Beiträge von g-west

    Ja, wir hatten auch einmal das Glück durch den Kanal und dann hinab tauchen zu können. Dann sind wir in Richtung Haupteinstieg gedriftet. Und beim zweiten Tauchgang ging es dann genau zu dieser etwas abgelegenen Stelle zurück. Wunderschön!
    Ich muss wirklich sagen, dass mir Arinaga so gut wie kaum ein anderer Tauchplatz bisher gefallen hat.


    Ich wünsche dir viel Spass im Herbst!

    Ich komme gerade von einem einwöchigem Urlaub auf Gran Canaria zurück. Tauchen war nicht die Hauptsache, aber doch ein wichtiger Teilaspekt des Trips.
    Es sind dann doch nur 6 Tauchgänge geworden. Alle am gleichen Spot. Aber der hat es in sich.
    Arinaga liegt zwischen Las Palmas und den Touristenhochburgen im Süden. Über der Oberfläche einer Wüste ähnlich verbirgt sich in der Tiefe ein Schatz.
    Wunderbare Felsformationen, Bögen die man durch- und kleine Höhlen, in die man hineintauchen kann (Keine Sorge kein echtes Kavernen- oder Höhlentauchen).
    Eine reiche Tierwelt gibt es zu entdecken. Wir sahen Zitter-Rochen, verschiedene Stachelrochenarten, diverse Muränen, Sepien, Kraken, Schnecken und und und...
    Der Tauchplatz befindet sich off-road. Die Piste ist recht holperig. Zur Linken erhebt sich ein kleiner Berg. Dort befinden sich nach Hörensagen noch Reste von Befestigungen aus dem WK2. Weiter oben auf dem Berg hat die spanische Armee noch aktuell Anlagen in Betrieb. Zur Rechten fällt die Küste teils steil ab. Nur an einigen Stellen gibt es flache Zugänge, die sich als Einstieg eignen.
    Eine Hilfestellung durch ortskundige Führer beim herumklettern mit der Ausrüstung ist von Nöten.
    Ich habe mit der in San Agustin ansäßigen Tauchbasis Nautico gute Erfahrungen gemacht. Wir hätten hier noch viele weitere Tauchgänge machen können, ohne dass ich mich gelangweilt hätte. Alle Tauchgänge waren verschieden. Auch Drifttauchgänge waren uns möglich. Schade nur, dass ich keinen externen Blitz für die Kamera hatte.


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    Bei Spiegel-Online wurde heute ein netter Artikel zum Wracktauchen an der Markgraf veröffentlicht.
    [URL=http://www.spiegel.de/reise/europa/0,1518,597077,00.html]Link zum Artikel[/URL]


    Edit by Bubblemaker: Sorry, bitte Copyright der Bildmaterialien beachten
    Musste sie leider löschen. Gerade Kartenmaterial ist mehr als heikel.

    Viel Spass!

    Ich finde es nicht so dramatisch. Je mehr Leute entsprechende Kurse bei GUE oder wem auch immer belegt haben, umso mehr werden kleine Unterschiede üblich werden. Man muss aufpassen, DIR nicht zu zwanghaft zu betrachten. Kaum jemand wird wirklich ganzheitlich DIR sein. Sei es betreffs der inneren Einstellung oder des Trainingsgrades. Irgend eine Macke haben die meisten. Die Ausrüstung ist interessanter Weise selten das Problem. Hier sind alle sehr "uniform" ausgestattet. Je nachdem was man vor hat, kann man dann mit der Wahl seiner Buddies unter Umständen großzügiger sein. Zumeist taucht man ohnehin mit den gleichen Leuten. Auf die hat man sich eingestellt. Mit denen übt man auch und kann ein "Team" aufbauen. Dann nivellieren sich die Unterschiede. Egal ob "DIR" oder nicht.


    P.S.: Die Veränderungen innerhalb der GUE-Prozeduren sind doch recht geringfügig. Ich glaube nicht, daß ein Team an solchen Kleinigkeiten scheitern würde.

    Habe es letztens auch probiert. Allerdings mit halbnass (7 mm Overall mit Weste und Haube). Den Auftrieb muss man natürlich erst einmal ausgleichen. BP + 6 kg Blei. Benutzt wurde eine 7l Stage. Neutral im Salzwasser war ich bei ca. 3 Meter. Darüber und darunter musste ich recht flach oder sehr tief einatmen. Das war nicht wirklich komfortabel. Super dagegen, wie leicht man sich fühlt. Fast wie schnorcheln oder freitauchen. Und gestaunt habe ich, wie schnell ich plötzlich schwimmen konnte (Bin wohl etwas D12 geschädigt).
    Insgesamt würde ich es als interessante Erfahrung betrachten. Das Konzept geht aber wohl nur so richtig auf, wenn man einen Scooter als Tarierhilfe benutzt. Zwischen 1 und 5 Meter kann man aber leidlich über die Lunge tarieren.
    Als Frostbeule bin ich etwas verhätschelt durch den Trilaminat-Trocki mit Santi BZ400 Unterzieher. Ist schon deutlich wärmer. Damit brauche ich aber soviel Blei (BP+Blei jenseits von 8 kg), dass ich auch gleich mit Wing + Stahlflasche tauchen kann.
    Fazit: Nettes Tauchgefühl mit Einschränkungen im hiesigen Kaltwasser. Vielleicht für Flachwasser - Fotopirsch nutzbar. In den Tropen mit dünnem Anzug und Scooter aber sicher traumhaft.


