Beiträge von MikeRD03

    Hi Thorsten,


    Kenne nur die alte Brücke. Die Entfernungen lassen sich mit GE sehr genau messen. Mich würde interessieren wer es mal geschafft hat sich Alt-Delecke näher anzuschauen. Die Wahrscheinlichkeit das dort auch eine Kirche stand ist wohl recht hoch. Leider geben die zwei alten Fotos, die ich noch habe nicht genug dazu her.


    Gruß
    Michael

    Hi Peter,


    Auf diese Seite bin ich auch schon gestoßen und habe mir mal die sehr interessante Karte runtergeladen. Um sie mit der heutigen Realität in Einklang zu bringen habe ich mal Google Earth bemüht wo man Grafiken als Karten exakt einbinden kann. An Hand von Gegebenheiten in der Karte, die heute noch existieren war es möglich die Karte auf wenige Meter genau in das Satelitenbild einzupassen mit folgendem Ergebnis.


    Link zur Karte


    Wäre schön wenn mir wer der das ein oder andere schon gefunden gefunden hat ein Kreuz mal reinmalt - so könnte eine nette Sammlung entstehen ;-)


    Gruß
    Michael



    Edit by Chrissi: Screenshot von Google Maps rausgenommen, da Urheberrechtsverletzung siehe Thread verbotene Screenshots

    Zum Thema Wintertauchplatz noch ein interessantes Foto aus dem Jahr 1959. In diesem Jahr war die Sorpe komplett abgelassen um die Kriegsschäden zu reparieren. Das Folgende Foto zeigt sehr gut den bekannten Steinbruch und die gegenüberliegende Steilwand sowie die alte Straße weiter Richtung Seemitte.


    Sorpe 1959


    Hat eigendlich wer noch alte Karten oder weitere Infos zu den Gebieten Sorpe, Möhne oder Henne?


    Gruß
    MikeRD03

    Hallöle,


    Gibt´s hier irgendwen, der schon von Erfahungen zum comp4dry oder den fast baugleichen ice blocker Trocki von Barakuda zu berichten weis? Was man ansonsten im Netz findet tendiert gegen null.


    Gruß
    MikeRD03

    :O Dank´Dir für die Blumen, aber ich müßte lügen wenn ich sagen würde es hätte nicht auch viel Spaß gemacht ;-)


    Wichtig war es mir bei der ganzen Sache mal zur Abwechslung was möglichst Objektives zu machen ohne einen Hersteller im Nacken und ich hoffe das kommt rüber.


    Noch detailierte Tests zu allen Lampen, und denen, die eh schon da sind, gibt´s demnächst auf meiner Homepage, da viel Material einfach nicht mehr in den Artikel reinpasste.


    Gruß
    MikeRD03

    Hi Massi,


    Die Heser war nicht drin eben weil sie imho nur ne alte Luxeon LED drin hat. Ich habe die Heser noch nicht persönlich in Aktion gesehen, die Logik sagt mir aber, daß ich keine LED haben will, die gegenüber der aktuellen Riege gerade mal die halbe Lichtleistung abgeben kann bei gleichem Verbrauch.


    Damit erkaufe ich mir trotzdem hohe Helligkeiten mit einem extrem engen Beam, denn die Physik kann nun mal kein Hersteller aushebeln.
    Ich persönlich würde die Finger von Lampen lassen mit alter Technik - der letzte Sprung bei den LEDs war einfach viel zu groß.


    Gruß
    MikeRD03

    Hi Steffen,


    Die GS35 hat sich als eine solide gebaute Backup gezeigt komplett aus Aluminiuim gefertigt. Sie macht sehr gutes Licht für eine Lampe mit TIR-Optik und ist günstig.
    Nachteilig sehe ich die Größe bedingt durch Baby-Zellen und die schlechtere Beschaffbarkeit der C-Zellen - inbesondere bei Akkus. Ob die einfache O-Ring Dichtung ebenfalls ein Nachteil ist muß jeder selbst entscheiden.


    Ich persönlich bin ja Reflektor-Fan bei LEDs und würde prinzipell keine Lampe mit TIR Optik haben wollen - wegen Tunnelblick Syndrom. Wer aber nicht selbst bauen kann hat da wenig Alternativen..zumindest noch ;-)


    Gruß
    MikeRD03

    Martin Nennspannungen sind richtig, trotzdem ist ein Akku immer heller, da bessere Spannungslage unter Last im Vergleich zu Batterien.


    nskdrs Die Klassifizierung die du möchtest gibt es auch bei LEDs sehr wohl - bei manchen Typen sogar sehr fein angestuft. Die Ostar ist hier eher ein schlechtes Beispiel. Kannst ja mal bei deinem nächsten LED Lampenkauf danach fragen und die Leute in den Wahnsinn treiben :-)


    Ansonsten haben LEDs natürlich auch Rot im Farbspektrum - alles andere ist ein falsches Vorurteil. Die Anteile sind Prozentual nur geringer im Vergleich zu Halogen z.B. - Dafür die Farbtemperatur tageslichtähnlicher.


