Beiträge von Dirk H.

    Moin moin.


    bin ja schon da... :hello:


    Es ist zwar primär nicht mein Projekt, ehr das von Thorsten, aber ich sprech mal einfach für ihn mit.
    Grundsätzlich ist die ganze Habitat-Sache natürlich bisher vollkommen spekulativ und auch diskussionswürdig. Aber deswegen hat es ja Thorsten hier mal eingestellt und es ist doch schon eine schöne Disussion daraus geworden.
    Gerade über den Sinn und Zweck läßt sich natürlich herlich streiten :boxing: .Aber irgendwie muss man doch seine Dekozigarette schmökern :hot: ;)
    Bisher ist es eine völlig theoretische Angelegenheit und es geht uns nicht um ein konkretes Projekt, mehr um einfach die Machbarkeit auszuloten. Es reizt einfach...
    Um ein solches Habitat zu nutzen, müssen natürlich die Bedingungen geradezu ideal sein. D.h. so gut wie keine Strömung, kein exhorbitanter Seegang und ein wirklich stabiler Befestigungspunkt am Wrack. Wenn auch nur ein Punkt nicht stimmt, bleibt das Ding an Bord und es wird halt die klassische Deko gemacht :-D
    Mal schauen, Anfang April sind wir wieder in Norwegen, vielleicht -aber auch nur ganz vielleicht - haben wir bis dahin ja was auf die Beine stellen können.
    In freudiger Erwartung weiterer anregender Beiträge,
    Dirk

    Moin moin.


    Da jetzt die Tour soweit steht, würde ich nochmal gerne das anfangs angesprochene Hemmoor- Treffen in den Raum schmeissen. Dort könnte man sich schon mal allgemein kennen lernen und noch ein paar Sachen bekaulen, z.B. Fahrgemeinschaften. Wie sieht es eigentlich platzmässig auf der Havgus aus? Wenn da so 12 Tekkies aufschlagen und jeder seine gesammelten Werke an Flaschen, Kameraausrüstung, etc. mitbringt, geht das?


    Grüße,
    Dirk H.

    Moin moin.


    Ich klinke mich mal mit ein, da ich auch ein wenig in dem Habitat- Projekt involviert bin. Zuerst mal zu dem Befestigungsseil. Es handelt sich um behördlich einzelgeprüftes und abgenommenes Tauwerk, wie es bei uns hier oben zum Turmbau der Windkrafthersteller genutzt wird. Die offiziell zugelassene Tragkraft liegt wie erwähnt bei 3T, die Reißlast liegt um einiges höher, aufgrund der gesetzl. Sicherheitsreserven. Solange kein Schwerthai vorbeischwimmt sollte es damit keine Probleme geben. Es muß natürlich am Wrack sichere Befestigungspunkte geben, eine einfache Reling reicht dafür natürlich nicht aus. Das muss im Einzelfall sondiert und dann entschieden werden.
    Natürlich stellt ein Habitat theoretisch einen Gefahrenpunkt in der Deko da und man kann auch 2 Stunden in der Deko am Seil abhängen ohne zu erfrieren o.ä.. Aber z.B. ich persönlich finde Deko eine ziemlich doofe Erfindung in der Taucherei und würde mir die gerne etwas bequemer machen wenn es denn geht (ok, warum unötige Risiken eingehen etc... aber das ist glaube ich eine andere Diskusion). Wenn man ein technisch sicheres Habitat bauen kann, why not? Und ein warmer Tee in der Deko ist doch was feines :D .


    "So, jetzt zum interessanten Teil...
    Wie willst du einen konstanten ppo2 bzgl Wellengang sicherstellen, wenn dein Habitat an einem Wrack befestigt wird?"


    Hast Du schon mal bei gutem Seegang in der Deko auf deinen Druckmesser geschaut? Du wirst keine Veränderung des Druckes feststellen. Das Argument spielt also keine Rolle. Und wenn doch ein für die Deko relevanter Druckunterschied messbar wäre, wären die Wellen so groß, dass ich an Land in einer gemütlichen Kneipe sitzen würde.
    Aber schon mal allgemein danke für die bisherigen Tipps.
    Grüße,
    Dirk H.

