Beiträge von Mariiie

    Hallo allerseits,


    für die Neugierigen unter Euch, die sich gerne ein paar schöne Bilder ansehen: Mines and More
    Wir waren am Wochenende mal wieder in der Schiefergrube und Uli hat unter Wasser ein bischen gezaubert. Die Bilder 2 bis 8 sind vom letzten Wochenende.


    Viel Spaß beim Angucken,
    Maren

    Zitat

    Original von Mariiie
    Aber eben an der Oberfläche, ohne Scooter, ohne Gerät, dafür mit Flossen.


    Ohne Gerät! Das sind 1:18 auf 100 Meter. Eine sehr gute Ausdauerleistung, würde ich sagen.

    Derk steckt gerade im Auto auf der Autobahn und hat mich gebeten, das Rätsel an seiner Stelle aufzulösen:


    Die 39 Minuten sind vor einiger Zeit im Rahmen einer Trainingsrunde für das Nordseeschwimmen zu Stande gekommen. 39 Minuten entlang der Bojenkette (Durchschnittstiefe 12 - 13 Meter). Aber eben an der Oberfläche, ohne Scooter, ohne Gerät, dafür mit Flossen.


    :D

    Zitat

    Original von maiky1970
    Nein... ich denke in 110 min sollte ich das wohl geschafft haben mit der Runde ;)


    Hey Beate,
    so lange sollte das nicht dauern. Wir sind neulich in knapp 80 Minuten 'rum gewesen (Durchschnittstiefe 9 Meter), obwohl unsere Scooter einiges zu schleppen hatten (großes Doppelgerät, 4 Stages).
    Viel Spaß,
    Maren

    Höhlen unter der Erde. Eine Faszination, die sich nicht jedermann erschliesst. Manche fürchten die Dunkelheit, andere eine potentielle Enge und wieder andere die Stille und Abwesenheit jeglicher natürlicher Geräusche und Gerüche, die wir als oberirdische Landlebewesen so gewöhnt sind. Aber auch unter denjenigen, die neugierig auf all dies sind, sind meistens nur wenige, die sich den Traum einer Erkundung erfüllen können. Erst recht, wenn es an Höhlen geht, die mit Wasser gefüllt sind. Höhlen zu betauchen ist eine ganz besondere Herausforderung. Wer sich ihr stellt, tut dies meistens mit hoher Intensität und beständig wachsender Begeisterung.


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    Sicheres Höhlentauchen braucht allerdings Ausbildung, Übung und Erfahrung, um sich immer weiter hinter die nächste Biegung wagen zu können. Auf diesem Weg hat es mich mit meinen beiden Buddies Torsten und Stephan in eine – jedenfalls für mich - neue Ecke der Welt verschlagen. Nach den ersten Schritten zur Höhlentaucherin in den Höhlen Frankreichs, stellte ich später in Florida fest, dass mir das Tauchen nur entlang der Hauptleine nicht reicht. Zu spannend erschienen mir die weiteren Leinen, die ich in den Seitentunneln erspähen konnte. So bin ich nun endlich dort angekommen, wovon mir schon viel vorgeschwärmt wurde: Höhlentaucher’s Paradies - Mexico.


    Die Halbinsel Yucatan wird gerne als Schweizer Käse bezeichnet. Durchlöchert und durchbohrt ist die Landmasse, die vor ca. 65 Millionen Jahren Zeuge einer Katastrophe wurde. Ein riesiger Meteorit schlug in den heutigen Golf von Mexico ein und wird für das Ende der Ära der Dinosaurier verantwortlich gemacht. Yucatan selber tauchte Millionen Jahre nach diesem Ereignis aus dem Meer wieder auf und der Prozess begann, in dessen Verlauf sich im Gestein der ehemaligen Korallenriffe die Unmengen an Löchern, Gängen und Höhlen bildeten, die die Halbinsel heute durchziehen. Cavediver’s Paradise, ich erwähnte es bereits.