    Trotzdem einfach mal ausprobieren! Man lernt viel über den persönlichen Bleibedarf, wenn man nur die Lunge zur Hilfe hat.

    Danke für die Links. So am Rande bemerkt habe ich diese Entwicklung schon. Wahrscheinlich auch das eine oder andere mal unbewusst beeinflussen lassen. Die Hintergründe sind aber recht interessant.


    So wie es hier momentan gehandhabt wird, sollte es meiner Meinung nach bleiben.

    Danke für die ausführliche Antworten und die Links.
    Michael bist du Silberbäckchen? Hoffis Hinweis hat mich neugierig gemacht. Schönen Abend noch!
    Komme gerade von einem Ausflug mit der Wiking ab Kappeln zurück. Stentrans und Tjalk. Perfekte Bedingungen. Auch die DivingGroup war vertreten: divebuddy24148 und Schraube.
    Euch beiden bis bald mal wieder in der Ostsee!

    Momentan benutze ich gerne den Videomodus meiner Olympus C7070. Das geht aber nur bei Strandtauchgängen oder allgemein im Flachwasser.


    Ich möchte gerne auch bei Bootsausflügen bewegte Bilder festhalten und suche daher eine geeignete Beleuchtung. Ggf. wird später eine echte Videocamera angeschafft.


    Was nutzt ihr? Auch die Vorzüge / Nachteile von HLX vs. HID würden mich interessieren. Und wie bekommt man das ganze halbwegs kompakt an die Kamera?


    Als gedankliche Anregung siehe unter folgendem Link:


    Xacti - mb sub Setup

    Ich habe immer ein leicht mulmiges Gefühl von Bord zu gehen. Nicht weil ich glaube vergessen zu werden. Aber ein wenig Seegang und schon sieht man die Boje nicht mehr so gut...


    Vielleicht übertriebene Gedanken, wenn man sich "nur" in der Ostsee herumtreibt.


    Nehmt ihr irgend etwas anderes als eine Boje mit?



    P.S.: ENOS finde ich prinzipiell ganz sinnvoll. Aber welcher Tages-, Mehrtagestouren-Veranstalter hat so etwas? Schade eigentlich.

    Signalbojen sind in der Reichweite der Sichtbarkeit eingeschränkt. Auch bei nicht allzu rauer See. Was sollte man dabei haben, um gefunden zu werden?


    Was haltet ihr von Notfunkbaken?


    Wie z.B. hier:


    Taucher.net


    Wikipedia


    Benutzt jemand ein entsprechendes Gerät? Welche Alternativen gibt es?



    P.S.: Ich dachte eigentlich, ein ähnliches Thema vor längerer Zeit schon einmal aufgemacht zu haben. Mit der Suche habe ich nichts gefunden.

    Ich war nur Samstag vor Ort. Herrliches Wetter auch in Hemmoor. Entsprechend voll ist es zur Zeit. Die Sicht im See ist eher mau. Extrem viel Sediment wurde durch die Massen aufgewirbelt.
    Da ich buddylos hin bin, habe ich mich mehr gesonnt und relaxt. Quasi alle Bekannten mussten arbeiten - am DUI-Stand. Sonst habe ich keinen gesehen - oder nicht richtig hingeschaut?
    Am Nachmittag hat Thomas Dederichs von der BtS Europa AG einen Scooter-Workshop abgehalten - in diesem Jahr Voraussetzung, um am begleiteten Scooter-Fahrtest teilzunehmen. War interessant! Acht Leute hatten dann die Möglichkeit einen Short Tube Gavin ca. 15 min zu fahren. Ich fand es super, obwohl ich mich wie ein Führerscheinneuling in einem LKW mit Anhänger gefühlt habe.
    Abends wurde noch mit dem Baltic Dive Center aus Kiel, Mike's Dive Service aus Rostock und BtS gegrillt - Belohnung für die Standhelfer. Habe mir etwas zu futtern geschnorrt und bin dann wieder zurück nach Kiel. Als ich aufbrach, wurde noch ein Lagerfeuer entfacht.


    Es lohnt sich. Der Andrang am Stand war nicht riesig. Sehr viele helfende Hände können ohne Wartezeit beraten. Das habe ich schon anders erlebt. Interessant bei diesem frühsommerlichen Wetter ist bestimmt einen 30/30 Suit zu testen. Der ist ja "atmungsaktiv".


    Viel Spass noch! :hello: