Beiträge von betonhering

    Danke für die schnelle Rückantwort! Im Prinzip hast Du Recht. Was soll`s, wenn danach nix mehr geht. Sie hat sich entschlossen, dann zu schnorcheln. Das dürfte dann wohl keine Gefahr darstellen. Und runter geht sie dabei nicht.
    Das größte Glück ist eben eine gute Gesundheit. Das erfährt man aber immer erst mit zunehmendem Alter.

    Meine Tauchpartnerin schlägt sich zur Zeit mit dem Problem einer Glaskörperablösung in beiden Augen herum. Der Glaskörper im Auge schrumpft langsam (was altersbedingt normal ist) und erzeugt durch Reize an der Netzaut Lichtblitze im Auge. Es dauert nun schon sechs Wochen und ist noch nicht zu Ende. In weiteren sechs Wochen wollen wir in den Tauchurlaub. Nun haben wir sehr unterschiedliche Meinungen zur Tauchmöglichkeit zu hören gekriegt. Von "kein Problem, Tauchen ist möglich" bis "blos nicht, kann böse enden". Die uns bekannten Augenärzte sehen das vom Standpunkt daß Menschen eigentlich nicht ins Wasser gehören und raten ab. So auch der Artikel in einer der letzten "tauchen". Hat von Euch schon mal einer sowas durch und echte Erfahrungen gesammelt? Notfalls geht sie nicht tauchen, aber dann ist der Urlaub im A... :(

    Bin im letzten Winter im "Mangrove Bay Resort" nahe El Quseir gewesen.
    Schönes intaktes Hausriff mit Tiefen für alle Erfahrungsstufen geeignet. Ruhige geschützte Bucht, gute Tauchbasis, im Winter wenig Betrieb. Hatten zeitweise einen Guide für zwei Personen. Ausfahrten mit Zodiak ohne Aufpreis möglich, aber eigentlich gar nicht nötig. Tagestrips mit Tauchschiff auch kein Problem. Nitrox ohne Aufpreis. Regulär Alu-Flaschen 12 Liter mit DIN -Anschluß. Nachteil : Außerhalb des Hotels nix los. Wer nach El Quseir will der kann das auch (vom Hotel organisiert). Lohnt aber nicht. Wer Nachtleben sucht, muß woanders hin.
    Dafür Erholung ohne Ende möglich. Freie Auswahl am Strand (Februar- März).
    Uns hat´s gefallen!

    Habe die Aqualung Blades 2 Flex und bin auch zufrieden. Stinknormal ohne Turbodüsen und Multiventilationsklappen und andere preistreibende Verkaufsargumente. Rückwärts geht auch damit.Vor allem die Farbe Neongelb hat den Vorteil, daß man auch in der trübsten Soße noch gut erkannt wird beispielsweise beim "Almauftrieb" z.B. in Hemmoor wenn der Buddy mal kurz die Orientierung im Gedränge verloren hat. Die schwarze Fraktion wird´s gruseln!
    Notfalls kann man diese Flossen auch an der Oberfläche noch zum Winken in Not nehmen. Die kann man sehen. Macht das mal mit Schwarz!

    Wie wäre es denn, wenn die "offizielle " Archäologie es so ähnlich machen würde, wie z.B. Seti@home? Schlafende Reserven im Privatbereich nutzen! Bei der Fülle unentdeckter und nicht erfaßter Wracks vor unseren Küsten könnte man doch Spezialkurse erfinden, die sich mit Unterwasserarchäologie befassen. Da hätten die "Amtlichen" dann doch ein breiteres Potential an Bergungshelfern. Wer ein neues Wrack findet könnte dann auch bei der Untersuchung bzw. Bergung mitwirken. Ich weiß.... geht nicht in D wegen Haftungsrecht und, und, und... wäre aber zu schön um wahr zu sein.


    Übrigens ist das Museum für Unterwasserarchäologie in Saßnitz wohl aufgelöst.
    Ich war im Winter da - geschlossen. Auf Nachfrage bei der Touristeninformation vor kurzem wurde nur gesagt, daß es zu sei und daß man nicht weiß wann und ob es wieder öffnet.
    Hoffentlich haben da nicht Gastrestauratoren aus Schwerin drin gearbeitet .:pfeif:

    Spanien- Kanarische Inseln- Teneriffa - Süd, Unterkünfte


    Moin zusammen! Wer weiß von Euch, ob ein Tauchreiseveranstalter Teneriffa- Süd im Programm hat? Soll auch nicht schlecht dort sein und man muß nicht um den halben Erdball fliegen. Leider haben meine Recherchen nur Unterkünfte in den Touristenbunkern zu hohen Preisen mit Schickimicki und Animation für "Normalurlauber" ergeben. Ferienappartements sind auch nicht gerade ein Schnäppchen. Kennt einer was in der Nähe von Costa Adeje ohne Ramtamtam und Miniplaybackshow jeden Abend?
    Bin für jeden Tip dankbar.

