Beiträge von divemouse1973

    @ Neander: Da wir leider ziemlich eingeschränkt werden, was das Gewicht angeht .... müssen wir uns für einen Anzug entscheiden :(


    @ Tauchbaer: Was die Handschuhe angeht, kann ich Tauchturmpinkler nur recht geben. Denn mit Handschuhen fäßt man eher mal etwas an und zerstört damit mit Pech etwas. Ohne Handschuhe muß man zum einen viel genauer schauen, wo man "hingreift" und die Versuchung ist lange nicht so groß, sich mit der ganzen Hand irgendwo festzuhalten sondern sich vielleicht (wenn es denn unbedingt Not tut!) nur mit ein, zwei Fingern zu halten :D

    Also, ich find die Idee mit dem Lexikon superklasse ! Gerade bei unserem aktuellen Thread "Tieftauchregeln für Mischgas" hab ich dann doch zum Teil nur noch nen riesen Fragezeichen im Gesicht ?(

    Auf den Tauchsafaris, die ich bisher gemacht hab, hab ich auch mal die Unterschiede kennenlernen dürfen.
    Auf unserer ersten Tauchsafari hatten wir einen Guide, der genial war. Er hat uns wirklich punktgenau an den Tauchplätzen vom Boot "gejagt", so daß wir auch genau dort am Riff mit der Strömung ankamen wo wir sollten. Dann hat er uns auch wirklich nur die Top-Tauchplätze gezeigt. Als es zum Manta-Point ging und wir natürlich gefragt haben, wie die Chance nach Mantas ist, war seine Antwort nur: "Wir werden zu 90% welche haben." - Wir hatten den ganzen TG über bis zu 15 Mantas !!!! Die Safari war einfach nur top !!!!
    Bei unserer zweiten Safari hatten wir dann leider nicht ganz so viel Glück. Da hatten wir - auch wenn er eigentlich nett ist - eher die Kategorie, die Mike schon angesprochen hat. Der hatte nicht wirklich die richtige Einstellung. Auf dem Schiff herrschte eher die Einstellung: Die Kunden kommen und zahlen, um Spaß zu haben. Da machen wir denen doch keine Vorschriften oder verwarnen sie vielleicht sogar noch ... Resultat war: einige der Gäste haben zwischen den Tauchgängen Bier getrunken, es wurde beim Tauchen keine Rücksicht auf die Riffe genommen, wodurch einiges zerstört wurde X( , es wurde alleine aufgetaucht, etc., etc. Und es wurde nichts gemacht. Naja gut, es wurde mal kurz angesprochen, aber das war's ! Es wurde sogar gebilligt und zugelassen, daß eine Schildkröte festgehalten wurde, damit man sie schön filmen kann und dabei wurde sie dann noch gefüttert !
    Also, dieses Schiff bzw. dieser Guide wird mich nicht wirklich wiedersehen. In diesem Urlaub hatten wir uns echt gewünscht, doch das Schiff vom letzten Jahr wieder gebucht zu haben oder zumindest den Guide wieder zu haben :(

    Ich hatte bei meinem Urlaub dort glücklicherweise keine Magenprobleme - aber was das angeht, bin ich auch sehr unempfindlich. Als kleiner Tip: eßt zu allem viel Weißbrot ! Und wie Tauchturmpinkler schon geschrieben hat, verzichtet auf Eiswürfel in euren Getränken.

