Beiträge von Markus

    Hi Jako,


    puh, so eben noch geschafft.
    Meinen herzlichsten Glückwunsch zum Geburtstag.


    Als Geschenk dachte ich mir, daß Du beim nächsten Treffen wieder meine 7l-Stage benutzen darfst (die hat auch was zu feiern: 12 Jahre ohne TÜV). Die Pulle freut sich schon. Zum Treffen könnte ich mir sogar vorstellen, den gröbsten Rostfraß kurz neu überzutünchen.


    Schönen Gruß
    Markus

    Hallo Peter, olle Sumpfkröte


    meinen herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.


    Ich hoffe, der Grill ist an und das Bier ist kalt wenn ich aufschlage.


    Schönen Gruß
    Markus

    Hallo Anke,


    klar kann man das. Diejenigen, die anderes behaupten, haben es nur noch nie probiert.
    Wenn allerdings jemand das Bewustsein verloren hat, paddelt er ja nicht mehr gemütlich vor sich hin.
    Insofern zählt das Argument schon ein wenig.


    Die Frage sollte sein wie oft jemand bewustlos ist und wirklich aufgrund der Jacketbauweise ertrinkt. Solange ein Tauchpartner dabei ist, sollte es dieser ja wohl schaffen, den Bewustlosen so zu halten, daß er nicht ertrinkt. Hilfe ist ja in den meisten Fällen recht schnell da.


    Manchmal kann man aber leider kaum so dumm denken, wie es kommt. Die Leutchen, die aus größerer Tiefe hochschießen und nicht mehr eingeholt werden können, sind oben erstmal allein. Klar sind dann schon im Vorfeld andere Sachen schiefgelaufen, aber leider kommt das ja manchmal vor. Gerade bei Anfängern, die sich überschätz haben, nicht unmöglich. Diese lesen hier ja auch mit. Aus dem Grund ist die Tatsache, daß Anfängern häufig Am Kursende gleich ein Wing verkauft wird, durchaus kritisch zu sehen.


    Schönen Gruß
    Markus

    Hallo Mike,


    Zitat

    Original von Mike
    Markus: Warum haben Wing-Jackets keine Größenangabe? Deine Aussage gilt für Backplate mit durchgehender Bebänderung. Die anderen wie z.B. OMS IQ-Pack, Apeks WTX Komfort-Harness, Zeagles, Seaquest Black Diamond und wie sie alle heissen haben durchaus verschiedene Größen - aber sowas taucht man(the) ja nicht ;)


    da kann man mal sehen, wie "betriebsblind" man werden kann.
    Du hast natürlich Recht.
    Ich habe irgendwie angenommen, es geht um Wings mit Backplate.
    Liegt wohl daran, daß ich mich um die anderen bisher nicht gekümmert habe, weil ich selber nur ADV-Jackets oder halt Wings mit Backplate genutzt habe.


    Das man sowas (also Wings anderer Bauart) nicht taucht, will ich nichtmal unterschreiben. Der Markt bietet so manches mit dem viele sicher glücklich sind. Warum auch nicht.
    Ich verstehe natürlich Deine Spitze, daß in dem Bereich viele zu vernagelt sind und außerhalb ihrer eingenen Konfiguration wenig gelten lassen. Sieht man ja in vielen kontrovers geführten Diskussionen im Internet .


    Schönen Gruß
    Markus

    Hallo Azur,


    achte mal auf meine Signatur (der untere Teil). :D
    Bei Deiner Frage unterstelle ich jetzt erstmal Faulheit beim Suchen.
    Aber egal, ich habe heute gute Laune.


    Chris hat ja schon ein wenig geschrieben (wobei ich den letzten Satz nicht verstehe).


    Ergänzend noch:
    - es gibt keine Größenangaben beim Wing, da die Anpassung an den Taucher über die Begurtung stattfindet. Es gibt lediglich verschiedene Blasen für verschiedene Einsatzbereiche (Mono oder Doppelpack z.B.)
    - Es gibt Wings mit Einzel oder Doppelblase. Es sollte nicht schwierig sein, in den Weiten des Netzes innerhalb kurzer Zeit dutzende wenn nicht hunderte von kontrovers geführten Diskussionen zu der Thematik zu finden.
    - es gibt Wings mit Bungees oder halt welche ohne. Bzgl. der Quellen im Netz gilt das selbe, wie bei der Blasenanzahl.
    - Es gibt ein endgeiles Wing mit fliederfarbener Begurtung - meins.


