Beiträge von Mike

    atm, ata, atu, atü sind seit 1978 als Größeneinheiten nicht mehr zulässig.


    In der Fliegerei gibt es die ICAO-Standardatmosphäre, die einen Luftdruck von 1013,25 (!) hPa auf NN hat.


    SI-Einheit für den Druck ist Pascal (1 N/m², 100000 Pa = 1 bar)). Vielleicht ist euch aufgefallen, dass im Wetterbericht der Luftdruck nicht mehr in mbar (Millibar) sondern in hPa (Hektopascal) angegeben wird. Weitere Einheiten für Druck, die man hin und wieder mal hört sind u.a. Torr und mm Hg


    Der Unterschied ata zu bar ist für die Berechnungen, die im Bereich des Tauchens durchgeführt werden, vernachlässigbar.


    Das hat zwar originär nichts mit dem Topic des Threads zu tun, ist aber doch imho wissenswert.

    Aus verständlichen Gründen werde ich hier nichts zu Einsatztiefen und den damit verbundenen Partialdrücken schreiben, außer, dass es unterschiedliche Grenzwerte in unterschiedlichen Szenarien gibt und dass die Aussage von Alex nicht falsch ist (jedenfalls nach allem, was zu meiner Taucherzeit erzählt worden ist) . Die persönliche Sauerstofftoleranz läßt sich zzt. nicht an der körperlichen Konstitution festmachen. Dies schließt im Umkehrschluß allerdings einen Zusammenhang nicht aus. In wie weit es in diesem Bereich neuere Untersuchungen gibt, ist mir nicht bekannt. Und auf seine Fitness zu achten, hat bislang noch keinem Taucher geschadet =) .


    Sauerstoff ist ein Gas, das nicht verzeiht. Die Symptome einer akuten Sauerstoffvergiftung können spontan ohne weitere Vorzeichen auftreten. D.h. das erste Symptom kann durchaus ein Krampfanfall sein, ohne dass vorher schwächere Symptome wie z.B. Ohrenklingeln, Übelkeit etc. aufgetreten sind.


    Die toxische Wirkung von Sauerstoff hängt ab von


    - Sauerstoffpartialdruck,
    - Einwirkzeit,
    - persönlicher Sauerstofftoleranz



    Anmerkung:


    Paul-Bert-Effekt (Neuronale (akute) Sauerstoffvergiftung):
    1878 beschrieb der französische Forscher die toxische Wirkung von Sauerstoff an Versuchstieren. Er beobachtete das Auftreten von Krämpfen bei stark erhöhtem Sauerstoffpartialdruck.


    Lorrain-Smith-Effekt (pulmonale (subakute) Sauerstoffvergiftung):
    1899 beschrieb derPathologe J. Lorrain Smith Lungenschädigungen bei Versuchstieren nach längerer Atmung von reinem Sauerstoff.


    Während PO2=<0,5 bar scheinbar zeitlich unbegrenzt vertragen werden können, sind beim Tauchen und einem PO2 >= 1,4 bar bereits nach 2 Stunden Schädigungen der Atemwege nachweisbar.
    (Wieso geht mein "größer/gleich" und "kleiner/gleich"-Zeichen nicht ;( )

    Moin,


    Es stellt sich doch die Frage, wie genau muss ein Messgerät in der Praxis überhaupt sein.


    Die Sauerstoffsensoren sind, wie Bubblekönig angedeutet hat, ja auch originär keine Sensoren, sondern waren als Brennstoffzellen in der Raumfahrt gedacht.

    Zitat

    Original von ma®kus
    Ich melde mich mal wieder um mich als Unwissenden zu outen


    Wieso outen? Das Einzige dichbezügliche Outing war doch die öffentliche Bekanntgabe deines Messekostüms :D


    Zitat


    Ich hab neulich das DTSA Gasmischer erworben und bin damit zwar befugt Nitrox und Trimix zu mischen, aber hier werden doch einige interessante Details besprochen (z.B. Pufferflaschen ) die nicht Bestandteil des SK waren. Zieht der Hinweis auf einen "Gasblender"-Kurs auf einen gründlicheren/ausführlicheren Kurs ab ???


    Hmm, was ich bislang über den DTSA Gaspanscher gehört habe, war durchaus positiv. Das Manual machte auch einen guten Eindruck. Insofern solltest du über das nötige Grundwissen verfügen. Der Rest kommt durch mischen, mischen, blenden, panschen, mischen ... ;)
    Wie immer gilt auch in diesem Bereich: Auf den Lehrer und seine Erfahrung kommt es auch an. Daher meine ich mit der Ausbildung einen gründlichen/ausführlichen Kurs. Was natürlich im Vorfeld schwer zu beurteilen ist.


    Mariiie: Könntest du mir das Manual evtl. am WE mitbringen, damit ich nochmal reingucken kann?

    Zitat

    Original von Monsta
    Zumindest schrieb Mike vorhin noch er würde überlegen. Das alles innerhalb von max. 1 Stunde bis zur Verkündung der Bestellung. Das nenne ich schon schnell.


    Nee nee, ich habe gesagt, ich müsste das noch durchrechnen und da ist eine Stunde wohl genug, oder?


    bubblekönig: Deiner Zusammenfassung kann ich zustimmen. Du hast die Möglichkeiten, die zu groben Messfehlern führen können, gut getroffen.


    Jetzt noch der Hinweis, dass es das Mischen vereinfacht, wenn man mit kleinen Volumenströmen arbeitet.


    Hinweis am Rande: Auch wenn viele Aspekte des Mischens in diesem Thread behandelt wurden, empfehle ich eine Ausbildung als Gasblender.

    Moin,


    Da ich mit Polnisch nicht dienen kann, hier die Online-Übersetzung Polnisch -> Englisch -> Deutsch :-D


    Verbot des Suchens des Wrackes der Schiff Hütte nahe Marineerdölgrube B-3, in Abstand von nahen 1.5 an vom Rand der Zone der Sicherheit des Öls fangen Millimeter Ne, es Hütte Erdöl-Frauarbeiter von auf (Angestellter von; Personal von) Unternehmenausnutzung Poszukiwa?i und () im Gas "" s.a. Gdansk PETROBALTIC, haben sie entdeckt, daß Wrack des grossen Schiffs auf Tiefe von den Zeiten für MarineDrohung w. und es Schätzung Str. des klimas 86 m II die Kopfsprunguntersuchung des Zustandes (Bedingung von) des Rumpfs von Wrack des technischen Schiffs, Last, aber besonders, Überprüfung erfordert, wenn (oder) sie nicht gesetzte gefährliche Materialien in (zu) seinem (seins) Rumpf sind (Bewaffnen, explosive Materialien oder Mittel (Mittel) Kampfchemikalie). Für Ausführungszeit der vollen Bestandaufnahmes des Wrackes und der Ausschlüsse (Beseitigung von) der Drohungen, die im Regelungen Artikel von 35 erwähnt werden, zeigen Tat (Öffnung) 6, 1 und Taten über Marinebereiche polnischer Republik 2 und der Marineleitung (Dz.U.03.153.1502, mit (von) pó?n. zm. Gibt nicht Erlaubnis in Gdynia auf dem Suchen des Wrackes) - Büromarine heraus. In diesem Zweck hat Direktor des Marinebüros Ordnungsregelung in Gdynia 18 des Tages betreffend Verbot des Kopfsprungs auf Wrack der Schiff Zahl August 7 2006 herausgegeben.

    Im Grunde hat Alex es bereits erwähnt.



    Das Ganze funktioniert, wie beschrieben, nur unter zwei Voraussetzungen:
    Entweder mische ich selber oder lasse von einer Person meines Vertrauens mischen (z.B. Michael von der Dive-Station).



    Alex: Nu is das Konto geleert ;) , allerdings habe ich noch keinen Liefertermin bestätigt bekommen.

    Moin, ich drücke es mal vorsichtig aus:
    Die GZ liegt nicht in den polnischen Hoheitsgewässern (12 Meilen-Zone), aber im sog. Erweiterten Wirtschaftsraum (EWR). Im EWR geht es eigentlich um z.B. Bodenschätze, Fischerei etc. allerdings nicht um Wracks und deren Verwertung. Bloß sieht die polnische Marine das etwas anders und es könnte sein, dass ein Tauchboot mit Hinweis auf das Bordgeschütz von der Durchführung der TG gehindert wird - ist schon an anderen Wrack vorgekommen.

    Nee, Monsti, ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob wir aneinander vorbeireden.


