Beiträge von Neander

Brücke:
Wenn ich die Brücke nicht halb sondern nur eine halbe Umdrehung aufdrehe, oder noch weniger, dann reicht das zum Überströmen allemale aus. Solte dann wider erwarten eine Situation eintreten in der ich die Brücke schließen muß, dann ist das in 2 Sekunden erledigt. Sollte ich wirklich wider erwarten in die falsche Richtung drehen, so würde ich das nach spätestens einer halben Umdrehung merken und hätte die Brücke immer noch schneller zu als wenn ich eine komplett Offene zudrehen müßte.
Ich hab das ganze zwar erst ein paar mal ausprobiert, finds aber recht angenehm.

Standfüße:
An meinen alten Flaschen hatte ich Gummistandfüße und da war immer Wasser zwischen, die Pullen haben zwar nicht dolle gefault aber ich sehe die potenzielle Rostgefahr überall wo Wasser an Stahl kommt. Auch wenn es huntertmal verzinkt und lackiert ist.

soweit ich weis schliessen sich DIR und Trockenhandschuhe doch gar nicht aus, oder bin ich da im Irrtum?

Dann wüsste ich noch gern welchen Grund es gibt die Brücke komplett auf zu drehen, beim Schließen ist es ja wohl eher ein Nachteil und Gas strömt auch wenn die Brücke nur eine halbe Umdrehung auf ist genug über. Ist es tatsächlich nur damit man weis in welcher Richtung sie zugedreht wird oder gibt es da auch noch einen wirklich nützlichen Grund?

Zum Thema Standfüße wäre noch zu sagen, daß sich zwischen Flasche und Standfuß Wasser sammelt und die Flasche gammeln kann.

sieht vieleicht nicht so elegant aus wie ein Storagepack, aber wenns funktioniert....
man kommt bei der Metode zumindest ganz problemlos an die Schrauben für die Flaschen

die Tauchbasis im ehemaligen Hotel Werbellinsee gibt es nicht mehr (wir die Räumlichkeiten fürs Sylvestertauchen zum umziehen genutzt):D in der ehemaligen Pionierrepublik in Altenhof soll noch eine Basis sein, als da mal angerufen hab hatten die allerdings den Betrieb vorrübergehend eingestellt
Am Einstieg "Hotel Werbellinsee" (ca. 1km vom Dornbusch entfernt) liegen in 7 bzw. 12 Meter noch jeweils ein Kajütboot

wollt´s nur mal ausprobieren und schon war sie da, die Sucht.:)
Beim Tauchen kann man Dinge sehen und erleben die man so nicht sehen könnte.
Es ist eine der wenigen Tätigkeiten bei denen man sich über einen längeren Zeitraum dreidimensional im Raum bewegen kann. Dazu kommt: Fische in ihrem Lebensraum beobachten zu können, Wracks aus vergangenen Zeiten oder einfach das geniale Gefühl an einer Steilwand entlang zu flösseln, alles Dinge die ein Nichttaucher nie erleben kann.

im Prinzip ist ja alles gesagt nur eins noch:
es gibt tatsächlich Leute, die statt eines längeren Tg´s lieber zwei kurze machen um schnell eine Kippe zu rauchen und dann nach 5min wieder ins Wasser springen

gut das die Dinger unter Wasser nicht brennen!!!

bei mir ist es genau umgekehrt...
hab mir vor Jahren mal ne durch Unachtsamkeit ne böse Sache im Rücken eingehandelt und hin und wieder Probleme damit
aber gerade die Taucherei vertreibt Rückenschmerzen unglaublich gut, keine Ahnung warum, schließlich schlepp ich den zentnerschweren Kram ja auch erstmal ans Wasser aber nach nem TG fühlt sich mein Rücken an wie nochmal 18
und das nachhaltig
mir ist auch das Tauchen mit Backplate wesentlich bequemer, grad Doppel am Jacket fand ich unerträglich- besonders an Land, weil´s so lose und weit weg vom Körper ist
BP ist da schön eng und straff am Rücken und trägt sich für mich sehr angenehm
im Oktober hatte ich mal wieder ein Jacket an mit ner M10 und das empfand ich trotzdem das die Pulle nix wiegt als unbequemer

hab das ganze mal mit HLP Planer (VPM) durchprobiert, allerdings mit 3min Abstiegszeit.
bei 7min am Grund hat er insgesammt ca.20min (mit Deepstops) angezeigt
bei 6min waren es nur 2,30min auf 3m