    Sicher gibt es noch 'ne Menge zu sagen, kommt evtl. auch von anderen noch etwas.


    Gruß
    Markus

    Moin,


    was für ein Mist, da bin ich leider beruflich verplant (... und dann auch noch innere Mongolei :zeter: ).


    Ich wünsche jedenfalls viel Spaß.


    Schönen Gruß
    Markus

    Hallo Markus


    Zitat

    Original von mhduke
    Da würde wohl Loraine Smith also auch Paul Bert so reagieren: :Haare:


    Bei Sauerstoff ja.
    Der ppO2 in 5m Tiefe beträgt bei Pressluft nur 0,315 bar.




    Bei Pressluft würde Lorrain–Smith auf der Tiefe keine Probleme machen, da dabei erst ab einem ppO2 von mehr als 0,5 bar Effekte eintreten.


    Berechnung der OTU:


    OTU = Tauchzeit in Minuten * [ ( ppO2 - 0.5 ) 0.5] ^ 0.83


    Solange der ppO2 < 0,5 bar ist, ist das Ergebnis in den eckigen Klammern negativ, also keine Aufaddierung von OTU's.




    Paul Bert verhält sich auf den Tiefen ähnlich unauffällig.
    Die CNS-Tabelle der NOAA gibt erst bei einem ppO2 von 0,6 bar Werte vor. Dort hättest Du eine maximale Gesamttauchzeit von 714 Minuten. Bei 0,5bar gibt die Tabelle eine unendlich lange mögliche Tauchzeit an.




    Bezüglich der Dekompression gibt es ebenfalls grünes Licht. Selbst bei vollständiger Aufsättigung aller Kompartimente hat kein einzelnes Kompartiment nach dem Auftauchen einen kritischen Zustand.



    Schönen Gruß
    Markus

    Hi Michl,


    ist schon OK, war etwas OT. Allerdings noch einigermaßen gesittet. Sei's drum.


    Jetzt auch mal von mir eine Antwort zum Ausgangsposting. Ich habe allerdings nur weitergehende Erfahrung mit zwei Tauchbasenin Ägypten, die ich über Jahre mehrfach besucht habe.


    1. Jeder Taucher muss ein anerkanntes Tauchbrevet haben (PADI, CMAS, NAUI, SSI, BSAC oder NASE)
    Ja, das ist wohl meistens so. Sollte allerdings jemand mit etwas völlig unbekanntem aufschlagen, wird man ihm das Tauchen kaum verwehren. Es muß halt "irgendein" Lappen dasein


    2. Maximale Tauchtiefe ist 30 Meter
    Ich habe im Sportbereich 40m erlebt und war auch schon mit den Guides und Gästen tiefer (bis ca.45m), wenn es sich gelohnt hat. Dazu sollten sich die Guides allerdings vorher ein Bild von Dir machen (und Du von den Guides). Am ersten Tag auf die Basis kommen und tiefe Tauchgänge verlangen wird in der Regel schiefgehen.
    Im Tekbereich ist natürlich alles offen. Tiefengrenzen gibt es da nicht mehr. Die Basis muß es natürlich anbieten.


    3. Kein Solotauchen
    Auch in dem Bereich habe ich (auf beiden Basen) andere Erfahrung gemacht. Es war nicht die Regel, aber möglich.


    4. Keine Dekotauchgänge ("passing the limited schedules of nitrogen")
    Auch hier muß man wieder unterscheiden, was in der Tauchgangsvorbesprechung (neudeutsch Briefing) gesagt wird und wie es in der Praxis gehandhabt wird. Sicher sollte der erste Stop nicht auf 12m sein, aber für ein paar Minuten auf 6m und dann noch etwas mehr auf 3m wird man nicht geköpft. Ist auch 'ne Sache, wie man damit umgeht. Zwischen den Tauchgängen vor Anfängern rumprahlen, was man gemancht hat (-> wie toll man ist), ist hierbei sicher kontraproduktiv.