    Natürlich wird der Sauerstoffgehalt bestimmt, bloß der Heliumanteil nicht, da dieser sich ergibt (Leere Flasche). Es kommt auch nicht auf 1-2% an.


    Andere Frage: Wozu braucht man EANx76?

    Ich versuche das mal aus meinem Verständnis heraus zu erklären:


    Wenn man eine leere Flasche füllt, kommt man ganz gut mit der auusschließlichen Analyse des Sauerstoffgehaltes hin (ist im Grunde einfache Mathematik).
    Beim Auffüllen einer halbleeren Flasche kann das Ganze schon etwas anders aussehen. Irgendwann addieren sich Messfehler und das Ergebnis der Sauerstoffanalyse lässt keinen vernünftigen Rückschluß auf den Helium und Stickstoffgehalt zu. Da He inzwischen nicht mehr so arg teuer ist, fülle ich lieber leere Flaschen. Um Kosten zu sparen, bietet es sich, wie Alex schon schrieb, an, das Rückengas nicht anzutasten, sondern aus einer Stage zu atmen. So muss nur die Stage geleert und wieder gefüllt werden (Gleiches Gemisch beim nächsten TG vorausgesetzt).


    Will ich aber Flaschen mit Restdruck auffüllen, geht imho kein Weg an einem Feststellen des He-Gehaltes vorbei. Ich meine jetzt aber nicht die Methode, den He-Anteil durch die Stimmhöhe zu bestimmen.


    In der Tauchbasis möchte ich zusätzlich auch die Möglichkeit haben, dass der Gast sein Gemisch analysieren kann. Hat auch was mit der Garantenstellung zu tun.


    Aber mal zurück zum Ursprungsposting. Da gab es die Aussage 300 bar. Wie verhält sich Helium eigentlich bei diesem Druck? Über den Korrekturfaktor für Pressluft hatten wir ja schon in einem anderen Thread diskutiert.


    Ich weiss, dass es Mischprogramme gibt, die die Van der Waals-Kräfte berücksichtigt

    Zitat

    Original von alex.diver
    Nicht vergessen, wir reden hier über ein 900€-Geschenk für die Lieben daheim...


    800 tun's auch


    Zitat


    ob´s jedoch Sinn macht soviel Geld für einen He-Analyzer auszugeben oder lieber doch seine Equipmentplanung zugunsten von Stages/Bottommixe und Rückenpaket/Reserve zu ändern, muss jeder selber entscheiden.


    Ist 'ne einfache Kosten/Nutzenrechnung, wobei es auch auf die Miete für den Flaschenlagerraum ankommt.


    Zitat


    ( Und warten bis Mike sein Konto plündert :D )


    Erwähnte ich eigentlich schon die Mieterhöhung? :P

    Moin,


    Ich hatte mir mal den Analox ATA näher angesehen.
    Die Bedienung war recht einfach. Bei Vergleichsmessungen (mit GOX 100 und Alpha 1) lag der ATA bei Sauerstoff bei +-0,4%. MIt Helium bei +- 0,6% im Vergleich zu einem Labormessgerät. Lebensdauer der Sensoren soll bei 3 Jahre (Sauerstoff) und 10 Jahren (He) liegen. Wobei der Sauerstoffsensor eine abgestufte 3-Jahres-Garantie hat.


    Die He-Analyzer kosten aber auch ein Heidengeld. Für die Basis in Norwegen bin ich gerade am durchrechnen,ob sich die Investition lohnt, da dort Helium teurer ist als in Deutschland.

    Moin,


    Älterer Thread, aber interessant wieder aufgemacht.


    Nun gibt es ja neben den Beuchat/$-Pro Jet Fins ja noch diverse weitere Firmen, die die Flossen vertreiben (Poseidon ProFins nannte Mariiie) ja bereits.
    Die JetFins haben ja eine, sagen wir mal, komische Größenstruktur bei den Fußtaschen, sprich die Sprünge zwischen den Größen sind teilweise recht heftig. Hier fallen Konkurrenzprodukte etwas anders aus, so dass mit etwas Such für jeden eine passende Gummiflosse auf dem Markt zu finden ist.
    Als weitere Hersteller fallen mir jetzt spontan ein: Poseidon Pro, JWL (hin- und wieder gibt es diese gebraucht in der Bucht), Divex, Saeko, ProSub.



    Wie sind denn eure Erfahrungen mit den Alternativprodukten?