    Bin Ende Februar-Anfang März 2009 im Mangrove Bay Resort gewesen und war sehr zufrieden! Das Hotel war einfach sauber und zweckmäßig. Essen gut, wenn auch nicht luxuriös, aber bei den rund 20 anwesenden Gästen kann man auch nicht mehr verlangen. Es gab für jeden Geschmack genug vom Buffet und alles frisch zubereitet. Auch Salate konnte man ruhigen Gewissens essen, ohne dafür die "Rache des Pharao" fürchten zu müssen. Das Personal ist äußerst zuvorkommend und höflich. Im Winter ist hier auch bei Wassertemperaturen um 24°C und Luft zwischen 18 und 26 °C eben nicht viel Betrieb. Es war fast familiär!
    Die Tauchbasis ist gut organisiert. Vernünftige briefings, ordentliche Vorbereitung und Guides, die wissen, wo sich was im Wasser befindet. Ein intaktes Hausriff mit bequemen Tiefen bis ca.28m das bei jedem Wetter zu betauchen ist entschädigt auch für die langwierige, aber gut organisierte An- und Abreise über den Flughafen Hurghada (je 2,5 Stunden im klimatisierten Kleinbus über gute Wüstenautobahnen). Schnorcheln geht auch vom Steg aus. Nur bei ablaufendem Wasser (Gezeitenstrom)strömt es doch recht stark über das Riffdach. Dann sollte man tauchen gehen. Ein direkter Einstieg bzw. baden vom Strand geht nicht. Ein festes Zodiak und ein großes Safariboot stehen jederzeit zur Verfügung. Wir waren z.B. mit vier Mann plus Guide auf Tagestour mit Mittagessen an Bord (4€/Person).
    Die Ausrüstung habe ich nicht getestet, hatte meine Eigene mit. Nitrox gibt´s kostenlos bei Vorlage des Brevets.Nachttauchgänge sind ungemein interessant! Man sollte es sich nicht entgehen lassen, die veränderte Fauna bei Nacht zu sehen. An Fisch gab´s ziemlich alles (außer Haien) was das Rote Meer zu bieten hat. Großfische waren nicht zu sehen. da Größte waren Muränen (oberschenkeldick), Zackenbarsche (ca. 1m lang), mächtige Kugelfische, Schildkröten in der Nachbarbucht und am letzten Tag ein hauseigener Delphin! Ich würde gern wieder dorthin fahren, wenn auch nicht unbedingt im Sommer, denn dann soll Hochbetrieb herrschen. Die Reise hatte ich über ORCA gebucht, inclusive der Tauchgänge. Es gab eigentlich nichts, was zu bemängeln wäre!

    Moin Cyberman!


    Das mit der Einfuhr der DC 800 hätte mich auch gereizt, wenn da nicht der liebe Zoll wäre. Du wirst auf alle Fälle in Deutschland zur Kasse gebeten, wobei auch Porto und Verpackung mit zu verzollen sind. Im Endeffekt dürfte sich die ganze Sache nicht mehr lohnen, gleichwohl man Probleme mit Gewährleistungen kriegen könnte.
    Wie das ist, wenn man das defekte Teil zu Onkel Sam schicken muß und repariert zurück kriegt, weiß ich nicht. Da wird dann sicher auch Ausfuhr- und Einfuhrzoll berechnet. Gucke selbst mal nach unter www.zoll.de bzw. auf diese Zollseite:
    http://www.zoll.de/b0_zoll_und…r/z0_ecommerce/index.html


    Bei Kameras ist wohl eine gehörige Portion Philosophie und Subjektivität im Spiel. Ich habe solche gegensätzlichen Meinungen gehört, als ich mich für die DC600 interessiert hatte, daß ich zum Schluß nicht mehr wußte, was ich wirklich kaufen soll.
    Bei der Boot 2008 rieten mit namhafte Händler dringend von der DC 600 ab, obwohl sie das Teil im Schrank stehen hatten. Das sei Spielzeug, nicht zu gebrauchen, miese Qualität der Bilder u.s.w.!
    Andere hingegen sagen, daß es für den Preis nichts Besseres gäbe!
    Ich habe dann später auf Anraten eines Profifotografen eine Casio Exilim mit UW-Gehäuse gekauft, weil die sooo viel besser sei und ich muß sagen, die Bilder reißen auch keinen vom Stuhl obwohl ich schon reichlich experimentiert habe.
    Sicherlich ist die trübe Ostsee anspruchsvoller als klares Tropenwasser und die eingebauten UW-Modi hier wirkungslos, aber wer will nicht auch zu Hause fotografieren. Da ich für meine Frau auch eine Kamera wie die DC 800 suche, werde ich erste Tests abwarten, die nicht mehr lange auf sich warten lassen werden. Inwieweit die parteilich oder unabhängig sind kriegen wir Endverbraucher da auch nicht raus. Werbekunden werden in Fachzeitschriften nie abgekanzelt! Es bleibt halt doch irgendwie ein Lotteriespiel.