Beiträge von 12stringbassman

    Coool! Das werde ich bei Gelegenheit auch mal ausprobieren! Allerdings im Trocki. Das ist bestimmt eine Schweins-Gaudi

    Zitat

    Original von JakoIch halte diese Art des Tauchens (in Wirklichkeit ist es gar kein ernsthaftes Tauchen - .....

    ....für völlig unernstes Gaudi-Tauchen. Eben d'rum!

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    Original von mike.hAlternativ zu den Maulschlüssen kann man auch zwei (einen zum kontern) Engländer (rollgabelschlüssel ) einpacken.

    Bei uns sagt man "Franzos'".
    Aber egal: Schmeiß's weg, des Glump! Damit habe ich schon mehrere Sechskant-Muttern und -Schraubenköpfe verhunnakelt. Weil er nicht stramm genug sitzt. Ich bevorzuge einen Zangenschlüssel. Damit geht's wirklich sehr materialschonend.

    Es ist mir ein große Freude zu vermelden,
    dass meinem König, Andi dem Gutmütigen,
    Gründer und Beherrscher des DDU-Forums,
    Ritter von der Langen Hose,
    Träger des polierten Halcyon-Harnisches am schwarzen Bande,
    ein Sohn geboren wurde.
    Prinz Florian erblickte gestern zur achten Stunde das Licht der Welt.
    Die tapfere Königin, Ina die Sanftmütige, auch genannt "die Bürschdn", ist wohlauf.
    Alle Untertanen der befreundeten Taucherforen werden gebeten, dem glücklichen Paar zur Geburt des Sohnes und dem Kronprinzen Alexander zur Geburt des Bruders zu gratulieren: http://forum.deep-down-under.n…_viewtopic.php?f=21&t=540

    Also seit's mir nicht bös, aber als einziges Argument gegen einen Trockenanzug könnte ich nur den höheren Anschaffungspreis durchgehen lassen. Und auch das relativiert sich langfristig, weil ein Neoprenanzug mit der Zeiot platt wird und ausgetauscht werden muss, ein Trilaminat-Trocki dagegen hält viel länger.


    Ich bin anfangs auch mit dem HT-Anzug in den Starnberger See gehüpft und fand das ganz toll, wenn ich nach 5 Minuten Grundzeit auf 40m die untere Sprungschicht wieder erreichte und die Temperatur auf 10°C kletterte =)


    Spätestens dann, wenn Tauchgänge mit ein bissl Grundzeit durchgeführt werden, ist der Trockenanzug meiner Meinung nach obligatorisch.


    Ich betreibe diesen Sport ja, weil er mir Spaß macht, und so soll es auch bleiben.

    Hi Michael!


    1. Magnethalter: Laut meiner Erfahrung taucht das nix, weil a) der Magnet nicht stark genug ist, damit es zuverlässig hält und weil b) der Magnet nicht schwach genug ist, um den Kompass nicht zu stören. Ein Teufelskreis! ;-)


    2. Longhose: Diese Befürchtung, man könne sich mit dem langen Schlauch erdrosseln, hört min ja immer wieder. Glaub mir, da ist nix dran. Der Schlauch wird ja nicht um den Hals gewickelt, sondern nur über den Nacken gelegt. Greift der Luftnot-Habende nach dem Hauptautomaten, genügt ein kurzes Nicken Deinerseits, um den Schlauch freizugeben, zumindest gut die erste Hälfte davon. Wichtig ist, dass Du unten rechts am Bauchgurt irgend etwas hast, um den Schlauch festzuklemmen. Idealerweise den Lampentank, ersatzweise geht aber auch ein Messer oder eine Tasche. Eine vernünftige Schlauchführung an der/den erste(n) Stufe(n) hilft hier zusätzlich.

    Ich hab letztes Jahr in meine MB-Sub 512 einen 10Ah-Akkupack von Newtech eingebaut. Seither ca. 50 Tauchgänge. Brenndauer immer noch doppelt so lang wie mit dem alten Akku, und 10Ah sind auch wirklich gemessen. Kosten ca. 1/3 bis 1/2 des Original-Akkus.
    Die Qualität des Ladegerätes ist wirklich entscheidend!

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    Original von doernchenEin Bekannter von mir taucht nur die Pro Ear, da er auch keinen Druckausgleich machen kann, er ist megazufrieden.

    Den "Bekannten" kenne ich auch. Und ich bin mir sicher, dass das bei ihm nur Einbildung ist. :wirr:
    Ob nun Luft oder Wasser im Gehörgang ist, hat doch mit dem Druck auf dem Trommelfell nix zu tun. Der Druckausgleich passiert ja auf der anderen Seite der Membran. Auch diese Ohrstöpsel verringern nur das Eindringen von Wasser und somit die Infektionsgefahr im Gehörgang.
    K :O

    Zitat

    Original von Neander


    kannst du so nicht sagen, ich hatte mal ein Jacket mit, laut Hersteller, 23l Auftrieb, mein Wing hat lediglich 18l und das ist ja auch eigentlich normal für D12.

    Doch, kann ich schon sagen. Ich hatte mal ein Cressi-Jacket, das soll laut Hersteller satte 22L Auftrieb haben. Bei o.g. Test blieben unter realen Bedingungen nur noch 14 oder 16L übrig :wirr:

    Zitat

    Original von ThomasAuch ist mir auf der Homepage aufgefallen, dass das Jacket in der Größe XL mit 14,5 l Auftrieb angegeben ist. Welchen reellen Auftriebswerte liefert das Jacket denn?

    Aus diesem und noch anderen Gründen halte ich von der Verbindung (Monoflaschen-)Sporttaucher-Jacket und Doppelflasche nicht viel.