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    Obwohl bereits mehrere tausend Kilometer kartographiert sind, entzieht sich der größere Teil der unterirdischen Systeme weiterhin der Kenntnis der Forscher. So könnte ein Wahnsinniger vermutlich mehrere Leben damit verbringen, die Wege und Bahnen der Höhlensysteme Yucatans wenigstens einmal abzutauchen. Ein Wahnsinniger... hm... ich muss gestehen, so ein Wahn würde mir gut gefallen – vorausgesetzt es gibt einen Satz Kiemen dazu - denn schon alleine was wir in der viel zu kurzen Zeit in Mexico zu sehen bekommen haben, hat mich elegant aus den Socken gehauen.


    Gewöhnt an französische Höhlentunnel und Gänge in Bergwerken war ich kaum vorbereitet auf das, was sich mir jenseits der Cenoten, den oberirdischen Eingängen zu den Höhlen, bot. Feines weißes Gestein bis hin zu dunkel überzogenen Wänden, Stalagtiten und Stalagmiten in allen Formen, Größen und Dimensionen, Tunnel von ganz klein bis riesigst groß, kaum beschreibbare Lichtspiele und –reflektionen an immer mal wieder auftauchenden kleineren Löchern zur Oberfläche, Wälder aus Baumwurzeln feinverästelt das Süßwasser aufsaugend und immer wieder die Faszination des Übergangs zwischen dem Süßwasser der Oberfläche und dem Salzwasser des nahen Meeres – die Halocline. Was für gigantische optische Eindrücke! Nicht nur bei einem Tauchgang hatte mein Hirn irgendwann die Schnauze oder besser den Hauptspeicher voll, so dass es nicht mehr wußte wohin mit den Bildern.


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    (c) Danny Riordan


    Ursprung unserer Reise über den Atlantik – lernen, wie ausgiebiges Höhlentauchen mit erweitertem Equipment abseits der Hauptleine sicher gestaltet wird. Und so haben wir uns in der ersten Woche unseres Mexicourlaubs in die Hände von Chris Le Maillot begeben, der bereits seit vielen Jahren seine Passion Höhlentauchen (als Wahnsinnigen will ich ihn nicht bezeichnen – aber nur, weil ihm die Kiemen fehlen ;) ) als Ausbilder für GUE weiter vermittelt. Und das tut er mit Erfolg. Für den fortgeschrittenen Kurs "GUE Cave Diver 2" hat er in Mexico das perfekte Terrain - nicht nur sozusagen sondern tatsächlich - direkt vor seiner Haustür. Moderate Tiefen und warmes Wasser (25 Grad im Süß- und 28 Grad im Salzwasser) bieten die Möglichkeit für ausgedehnte Tauchgänge mit Bottomgasstage und Dekoflasche. Lange Tauchgänge, bei denen wir beim Tauchen in die Höhle viel Zeit zum Orientieren und zum Staunen haben und die Chris auf dem Weg aus der Höhle viel Zeit lassen, um uns mit den möglichen Weh’s und Wenn’s von Problemen vertraut zu machen. Denn das ist das Ziel der Übung: komplexe Navigation bei erweiterten Höhlentauchgängen unter Berücksichtgung möglicher Fehlerszenarien. Echter Stress kommt dabei nie auf. Im Dreierteam bereits gut eingespielt, kommt es zwar unter Wasser immer mal wieder zu (für Zuschauer) lustigen Diskussionen über mögliche Lösungswege, so richtig aufhalten tut uns das aber nicht. Am Ende der Tauchgänge berät Chris uns über die möglichen und eventuell effektiveren Wege aus dem von ihm initiierten Chaos, ohne dabei echte Sorgenfalten zu entwickeln. Und so kann er uns am Ende unserer ersten Woche in Mexico auch guten Gewissens mit der Lizenz zum fortgeschrittenen Höhlentauchen abseits der Standardrouten entlassen.


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    Höhlentauchen in Yucatan hat viele Facetten: vom geguideten Caverntauchgang entlang der Tageslichtzone bis hin zu equipmentbeladenen Penetrationen über mehrere Jumps und T's hinweg. Für jede Anforderung der anreisenden "Höhlentauchsüchtigen" findet sich eine Idee. Man kann nach Infos fragen oder sich für einen Guide entscheiden. Wir haben abseits des Kurses die Frageversion gewählt und uns auf uns selber verlassen. Nicht immer mit dem angestrebten Erfolg (resp. Ziel). Als Mexicoeinsteiger war es für uns letztlich egal, ob wir genau den vorab beschriebenen Weg durch die Systeme fanden oder unsere eigene Route kreiierten. Hier gibt es überall etwas zu entdecken und zu bestaunen. Kein Tauchgang gleicht dem Nächsten und die „Wow“-Erlebnisse wollen einfach kein Ende finden.