    Na das wäre doch genau das Richtige für Hemmor, die Straße runter und rinn ins Wasser. Dabei die verdutzten Gesichter der versammelten Tauchgemeinde geniessen :-D, vorzugsweise an einem Dir-Treffen- Tag :hot:
    Da wären wir auch bei der Disukussion, wer jetzt "Sporti" und wer "Tekki" ist. Von wegen "Tekki" sind die mit Gavin, Pinkelventiel und Heizweste. Drauf geschissen. Das sind die, die zum Tauchen noch nicht mal aus dem Auto austeigen müssen..... :D :D :D


    ostfriesische Grüßen,
    Dirk H.

    Moin Christian.


    Die Betreiber des Campingplatzes Hindsgavl füllen auch für "Fremde" ohne Probleme. Wir waren die Jahre immer auf dem Nachbarcampingplatz, ein sehr empfehlenswerter Platz, sehr gepflegt, die Sanitärräume sind neu und großzügig. Meine Freundin, die vorher nie was von Camping hielt, habe ich dort bekehren können :D. Die vermieten übrigens auch Hütten.
    Den auch mMn besten Tauchplatz hat Rocco schon beschrieben. Wir haben das mit der Strömung dort schon so erlebt, dass es im oberen Bereich in die eine, im unteren Bereich aber in die andere Richtung strömte. So konnte man dann Waschmaschiene spielen. Ansonsten gibt es noch den Amoniakhafen auf der anderen Seite oder die Brückenpfeiler der Straßen-/ Eisenbahnbrücke. Bei vielen Plätzen macht es Sinn, ein Boot zu haben, man kann aber auch ohne dem gute Plätze erreichen.
    Ich will diesen Sommer auch mal wieder hin, bin schon gespannt. Viel Spaß noch,
    Dirk H.

    Moin Thomas.


    Ich kann mich erinnern in meinen Trocki- Anfangszeiten ähnliche Probleme mit Luft in den Füßen gehabt zu haben. Ich habe damals dann mit Fußblei getaucht damit ich keinen Kopfstand unter Wasser mache. Bis mir dann jemand erklärt hat, vor dem Abtauchen gehört erst mal so ziemlich alles an Luft aus dem Anzug. Am besten geht das, wenn Du quasi bis zum Hals im Wasser stehst und dann mit zwei Fingern die Halsmanschette anlupfst. Ziemlich sichere Methode keine Luft mehr im Anzug zu haben. Vorteilhaft dabei ist natürlich wenn Du die Kopfhaube noch nicht auf'n Schädel hast und auf festem Grund stehtst. Dann wirst Du auch gleich viel weniger an Blei brauchen um unterzugehen. Unterasser kannst Du dann schön mit dem Trocki tarieren ohne ein zuviel an Luft im Anzug zu haben. Ansonste wirklich mal mit Gamaschen probieren, sind auch eine sehr gute Methode nicht unötig Luft in die Füße zubekommen.
    Grüße, Dirk

    Wow, sieht ja wirklich nach einem schönen Wrack aus. Wär genau das richtige für einen Herbsturlaub :D .Ich hatte zwar auch schon mal von der für uns Taucher äußerst erfolgreichen Probefahrt der Zenobia gelesen, ihr aber bisher keine weitere Beachtung geschenkt.
    Auf welcher Basis wart ihr denn und wäre sie empfehlenswert? Könnte man das Wrack mit einem Charterboot auf eigene Faust erkunden, bzw wäre es erlaubt? Kann man es ohne weiteres penitrieren? Hätte zwar noch 1070 andere Fragen, aber das sind glaube ich erst mal die wichtigsten.
    Ostfriesische Grüße,
    Dirk H.

    Moin Swidi.


    Ich kann Deine Frage in deinem jetzigen Stadium durchaus nachvollziehen. Als ich meinen Tauchschein damals gemacht habe und die ersten Tauchgänge im Baggerseee absolviert hatte, habe ich mir quasi die selbe Frage auch gestellt: Wars das schon? Ich bin dann aber trotzdem fleissig tauchen gegangen und irgendwann gemerkt,dass ich mir diese Frage nicht mehr stelle, sondern einfach nur das tauchen geniesse. Ich denke mal, das ist ein Prozess, den viele mitmachen. Wenn man mit der (ersten) Ausbildung fertig ist, ist man erst mal begeistert das man es gelernt hat und man geht mit einer recht hohen Erwartungshaltung an die nächsten Tauchgänge. Dann kommt Ernüchterung, weil auf den ersten Blick die heimischen Seen wirklich alle gleich aussehen. Dann hat mit der noch ungewohnten Ausrüstung und der richtigen Tarierung zu kämpfen und kann daher die Tauchgägnge auch noch nicht so richtig entspannt geniessen. Du wirst feststellen, je mehr Du tauchst, umso mehr wirst Du es geniessen und in Baggerseen, die Du vermeindlich in und auswendig kennst, noch neue Dinge entdecken.
    In diesem Sinne noch viel Spaß bei Deinem neuen Hobby.
    Dirk H.