    Die Dinger sind vom Auftrieb eh oft ein bissl knapp. Vor allem wenn ein Taucher samt Bleitaschen darin steckt. Da gab's mal so einen Test in einer der einschlägig bekannten Heftchen. Und wenn die Doppelflasche den kläglichen Rest der Blase auch noch platt drückt.
    Ich habe neulich eine D8,5 mit breiter Brücke mit einem 18L (!) Monoflaschen-Wing von DIR-Zine getaucht. Das war wirklich grenzwertig. Mir stand das Wasser buchstäblich Oberkante Unterlippe.


    Der anderen Gründe sind die suboptimalen Befestigungsmöglichkeiten von Doppelgeräten an so einem Jacket und die schwache Bebänderung mit den Plastikschnallen (pardon: Schließen ;-) ), die das schwerere Gerät evt. nicht sicher halten.

    Hi Mike,


    geh zum Schlosser/Metallbauer/Hofschmied Deines Vertrauens und lass Dir einen Streifen Edelstahlblech (V4A oder 1.4571, bei ausschließlichem Süßwassergebrauch tut's auch V2A) in den Maßen 25mm x 300mm zuschneiden. Stärke ca. 1mm. Das macht der für eine Maß Bier.


    Zwei Löcher im Abstand von 280mm bohren (10mm). An beiden Längsseiten je viermal schräg 10-12mm tief einschneiden und die so entstandenen Widerhaken hochbiegen, damit sich das Blei später darin verkrallen kann.


    Backplate nackig machen (Gurte ausfädeln). Waagrecht hinlegen. Blechstreifen mit den Zacken nach oben, Loch auf Loch in BP-Falz legen. Den Bereich der Löcher mit Holzklötzchen abdecken (damit kein Blei in die Löcher ließt und die Flügelmuttern hernach Platz haben) und mit Schraubzwingen am Backplate fixieren.
    Blei schmelzen und reingießen.
    Abkühlen lassen, ggf. ein bisserl nacharbeiten, fertig.


    Wenn ich wieder mal eins mach, dann wede ich es fotografieren und hier reinstellen.

    Zitat

    Original von Luft
    Unsereins war doch sehr froh, im Januar auf dem Sinai mit Trilaminat und Weezle compact zu tauchen. Das Wasser war mit 23° noch angenehm aber der eisige Wind hat einigen (Nass-) Mittauchern doch die Freude am 2. Tauchgang genommen.


    Das ist exakt auch meine Erfahrung: Dahab Februar 2008, Guide und Gemahlin im 7mm HT (der gute von Waterproof mit T-Zip !), ich mit Tüten-Anzug + Weezle. Der Guide steigt nach dem Tauchgang aus dem Anzug und meint "Isn't it fu**ing cold?!?"
    Tja, ich hab geschwitzt.
    Meine Gemahlin hat meist auf den zweiten Tauchggang verzichtet.


    Ab 24°C Wasser und 28°C Luft war allerdings der Extreme+ eindeutig zu warm!

    Zitat

    35 Watt HID with 3000 Lumen Output @ 6000 Kelvin

    Willst Du unter Wasser von Allmannshausen bis Tutzing nüber leuchten? :P :loool:


    Ernst beiseite: Deine Tauchpartner mit vielleicht "nur" 1000 Lumen könnten sich evt. nur noch schwer verständlich oder bemerkbar machen.

    Zitat

    Original von Chris89Das Kugelgelenk kann man auch einfach austauschen.

    Wie? Gegen was? Ich musste dazu den Oktopus Alpha8 kannibalisieren, um an das entsprechende Teil ranzukommen. Der wurde wenigstens in einer "Oktopus-for-free"-Aktion kostenlos mitgeliefert. Jetzt weiß ich warum ;-)

    Hallo Marcus,


    ich habe beides, Apex und Oceanic.
    Allerdings habe ich von Apex "nur" den ATX50 (mit erster Stufe DST), der kostet als Set (1. + 2. Stufe) weiniger als 350€ (ohne Oktopus).


    Von Oceanic habe ich zweimal FDX10 + Delta4.


    Ich kenne also beide Regler im direkten Vergleich.
    Ich tauche regelmäßig bei 4°C im 40m-Bereich.


    Keiner der beiden hat mich bisher im Stich gelassen. Luft kommt aus beiden auch gut raus. Beim Apex evt. etwas mehr, der Atemwiderstand ist etwas geringer bzw. wird nach dem ersten "Anziehen" leicht negativ, d.h. man wird regelrecht beatmet. Aber nur, wenn er voll aufgedreht ist. Das ist Geschmackssache.


    Insgesamt macht der Apex den "wertigeren" Eindruck.
    Die Oceanics fallen tendenziell mehr so unter die Rubrik "Plastik". Großer Nachteil der Oceanics: sie haben dieses Kugelgelenk an der zweiten Stufe. Das ist erstens eine Schwachstelle, die es nicht braucht, und zweitens lässt sich dadurch der Schlauch nicht ohne weiteres austauschen. Sehr ärgerlich!


    Wenn ich heute nochmal vor der Kaufentscheidung stünde, ich würde Apex nehmen: preiswerter, besser, sehr weit verbreitet, d.h. Dir kann überall mal schnell mit einem Ersatzteil geholfen werden.


    Übrigens: bei Apex muss es wirklich nicht das neueste Topmodell sein (also XTX, 100er oder 200er), die "kleineren" (z.B. ATX50) tun's ganz genauso, es ist genau die gleiche Technik drin, sie unterscheiden sich im Wesentlichen nur durch die Optik. Und natürlich durch den Preis.