    5. Der Guide ist der Verantwortliche für den Tauchgang und seinen Anweisungen ist Folge zu leisten
    Nur, wenn man geguidet wird. Beim unabhängigen Tauchen mit Partner ist man für sich und den Partner verantwortlich. Bzgl. des Tauchgangs ist dem Guide natürlich Folge zu leisten. Er kennt das Gebiet (meistens und hoffentlich) besser als die Gäste.


    6. Jeder Taucher muss seine Ausrüstung vor dem Tauchen kontrollieren und ist allein dafür verantwortlich
    Plus Partnercheck. Darauf wird auch regelmäßig hingewiesen.


    7. Tiefenmesser, Finimeter, alternative Luftversorgung und Jacket sind verpflichtend vorgeschrieben
    Das ist so. Es sei den Du bist Apnoe unterwegs ;)


    8. Mit 30-50 Bar ist zur Oberfläche aufzusteigen und der Tauchgang zu beenden
    Meistens. Wurde aber auch nie kontrolliert. Hinter der Hand ist dann auch zu erfahren, daß es kein Problem ist, mit weniger zurückzukommen. (Diskussion war hier im Beitrag schon zu lesen)


    9. Kein Harpunieren, füttern von Fischen, Berühren von Fischen oder Einsammeln von Riffteilen
    Richtig, auch wenn die Guides (die weiblichen, nicht alle aber über die Hälfte) nicht das beste Beispiel gaben und reichlich Shilaaugen eingesammelt haben. Hätte ich nicht mal ein Problem mit, aber Wasser predigen und Wein saufen ist keine gute Einstellung.


    10. Jeder Taucher der länger als 1 Jahr nicht getaucht hat oder weniger als 20 Tauchgänge hat muss mit einem Tauchlehrer ("Instructor") tauchen
    Nein, ein erfahrener Tauchpartner reicht. Bei Anfängern wurde das aber angeboten (ohne Zwang - ein "Nein" und das Thema war vom Tisch).


    11. Jegliches Tauchen oder Schnorcheln darf nur bei durch die EUSF authorisierte Basen erfolgen
    Das weiß ich nicht. Liegt wahrscheinlich daran, daß ich nicht mal weiß, was EUSF ist


    12. Jede Tauchbasis muss dies deutlich kennzeichnen sowie die Verbände, denen sie angehört
    Siehe 11.


    13. Jede Tauchbasis muss das medizinische Attest ("medical statement") sowie das Tauchbrevet vor dem Tauchen kontrollieren
    Auf einer Basis ja, auf der anderen nicht. Wiederholungstäter werden diesbezüglich deutlich lascher abgefertigt, zumal sie ja auch die schönen Süssigkeiten mitgebracht haben.


    14. Im Falle eines Tauchunfalls muss die EUSF binnen 48 Stunden darüber per Fax informiert werden
    Keine Ahnung.



    Soviel von mir.
    Zur Aussagekraft: Alles persönliche Erfahrung, kein Hörensagen.


    Schönen Gruß
    Markus

    Hi,


    Zitat

    Original von j.keno
    Da gibt es nur ein kleines Problem...
    ... ich habe gar keinen MAC! ;(


    der läuft doch inzwischen ganz gut auf VMWare.


    Ansonsten liefert Windows doch alles mit - der Editor (früher edlin)
    Zwar etwas umständlich, aber was rauskommt, ist fix.
    Ist bei mir allerdings etwas her.


    Schönen Gruß
    Markus

    Hi Lotuz


    Zitat

    Original von Lotuz
    wollte es erst per pn schreiben, nun doch aber hier.


    Positives IMMER öffentlich. Kritik bitte per PN ;)


    War im Hemmor unterm Rüttler.
    Hergang wie leider oft: Abblasender Automat, wildes Gefummel, Erkenntnis, daß er's nicht hinbekommt, große Augen, Aufzug nach oben.


