Moin,
Ich bin durch Zufall an Gurtband geraten, das von der Bahn zum Verzurren von Ladung genutzt wird. Ist vom Material her ähnlich wie Sicherheitsgurte, hat aber 'ne höhere Maximallast (nicht, dass es darauf beim Schrittgurt ankommen würde)
Beiträge von Mike
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Moin,
Da es im Ursprungsposting um den D2G Explorer ging und wir hier inzwischen bei Schnitt, Qualität und Reißverschlussposition angekommen sind, habe ich mir erlaubt, dass Thema zu teilen.
Die Posting findet ihr jetzt hier
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Wer sind denn eigentlich die wiederholt aufgeführten "Sondereinheiten" und welche Relevanz hat das für Sporttaucher?
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Original von PeterG
Vielleicht hab ich da ja was nicht mitgeschnitten, aber seit wann bieten denn Rückenzipps eine größere Bewegungsfreiheit als schräg laufende Frontzips mit Teleskoptorso?Diese Frage stellt sich mir auch.
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Widerstandsfähigkeit und Verarbeitung gehen eigentlich Hand in Hand.Auch diese Aussage bedarf einer näheren Erklärung. Was haben Materialeigenschaften mit Verarbeitung z.B. der Nähte zu tun?
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Und was hat jetzt die Widerstandsfähigkeit des Materials mit anderen beim Tauchen relevanten Eigenschaften wie z.B. Passform, Verarbeitung, Beweglichkeit etc. zu tun?
Wenn es einzig danach ginge, müssten alle mit 'nem Viking o.ä. tauchen. Robuster Anzug, toll zum Arbeiten, schnell repariert, aber zum Sporttauchen sicherlich nicht optimal.
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Original von Stickstoff-Fee
Da fällt mir aber gerade noch was ein zum Thema Spring Straps überhaupt!! Die sind auf jeden Fall uralt. Ein Tauchkumpel von mir ist ehemaliger Minentaucher und der hat auch diese Flossen mit Halterung und meinte, die wären noch aus seiner Zeit beim Bund und das ist schon locker 20 Jahre oder noch länger her.Die Flossen, bei der Marine Poseidon Pro Fin, sind schon lange im Gebrauch. Das Original die JetFin von Beuchat (nicht $-Pro) gibt es, soweit ich weiss, schon seit 1966 .Spring Straps gibt es beim Bund nicht - wenigstens nicht offiziell. Da wird immer noch das gute alte Vollgummiband benutzt.
Nebenbei bemerkt ist der Preis von 16,00 für das Paar Springstraps Made in China ein ganz normaler Preis. Bislang habe ich eine Flosse gesehen, wo das verhältnismäßig dünne Blech den Noppen gekappt hat.
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Jetzt kommt das weiße Zeuchs schon in Berlin von oben und bleibt auch noch liegen
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Hoffi, hatte es ja schon geschrieben:
Nutze die Boot und probiere die verschiedenen Anzüge an.Passform ist ein wichtiges Kriterium. Die Verarbeitung lässt sich auch schon weitesgehend beurteilen, schützt aber nicht vor unangenahmen Überraschungen . Versteife dich nicht von vornherein auf ein bestimmtes Modell. Wenn möglich tauche den Anzug auch mal zur Probe (ist nicht bei allen herstellern möglich und auf der Boot schon gar nicht). Es kann auch nicht schaden, einen erfahreneren (Trocken-)Taucher mitzunehmen.
P.S. Welche Konfektionsgröße hast du?
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Original von Monsta
...In anderen Bereichen (z.B. Wings, Tanklampen) gibt es "Nachbauten", die den Vergleich mit dem "Original" nicht zu scheuen brauchen, im Gegenteil! Weder in Sachen Verarbeitung ...Äääähmmm, Du sprichst da nicht zufällig von deiner Lampe, oder?
SCNR
Aber unrecht hat Chris nun auch nicht. Letztendlich gibt es Gründe, warum Taucher, gerade auch aus dem fortgeschritteneren Bereich, bereit sind mehr Geld für einen DUI auszugeben. Ich glaube nicht, dass es daran liegt, unbedingt DoG werden zu wollen.
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Original von Maikel
Ich würde jetzt mal sagen das der d2g Explorer wie wir ihn kennen der TLS350 Explorer sein soll ...Wenn dem so ist, dann würde ich sagen: Netter Versuch, aber nicht sonderlich erfolgreich.
Wie schon geschrieben, ist es neben dem Material die Summer der Details, die die Vorzüge des Originals ausmachen.
Anzüge, die dem CLX450 nahe kommen, gibt es viele ( z.B. D2G, Seemann, Übbys...). Beim Vergleich zum TLS fällt mir zzt. nur der bei den Briten sehr beliebte Protec Pro Explorer (sic!) ein. Protec fertigt nur Maßanzüge. Aber bitte nicht in dieser Farbe
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Einspruch.
Tatsache ist, dass ich einen 2004er hatte und äußerst unzufrieden war, da der Anzug nicht einmal die Minimalanforderungen an einen Trocki, nämlich trocken zu halten, erfüllte.
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Moin,
Der Explorer war bei mir der Trocki mit der kürzesten Halbwertzeit. Ich hatte nur Ärger mit dem Ding - gehöre also zu den 50%, bei denen er nicht einmal halbtrocken war. Im Vergleich zu meinem TLS kann ich sagen, dass die Passform des DUIs um Welten besser ist. Hier machen sich die vielen kleinen Details bemerkbar. Unterm Strich hat sich die Ausgabe für den Kalifornier wirklich gelohnt.
Übrigens ist das von Thomas beschriebene Programm für TL (Neudeutsch: Key Personal) wirklich interessant.
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Anfang Februar 1945 verließ das deutsche Uboot U-864 mit dem Ziel Japan den Hafen von Bergen. An Bord befand sich brisante Ladung: Konstruktionszeichnungen der Kampfflugzeuge Me 262 und Me 163 (von letzterer haben sich auch Bauteile an Bord befunden) sowie der Triebwerke. Bereits am zweiten Tag musste das Boot aufgrund eines Maschinenschadens umdrehen und zurück nach Bergen laufen.
Der britische Geheimdienst war schon seit langem in der Lage den Funkverkehr der Uboote abzuhören und zu entschlüsseln. Das britische U-Boot HMS Venturer wurde in die Region Bergen befohlen, um U-864 abzufangen. Kurz vor der Einfahrt in den schützenden Fjord wurde das deutsche Uboot geortet und mit vier Torpedos versenkt. Alle 73 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben.Wer sich mit den Ubooten vom Typ IXD2 auskennt, wird bemerken, dass normalerweise die Besatzungstärke 56 Mann betrug. U-864 hatte neben der Stammbesatzung auch Techniker und Ingenieure von Messerschmidt sowie Offiziere der Luftwaffe an Bord.
Das Boot liegt heute in einer Tiefe von 150 m ca. 2 NM vor der Insel Fedje.
Neben der aufgeführten Ladung befanden sich noch Stahlflaschen mit insgesamt 65 Tonnen Quecksilber an Bord. Diese Ladung hat jetzt die norwegischen Behörden zu dem Entschluss geführt, das Wrack einzubetonieren. Der Sarkophag soll verhindern, dass das Quecksilber ins Meer gelangen kann.
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Moin,
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Wozu braucht´s denn mehrere (geschossene) Bojen in einem Team?z.B. zusätzliches Setzen (an gleicher Leine) bei Fehlfunktion der ersten Boje, Trennung vom Team...
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Moin,
ZitatOriginal von derTampon
Im übrigen habe ich noch eine TX100 bei der ich so was noch überhaupt nicht feststellen konnte, aber die ist ja glaube ich auch irgendwie nicht Verchromt sonder Legiert ...Auch die FST ist verchromt. Je nach Baujahr unterschiedlich - zzt. ist matt verchromt "in".
Metallurgie for Beginners =) :
Eine Legierung wird eigentlich in jeder 1. Stufe verwendet, da sie meisten aus Messing gefertigt werden. Eine Legierung ist eine Mischung (mit metallischem Charakter) aus zwei oder mehreren Elementen, wobei eines ein Metall sein muss. So wird z.B. aus Kupfer und Zink die Legierung Messing (CuZn). -
Moin,
Ich war so frei, das Thema zu ändern.
Ansonsten gibt es Näheres wahrscheinlich zur Boot (genauso wie zu Vyper2 und Cobra2).
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Original von nskdrs
Yep, in D-land ist DIR-tauchen ziemlich Höhlenorientiert, daher die vielleicht etwas verzerrte Wahrnehmung, zuweilen voreilig grosse Doppelgeräte jenseits von D12 zu propagieren.Was in D fehlt, ist eine Gruppe, wie Ocean Discovery, die den DIR-Gedanken auch beim Wracktauchen publik macht.
Das hat nichts mit Voreiligkeit zu tun, sondern eher mit gemachten Erfahrungen (u.a. durch die Stockholmer Gang und mit dieser) und persönlichen Preferenzen.
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Tatsächlich orientiert sich die Gerätewahl natürlich an den Rahmenbedingungen ( Bootart, Gewässer, Profil)...Rahmenbedingungen: Ich würde noch "Eigenarten des zu betauchenden Wracks, wie z.B Größe der zu betauchenden Räume". Durch den Salon der Gautsch kannst du mit großer Zahl Stages tauchen, bei einem Zerstörer in Narvik bin ich mit großem Rückengerät und möglichst geringer Zahl Stages imho besser dran. Wobei ich unter Wracktauchen nicht das Aussenherumtauchen meine sondern das Eintauchen.
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Wer bereit ist, immer wieder auch grosse Geräte zu Übungszwecken zu bewegen, der kann das auch zu land wie zu wasser sicher handhaben.
[...]
Grösstes Augenmerk verdienen die eigenen Fähigkeiten, der eigene Kopf, und der coole Buddy dems genauso geht.Dem stimme ich zu =)
Gruss Mike
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Moin,
Wie wäre es mit 'nem Foto?
Ich wüsste jetzt auf die Schnelle nicht, was gegen eine Weiternutzung der DST sprechen sollte.
Die Aussage, dass durch die raue Oberfläche, die Kälteableitung (?) schlechter ist, ist imho Blödsinn. Eher wäre durch die dadurch vergrößerte Oberflächefläche, die Wärmeleitung besser. Allerdings spielt sich das wohl eher im marginalen Bereich ab.
jm2p
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Moin,
Ich denke, dass man das nicht so pauschal sagen kann, da die Auswahl der Flaschen eher situationsbezogen ist.
Beim Wracktauchen nehme ich lieber größere Flaschen auf den Rücken als mich mit einer weiteren Stage, die außer in Bezug auf das Fülllen nicht direkt einen Vorteil bringt, zu behängen - mit 'nem Scooter würde die Sache dann wiederum etwas anders aussehen. Aber der Gebrauch eines Scooters ist beim Wracktauchen ja eher seltener, wenn auch tlws. möglich und nützlich.