefragt, welche Themen sind euch denn als
    Boardbetreiber genehm?


    Als Boardteilnehmer würde mich das schon mal interessieren.


    Gruß Christian


    PS: Das Posting nur mal so als Aufhänger und Knotenpunkt.
    Das Thema gehört hier nicht her, sondern in das entsprechende Forum.
    Bitte entsprechend verlinken oder verschieben.

    OT: Und ich fand es kontraproduktiv zweimal die Flossen im
    Meer zu versenken. Da hat es mir auch nicht geholfen,
    das ich noch gar nicht abgetaucht war. :rofl:


    Aber Du hast recht, ich verstehe schon was Du meinst und es taucht nicht
    jeder so materialverschwenderisch.


    Gruß Christian

    Und flach ist gleich bedeutend mit Sicher? :evil:


    Bisher hatte ich meine größten Probleme immer direkt an der Oberfläche
    oder in einem Bereich knapp darunter.
    Und die Maximaltiefe war auch nur jeweils 15m.
    Also etwas tiefer als für jowd gewollt. :O


    Ich muss gestehen, ich habe noch nicht wirklich nach kompetenten Ausbildern
    für Kinder gesucht. Liegt aber auch vielleicht daran, das ich spontan
    jemanden dafür hätte und sie ist wirklich sehr einfühlsam.
    Das stellt sie an der Tochter von einem Tauchbuddy unter beweiß.
    Nein wird sind nicht verwandt oder verschwägert. :loool:


    Gruß Christian

    Salut Nico,


    meiner Meinung nach, ist die Frage nach dem richtigen Instruktor nicht gar so wichtig.
    Mit ein bisschen Augenmaß dürfte sich jemand finden lassen, der deinen Sohn
    heil durch den Anfängerkurs bringt.


    Viel wichtiger ist doch, mit wem soll er denn dann tauchen?


    Auch wenn ich eigentlich nichts auf Brevets und Sterneregelung gebe,
    bei einem Kind hast Du es immer mit einem Anfänger zu tun.


    Die von Anna angesprochene Variante, 2 Erwachsene und 1 Kind, bietet auch nicht genügend Reserven. Das kannst Du machen wenn Du dich mit
    deinem Tauchbuddy darüber einig bist, das in jedem Fall das Kind zu erst kommt.
    Sprich im Zweifel muss der in Not geratene Buddy sehen wo er bleibt.


    Sicher sind aber mindestens 3 Erwachsene für das Kind.


    Und je nachdem wie viel Taucherfahrung du selber schon gesammelt hast,
    wirst Du wissen, wie es ist, als Anfänger einen erfahrenen Buddy oder
    als Erfahrener eine Anfänger dabei zu haben.


    Gruß Christian

    Hallo,


    wie habt ihr das mit der Alpha Flagge?
    Im Wasser heißt, auf einer Boje an einem kleinen Flaggenstock?
    Und dann irgendwo festbinden und dort zurücklassen und auf dem Rückweg einsammeln?
    Oder die ganze Zeit mitziehen mit den daraus resultierenden
    Unbequemlichkeiten?


    Ich bin ja nicht neugierig, ich will ja nur alles wissen. 8)


    Gruß Christian

    Hallo,


    danke für die klasse Infos, das ist mehr als ich anderswo
    gefunden habe.
    Entweder ich bin zu Blöd oder es gibt tatsächlich nicht viele
    Infos dazu im Netz.
    Aber ein bisschen was habe ich jetzt auch gefunden.


    Wenn ich das aber jetzt richtig verstanden habe, dann
    wird mehr oder weniger der ganze Uferbreich im kleine Belt betaucht.
    Und man sieht hinterher, ob es sich für eine 2. TG lohnt. :)


    Ok, schauen wir mal.
    Mit einem Boot rausfahren wäre schön, aber da haben wir wenig
    Erfahrung und daher stellen wir das mal hinten an.


    Gruß Christian