Beiträge von cos

    Salut,


    mal dumm gefragt, welche Rolle spielt das Gasgewicht für die Entscheidung Neopren oder Trilaminat?
    Dafür ist das Tariermittel deiner Wahl zuständig, um das auszugleichen.
    Balanced Rig mal außen vor gelassen.



    Chilihead hat die Ursprungsfrage, meiner Meinung nach, ausreichend beantwortet.



    Grüße Christian

    Salut Marcel,


    der Lochabstand dürfte kein Problem darstellen.
    Bei meinem Dirzone Monowing sind im Original aber zwei Kunststoffstäbe eingenäht,
    die die Monoflasche fixieren. Die Flaschengurte werden durch das Wing und die
    Backplate gefädelt und man braucht so keinen Adapter, der das ganz hält.
    Für einen Adapter wird man diese Stäbe besser raus nehmen, sonst wird das instabil.


    Grüße Christian

    Salut Rainer,


    aus welchem Material waren denn die Schläuche?
    So wie sich das anhört "Gummi". Abgesehen mal davon, dass mir Schläuche von 4-5 Jahren zu alt
    wären für den Druck, wurde hier schon mal drauf verweisen, dass komerziell für Sauerstoffanwendungen in dem Druckbereich Edelstahlwellenschläuche vorgeschrieben sind.
    Daher mein Interesse.


    Grüße Christian

    Zitat

    Original von Frank2007


    sag ich doch :-) alles nur Hobby


    Sag das nicht so leichtfertig.
    Es gibt Leute, für die ist ihr Hobby ihre Leben. :loool:
    Realismus ist da nicht unbedingt angesagt. Man schaue sich dann doch nur mal an, wie das Budget
    für das Hobby aufgeteilt wird.


    Nebenbei, wenn man die EN richtig auslegt, müsste man ja zwei Sätze Flaschen und Automaten haben.
    Ausgehend davon, dass man nicht immer und überall Nitrox tauchen wird. Ist also sehr lebensnah entworfen. Es wäre sinnvoller gewesen, die Normen für das Tauchen mit Pressluft anzupassen. Aber das ist OT.


    Grüße Christian

    Salut Thomas-1979,


    Du verwechselts da was. Das Tankprotect ist ein Zusatz für das Spülwasser, es wird nicht pur als Schutzmittel, nach dem Spülen eingesetzt.
    Besorg dir das Zeug, probiere es aus und Du wirst sehen.


    Grüße Christian

    Hallo Wolfgang,


    Du hast recht, es gibt nicht wirklich viele Infos zu dem Ventil,
    daher mal mein Erfahrungsbericht.


    Habe das P-Valve an meinem neueren DUI, an dem alten habe ich eines von Agir-Brokk.
    Es sind vor allem zwei Dinge, die das Si-Tech von allen anderen auf dem Markt befindlichen unterscheidet.
    Zum einen wird nicht das Ventil selber eingeklebt, sondern ein Gummiflicken wird auf den Anzug geklebt,
    der die eigentliche Durchführung für das Ventil darstellt. Damit kann man das Ventil jederzeit ausbauen, da es nur verschraubt ist und reinigen. Oder man kann einen "Blindstopfen" einsetzen. Der Gummiflicken soll der gleiche sein, wie für die Ein- und Auslassventile. Nachteil ist, dass man denn Flicken von außen aufklebt und daher aufpassen muss wo. Mein DUI ist vorne an den Beinen zweilagig, aber die zweite Lage ist nur aufgesteppt, daher kommt Wasser zwischen Lage eins und zwei.
    Dafür spielt es so gar keine Rolle, aus was für einem Material der Anzug besteht, Hauptsache man bekommt den Flicken dicht verklebt.


    Zweiter Unterschied ist, dass es keine Schraube zum Verschließen gibt, sondern man drückt den Kopf nach unten und dreht eine viertel Umdrehung, dann ist es dicht. Also quasi ein Bajonettverschluß.
    Das Ding baut nicht wesentlich mehr auf, als die anderen fertigen. Ein paar Millimeter vielleicht, hat aber den Vorteil, in meinen Augen, dass der Urin am äußersten Ende durch die Lamellen austritt und nicht durch die Verschraubung gepresst wird, wie bei allen anderen. Dadurch kann man im Stehen pinkeln und ohne Verrenkungen bleibt der Anzug sauber. Der Ansprechdruck ist auch deutlich niedriger, als bei dem Agir-Brokk.


    Der vorhandene Schlauch war mir zu weich und wurde ersetzt und ich habe eine Kunststoffhülse als Übergang zwischen Schlauch und Kondom.


    Insgesamt finde ich, dass man der Konstruktion schon so ein bisschen anmerkt, dass der Hersteller Erfahrung mit anderen Ventilen an Trockenanzügen hat. Den Preis finde ich okay, ob man was besseres für das doppelte Geld bekommt, wage ich sehr zu bezweifeln.