    Gruß
    MikeRD03

    Hi Martin,


    Was stellst du dir unter Kombinieren vor? Der Weg Reflektoren mit LEDs einzusetzen ist noch sehr neu und wird z.Z. kaum verwendet in kommerziellen Tauchlampen.


    Man kann das auch noch mit optischen Linsen kombinieren und noch mehr herausholen, aber die Kompexität dürfte dann eine normale Tauchlampe wahrscheinlich übersteigen.


    Gruß
    Michael

    Hi,


    Diese chemischen Knicklichter sind in der Tat umweltfeindlicher Mist. Einzige Lebensberechtigung IMHO vielleicht als Makierung des Einstiegs.
    Wer´s nicht glaubt testet mal Leuchtstab gegen LED Lampe - was nach dem Tauchgang noch da ist hat gewonnen. :-)


    Ansonsten nimmt man einfach ne möglichst keine LED Lampe mit etwas Power und bastelt sich ne bunte Lümmeltüte darüber - fettig.


    Ansonsten sind diese Fisch-weg-Blitzer am Tank auch immer wieder gerne genommen ;-)


    Massi - das mti der Diskokugel kann man überbieten. Im Moment sagt mein Buddy immer ich sehe wie nen außerirdisches Ufo aus Unterwasser. Frage immer noch warum :-)


    Gruß
    MikeRD03

    Hallo Steffi,


    Energieeffiziente System inbesondere mit Lampen sind ein sehr kniffeliges Thema, die uns Taucher natürlich sehr interressiert, da man gerade in unseren Gewässern selten zu viel Licht dabei haben kann.


    Erstmal ein Lob und Gruß an meinen Vorschreiber deepdreamer, da Meiste würde ich auch so unterschreiben bis auf den Punkt der Fokussierbarkeit. Wenn man weis wie ist LED nicht nur fokoussierbar, sondern das sogar weit besser und schärfer wie HID oder Halogen auf gleichem Raum. Es fehlt nur an käuflichen Lösungen im Moment..aber das kommt sicher. In meinem Fundus befindest sich meine Darth Vader Lampe mit 3 Grad(!) Abstrahlwinkel ohne Streulicht und extrem heißen Leuchtpunkt - ist was Sichtweiten unter 50cm :). Wer die unterwasser gesehen hat wird nie wieder über Fokkusierbarkeit von LEDs meckern ;-)


    Dich interessiert aber mehr die Effizienz und dort sollte dein Stichwort Lumen pro Watt sein. Wie bereits erwähnt sagt das etwas über die Energieeffizeinz eines Leuchtmittels aus. Unterschieden muß man hier zwischen Lumen/Watt auf dem Papier wie es die Tauchlampenbauer natürlich erzählen und der realen Lumen/Watt.
    Ich habe hier eine interessante Untersuchung einer deutschen Uni liegen, die reale Lumen/Watt Leistungen gängiger LED Leuchtsysteme untersucht hat mit z.T. vernichtenden Ergebnissen (Bei Bedarf Bescheid). Meine Beobchtung der Plastik TIR-Optiken (total internal refelction) wird dort z.B. bestätigt und bescheinigt diesen Billigoptiken eine reale Effizienz von bestenfalls 65% - sage und schreibe 35% Licht gehen also in der Lampe verlohren und damit sind die Verluste der Frontscheibe noch nicht mal drin! (7-10%). So total ist das also alles nicht.. Ein LED-Reflektor dagegen konnte Spitze 95% Effizenz erzielen und damit jede TIR Optik schlagen.


    Du mußt also immer Leuchtmittel und optisches System seperat betrachten und die Verluste Beider addieren. Dann kommst du der realen Effienz eher auf die Spur.


    Btw, die theoretisch maximale Effizenz einer weißen Lichtquelle liegt übrigens bei 320 Lumen / Watt - die erwähnten ca. 620 Lumen/Watt sind nur bei monochromen Licht im Grünbereich theor. machbar. Hat was mit der Empfindlichkeit des Auges zu tun bei unterschiedlichen Wellenlängen.
    Das heißt auf gut deutsch 100% des Stroms werden in Licht gewandelt und keine Wärme erzeugt.