    Wen wundert es da, dass es mich jetzt, kurze Zeit nach diesem Erlebnis, schon wieder massiv dorthin zurueck zieht. Eine großartige Zeit, eine tolle Erfahrung und noch soooo viel zu sehen. Jungs, wann geht's wieder los??? =)



    [SIZE=7]Na, gefunden?[/SIZE] 8)

    Zitat

    Original von pow
    Es hat wohl etwas mit der gerichtlichen Auseinandersetzung mit Halcyon zu tun.


    Details zu dem Vorgang können sich Interessierte unter dem bereits von Topo geposteten Link auf DIR-Explorers reinziehen. Ist natürlich alles auf Englisch, der Thread gibt aber einiges an Hintergrundinformationen her.

    Hallo Daniel,


    Deine Bilder werden ja immer toller und toller! Ich freu' mich schon auf die Nächsten! Danke für's teilhaben lassen. Da werden viele Erinnerungen wach. =)


    Viele Grüße,
    Maren

    Hallo Ihr alle,


    am letzten Wochenende wurde in Hemmoor ein komplett geriggtes D12 (inkl. Tanklampe, Backups und natürlich Automaten) von einem der Tische am Einstieg 1 geklaut!!!


    Traurig, aber wahr - die Dreistigkeit, mit der einige wenige meinen sich am Equipment anderer bedienen zu dürfen, nimmt scheinbar immer weiter zu. Behaltet besser Eure Sachen im Auge...

    Zitat

    Original von nskdrs
    Hab auf der Boot gefragt wieviele im Umlauf sind, um die 50 Stck.


    Ich hatte vor drei Wochen die Gelegenheit zu einem etwas ausführlicheren Plausch und da hiess es, mittlerweile seien knapp unter 100 Bonexe im Einsatz. Die Scooter sind derzeit wohl sehr beliebt. Die Proberunde musste leider mangels Sicht im Wildschütz ausfallen, obwohl die Teiile schon am Ufer standen. ;(

    Mal wieder ein kleines Update vom "Hausriff":


    Der Kreideseenewsletter läßt verlauten, dass ab dem 1.5. die Öffnungszeiten erweitert werden. Die Anmeldung ist dann Samstags und Sonntags schon ab 8 Uhr geöffnet und die Füllstation Freitags und Samstags abends bis ca. 21 Uhr.


    Momentan sind die Sichtweiten eher mäßig und das nicht aufgrund der vielen Taucher (letztes Wochenende war es für das gute Wetter direkt leer). Ich vermute wegen des Regens die Tage zuvor und da der Sicht anfängt sich zu schichten. Eine erste Sprungschicht liegt derzeit bei 6-7 Meter. Darüber sind die Temperaturen schon zweistellig. =)


    Ich habe am Freitag abend auf der Strasse am Einstieg 1 eine Kopfhaube gefunden, die dort offensichtlich jemand verloren hat. Der Eigentümer kann den Verbleib der Kopfhaube bei mir abfragen.

    Hi Roli,


    ohne detailliertere Infos zu den Umständen Deiner Probleme zu haben, ist die Frage ein wenig schwer zu beantworten. Wie Alex schon geschrieben hat, gibt es durchaus Menschen, bei denen der Druckausgleich über Kopf aus anatomischen Gründen nicht funktioniert. Ich habe in meinem unmittelbaren Umfeld so einen Fall. Gerätetauchen fußabwärts kein Problem - da klappt der DA sogar mit Schlucken -, aber sobald es ans Tauchen ohne Gerät geht, wird es schwierig. Ihm hilft dann nur das "Runterschaukeln". Ein Stück abtauchen, aufrichten, DA, ein Stück abtauchen, aufrichten, DA, ein Stück abtauchen... Da wird dann das 10 Meter Tieftauchen für den CMAS *** eine echte Herausforderung... Eine Abklärung mit Hilfe eines GTÜM-Facharztes ist eine gute Idee.