    Das Hotel befindet sich direkt am flach abfallenden Sandstrand am nördlichen Ortsrand von Safaga. Der Transfer vom Flughafen Hurghada dauert ca. 50 Min.
    Es ist eine herrliche Anlage inmitten eines herrlichen, tropischen Gartenareals. Die weitläufige Hotel- und Bungalowanlage hat insgesamt 224 Zimmer im Haupthaus und den Gartengebäuden, die aufgelockert innerhalb des Gartenareals verteilt sind. Das Lotus Bay verfügt über einen eleganten Empfangsbereich mit Lobby und Rezeption (Safe inklusive), mehrere Restaurants und Bars, einer kleinen Shoppingarkade und einem orientalischen Café. Die Gartenanlage ist sehr schön angelegt und verfügt über einen großen Swimmingpool und Sonnenterrassen (Liegen, Sonnenschirme und Badetücher am Pool / Strand inkl.) und einer Pool-/Snackbar.
    Die geräumigen, modern eingerichteten Zimmer verfügen alle über Bad oder Dusche/WC, einer Klimaanlage, einer Terrasse oder einem Balkon, Kühlschrank, Sat-TV und Telefon. Die Zimmer haben überwiegend Meerblick. Die Suiten verfügen über ein zusätzliches separates Zimmer.
    Bei der Verpflegung kann zwischen Halbpension und All Inclusive gewählt werden. Die Mahlzeiten werden alle in Buffetform serviert. Bei All Inclusive hat man neben dem Mittagsbuffet auch Tee/Kaffee, Kuchen und Snacks am Nachmittag sowie lokale alkoholische Getränke und Softdrinks frei.
    Es wird Beach-Vollyball, ein Fitnessraum, ein Tennishartplatz mit Flutlicht, Squah, Windsurfen, Billard und ein Fahrradverleih angeboten. Die Barrakuda-Tauchbasis ist direkt am Hotel, es gibt aber weiter Tauchbasen (u.a. auch eine Orca-Tauchbasis) in unmittelbarer Umgebung.
    Fazit: Eine sehr schöne Anlage für einen lockeren, ungezwungenen Urlaub. Wer ein nettes, gepflegtes Hotel sucht, aber keine riesigen Hotelkomplexe mag, ist hier genau richtig.

    Danke Alex ! :D


    Die Seiten werd ich mir dann doch mal zu Gemüte ziehen :)


    Was die Preise angeht ... ich hatte zumindest bei Orca schon mal in den Katalog geschaut (nicht wirklich große Auswahl...) und da ging es eigentlich mit den Preisen .... Na, mal schauen, ob ich was schönes finde, was meinem Geldbeutel gefällt und natürlich auch meiner besseren Hälfte :D

    Nachdem ich vor einigen Tagen - wiedermal - einen traumhaften Bericht über Yap / Palau gesehen habe, läßt es mich nicht mehr los: ICH WILL DA HIN :D


    Kann mir jemand gute Tips bzgl. Unterkünfte, Veranstalter etc. nennen ? Wann ist die beste Reisezeit dorthin ? Welche Fluggesellschaft / Flugverbindung ist am sinnvollsten ?


    *auftipsgespanntwartende" Grüße
    Sabine

    Lage:
    Fihalhohi liegt im Südwesten des Süd-Male Atolls und ist ca. 28 Kilometer von Male und dem Flughafen entfernt. Mit dem Schnellboot ist man ca. 60 bis 75 Minuten von Male nach Fihalhohi unterwegs.
    Gesamteindruck:
    Es ist eine relativ kleine, bildschöne Insel (450 m x 280 m). Sie ist eine Insel, wie aus dem Bilderbuch mit Traumstränden und einer üppigen Vegetation. Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis auf dieser Insel ist stimmig. Ebenso hat die Insel ein interessantes, abwechslungsreiches Hausriff, daß zum Schnorcheln und Tauchen einlädt.
    Ausstattung:
    Der offene Empfangsbereich mit Rezeption sowie der Fisherman’s Bar, der kleinen Ladenarkade, der Bibliothek, dem Billardzimmer und die kleine Arztpraxis befinden sich zentral am Anlegesteg. Das Hauptrestaurant mit mehreren Buffetbereichen, die "Blue Lagoon-Beachbar" mit dem "Surf-Café" für á la carte Gerichte und Beach-Barbecue und das Ayurveda-Wellnesscenter befinden sich direkt nebenan.
    Auf der Insel hat man die Möglichkeit, zwischen drei Zimmerkategorien zu wählen:
    Classic-Zimmer: Die ebenerdigen Bungalows mit je zwei Einheiten sind gut und großzügig ausgestattet, verfügen über Dusche/WC, Badetücher, Deckenventilator, Telefon, Kühlschrank und auf Wunsch mit Klimaanlage (vor Ort zu buchen, gegen Aufpreis) und eine Terrasse.
    Comfort-Zimmer: Diese Zimmer liegen in den neueren, komfortablen Bungalows (teilweise doppelstöckig) mit jeweils zwei bis vier Wohneinheiten, sind sehr geschmackvoll und gut eingerichtet. Die Ausstattung ist wie bei den Classic-Zimmern, allerdings mit Badewanne, zusätzlich mit Föhn, Klimaanlage, Safe sowie Balkon oder Terrasse.
    Wasserbungalows: Die neu gebauten Wasserbungalows sind auf Stelzen über die Lagune gebaut. Gleiche Grundausstattung wie die Comfort-Zimmer verfügen sie zusätzlich über einen CD-Player, einer gemütlichen Couch-Ecke, einer hochwertigen Einrichtung und einer überdachter Holzterrasse und separatem Sonnendeck mit direktem Zugang zur Lagune.
    Verpflegung:
    Mann kann zwischen Halb- und Vollpension wählen. Alle Mahlzeiten werden in Buffetform serviert.
    Sportaktivitäten / Wellness:
    Es wird Windsurfen, Segeln, Wasserski, Kanus, Beach-Volleyball, Badminton, Tischtennis, Billard, Darts angeboten. Ebenso verfügt die Insel über eine gut geführte und gut ausgestattete Tauchbasis (Ocean Venture Diving).
    Fazit: Auf dieser Insel habe ich meinen ersten Malediven-Urlaub verbracht und war sofort verliebt. Dies ist eine Insel, wie man es sich vorstellt ! Weiße, traumhafte Sandstrände, üppige Vegetation und Palmen, wohin man schaut.

    Die Tauchbasis auf Fihalhohi im Süd-Male-Atoll wird seit Jahren erfolgreich von Sabine und Ralf und ihrem Team geführt. Ocean Venture Diving ist eine SSI Platinum Basis und zertifiziert in mehreren Sprachen SSI-Tauchkurse bis zum SSI-Tauchlehrer. Auch PADI-Kurse werden individuell in kleinen Gruppen angeboten. Ebenfalls ist die Möglichkeit des Kindertauchens bei entsprechender Eignung ab acht Jahren möglich.
    Ocean Venture Diving verfügt über einen klimatisierten Schulungsraum mit TV/Video, einer Werkstatt und zwei Aufbewahrungsräumen für das Equipment. Die Basis verfügt über 42 komplette Leihausrüstungen , 130 Alu-Flaschen (10, 12 und 8er), Tauchcomputer, Lampen, Unterwasserkameras (auch digital). Equipment der Kunden kann, wenn sie innerhalb eines Jahres wiederkommen, auch dort gelagert werden.
    Die Tauchplätze werden mit zwei Tauchdhonis und einem Speed-Dhoni für längere Fahrten angefahren. Alle Boote sind mit Erste Hilfe, Sauerstoff, Schwimmwesten, Funk und Telefon ausgerüstet. Es werden die Top-Tauchplätze des Süd-Male-Atolls angefahren, wie z.B. Guraidhoo South Corner u.ä. Insgesamt fährt Ocean Venture Diving 50 verschiedene Spots an. Es werden auch regelmäßig Ganztagesfahrten in das benachbarte Felidhu-Atoll durchgeführt. Aber auch das schöne, abwechslungsreiche Hausriff sollte man sich bei dem ein oder anderen Tauchgang anschauen.


    Nitrox-Tauchen ist möglich, allerdings kostet der Aufpreis pro Füllung US $ 3,00, es sei denn, man hat seinen Nitroxkurs auf Fihalhohi gemacht !


    Weitere Infos zur Basis und den Preisen könnt Ihr unter www.divecenter.fihalhohi.net finden.


    Mein Fazit: Auch wenn mein Urlaub auf dieser Insel und dieser Tauchbasis schon eine Weile her ist, bin ich mir ziemlich sicher, daß Sabine und Ralf die Basis nach wie vor so toll im Griff haben und das Tauchen dort immer noch so viel Spaß macht ! Die Tauchplätze im Süd-Male-Atoll sind auf jeden Fall eine Reise wert.

    Lage:
    Das Lhaviyani-Atoll liegt im nördlichen Teil der Malediven. Kuredu selber liegt an der nördlichen Spitze des Atolls am Außenriff. Das Atoll ist für seinen großen Fischreichtum und hervorragende Tauchbedingungen bekannt. Male ist ca. 125 Kilometer entfernt und die beste Möglichkeit, Kuredu von Male aus zu erreichen, ist der rund 45-minütige Flug mit dem Wasserflugzeug. Zumal man auf diese Weise der Anreise auch einen traumhaften Blick über die Malediven hat.
    Gesamteindruck:
    Kuredu war 1988 die erste Resortinsel im Lhaviyani-Atoll und zählt nach wie vor zu den besten Taucheradressen auf den Malediven. Die dicht bewachsene Insel hat eine Länge von rund 1,6 Kilometern und gehört damit schon zu den größeren Inseln der Malediven. Kuredu beeindruckt durch mehr als 3 km feinen, weißen Sandstrand, eine große türkisfarbene Lagune und ein interessantes, gut zu betauchendes Hausriff.
    Ausstattung:
    Kuredu hat insgesamt 280 Zimmern, die in vier verschiedene Bungalowtypen unterteilt sind:
    Beach Bungalows***: Gut und zweckmäßig ausgestattet mit offenem Badezimmer mit Dusche/WC und kleinem privaten Garten, Klimaanlage, Deckenventilator, Musikanlage mit CD/Kassette, Wasserkocher, Safe, Minibar, Telefon und Holzterrasse zum Strand auf der Nordseite der Insel
    Beach Villas****: Komfortable Holzbungalows mit eleganter Innenausstattung. Diese Villen haben ein großzügiges, halboffenes Badezimmer mit zwei Waschbecken, Dusche/WC (Warmwasser, Bademäntel), Fön und kleinem privaten Garten, Klimaanlage, Deckenventilator, Musikanlage mit CD/Kassette, Minibar, Wasserkocher, Safe, Telefon. Holzterrasse direkt am Strand auf der Südseite der Insel.
    Jacuzzi-Villas****: Gleiche Ausstattung wie die Beach Villas, nur hat man hier in seinem eigenen Garten einen Jacuzzi.
    Sangu Water Villas****: Die Wasserbungalows der Insel. Die Ausstattung ist auch wie bei den Beach Villas, allerdings auf Stelzen in der Lagune auf der Nordwestseite der Insel.
    Bei allen Villen sind Liegen und Badetücher inklusive.
    Die Gäste der Sangu Villas werden direkt nach Ankunft auf der Insel per Shuttlebus zum separaten Check-In an die "Sangu-Rezeption" gebracht. Im "Sangu Resort" steht eine Bar und ein exklusives Restaurant mit Terrasse zum Meer zur Verfügung.
    Die Hauptrezeption der Insel befindet sich zentral am Anlegesteg, dort findet man auch den großzügigen Poolbereich (Liegen, Badetücher inkl) mit Kinderbecken und die Poolbar, eine klimatisierte Bibliothek und TV-Lounge, mehrere Geschäfte, einen Photoshop, das Grillrestaurant, ein italienisches Restaurant direkt am Pool, ein Thai-Restaurant und einen Coffee Shop, zwei Hauptrestaurants, mehrere Bars, darunter die "Babuna-Bar", wo auch regelmäßig Abendunterhaltung geboten wird.
    Ein Arzt ist ebenfalls auf der Insel ansässig. Demnächst wird es auch ein medizinisches Zentrum mit eigener Deko-Kammer geben, der Bau läuft bereits.
    Verpflegung:
    Man kann zwischen Halbpension und All Inclusive wählen. Bei beiden Varianten hat man ein reichhaltiges, leckeres Frühstücksbuffet und Abendessen (ebenfalls Buffet). Für All Inclusive Gäste gibt es zusätzlich das Mittagsbuffet, nachmittags Tee und Kaffee (Nescafé), Mineralwasser, Softdrinks, Bier, Hauswein zu den Mahlzeiten, alkoholische Getränke an der Bar wie Whiskey, Gin, Wodka und Rum. All Inclusive Gäste bekommen 20% Ermäßigung in den á la carte Restaurants und 50 % Ermäßigung auf 1,5 Liter - Flaschen Mineralwasser. Gäste der Sangu Villas nehmen die Mahlzeiten im exklusiven Sangu Restaurant ein.
    Sportaktivitäten/Wellness:
    Wassersportfans kommen hier voll auf ihre Kosten. Auf der Insel findet sich ein bestens ausgestattetes Wassersportcenter. Windsurfen, Kanus, Katamaransegeln, Kitesurfen, Wasserski und Wakeboarden wird angeboten. Darüber hinaus kann man sich mit Tischtennis, Beach-Volleyball, Badminton, Dart, Fußball, Aerobicstudio, Jogging, Fahrradverleih und einem klimatisierten Fitnessraum vergnügen. Gegen Gebühr ist Tennis (Hartplatz mit Flutlicht) möglich. Zudem verfügt die Insel über einen Sechs-Loch Golfplatz mit Driving Range und Putting Green. Auch ein gut ausgestattetes Wellness- und Massagecenter (gegen Gebühr) ist vorhanden. Tauchen wird von den ProDivers angeboten (mehr Infos in unserem Forum Tauchbasen)
    Fazit:
    Eine traumhafte Insel, auf der man sich hervorragend erholen kann und man auf Grund der Größe auch nicht so schnell einen „Inselkoller“ bekommt, denn man ist locker eine Stunde unterwegs, wenn man die Insel umrundet. Auf Grund der generell höheren Preise für Getränke auf den Malediven lohnt es sich, All Inclusive zu nehmen. Was ein großer Vorteil für Taucher ist, daß das Wasser aus den Leitungen wirklich sauber ist und man es trinken kann !

