Beiträge von Derk

    Moin,


    mitnichten ist der Wärmeverlust im Trocki relevant anders bei Nitrox-Füllung desselben den mit Luft. Mit Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten von 0,0262 W/mK (Luft) und 0,0260 W/mK (Sauerstoff) sind sie irrelevant unterschiedlich.
    Anders sieht es mit Helium aus, bei der Nutzung von Trimix (soll ich an dieser Stelle sagen dass TX immer die bessere Wahl ist als NX26? :-)) als Füllgas ist der Koeffizient von Helium von 0,1567 W/mK so relevant größer, das man brutal eher friert. Daher Argon (oder, weniger gut, Luft) als Anzugfüllgas.
    Die spezifischen Wärmekapazitäten von O2 und N2 sind nun wieder auch so ähnlich, dass auch hier kein fühlbarer Unterschied zu erwarten ist. Also lautet die Antwort auf die ursprüngliche Frage: Nö, ist nicht zu erwarten.
    Habe ich bislang auch noch nicht als Beobachtung gehört.
    LG,
    Derk

    Moin in die Runde,


    kann mir mal jemand erklären warum man einen "O2-Verträglichkeitstes"t in der Form macht?
    Ich gehe mal davon aus das ein Boerema-Schema-artiges Profil (bzw. Marine-TUKV) gefahren wird, also pO2 von 2,8bar.
    Was soll daran ein Test (für Taucher) sein?
    LG,
    Derk

    Ja,


    ein Stück ist "Peruvian Skies" von Dream Theater, zu finden auf der Scheibe "Falling into Infinity", der Rest ist von einer Gruppe nabems Eyelon.


    Es ist übrigens kein GUE-Video, sondern ein originales altes Video der WKPP.


    HTH,


    LG,
    Derk

    Zitat

    Original von maiky1970


    Und an dieser Stelle schnell Glückwunsch Derk :-D


    39 min ist ja der Hammer 8o. Ich bin mal gespannt, was ich so hinkriege... ist meine erste Seeumrundung :)

    Danke aber erst mal für Infos



    Danke schön!
    Allerdings, nicht vertun, die 39min waren ohne Scooter 8)


    LG,
    Derk

    Ein neues GUE Projekt wurde im August 2009 von einem internationalen Team (Teilnehmer aus Australien, Belgien, Deutschland, Italien und den Niederlanden) durchgeführt, der Fokus lag auf Videoaufnahmen und Unterwasserfotografie.
    Dieses Projekt fand statt in Nordeuropa, 100 Seemeilen vor der dänischen Küste, mit dem alleinigen Ziel, die Überreste einer der größten und verheerendsten Seeschlachten der Geschichte auf Film zu dokumentieren, bevor die Spuren der Vergangenheit für immer von der Nordsee ausgelöscht werden.


    Diese Schlacht war die Skagerrak-Schlacht.
    Die Skagerrak-Schlacht (engl. „Battle of Jutland“) war die größte Seeschlacht des ersten Weltkrieges und die größte Konfrontation von Großkampfschiffen überhaupt.
    Am 31. Mai und am 1. Juni 1916 trafen die starke und mit Jahrhunderten von Erfahrung und Tradition ausgestattete englische „Grand Fleet“ der Royal Navy und die kleinere, unerfahrenere, aber erfolgshungrige deutsche Hochseeflotte der kaiserlichen Marine aufeinander.


    Die Idee der deutschen Flottenleitung war, einen kleinen Teil der englischen Flotte in eine Falle zu locken, um diese dann zu vernichten, da die deutsche Flotte nicht stark genug war, um es mit der gesamten Grand Fleet aufzunehmen. Dies war ein Teil der Strategie, die Seeblockade durch die Royal Navy zu durchbrechen und Handelsschiffahrt in der nördlichen Nordsee betreiben zu können.
    Demgegenüber sah die britische Strategie vor, die Hochseeflotte in einer großen Schlacht zu schlagen und zu vernichten, oder wie, bisher, durch die Blockade eingeschlossen zu halten.
    Im Skagerrak trafen schlussendlich 149 englische Schiffe auf 99 deutsche Schiffe. Die Royal Navy hat 14 Schiffe, die Hochseeflotte 11 Schiffe verloren mit über 8500 Toten und mehr als 1000 Verletzten.


    Am 2. August 2009 trafen sich in Antwerpen, Belgien 14 GUE-Tech1 und Tech2-trainierte Taucher, um an Bord der Cdt. Fourcault in das Seegebiet der Schlacht zu fahren. Die Vorbereitungen dauerten zwei Jahre, und immer noch waren viele Koordinaten der Untergangsstellen unklar oder unsicher. Die folgenden 12 Tage sollten zeigen, ob das Projekt ein Erfolg werden würde.


    Die Wracks zeigten sich annähernd unberührt, und obwohl die Schlacht fast 100 Jahre her ist, so war für uns ersichtlich, welches Chaos und welche Tragödien sich während der Schlacht und der Untergänge abgespielt haben müssen. Wenige Taucher waren bisher dort, noch weniger Filmaufnahmen dieser Zeitzeugen sind vorhanden. Somit sehen wir es als eine Hommage an all die Männer, die dort gestorben sind, wenn durch weitere Dokumentation dem Vergessen entgegengewirkt wird.


    Um dieses Ziel zu erreichen, haben die GUE-Taucher fünf spezialisierte Teams gebildet: Zwei Fototeams und drei Videoteams, die mit High-Definition-Videokameras und dezidierten Beleuchtungstauchern unterwegs waren.
    In sieben Tauchtagen wurden 108 Tauchgänge durchgeführt, 24 Stunden Videomaterial Über- wie Unterwasser gedreht und über 1000 Fotos aufgenommen.
    Die betauchten Wracks waren die SMS Lützow, die SMS Frauenlob, die HMS Queen Mary, die HMS Invincible, die HMS Defence und die HMS Black Prince.


    Die Wracks wurden als Kriegsgräber betrachtet und mit dem entsprechenden Respekt betaucht, gefilmt und fotografiert.


    Die Produktion einer DVD, die über die GUE-Webseite (GUE-Webseite) erhältlich sein wird, ist im Gange und ein Release wird für die kommenden Monate erwartet.
    Teammitglieder waren: Mario Arena, Christian Batselaer, Peter Brandt, Paolo Carta, Petra Clerx, Marco Cottafava, Andrew Cronan, