Beiträge von Hubert

    Ich habe bei manchen Tec Tauchern gesehen, dass sie Vitamin E vor dem Tauchen einnehmen, um die Gefahr des Sauerstoffkrampfes zu verringern.


    In dem obgien Link von Alex wird von Atioxidants gesprochen, damit könnte etwas wahres dran sein. Weis vieleicht jemand eine medizinische Informationsquelle dazu ?


    VG


    Hubert

    ich habe Ausbildungen in diese Richtung gemacht, schätze den Wert fürs Tauchen aber gering ein.


    Wie oft befindest du dich in Umgebungen oder Tiefen, in denen du von Schwimmern gerettet werden könntest ? Mit dem Tauchgerödel an, sieht die Sache ohnehin völlig anders aus. Ich würde eher eine Ausbildung im technical Bereich bevorzugen, in der Wert auf das üben von Notfallssituationen auch unter extremeren Bedingungen gelegt wird und ein Notfallssauerstoffgerät beim Tauchen dabei haben.


    Das Schwimmbad ist niemals ein Ersatz für die Fertigkeiten im Freiwasser und Personen, die nicht 2 Min die Luft anhalten können oder 50m Strecken tauchen können, sind deswegen keine schlechteren Helfer, wenn sie psychisch stabil sind und mit dem Gerät gut umgehen können.


    Bezügliich eines Beitritts zu solchen Organisationen sollte man sich genau erkundigen, wie professionell der Ausbildungsstand von denen ist und auf welche Weise getaucht ist. Falls der Pressluft 50er im See noch probagiert wird, haben die vielleicht bald mit der Rettung der eigenen Mitglieder viel zu tun.


    VG


    Hubert

    Hallo Flu,


    interessant auch einmal ein paar Soziolog. Betrachtungsweisen zu hören.


    Bei der Einstufung des Tauchens als Extrem- oder Risiko Sport denke ich, sind auch die Versicherungen beteiligt, um sich bei einem eventuellen Unfall Rückzugsmöglichkeiten offenzuhalten,.. damit meine ich nicht unbedingt Tauchunfallversicherungen.


    Vielleicht kommt auch noch dazu, dass man Situationen subjektiv falsch einschätzt und damit ein Routinevorgang, den man schon zig mal durchgeführt hat und über den man nicht mehr besonders darüber nachdenkt, plötzlich gefährlich wird, weil irgend was unvorhergesehenes passiert.
    So hört man ja immer wieder, dass sehr erfahrene Tec Taucher bei ganz "banalen" Tauchgängen verunglücken.


    LG


    Hubert

    Bin schon gespannt, wo das sein wird. Wünschen tät ich mir's, da es eine gute Füllstation war, mit sehr guten Preisen für Sauerstoff, Helium und Argon.


    Falls jemand Informationen über eine Neueröffnung hat, bitte posten.


    VG


    Hubert

    Hallo Klaus,


    kann noch 2 weitere Aerzte für die Untersuchung in Wien empfehlen, die ich beide persönlich seit vielen Jahren kenne.


    1. Dr Arnold Sterk: war Hyperbarmediziner der Druckkammer im AKH, ist nun bei der Wasserrettung tätig und selber Taucher


    http://www.oegth.at/index.php?…task=view&id=20&Itemid=39


    2. Dr. Christain Husek: ist Flieger- und Sportarzt, bei ihm mache ich die Untersuchungen wegen der für mich praktischen Ordinationszeiten


    http://wien.branchenbuch-oeste…emeinmedizin-4388927.html


    Tipp: die Untersuchung im Rahmen einer Gesundenuntersuchung machen und die speziellen Untersuchungen dann aufzahlen spart einiges an Kosten.


    VG


    Hubert

    Als ich meinen TDI Kurs absolvierte, war im Manual noch EAN 80 als Dekogas enthalten. Darin stand aber auch, das es ein Vorschlag ist und keine Vorschrift. Weder von den Teilnehmern noch den Instructorn dachte jemand daran, es zu verwenden und ich kenne auch niemanden, der damit taucht. Ich habe es auch noch bei keiner Basis angeboten bekommen, auch in Ägypten und Asien waren EAN 50 und 100 % Sauerstoff die Standard Deco Gase. Es scheint anscheinend veraltet zu sein. Das neue TDI Manual kenn ich noch nicht.


    Ad deepstops: dass ein Luftcomputer nicht für TMX verwendet werden sollte, ist hoffentlich jedem klar und dass im REC Dekotauchgänge nicht durchgeführt werden sollten.... trotzdem fliessen sie in die neuen Ausbildungsrichtlinien mancher Verbände ein, die sich vom raufrasseln von 30m auf 3 m abwenden, Änderungen brauchen bei Verbänden scheinbar ihre Zeit..... wollt ich damit sagen.