    Original von Jockel

    Zitat

    Wenn man seine Grenzen kennt und verantwortungsbewußt handelt, sollte das doch wohl nicht zum Problem werden, oder?


    Sei Dir dessen mal nicht so sicher. Auch wenn man verantwortungsbewußt handelt und auch seine Grenzen kennt, kann z.B. ein Tiefenrausch plötzlich zum Problem werden. Nämlich dann, wenn man sich vorher nicht damit auseinandergesetzt hat und in der Situation nicht damit umzugehen weiß. Eine Paniksituation auf entsprechender Tiefe kann, wenn Taucher und auch Buddy nicht damit umzugehen wissen, schnell "ins Auge" gehen.

    @ Wissi: darfste dem Fabio nicht übel nehmen, daß er noch nicht so richtig weiß, was in Deinem Kühlschrank gelagert werden darf und was nicht :D Der hat ja auch noch nicht so viel und oft mit Dir gefeiert :essen&trinken:

    @ Fabio: Wenn Du den Wissi wirklich gut bezahlen wirst, hilft kein Becks, da hilft nur Bacardi :D


    @ Wissi: Wenn alles klappt, gibt es am WE auch wieder was davon :D *mehrwirdnichtverraten*


    @ Alex: bring am besten Fabio doch Deine Doppel-18er mit, damit sollte er dann für ne halbe Stunde tauchen können :rofl:

    Generell ist doch ich zu sagen, daß für jeglichen Tiefen des Sporttauchens die erforderliche Ausbildung und Ausrüstung vorhanden sein muß - sprich als Beispiel der Ausbildungsstufen bei PADI: als OWD nicht tiefer als 18 m, als AOWD nicht tiefer als 30 m, mit Zusatzausbildung zum Deep Diver nicht tiefer als 40 m. Alles was darüber hinaus geht, sollte nur mit der entsprechenden Ausbildung, Ausrüstung und Erfahrung erfolgen. Und auch wenn diese Dinge gegeben sind, sollte man es von Tauchgang zu Tauchgang abwägen, denn die physischen und psychischen Gegegebenheiten eines jeden Menschen sind von Tag zu Tag unterschiedlich und darauf sollte man immer (!) achten und die Tauchgänge dementsprechend planen.


    Alex: Du schreibst, daß Presslufttauchen für Dich bis 40-45 m gehen kann. Ich halte es hier für unabdingdar - gerade für Tauchanfänger, die dieses evtl. lesen - daß Du dazu schreibst, ob und welche Ausbildung / Ausrüstung Du für solche Tauchgänge hast. Es könnte sonst doch leicht dazu verführen, daß sich unerfahrenere Taucher denken, daß Tauchgänge in diese Tiefen doch ganz einfach und ohne Gefahren zu sein schein.