    Grüße Christian

    Hallo .Michl,


    ist natürlich OT das Thema und ich bin auch kein Jurist. Aber weder dürfte Copyright für dich wichtig sein, noch machst Du dich Strafbar in solchen Fällen. Zu mindestens wenn Du in Deutschland lebst.


    Ich finde es immer wieder bedenklich, wenn man ohne Bedenken irgendwelche Fachbegriffe nutzt, sich aber eigentlich nicht mit dem Thema auskennt.


    Für Deutschland hat sich die rechtliche Lage, bezüglich Internet, über die Jahre per Gesetzgebung und Gerichtsurteilen schon ziemlich geklärt.


    Grüße Christian

    Ich würde vielleicht mal fragen in welcher Ecke und welcher Tiefe
    die Leute am letzten Wochenende unterwegs waren. :evil:


    Grüße Christian

    Salut Steffen,


    Tauchbasen nicht, aber wenn Du über Dänemark zurück fährst, könntest
    Du natürlich im kleinen Belt tauchen gehen. Oder südlich-westlich davon Gamle Albo.
    Einfach mal googlen. Füllmöglichkeiten gibt es da vor Ort und am Wochenende sind die
    bekannten Tauchspots auch von Deutschen gut besucht.
    Wobei ich die Dänen als sehr nett kennen gelernt habe.


    Allerdings war ich im Sommer noch nicht da.


    Grüße Christian

    Zitat

    ...sicherer unterwegs...


    Mag sein, aber nur wenn beide Taucher den
    gleichen Tauchgang machen, ergibt sich daraus
    ein Sicherheitsgewinn. :hammer:


    Ich unterstelle aber mal frech, dass ist nicht der Fall.
    Sprich, wenn Du mit Reel tauchst, willst Du das auch
    ausnutzen und machst eine deutlich ausgedehntere
    Exkusion. Und damit hat sich das mit dem
    Sicherheitsgewinn, oder siehst Du das anders?
    Ich würde es auf jeden Fall so machen. :evil:


    Grüße christian

    Zitat

    Deswegen gibt es ja auch Ausgebildete Signalmänner (und auch Frauen).


    Bei Sporttauchern?


    Ich verstehe eigentlich gar nicht so richtig die Diskussion.


    Wie man es nun macht hängt doch stark davon ab, was ich für einen Tauchgang
    machen will. Und das wiederum stark davon was ich tauche.


    Will ich möglichst große Bewegungsfreiheit haben, mit dem Risiko, dass ich im
    Zweifelsfall, erst im nächsten Frühjahr an die Oberfläche komme, tauche ich mit Reel.
    Wobei man das wohl auch weglassen kann. Zumindestens bei geschickter Einstiegswahl
    und bekanntem Gewässer.


    Liegt mir das aber nicht und reichen mir ein paar Meter Strecke unter dem
    Eis um die Welt drüber zu vergessen, dürfte das, von den Einsatztauchern abgekupferte
    Verfahren ausreichend Sicherheit für normale Schlichttaucher bieten.
    Absolute Sicherheit gibt es da aber auch nicht. :evil:


    Grüße Christian

    Salut,


    meine Erfahrungen nach dem letzten bearbeiten einer
    Flasche:


    Mit Split aus dem Baumarkt entrosten geht, solange es nur Flugrost
    ist. Das geht auch trocken ganz gut. Sobald die Rostschicht dicker
    ist weil mal Wasser in der Flasche gestanden hat, braucht man mehr.


    Auf jeden Fall Tankprotect ins Wasser, ohne geht es gar nicht.
    Heisses Wasser nützt vielleicht bezüglich der Reinigung für Nitrox usw.
    Schneller trocknen die Flaschen aber davon auch nicht.


    Und das schnelle Trocknen ist das A und O damit kein Rost entsteht.
    Tatsächlich Atemregler vom Mitteldruckschlauch abschrauben, reinhalten,
    Ventil aufdrehen und 2400l Luft durchschicken.
    Danach umgehend die Flasche mit dem Ventil versschliessen, bzw. das
    Doppelpaket zusammen bauen und bei Gelegenheit füllen.


    Nur mal so als Hinweis, wenn Du die Flasche von innen richtig gereinigt hast,
    dann befindet sich kein Fettfilm mehr auf der Stahloberfläche. Aber auch
    das Schutzmittel, das beim TÜV dem Prüfwasser beigegeben wurde, ist abgespühlt.
    Da hat der blanke Stahl besten Kontakt mit dem Sauerstoff.
    Das fängt sofort an zu rosten.
    Also besser nicht zum Trocknen an die Heizung stellen. ;)



    Grüße Christian

    Abend Matthias,


    nicht mit BDM, nicht mit Frontreißverschluß und nicht mit Heavy Duty.
    Aber mit einem DUI Anzug und einem Dynat Reißverschluß, also auch YKK.


    Hatte mich nach dem erfolgreichen Tausch von meinem defekten Reißverschluß
    gefragt, ob ich nicht besser einen von der schweren Sorte nehmen hätte
    nehmen sollen. Bin mir aber inzwischen sicher, dass die leichtere Variante für
    meinen uralt TLS die besser Wahl ist.
    Die Flexiblität von Anzug und Reißverschluß ist damit doch ähnlicher und ich denke
    auf Dauer geht das nicht so auf den Übergang Anzug-Reißverschluß.
    Zur Not tausche ich den halt irgendwann noch mal aus.


    Über meinen Ortlieb-Rucksack bin ich auf die Tizip-Reißverschlüsse gestossen.
    http://www.tizip.com/
    Der Aufbau ist ganz anders und die dürften nicht die gleichen Verschleißerscheinungen
    zeigen, wie die üblichen gasdichten RV, sprich Abnutzung Gummibeschichtung.
    Allerdings sind die Dinger richtig Steif und ich befürchte man muss sie vor jedem Tauchgang
    fetten, sonst bekommt man sie nicht auf oder zugezogen.



    Grüße Christian

    Salut Daniel,


    habe ich gemacht. Aber hast Du dir mal die Handzeichen, auf den
    anderen Seiten angesehen, dort sind teilweise auch die "offiziellen"
    Handzeichen von CMAS abgebildet? PADI weiß ich es nicht, aber ich
    glaube es sind die selben.
    Gerade auch mal die für "Probleme mit dem Druckausgleich"?
    Und das mal mit dem Clownsfisch verglichen?
    Verstehst Du jetzt wo es (auch) dran happert?


    Es gibt vielleicht ein Dutzend Handzeichen die halbwegs eindeutig
    sind. Die auch erkannbar sind wenn sich der Zeigende bewegt
    oder nicht in aufrechter Position gegenüber ist und die bei etwas
    Entfernung zu erkennen sind.
    Man erkennt doch schon, auf 2 Meter, kein OK-Zeichen, wenn der
    Buddy seine schwarzen Handschuhe dabei etwas Unglücklich
    vor seinem schwarzem Anzug hält.


    Aber einerlei es sei dir unbenommen, diese Zeichen zu nutzen und
    zu bewerben.



    Grüße Christian

    Zitat

    Warum, wenn Ihr Euch auf eine Zeichensprache einigt, wird er Dich schon verstehen.....oder nicht ??? Gruß Daniel


    Salut Daniel,


    das wäre möglich, aber wäre das denn wirklich Sinnvoll?
    Ziel ist doch gerade das Gegenteil, nämlich das eben nicht
    jeder sein eigenes Zeichenalphabet hat und das nutzt.
    Sondern das alle ein und dasselbe haben.


    Zum Beispiel brauche ich für meine TG eher kein Zeichen für
    Clownsfisch. Könnte ich jetzt Barsch oder Hecht drauflegen, und
    dann?
    Abgesehen davon, das mich meine Buddis nach dem Tauchgang fragen
    werden, wie es meinen Ohren geht.


    Enthusiasmus ist toll, aber macht die Sachen nicht immer komplizierter
    als nötig.


    Grüße Christian

    Tja, so istdas halt, man kriegt nicht immer die Antworten,
    die man gerne hätte. :D


    Bei solchen Listen, habe ich immer die Sorge, ob mein
    Buddy mich auch versteht.
    Also muss man das Zeichenalphabet beim Tauchen dabei haben.
    Aber dann kann ich gleich Wettnotes mitnehmen.


    Gruß Christian

    Salut,


    der Cement 4000 ist nicht die östereichische Version des 2000er.
    Auch wenn man das in Östereich vielleicht gerne so hätte. ;)


    In Deutschland werden beide Varianten angeboten und der Unterschied
    ist meines Wissen in der Tat, das verwendete Lösungsmittel
    Das vom SC2000 soll "aggressiver" sein, womit sich auch Material kleben
    läßt, das man sonst nicht kleben kann.


    Der SC4000 ist da nicht ganz so wild dabei.
    Gesundheitsgefährlich sind sie aber beide.
    Imho Krebseregend.


    Für die Trilaminatanzüge von DUI reicht der SC4000.


    Geruch und Dröhnung fand ich beim SC4000 eher unproblematisch.
    Handelsüblicher Klebstoff aus der Schreibwarenabteilung oder die
    üblichen Lacke sind schlimmer.


    In Hamburg hat Rema TipTop einen Händler der ist sehr hilfsbereit und nett.
    Und ich bin der Meinung, direkt im Werk kann man auch bestellen.



    Grüße Christian