    VG


    Hubert

    Viele Unterlagen scheinen einfach noch alt zu sein und niemand kümmert sich um das update. Das ist ja bei vielen Rec Verbänden ebenso. Wer hat da z.B. wirklich schon ernstzunehmende deepstops im Programm obwohl die heute fast jeder neue Decocomputer beherrscht?


    Beim Tec zeigt sich deutlich, dass es auf den Instructor und seine persönliche Erfahrung ankommt, wieviel die Schüler profitieren und die Tec Unterlagen halte ich bei allen Verbänden, die ich bis jetzt kennengelernt habe, für mangelhaft.


    Die Praxis im Unterricht weicht oft stark von den Skripten ab. Diese sind oft sehr allgemein gehalten, um viele Variationen an Gasen, Techniken und Ausrüstung zuzulassen, das ist bei ein paar Organisationen eben strenger als bei anderen.


    VG


    Hubert

    ich würde den Computer überprüfen lassen, da ich selber einen Oceanic habe. Der ist an sich ein sehr offensiver Rechner (meiner hat noch die US Navy) und müsste erst später als der Aladin oder der Suunto Deco geben (bis zu 15 Minuten !). Ausser du hast ihn sehr konservativ eingestellt.


    Das Problem bei den Oceanics ist die Verarbeitungsqualität. Der Drucksensor nimmt leicht Schaden, dann spielt er verrückt. Die gute Seite... die 2 jährige Garantie, währen dieser Zeit habe ich dann meinen immer ausgetauscht, das klappte dann anstandslos. So habe ich nun schon den 3. Computer, aber wenn er funktionniert, finde ich seine Zeiten und Profile sehr angenehm, da sie einen nicht zum Ceiling vergewaltigen und auch schnellere Aufstiege und Teifenstopps zulassen.


    VG


    Hubert

    ich bin eigentlich über das Schwimmen zum Tauchen gekommen und wollte die Sache anfangs klein halten. Da hats dann immer mehr von meinen Freundeskreis auch interessiert, dann kamen Ausrüstungsteile und Urlaube dazu.


    Es hat einfach was faszinierendes und einen Urlaub, bei dem ich 14 Tage an einem Strand in einem Club verbringe, kann ich mir nicht vorstellen.


    Ein anderer Aspekt war, dass keine Wettkampfstimmung aufkommt und eigentlich (fast) jeder daran teilnehmen kann und als Buddy gefragt ist, egal wie seine sportlichen oder körperlichen Fähigkeiten sonst sind.


    LG


    Hubert

    Ich hatte einen Anzug mit Neoprenstiefel. Da hatten keine Weezel boots druntergepaßt und ein Paar dicke Wollsocken waren ausreichend.


    Nun beim Dui mit seinen Turbo Soles passen sie drunter, da ziehe ich sie über die Wollsocken. Ist gut warm, allerdings verglichen mit den Neoprenstiefeln, ist der Halt der Flosse nicht so gut, weil die weezle boots weich und etwas schwammig sind.


    LG


    Hubert

    Wasser könnte beim Ventil auch zwischen Venitl und Anzug eindringen, wenn die Verklebung schlecht ist. Aber vor anspruchsvollen Tauchgängen wird die Ausrüstung vorher durchgecheckt, da sollte ein Defekt bemerkt werden können. Ich kann mir längere Tauchgägne ohne dem P-Valve nicht mehr vorstellen und wenn irgent wenn einmal etwas Wasser eindringt, wird es halt getauscht.


    Mit Undichtigkeiten hatte ich schon auf ganz anderem Level zu kämpfen.


    LG


    Hubert

    Hallo Petra,


    warum verwendest du nicht gleich Trockenhandschuhe, wenns in den Fingern kalt wird?


    Ich habe mit mehreren Modellen von Neoprenhandschuehn experimentiert, von G-Flex über 3 Finger Modelle, aber so richtig warm war keines von denen und nach ein paar tieferen TG waren sie am Ende.


    Ein gut geschnittener Trockenhandschuh macht das Greifen und handling IMHO leichter als ein globiger Neopren und leck geworden ist mir noch keiner. Ich verwende zur Zeit die ringlosen von Nordic Blue, damit kann man auch mit den stages gut hantieren.


    Das Thema Sicherheitsrisiko von Trockenhandschuhen kann man kontroversiell diskutiern, ich halte kalte und unbewegliche Finger aber in jedem Fall für gefährlich bei längeren TMX Tauchgängen und bei Seetauchgängen ist Bodenkontakt und die Gefahr des Zerschneidens nicht so groß wie in einer Höhle oder an einem Wrack, aber da ist das Wasser ohnehin meißten wärmer.