    P.S.: Es gibt in einem Forum keine sinnbefreiten Fragen, höchstens sinnbefreite Antworten :evil:

    Moin moin.


    Eine super Idee die ihr da habt. So ähnlich hab ich mir das auch mal vorgestellt: Von Deutschland nach Dänemark rein, rechts nach Middelfahrt als einen sehr schönen Ostseetauchplatz, weiter nach Kopenhagen wo sehr viele interessannte Wracks liegen, anschließend die Küste von Schweden unterwasser ein wenig untersuchen, zum Grenzfluß zwischen Schweden und Norwegen, diesen durchtauchen mit anschließender Plakette "Grenzflußtaucher" (gibts wirklich!!), dann Oslo (nein, nicht die Blüchner ;-)) und ins-Wasser-hüpfenderweise weiter Richtung Kristiansand. Von dort wieder rüber nach Dänemark und retour nach Haus.
    Was Bootstauchgänge in Norwegen angeht, hatten wir noch nie einen Einheimischen dabei und werden es auch wohl nie haben. Diese Regelung galt wohl mal früher, inzwischen augenscheinlichst nicht mehr. Zumindesten hat man uns das ein Tauchclub so mitgeteilt.
    In diesem Sinne, viel Spaß auf Eurer Tour.
    ostfriesische Grüße,
    Dirk Heinemann

    @ Rocco: sach ich doch: Juli ?? (hoffentlich hängen da mind. zwei Jacken, obwohl ich nicht glaube, dass es eine chin. Uniform in Gr. 52 gibt. Ansonsten gibt es halt ne chin. Cola :D )


    @ Jörn: Grüße nach HH. Wir sind übrigens am 16/ 17 in Hemmoor. Lust?


    ostfriesische Grüße,
    Dirk H.


    DABEI !!! :D :D :D


    ostfriesische Grüße,
    Dirk H.

    Moin moin.


    Gerüchteweise habe ich sogar gehört, dass Alus momentan einen Tüv- Stop haben weil denen ein paar davon um die Ohre geflogen sein sollen. Weiß jemand was davon? Wäre gar nicht gut, will demnächst wieder eine tüven lassen.


    ostfriesische Grüße,
    Dirk H.

    Moin moin.


    Na, das ist ja allerfeinst =) Ist auch nicht allzu weit mit dem Boot von unserer Hütte auf Hidra weg, können wir ja einen schönen Tauchgang dort machen. Ein großes Dankeschön auch von mir.
    Grüße von der momentan ziemlich wilden Nordsee,
    Dirk H.

    Hey Rocco.


    Die Gudrun ist recht einfach zu finden. Von der Slipanlage einfach Richtung 180° ca. 100 m. Wenn Du auf 30m Grundtiefe und noch nicht gegen die Bordwand gestossen bist, haste den Pott irgendwie verfehlt. Dann halt kurz auf dieser Tiefe in die eine oder andere Richtung, dann kommst Du ziemlich sicher am Heck an. Sollte die Boje wirklich fehlen, könntest Du wieder eine setzen :-D ? Dann brauchen wir im April nicht zu suchen :O


    Schöne Grüße, Dirk

    Moin Leute.


    Ich habe den Thread mal wieder hervorgekramt weil wir nächstes Frühjahr nach Fleekefjord zum Tauchen fahren. Die Gegend dort kenne ich inzwischen recht gut, da ich schon zwei mal dort war. Einfach nur schön und die Gudrun ist auch schon eine gute Freundin geworden. Nun habe ich schon mehrfach was über den Tauchplatz "Ellestrand" gelesen, aber noch nirgends etwas darüber gefunden, wo der eigentlich ist. Könnt Ihr mir da bitte weiterhelfen, eventuell mit GPS- Daten für Google- Earth? Vielen Dank schon mal im Voraus.
    Grüße von der Küste,
    Dirk