    Beim Abhalten von Dummfug ist mir allerdings das Tau, was vom Boden bis nach oben geht, zu Hilfe gekommen. Hätte ansonsten auch übler ausgehen können. Er war zwar wohl noch weit in der Nullzeit, das interessiert aber die Lunge wenig. Hab 'n Cheesburger und 'ne Cola bekommen.


    So, jetzt aber genug OT


    Schönen Gruß
    Markus

    Hi Lotuz,


    Tauchteufel hat schon einiges geschrieben, ich will zu ein paar Punkten aber auch noch kurz was schreiben.


    Zitat

    Original von Lotuz
    aha. Wenn du schon so kritisch mit meinem geschriebenen ins gericht gehen willst, dann bitte alles sauber lesen. Ich will hier niemanden etwas vorschreiben.


    Ich hatte es so rausgelesen.


    Zitat


    Ich fand mein Beispiel gar nicht verkehrt. Als routinierter Taucher merkt man die Erhöhung des Widerstandes nur sehr spät, schon allein deshalb, weil die meisten ihren Atemregler von Hause aus auf einen höheren Widerstand eingestellt haben.


    Schon mal probiert?
    Ich ja, daher habe ich es geschrieben. Man kann sogar recht entspannt austauchen, da bei beginnendem erhöhtem Wiederstand noch einiges kommt und sich die Druchverhältnisse auf den letzten Metern so stark ändern, daß selbst bei langsamem Aufstieg noch reichlich kommt. Ich gehe sogar soweit, daß ich behaupte, jeder sollte das mal (natürlich unter sicheren Bedingungen, also nicht gerade mit 400m Wasser bis zum Grund und mit Tauchpartner in direkter Nähe) ausprobieren. Mit diesem Hintergrundwissen im Kopf verfällt man dann auch nicht in Panik, wenn's wirklich mal passieren sollte.


    Zitat


    ... kann ich seinen Schnorchel wunderbar zur Beatmung auf der Bootsplattform nutzen. Mehr war damit auch schon nicht gemeint.


    Dafür ist ein Schnorchel das so ziemlich ungeeignetste, was ich mir vorstellen kann (Überströmschlauch mal ausgenommen :D )


    Zitat


    Sorry, das sehe ich aber gänzlich anders. Ist denn unter dir auch nur maximal 7m Grund? Und selbst wenn, hast du schoneinmal einen panischen Taucher aus 5m hochgeholt? Der kommt ja nicht so einfach mit. Und das könnte auch dein Buddy sein, aus den dümmsten Umständen.


    Mein Rekord (kann man das so schreiben?) ist etwas über 30m. Hat ganz gut geklappt, nachdem ich den "Flüchtling" erstmal hatte. War ein vereister Automat und der Taucher hat die falsche Reserve erwisch. Ist aber auch nicht einfach, den Überblick zu behalten, wenn man unter 4 (in Worten vier) zweiten Stufen wählen soll, die lustig auf die Taschen des Jacketzs verteilt sind und nicht an seine Ventile rankommt.
    Ich hoffe, daß kommt jetzt nicht als Angeberei rüber.


    EDIT: Habe gerade in "Laber und Schwafeln" dieses Foto gesehen, was dem Typen nicht unähnlich war.
    http://www.deepgreenwater.de/d…igste-bild-des-monats.jpg


    Zitat


    Natürlich bist du für den Rest der Meute nicht rechtlich verantwortlich, das ist schon klar.


    Nicht mal moralisch.


    Zitat


    Natürlich können sie warten, spricht ja auch nichts dagegen. Aber deswegen auf 5m die Flasche auf 20bar runterzuatmen wäre mir persönlich zu langweilig und würde bei vielen Plätzen auch schlichtweg ewig dauern


    Gerade dort ist das Licht am besten. Wenn es um Farben geht, mache ich dort die schönsten Fotos.


    Zitat


    Weil es genau um dieses Thema ging? Das Problem beim herunteratmen der Flasche ist doch, dass sie leer werden kann. Zweitens sind beinahe alle Tauchunfälle zwischen 0-5m bzw. haben dort ihren Ursprung.