    Hope it helps..


    Gruß
    MikeRD03

    FrankPB
    Was mich etwas befremdet ist daß dir der "große Lichthof" nicht gefällt. Ich kenne den Tr1000 und LED500 zusammen unter wasser und sehe gerade die große Corona als riesen Vorteil gegen den Tunnelblick. Genau die fehlt nämlich der LED500 fast völlig.
    Und so ganz unerwartet ist es ja nun auch wieder nicht, wenn man mal ein Blick auf die Lampe wirft, stellt man fest der eine Kopp hat ne Optik und der andere nen Reflektor. Logischerweise ist das Licht damit ähnlich eine Halogen oder HID mit Reflektor von der Verteilung her. ;)


    nskdrs Die Solus Teile zu sehen würde mich auch mal interessieren allweil die ja recht vollmundige Lichtversprechen machen, die ich kaum glauben mag.


    Gruß
    MikeRD03

    wobbegong Es tut sich in der Tat mittlerweile so einiges am Markt und ich denke viele stehen schon in den Startlöchern mit neuen LED ob sie wollen oder nicht.. :loool:


    Die meisten Neulinge werden hoffendlich bald den Weg zu mir finden und werden dann auf Herz und Nieren getestet. Das Ergebnis gibt´s dann in der Mai Ausgabe der dive-inside - ich bin selber gespannt. ;)


    Neben Tilly und mbsub habe ich inzwischen auch Ostar Lampen von subtronic und salvo gesehen. Hartenberger hat zwar auch eine auf der Messe gezeigt, aber bislang nicht in Serie, imho. Ansonsten gab es auf der Boot bereits einige Multi-LED Lampen mit aktueller Emitter Technik zu sehen u.a. auch von Letztgenanntem. Nur die haben das Problem relativ breit zu strahlen mit mäßiger Helligkeit für die Power.


    Gruß
    MikeRD03

    Hi Jan,


    Mit der Fokussierbarkeit ist´s ganz einfach Essig solange ein Tauchlampenbauer diese Plastikoptiken einsetzt - die haben alle eins gemeinsam, nämlich einen fixen Montagepunkt.


    Die Tilly ist fokussierbar, weil sie auf die gute, alte Reflektortechnik setzt, die imho auch bei LEDs erste Wahl ist.
    Mir wäre aber ansonsten auch keine andere Lampe von der Stange bekannt mit fokussierbarem Reflektor.


    Gruß
    MikeRD03

    Hi Alex,


    Right, das sollten Originalen sein. Beim Verlöten drauf achten, daß die Zelle nicht zu heiß wird - das mögen LiFePO4 Zellen nicht, sprich nicht mit 100W drauf rumbraten :-)


    Als Tip am Rande - die billigste Quelle sind die neuen 36V Akkupacks von DeWalt (Akkuschrauber). Da sind nämlich rein zufällig 10 * A123 original Zellen drin mit 2300mAH :-)


    Ich hab die Zellen testweise auch mal auf fast Null Volt runter entladen, was bei anderen Akkutypen normalerweise den sofortigen Tod zur Folge hätte - Ergebnis: Kein feststellbarer Kapazitätsverlust nach langsamer Ladung, sprich im Notfall die LED brennen lassen bis Null Licht ohne Reue.


    Gruß
    MikeRD03

    Wenn ich im Moment vor der Entscheidung stehen würde mir einen neuen Akkutank zu bauen würden es ohne lange Nachzudenken Li-FePO4 Akkus werden - gleiche Kapazität wie Li-Mn, so gut wie keine Pflege notwenig, extrem lange Lebendauer, extrem hohe Stromabgabe, extrem schnellladsefähig und wichtig - eigensicher.


    Bekommst du als A123 Zellen (und nur das Original nehmen!) im Onlinehandel und von A123 Racing das passende Ladegerät dazu. Das macht dir dein Pack dann in 15-45 min Randvoll mit 10A Ladestrom. :-)
    Daneben sehen die "modernen" Halcyon Akkutanks ganz schön alt aus ;-)


    Gruß
    MikeRD03

    Ich nehme, teste und veröffendliche gerne jeden kopf den ihr mir schickt.
    Auf diese Art und Weise möchte ich ja eine unabhängige Datenbank mal zusammentragen mit reinen Fakten. Bewerten und entscheiden muß dann jeder selbst ;-)


    Gruß
    MikeRD03