    Ansonsten wäre es sinnvoll, dass Du den DA mit einem erfahrenen Tauchlehrer übst (Apnoetauchlehrer sind hier eine gute Adresse), der Dir verschiedene Techniken dafür erläutern kann. Das Vasalva-Manöver ist in vielerlei Hinsicht suboptimal und es könnte sein, dass Du mit einer anderen Technik Dein Ziel erreichst.


    Darüber hinaus gibt es ein paar Faktoren, die die Möglichkeit zum Druckausgleich negativ beeinflussen:
    - Kälte
    - eine zu enge Kopfhaube
    - Stress
    - Dehydratation
    - zu später Druckausgleichsversuch
    und natürlich jede Art von Verlegung der Ohrtube durch angeschwollene Schleimhäute (Allergien, Erkältung).


    Viele Grüße,
    Maren

    DIR-GER-Treffen in Nordhausen – Tauchspaß propellergetrieben…


    Verflixte kalte Finger und das beim ersten Scooterrennen meines Lebens. Die drei Grad Wassertemperatur des Sundhäuser Sees vereinfachen meine Aufgabe, schnell und effektiv die Boje zu setzen, nicht gerade. Trotzdem gelingt es zu meiner Zufriedenheit und prompt kriege ich den Doppelender zum Befestigen der Boje an der Plattform von Buddy Totti gereicht. Teamarbeit – so macht das Spaß. An der Oberfläche erkennen die Schiedsrichter des Rennens durch diese Signalboje, dass wir die Plattform wie im „Fahrplan“ vorgesehen, erreicht haben. Währenddessen scootern wir schon wieder zurück zum Startpunkt, um den auf mich wartenden Scooter abzuholen. Denn für den ersten Teil des Scooterrace beim DIR-GER-Treffen ist nur ein Scooter pro Zweierteam zulässig. Effektives Abschleppen ist angesagt…



    DIR-GER… eine kryptische Buchstabenkombination, zu deren Bedeutung auch die allwissende Tante Google erst bei genauerem Hinsehen Aufklärung bietet. Einer der Einträge beschreibt: „DIR-GER : Deutsche DIR Tech-Taucher-Liste“ und weist diese Liste als Yahoogroup aus. Einen Klick weiter erfährt der Neugierige, dass es sich um eine geschlossene Gruppe handelt, über die bereits im Juni 2000 die ersten Beiträge ausgetauscht wurden.



    Sommer 2000 war es, als Reinhard Buchaly und Michael Waldbrenner diese eMail-Liste gründeten, um den in Deutschland am Thema DIR interessierten technischen Tauchern eine Möglichkeit zu bieten, sich untereinander auszutauschen. Zwecks Illustration begann Micha parallel seine mittlerweile historisch anmutende Webseite zu füllen, die heute die ersten Jahre trefflich dokumentiert. Seit der ersten Mail von Michael Waldbrenner mit dem Betreff „test1“ sind über die DIR-GER mittlerweile fast 18.000 Mails über das Wie und Was des DIR-Tauchens durch die Leitungen gewandert, die sowohl detailversessene Diskussionen als auch wortwitzgewandte Erzählungen enthalten. Besonders beliebt dabei der Austausch zum Thema Equipment, aber auch die so wichtigen Prozeduren im Rahmen des Teamtauchens finden immer wieder ihren Platz.



    Die zu Beginn wichtige Funktion des Zusammenfindens um Engpässe bei der damals schwierigen Beschaffung des Equipments zu erleichtern, hat heutzutage, dank Internet und zunehmend mehr vorhandenem Material in den Tauchshops um die Ecke, kaum noch eine Bedeutung. Dafür findet sich in der bunten Mischung aus „alten Hasen“ und frisch Infizierten mittlerweile auf so ziemlich jede Frage eine Antwort, die nicht selten auch vom Fachwissen derjenigen geprägt ist, die außerhalb des Hobbys im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit das notwendige Hintergrundwissen bieten können. Auch die Buddysuche ist inzwischen ein wenig erleichtert, da das Thema Teamtauchen alias DIR in Deutschland auch durch das verstärkte Ausbildungsangebot bereits eine größere Anzahl an Tauchern erreicht hat. Egal, ob als Wrack-, Höhlen- oder Mischgastaucher, mit etwas oder viel Equipment. Um diesen Punkt und auch das gegenseitige Kennenlernen, gemeinsame Tauchen und Austauschen neben der Form in Bits und Bytes zu beleben, werden über die DIR-GER regelmäßig Treffen organisiert. Häufig am Hoch des Nordens in Hemmoor, aber auch immer mal wieder an neuen „Austragungsplätzen“. So auch zu Beginn diesen Jahres.