    Fazit: generell nur solche Tauchgänge machen, für die man auch ausgebildet ist und sich danach auch bereit dazu führt !

    Für jeden, egal ob "alter Hase" oder "newbees", sind diese kleinen Tips immer wieder wertvoll und nie außer Acht zu lassen:



    Vor dem Tauchgang:
    · Sofern Du noch keinen Tauchschein hast, nimmt an einem Tauchkurs bei einem qualifizierten Tauchlehrer teil.
    · Nimm an Auffrischungskursen, wenn Du länger nicht tauchen warst, teil.
    · Bilde Dich bei Lebensrettungskursen und Kursen für Sauerstoff-Soforthilfe bei Tauchunfällen weiter.
    · Bevor Du Tauchgänge, die außerhalb Deiner Ausbildung sind, machst, nimm an Weiterbildungskursen statt.
    · Lasse möglichst einmal jährlich (spätestens alle zwei Jahre) Deine Tauchtauglichkeit von einem Tauchmediziner untersuchen.
    · Informiere Dich, ob an dem Tauchplatz ein Sauerstoff-Notfallkoffer vorhanden ist, bzw. nimm einen mit, falls dies nicht der Fall ist.
    · Habe immer Deine Tauchunfallversicherungskarte dabei und prüfe regelmäßig ihre Gültigkeit.
    · Plane bei mehreren Tauchtagen alle 3-4 Tage einen tauchfreien Tag ein.
    · Iss und trink ausreichend, vermeide aber Alkohol und Kaffee.
    · Plane Deine Tauchgänge innerhalb Deiner körperlichen Grenzen und tauche innerhalb Deiner Ausbildungserfahrung.
    · Spreche grundsätzlich mit Deinem Buddy den geplanten Tauchgang durch und besprecht, wie ihr im Falle des Verlierens Euch wiederfindet (1 Minute suchen, dann auftauchen und an der Oberfläche wiederfinden)


    Während des Tauchgangs:
    · Tauche immer im Buddy-System und möglichst mit Unterstützung einer nicht-tauchenden Aufsichtsperson.
    · Berücksichtige eventuelle Strömungen und / oder rauhe See.
    · Benutze immer eine Taucherboje, Jacket, Finimeter, Tiefenmesser und Uhr, trage immer eine Austauchtabelle bei Dir, auch wenn Du einen Tauchcomputer benutzt.
    · Mache keine Jo-Jo-Tauchgänge
    · Steige mit max. 9-10 m/min auf und verlangsame die Aufstiegsgeschwindigkeit auf den letzten Metern möglichst noch weiter.
    · Halte beim Tauchen und vor allem beim Aufstieg nie den Atem an.
    · Führe bei jedem Tauchgang einen Sicherheitsstop auf 5 Metern für 3 Minuten durch.


    Nach dem Tauchgang:
    · Schütze Dich durch angemessene Kleidung vor dem Auskühlen.
    · Unternimm bei Verdacht auf Dekompressionserkrankung keinesfalls den Versuch einer nassen Rekompression.
    · Vermeide Anstrengung.
    · Unterschätze keinesfalls das, möglicherweise auch verspätete, Auftreten von Symptomen nach einem Tauchgang. Wende Dich zur Beurteilung der Situation an Deine Tauchversicherung.
    · Lasse ausreichend Zeit zwischen dem letzten Tauchgang und einem Flug verstreichen. Folge hier den Empfehlungen: Mindestens 12 Stunden nach einem einzelnen Tauchgang und mindestens 24 Stunden nach Wiederholungstauchgängen oder einem dekompressionspflichtigen Tauchgang.



    Quelle: www.daneurope.org

    Auch der Torro und ich haben das WE mal wieder sehr genossen ! Es war wieder schön, mit Euch allen zusammenzusitzen und Euch alle wiederzusehen !!!
    Wir hoffen, daß alle heil und gut wieder nach Hause gekommen sind und freuen uns jetzt schon wie blöd auf das übernächste WE :D