    LG


    Hubert

    Hallo Nicole,


    kann mich dem oben gesagten nur anschließen. Als ich zu Tauchen begann, konnte ich mich auch längere Zeit nicht zu einem Trocki entschließen.


    Mittlerweile hatte ich drei davon, einer ist schon abgewrackt, die anderen beiden sind DUI's. Da führt IMHO wirklich kein Weg vorbei.


    Nun nehme ich einen Trocki auch im Uralub mit, z.B nach Ägypten, da ich in der Nebensaison fahren kann. Das ist auch Bequemlichkeit geworden, bin zuvor Jahrelang mit den Halbtrockenen gefahren, aber nun will ich nicht mehr frieren. Auch 25 °C wird mit der zeit kalt, wenn es draussen windig ist und man über 14 Tage mehrere Tauchgänge macht.


    Eine Empfehlung möchte ich noch für den Kauf auf Messen und Demodays geben:


    Lass dir den ausgemachten Sonderpreis schriftlich bestätigen und stelle klar, dass in diesem Preis die "MEHRWERTSTEUER ENTHALTEN IST".


    LG


    Hubert

    Hi,


    ich denke, eine Faustregel gibt es wirklich nicht, das hängt ab vom Tauchgangsprofil, der Trocki Größe- und Passform, ob man viel mit dem Trocki oder Wing tariert, Boje schießt... und Reserven sollten auch noch drin sein.


    Nach Probieren mehrere Flaschengrößen (0.8l, 1,5, 3,5) habe ich nun eine 3,5l ALU-Exportflasche (nur bis 150 bar befüllbar), da sie sich neutral verhält, wenn sie leer ist. Eine 3,5l Sthalflasche neben einer PRO 14 auf der anderen Seite war mir aus Gründen der Wasserlage zu schwer.


    Vor TMX Tauchgängen ist sie jedesmal voll und hat für meine Profile noch reichlich Reserven. Bei Übungstauchgängen und Fundives kommt es eben darauf an, was man macht, aber so im Schnitt dürften sich 6-10 TG damit ausgehen.


    LG


    HUBERT

    Den DUI und Thinsulate sollte man überhaupt nicht waschen, da dann die Fasern verkleben. Wenn er stinkt sollte er im Sondermüll- bei dem Preis nicht ohne, habe mir deshalb nie einen zugelegt.


    In den Werksangaben von Weezle, die es einmal zum runterladen gab,.. hab aber den Link nicht mehr, stnad, dass man ihn in der Maschine waschen kann, ohne Weichspüler.


    Ich habe meinen bisher ca. 4 mal gewaschen, jedesmal ohne Schleudern und nachher zum Trocknen flach aufgelegt. Nun zeigt er deutlich Anzeichen, dass ihm das trotzdem nicht so gut tut, er wird sichtbar dünner. Daher ist es bald Zeit, einen neuen zu besorgen, den alten möcht ich dann für wärmeres Wasser und Übungstauchgänge im Sommer behalten.


    LG


    Hubert

    Hi,


    meine Eselsbrücke ist, dass sich die Ventile im Uhrzeigersinn schließen.


    Ich tauche immer mit vollständig geöffneter Brücke, weil ich mir nicht sicher bin, wie weit das Brückenventil geöffent sein muss, damit das Gas wirklich überströmt. Wenn die Druckdifferenz bei den Flaschen groß ist, hört mans, falls man die Brücke rasch aufdreht. Unter Wasser wäre ich mir da nicht so sicher und da ich nur mit einem Fini tauche, hätte ich ein ungutes Gefühl, besonders, wie schon erwähnt, wenn ich damit einmal wo anstoße und sich das Rad verdreht.


    LG


    Hubert

    Hi,


    vor dem Problem stand ich auch voriges Jahr. Ich würde HDV wählen, da die ganze Entwicklung (16:9 Format) Schnittsoftware, usw. immer stärker auf HDV setzt. Eigentlich ist es kaum mehr wegzudenken und die Anschaffungskosten einer HDV Camera (falls man auf Qualität Wert legt) sind nicht wesentlich höher als die einer guten DV Cam und sie kann auch im Dv Modus betrieben werden.


    Der Schnitt ist etwas aufwendiger und verlangt nach einem leistungsfähigeren Rechner. Die low light Fähigkeit von HDV's (für Unterwasseraufnahmen ein Thema) ist mittlerweile auch akzeptabel.


    Ich wollte eigentlich die Sony HC1 besorgen, die ist voriges Jahr aber aus der Produktion genommen worden (hatte angeblich Pixelfehler im CMOS Sensor). Wahrscheinlich wird es nun eine aus den Nachfolgemodellen werden, die möchte ich mir aber vorher noch genauer ansehen, da mir die manuellen Einstellmöglichkeiten wichtig sind.


    LG


    Hubert