Hyperkapnie= CO2 Vergiftung
caustic Cocktail= Verätzung mit Atemkalk

beim Kreisel wird nicht so viel Gas aus der Flasche entspannt, daher nimmt die Vereisungswahrscheinlichkeit ab

sooooo....... jetzt hab ich meinen neuen Wezzle extrem+ auch endlich ausprobiert......
zur Isolation gibts nix zu sagen, der ist äusserst warm
allerdings erzeugt er auch eine Menge Auftrieb ( ist aber bei einem dicken Unterzieher auch klar)
Der Anzug nimmt auch Gas auf so das es mit dem Ablassen etwas länger dauern kann.
Zur Passform kann ich nur sagen, daß ich mich bewegen konnte und problemlos die Ventile erreicht habe. Das der Unterzieher in XXL noch etwas Grenzwertig ist habe ich schon bei der Anprobe festgestellt, notfalls könnte ich ihn aber bei einer mir bekannten Schneiderin ändern lassen.
Allerdings betrifft das wohl die wenigsten Taucher.

ich habe erst einmal einen Fronzipper mit Teleskoptorse getaucht und würde dieses System auch bevorzugen, jedoch schränkt mich mein Rückenzip in keiner Weise bei Bewegungen ein und schon gar nicht beim nach hinten greifen.
Ausserdem: wer sagt, daß man einen Rückenzipper nicht allein anziehen und schließen kann?
Der Frontzipper war einfach nur bequemer anzuziehen und der Telesoptorso bietet wie Peter schon schrieb etwas mehr Länge wenn man sie benötigt z.B. beim in die Knie gehen.

In Sachsen-Anhalt ist das mit dem Gemeingebrauch und Tauchen nicht ganz so einfach, das gilt dort nämlich nur für natürliche Gewässer. Ich hatte dort das Problem in Pretzien einmal, da kam ein unfreundlicher kleiner Mann forderte uns auf zusammen zu packen und 2,70€ Tauchgebühr.
Der erzählte mir dann irgenwas von "Gemeingebrauch gilt nur für fliessende Gewässer", darauf hab ich das Amt in Pretzien angeschrieben und mich aufklären lassen:... gilt für natürliche Gewässer, Steinbrüche sind keine natürlichen Gewässer dort braucht man eine Erlaubnis vom Eigentümer oder Pächter.
In Brandenburg ist es ganz verrückt, da sollte der zuständige Minister eine Verordnung erlassen in der die Seen in denen das Tauchen erlaubt ist aufgeführt sind.
Aber was macht man nun wenn der keine Lust hat? Bis heute gibt es diese Auflistung jedenfalls nicht.:wirr:
In Naturschutzgebieten kann es unterschiedlich sein, im Stechlinsee z.B. ist das Tauchen nur an einer Stelle erlaubt

@Fee
was nimmst du für einen Brenner?

Clemenzo
an Rohrhändler hab ich auch schon gedacht, mal sehen Hauptsache ich muß da nicht gleich ne 6m Stange kaufen

Baue auch grad eine Lampe, die leuchtet sogar schon.
Aber einen Tank hab ich noch nicht, so dickes Rohr ist nicht so einfach zu bekommen und in deine Doppelrohrlösung passen meine 2 Bleigelakkus nich rein:-D
der Tank soll bei mir an den Bauchgurt und der Schalter befindet sich am Lampenkopf
Ansonsten ist das mit den beiden Rohren eine nette und auch einfache Lösung

:loool: :loool: :loool: ich kann nich mehr:loool: :loool: wär fast erstickt vor lachen

Zitat

Original von Westo501

Wir hatten noch Plattenspieler (auf 33" und 45";)

Grüße
Westo

das wären dann 838,2mm bzw. 1143mm, so große Plattenspieler hatten wir nicht=)
oder meintest du 7" bzw.12"
oder 33 U/min bzw. 45 U/min?

@Westo
schweißt ihr mit reinem Helium oder He-Gemische?

auf jeden Fall abmildern, die Brücke sieht ja übel aus, oder täuscht das auf dem Bild?

Zitat

Original von Mike

Ich drücke es mal so aus: Wenn du unter Wasser in eine Situation gerätst, die eine solche mechanische Belastung verursachen kann, dann gehört die Beschädigung der Brücke eher zu den kleineren Sorgen.

das seh ich mal auch so:-D

ich staune ohnehin, daß die Brücke so in Mitleidenschaft gezogen wurde
Sturz aus einem Meter ist ja nicht soo viel, waren die Schellen fest?
festgezogene breite Schellen sollten eine Menge Energie aufnehmen können bevor die Brücke so verkanntet wird