    Halte ich für falsch. Die meisten Unfälle haben ihren Ursprung aufgrund von Unwohlsein und Angst. Die kann ensteht, wenn es zu dunkel ist oder die Automaten vereisen. Beides findet eher im tieferen Bereichen statt.


    Zitat


    Es ist außerdem aus meiner Situation einfacher zu argumentieren. Ich habe bereits Unfälle erlebt, die aus euren Verhalten resultierten. Ich glaube euch sehr gern, dass ihr bei guten Bedingungen "einfache" Situationen gut einschätzen könnt und wünsche euch, dass euch diese Einschätzungsgabe nicht abhanden kommt.


    Die Unfalle, bzw. Fastunfälle, die ich miterlebt habe, hatten ihren Ursprung nie im Flachbereich oder aufgrund des Runteratmens der Pulle unter die "magischen" 50 bar.


    Zitat


    ... will ich niemanden bekehren, allerdings möchte ich auch meine Meinung sagen können (ohne zynischer art und weise als Missionar betitelt zu werden) um schlichtweg vorzubeugen, dass irgendjemand das hier blindlinks liest und für bare Münze nimmt, dass man wohlmöglich eine Flasche am besten noch auf 0bar leeratmen kann ... oder was hier eben noch so steht.


    So sollte man niemals planen (Ausnahme siehe oben - um mal zu sehen, daß man dabei nicht sofort ertrinkt)
    Hat auch niemand geschrieben.


    Zitat


    20bar als Grenze zwischen Fanatismus und nicht Fanatismus zu ziehen, ist auch schon reichlich übertrieben, für das bißchen Luft, wie ich finde ;-)


    Fanatismus habe ich nirgens rausgelesen.


    Zitat


    PS: Sorry an den Threadtitel :D


    Ein Thema darf ruhig auch mal etwas vom Ursprungspoting abgleiten, solange es sachlich und freundlich bleibt.


    Schönen Gruß
    Markus

    Zitat

    Original von Lotuz
    Also das Beispiel hinkt ja dermaßen. Natürlich kann immer was passieren, haben alle diese Leute aber aus Stromspargründen den Airbag ausgebaut und den Gurt weggelassen? Siehst du einen langjährigen erfahrenen Motoradfahrer ständig ohne Helm herummfahren, weil er ja die straßenlage einschätzen kann? Ich denke nicht. Man nutzt doch das größte Maß an Sicherheit, was man haben kann.


    Nö, das hinkt gar nicht.
    Was hinkt, ist Dein Beispiel. Airback oder Sicherheitsgurt wird nicht weniger, wenn die Fahrt dem Ende zu geht. Sicherheit kann man durchaus auch übertreiben. Wenn ich nach dem letzten Stop (oder halt dem Sicherheitsstop) die Pulle auf 20 bar runteratme und mir dabei noch ein wenig die Gegend anschaue, ist da nicht Unsicheres dabei. Man könnte sogar argumentieren, daß man jemandem helfen kann, der sich verhauen hat und sehr leer zurückkommt, da man ja noch im Wasser ist und nicht an Bord.


    Zitat


    Zumal das Wasser ein ganz anderes Medium ist. Lass den ein oder anderen doch mal bei 5m spontan die Pulle leer gehen .. und derjenige war mit den Gedanken ganz woanders (Delfine ... oder irgendwas außergewöhnlich passierte den Weg) ... nach einer schönen Panik und anderen Umständen (Blei wegen Panik nicht abgeworfen etc.), kann man den Schnorchel noch schön zur Beatmung nutzen ... zu mehr aber auch nicht.


    Wenn die Pulle auf 5 Meter leer wird, kündigt sich das ja durch erhöhten Wiederstand an (OK, Posidonregler mal außen vor). Einfach austauchen und gut ist es. Dafür langt es immer. Was das jetzt mit dem Schnorchel zu tun hat, verstehe ich nicht


    Zitat


    Desweiteren hast du eine Reserve um auch selber helfen zu können, du trägst doch Verantwortung für deine Mittaucher. Wie willst du denn die Anderen auch noch einschätzen können, ob bei den alles glatt läuft? Schoneinmal mit einem Schnorchel einen Taucher abgeschleppt? ... Ein riesen Spaß, wenn auch immernoch besser als ohne.