    Der Nachfrage vieler nach einem zentralem Austragungsort folgend, fiel die Wahl für das jüngste DIR-GER-Treffen Mitte Februar auf den Sundhäuser See in Nordhausen. Großzügige Parkplätze für ein größeres Tauchertreffen, mehrere Einstiege ins Gewässer, sowie eine Tauchbasis mit infrastrukturellem Angebot bei umliegenden Unterkunftsmöglichkeiten, machten die Örtlichkeit attraktiv. Dementsprechend wenig verwunderlich, dass sich trotz widriger Witterungsverhältnisse mit Eis und Schnee fast 70 Teilnehmer für das Wochenende einfanden. Der ein oder andere angelockt durch die Veranstaltung am späten Samstag Nachmittag, bei der die Themen Wracktauchen und Höhlentauchen von den Experten der deutschen DIR-Szene - Derk Remmers, Reinhard Buchaly und Markus Schieritz - ausführlich erläutert wurden und spannende Diskussionen im Plenum möglich waren.



    Ja, und dann gab es noch das Scooterrennen Samstag mittag… Hört sich erstmal nach stumpfem Wettfahren an. Aber weit gefehlt. Animiert durch die engagierten Niederländer, die etwas ähnliches bereits auf ihrem Treffen angeboten hatten, hatten sich die Organisatoren einen Parcour ausgedacht, bei dem es nicht nur auf Geschwindigkeit, sondern auch auf das Zusammenspiel im Team beim Lösen kleiner Zusatzaufgaben ging.


    Also geht es zurück zum Startpunkt, zu dem Totti mich mit seinem Scooter geschleppt hat, wo ich in Windeseile meinen Scooter schnappe und einklinke. Ab geht die Parallelfahrt, der Leine an ihr Ende folgend, wo schon die nächste Aufgabe auf uns wartet, bevor es auf die Zielgerade geht. Zurück bei den Schiedsrichtern am Startpunkt zählt die benötigte Gesamtzeit. Eigentlich. Denn was wirklich zählt, ist der große Spaß, den das Gegurke durch den See gemacht hat und das viele Gelächter bei der „Siegerehrung“ danach, als die Erlebnisse ausgetauscht werden und das Siegerteam Hoffi und Albert die Champagnerflasche über den Teilnehmern ausgießt. Gut, dass wir noch in den Trockis stecken...



    Und wie so oft folgt am Ende das Wichtigste - das dicke Dankeschön an diejenigen, die sich um dieses Treffen bemüht haben. Große Klasse!


    Vielen Dank den Referenten von Samstag abend, vielen Dank an Torsten, Stefan und Ranki für das Kreieren des Scooterspaßes, an Tobi für's Vorabscouten und besonders an Hoffi, der das Ganze als Antreiber auf die Beine gestellt hat. Spaß hat's gemacht und es war toll, dass so viele dabei waren! =)


    copyright Nic Heuer, Maren Isigkeit

    Zitat

    Original von reme
    Wie seht ihr das? Funktioniert das mit dem HD-Abgang über lange Zeit sicher?


    Hallo Reme,


    ich verstehe diese Frage nicht so ganz. Was für Probleme siehst Du mit dem HD-Abgang? Das der Schlauch abknickt oder das das Wing durch den Schlauch "deformiert" wird? Oder was meinst Du? Ich tauche die DS4 jetzt schon mehrere Jahre am Rückengerät. Die Schlauchführung besonders im Bereich des Backups und des Winginflators ist etwas eng. Das ist aber kein Thema, sofern man sein Equipment regelmäßig einer visuellen Inspektion unterzieht (was man ja eh tun sollte... ;) ) und im Zweifelsfall Schläuche austauscht, sobald sie nicht mehr einwandfrei aussehen.


    Viele Grüße,
    Maren