Beiträge von 12stringbassman

    Zitat

    Original von Doc
    Genau bei denen.


    Bei den anderen hat's Blasen im Lack, der dann nach einiger Zeit abbröckelt.


    Zitat

    Dass Schellen nicht zur axial dichtenden Brücke passen, halte ich für ein Gerücht.

    Jako:
    Es stimmt aber.
    Die Schellen sind einfach einen Tick zu eng, so dass selbst bei voll eingeschraubter Brücke bis zum Anschlag es nicht ganz passt.


    Und wie Mareike schon schrieb, liegt der Steg zu weit außen, so dass die Muttern der Gewindestangen auf dem BP-Falz aufliegen und die Flaschen etwas über dem Blech schweben.


    Also ein Glump von vorn bis hinten :zeter:
    Aber die Flaschen als solche sind vom Format her echt super!!


    hoffi:
    Ich rede von den ersteren.

    Zitat

    Original von mareike
    Nur der Bleibedarf ist zum Heulen ;( ...

    Wieso eigentlich? Es ist doch wurscht, ob die Flaschen viel wiegen und wenig Blei dazwischen klemmt oder andersrum. Das Gesamtgewicht bleibt doch gleich? Bei viel Blei habe ich doch eher die Möglichkeit, dieses zwengs besserem Trim entsprechend zu verteilen.

    Zitat

    Original von mareike
    Die EXD-Schellen sind u.a. nicht tief genug gearbeitet, so daß die BP nicht auf den Flaschen aufliegt.

    Und g'schlampert geschweißt sind sie und passen nicht ganz zur mitgeliferten Brücke, so dass die Flaschern um ein paar Millimeter nicht ganz parallel sind. Es funktioniert irgendwie, aber so richtig gut finde ich das nicht.

    Aaaah! Das ist mir neu! Wurde auch Zeit. Die, die ich von der einschlägig bekannten Firma habe, sind nämlich außerdem saumäßig g'schlampert lackiert. ;( :zeter:

    Ich habe auch eine.
    Ich will die Flaschen nicht mehr hergeben. Sie sind genauso lang wie eine D12 und tauchen sich auch so, nur ca. 12kg leichter (fertig ballastiert), die Ventile sind auch genausogut erreichbar.
    Das ideale Sportgerät, wie ich finde.


    Bei den Schellen allerdings würde ich lieber ein anderes Fabrikat haben. Leider werden die Doppelgeräte von dem bekannten Händler nur als Komplettpaket inkl. Schellen und Brücke verkauft.

    P-Weights hab ich letztens direkt in die Backplate gegossen.


    Harness vorher abmachen (könnte zu warm werden). Blechstreifen aus V4A zuschneiden 300mm x x25mm. Zwei 10mm-Löchers im Abstand von 11" bohren. Dann seitlich 2-3 schräge Schlitze bis ca. zur Hälfte sägen und die so enstandenen Zacken schräg hochbiegen. Blechstreifen in BP-Falz legen und mit Schraubzwinge und Holzklötzerl (=Begrenzung für das Blei) fixieren, die Löchers dabei mit Holzklötzerln abdecken. Blei reingießen, fertig. Ergibt ca. 2300g.


    Alufolie und so Sachen als Trennmittel brauchts nicht, das Blei haftet nicht auf dem Edelstahl. Deshalb ja auch die hochgebogenen Zacken im Blechstreifen, damit sich das Blei darin verkrallt.

    Ich she das ähnlich wie Robert. So eine Aktion würde ich, wenn überhaupt, dann nur mir drucklosen Flaschen machen.


    Die "Erwärmung" des Stahls ist zwar nur kurzzeitig und "nur" im Bereich von 350°C. Aber Hochdruck-Flaschen werden nach meiner Recherche aus wärmebehandeltem Stahl hergestellt. Und wenn dieser Stahl ein zweites Mal im Bereich der Anlastemperatur erwärmt wird, kann die Festigkeit darunter leiden. Von den Spannungen im Material durch die ungleichmäßige Erwärmung mal ganz abgesehen.
    Nicht umsonst werden Hochdruck-Stahlflaschen flammspritzverzinkt und nicht ím Tauchbad feuerverzinkt (ca. 450°C), weil ersteres Verfahren das Material kaum erwärmt im Gegensatz zu letzterem, das i.d.R. bei niedrig legierten Baustählen Verwendung findet.


    Ich habe V-Weights bisher in Guss-Sand abgeformt. Das ist aber fummelig und oft unsauber. Ich werde mir daher mal eine Form aus Holzspannten und aufgeschraubtem Stahlblech dengeln.


    Wegen Giftigkeit des Bleies hätte ich dagegen weniger Bedenken, da es sich hier ja um elemtares Blei handelt und keine löslichen Bleiverbindungen.


    Gefahr geht hier eher vom heißen Material selbst aus, also dicke Leder-Handschuhe an und Gesichtsschutz auf und vor allem:
    Ruhe bewahren und alles sauber vorbereiten, damit hernach keiner mit der heißen Suppe in der Hand umeinander stolpert

    Hi Oli!