    Ich trage die Verantwortung für mich und für meinen Tauchpartner. Wenn der Rest des Rudels Mist baut, ist das erstmal deren Sache. Ich würde dann natürlich helfen, kann ich aber auch, da mein Restdruck durchaus reicht, jemandem aus geringer Tiefe (wir reden von 5 Metern) mit nach oben zu nehmen.


    Zitat


    Und zu guter Letzt. Niemand kann mir erzählen, dass man jede Situation einschätzen kann. Gerade solche Leute und Profis nutzen dann bei alltäglicher Arbeit mal nicht die Schweißerbrille und es passiert ein Unglück. Da gibt es doch genügend Beispiele, mit denen du sicher auch vertraut bist.


    Jede Situation nicht. Einfache Situationen sicher ja.


    Zitat


    Ich will dich hier nicht bekehren, du sollst ruhig deinen Stiefel fahren und die 5 Minuten extra genießen, die du der Bootscrew an Wartezeit überhilfst.


    Die könne ruhig etwas warten. Ich zahle 'ne Menge Geld dafür.


    Zitat


    Ich empfehle dir einen flacheren Tauchgang, und der Effekt ist derselbe ;) Aber diese ganzen Regeln und Sicherheitsfaktoren haben ihren Sinn und es lesen auch einige andere Menschen mit, denen man soetwas nicht schmackhaft machen muss. Das hier ist ein Forum und jeder soll sagen können, was er will. Aber ich finde, hier ist eine Grenze erreicht.


    Du kannst machen, was Du willst. Du musst den anderen aber nicht vorschreiben, wie sie zu tauchen haben. Wenn hier für Dich schon die Grenze dessen überschritten ist, was in einem Forum geschrieben werden darf, hast Du noch viel Missionarsarbeit zu leisten. Viel Spass dabei.


    Zitat


    Zugegebn, zu 80% sind die Flaschen bei Unfällen nicht komplett leer, aber auch nur, weil viele die Leute sich zumindest an diese Sicherheitsbestimmung gehalten haben.


    Was hat das mit dem Runteratmen im Flachbereich in Sichtweite des Bootes zu tun? Nichts.


    Schönen Gruß
    Markus

    Na da schließe ich mich doch an:


    Herzlichen Glühstumpf


    Bei Kuchen werde ich gleich hellhörig.
    Wann bist Du mal wieder in Messinghausen (als Neu-Bielefelder gern auch als Mitfahrgelegenheit)?


    Schönen Gruß
    Markus

    Hi Annerose,

    Zitat

    Original von Anna
    Etwas ueberspitzt formuliert, man muss sicher keine Programme schreiben koennen, um die Deko berechnen zu koennen, aber verstanden sollte man doch haben.


    da ist erstmal die Frage, was "verstanden haben" dabei bedeutet.
    Wie weit sollte das ins Detail gehen?
    Nur Bühlmann oder schon in Richtung Blasenbasiert?
    Im 2. Fall sehe ich nicht unbedingt Schwarz aber schon ein dunkeles Grau (Bühlmann hell- mittelgrau)


    Verstehen bedeutet meiner Meinung nach, daß man grundsätzlich in der Lage ist, die Deko zu berechnen. Was ich damit nicht meine, ist ein Programm mit ein paar Parametern zu füttern und das Ergebnis einzulaminieren.


    Ich denke, es genügt vollkommen, zu wissen, wie man zu seinen Tabellen kommt, wie man diese anwendet, und welche Zeiten wie zu verbiegen sind, um den Kopf im Fall des Falles aus der Schlinge zu ziehen. Keinesfalls weniger aber auch nicht zwingend mehr, wobei ein mehr an Hintergrundwissen natürlich immer zu bevorzugen ist - schon deshalb, damit man zwischen den Tauchgängen mal ein anderes Thema hat, als die üblichen Tauchgeschichten. =)


    Schönen Gruß
    Markus