Beiträge von Neander

    Ich probiere meine Regler im Winter erst im Wasser, da erhöhte Vereisungsgefahr besteht, wenn solange die 1.Stufe nicht im Wasser ist, geatmet wird oder die Luftdusche betätigt wird. Daher fällt der Buddycheck etwas "verkürzt" aus, wenn überhaupt einer stattfindet. Irgendwie scheint mir ein "richtiger Buddycheck" sowieso eher die Ausnahme zu sein.

    Hallo Jockel,


    also wenn dein Glückssack noch Kapazitäten aufweist, kannst meinetwegen auch 100m tief tauchen (wärst du bestimmt nicht der erste OWD), aber sich nur auf einen Computer verlassen? Ich weiß nicht!
    Mein erster Compi hat mich auch gern mal im Stich gelassen. Und sich blind auf den erfahrenen Buddy verlassen kann auch ins Auge gehen. Ich würde (wenn mich der Teufel reiten tät:teufel: , und ich auf so eine Idee käme), den TG am PC planen UND einen Compi UND einen Tauchpartner mitnehmen.
    Es können in jeder Tiefe Probleme auftreten (z.B. Versagen von Ausrüstungsteilen, körperliche Probleme etc.) in größeren Tiefen kommen noch einige dazu, das sollte man sich immer vor Augen halten wenn man so etwas macht.
    Also viel Spaß und sieh zu, daß dein "Glückssack" immer schön voll ist,
    wenn nicht: :hot: Ich schick´Blumen

    Hallo,:loool:


    wir haben auch in Erwägung gezogen diesen Sommer nach Kroatien(Istrien) zu fahren (mit Auto).
    Macht da Sinn eigene Flaschen mitzunehmen bzw. ist es überhaupt möglich mit Pressluftflaschen quer durch Europa zu fahren? Was müßte man dabei beachten? Oder sollte ich die Dinger zu Hause lassen und auf Leihflaschen zurückgreifen? Also im Auto wäre genug Platz.



    :hot: Gruß Neander

    Abgesehen von Basen wie Hemmoor, wo ein Wachdienst stichprobenartig Kontrollen durchführt, sind Tiefenbegrenzungen doch lediglich Empfehlungen der Verbände und im Endeffekt kann sich doch jeder so umbringen wie es ihm beliebt. Dass Tieftauchen gefährlich sein kann, wenn man bestimmte Dinge nicht beachtet, weiß denk ich jeder. Auch erfahrene, ensprechend ausgebildete Taucher sind vor Unfällen nicht sicher (wie man in letzter Zeit wieder sehen konnte).
    Die Überlegung, wie sinnvoll Tiefenlimits sind, ist daher genauso müßig, wie die, ob man auch allein tauchen sollte. Persönlich war ich noch nicht tiefer als 20m.
    Jeder sollte verantwortungsbewust handeln und die Rettungskräfte nicht unnötig auf Trab halten und vor allem keine Anderen gefährden.

    :) mal ne blöde Anfängerfrage: der Compi heißt "Tec", warum geht der dann von 21-100% O2?
    Für Trimix-Taucher müßte der Tec-Computer doch auch hypoxische Gemische mit weniger als 21% o2 berechnen können oder?



    Sheis Rächdschraipung

    Ich tauche auch gern in heimischen Seen, und dafür hab ich:



    Hauptregler:
    1.St.: Scubapro Mk10
    2.St.: Scubapro D400


    Zweitregler:
    1.St.: Mares MR12
    2.St.: Mares Navy


    Die Mares Regler fliegen aber jetzt ab und werden durch Mk10 und R380 ersetzt.
    Bis jetzt funktionierten die Dinger immer tadellos obwohl ich ein Luftfresser bin und das bei
    bis zu 2 Grad.Vom Atemkomfort ist das Gespann Mk10/D400 absolut endgeil!:]:]:]

    Wer soll sowas kaufen?
    Zum Umgang mit der Tabelle lernen taugt das Ding wohl kaum,
    und um die Vorgänge im Körper bei Kompression/Dekompression
    zu begreifen wohl auch nicht,
    zum Tauchen kann es mit nem Computer auch nicht mithalten.
    Da müssen sich die Tauchschulen und Shops schon was einfallen lassen. :teufel:
    Ich will jedenfalls keins haben. :)

    hab die Mares AQ , ist eigentlich ganz OK aber den Veraschluss find ich total dämlich.
    Da brichst dir die Finger und die Sicherung ist auch Quatsch-hab ich noch nie zu gemacht

    Hallo allerseits


    Wasserstrahlschneiden ist ne feine Sache ich kenn nur keine Bude in der Nähe die nen Wasserstrahlschneider hat, Laser sind da weiter verbreitet gibt aber auch Nibbler die stärkere Blechdicken schneiden. Wenn man mehrere BP´s bräuchte würde es sich sicher lohnen eins zu zeichnen schneiden müsste man das Teil irgendwo lassen abkanten kann ich es selber.


    Alex


    Laserschneiden ist auch kein Problem, man muss allerdings die Schnittkanten absäuern damit sich an der Oberfläche wieder eine Passivschicht bilden kann sonst korodiert auch Edelstahl.
    Die hohe Temperatur kann natürlich auch Legierungselemente ausbrennen aber beim Lasern ist dazu recht wenig Zeit und selbst geschweißte Teile rosten nicht wenn sie vernünftig nachbehandelt werden(es sei denn irgendjemand hat Panzernähte geschweißt).


    Allerdings ist eine Tafel A4-Blech sauteuer, so dass es sich erst lohnt eine zu kaufen wenn man mehrere BP´s bauen will.

    Ansonsten halt ich selbsbauen für ne gute Idee, man kann sich die Teile nach eigenen Bedürfnissen herstellen

    Hi Toro


    Ich hab selber ein D7 und find´s rech angenehm beim Tauchen. An Land hat es schon sein Gewicht, aber das liegt auch daran, dass ich noch zusätzlich V2A-Platten als Zusatzgewicht angebracht habe.
    Einen weiteren Vorteil sehe ich darin, dass man ein Doppelpack sehr schnell und einfach am Jacket befestigen kann und nicht ewig mit so nem blöden Flaschengurt rumfummeln muß, der sich dann sowieso wieder wieder löst und den man nass machen muß.
    Ich hab mir eine kleine Vorrichtung gebaut, mit der ich das Doppel ans Jacket stecke und ebenso leicht wieder abkriege. Ähnliche Halterungen gibt es auch zu kaufen (z.B. Quickfix von Poseidon).
    Das Gewicht ist eigentich nur beim Anrödeln so richtig störend (wenn du versuchst das ganze Jacket mit den Pullen einhändig vom Boden zu heben und
    allein anzuziehen. Aber so viel schwerer als mit einer Monoflasche ist es ja auch nicht. Eventuell kannst du mit Doppelpack auch etwas Blei ablegen. Im Wasser find ich´s jedenfalls angenehmer als ne Mono, weil es eng am Körper liegt.
    Ach ja, ein wichtiger Nachteil ist natürlich der Preis und dass du immer zwei Flaschen tüven mußt.