    Auch mir gefällt das sehr gut!


    Du schreibst, dass die Matten zweistufig schaltbar seien. Wie?


    Wenn ich Deine aAngebaen richtig deute, hast Du pro Weste zwei Matten mit je 35W eingebaut, das ergäbe nach meiner Rechnung 70W und bei 12V Betriebsspannung 5,8A (nicht Ah) bzw. gut 2,05 Ohm. Richtig? Bei 20Ah Akku-Kapazität wären das gut 3h warm :-)


    Was kosten die Matten? Wie heißt das Produkt bei dem genannten Zulieferer?

    Hallo Felix,


    ich habe mit dem OSTC zwar bis jetzt noch keine realen Tauchgänge in der von Dir angesprochenen Preisklasse gemacht. Aber simulierte Tauchgänge mit dem OSTC decken sich bis auf 1-2Minuten mit vorher mit GAP gerechneten Profilen (ZH-L 16C + gleiche GF-Einstellung). Beim OSTC ist eben dieses Deko-Modell "eingebaut".
    Vielleicht hilft Dir das ja weiter. Ansonsten kannst mal in das Forum auf der Hersteller-Seite schauen: http://www.heinrichsweikamp.net/forum/index.php

    Ich bin ähnlich wie der Pfiffikus nicht soo der Supertieftaucher, möchte aber trotzdem meine Meinung hier kundtun:


    Anfangs war ich mit Trockenhandschuhen nicht so gut Freund: schlechte Passform, wenig Isolierung, störende Ringe, fummelig und unsicher (ich hab verschiedene Systeme ausprobiert.)


    Dann habe ich eine Zeit lang mit 5mm 3-Finger-Handschuhen von Bare getaucht (mit langer Stulpe). Nicht schlecht , aber der Zeigefinger wurde immer recht schnell kalt. Und das Zeichengeben sollte neu geübt und vorher gebrieft werden (vor allem Zahlen >2 :loool: ).


    Derzeit tauche ich folgendes und bin damit sehr zufrieden: Viking-Ring, aber nicht mit den mitgelieferten Handschuhen (weder Über- noch Unterhandschuhe),
    sondern als Überhandschuh KCL Latex Handschuhe (Chemikalien-Schutzhandschuhe Nr. 395). Die haben eine gute Passform (in drei (!) Größen), sind dehnbar (wichtig für das Viking-Ringsystem) und "gefühlsecht" und trotzdem strapazierfähig.


    Darunter Flieshandschuhe von FILA.


    Das trägt kaum auf, ist warm und zum Anziehen kaum fummeliger als Nasshandschuhe.


    Zwei Kopfhauben, ein "gscheides" Frühstück mit Nudeln, Speck und Olivenöl und gut ausschlafen hilft zusätzlich. Einer meiner Buddies schwört auf seinen Nierengurt (aus Kaschmir-Wolle?).

    Zitat

    Original von Mc_Diver
    Sagt mal wieviel blei braucht ihr denn?
    (...)
    Tröstet auch über den fehlenden retraktor dafür haben wir 2 D-ringe mehr ;-)


    Ja sag mal, wieviel D-Ringe brauchst Du denn? An am Harness meines Wings sind genau 5, und das ist einer mehr als ich im Moment brauche, und in der vollen Ausbaustufe ist es genau die richtige Anzahl.... ;)

    Hallo Deutschlands nächster Taucher!


    Ich habe das Vorgänger-Modell (R-Zor), mit Gasdichtem Zip.


    Als ich damit noch tauchte, kam hin und wieder etwas Wasser bei der Halsmanschette rein. Ich habe mir dann (von Oceanic glaub ich) so ein Unterzieh-Laiberl mit angesetzter Kopfhaube geholt. Das hat im Bereich des Halses außen Glatthaut-Neopren. Da hat die Halsmanschette dann super abgedichtet. Dann noch eine zweite Kopfhaube drüber und fertig war der "Fast-Ganz-Trocken"-Anzug.


    Aber inzwischen nehme ich das Teil noch nicht mal mehr im warmen Wasser her...... ;)


    Warst Du dabei, als mir und meinem Buddy das passierte? Genau die gleiche Situation: Abblaser, Unübersichtliches Doppelventil, falschen Abgang zugedreht, Buddy OOG, Longhose übergeben, Freiwasseraufstieg aus knapp 40m, puuuh!

    Deswegen schrieb ich ja auch "evt." und "gewisser Aufwand". Die Verhältnismäßigkeit sollte natürlich gewahrt bleiben. Irgendwann wird's günstiger, vor Ort ein Doppelgerät zu kaufen und am Urlaubsende zu verschenken :wirr: Das wäre natürlich ein Schmarren :joke:


    Das mit Blech und Blase im Urlaub kann ich auch unterschreiben.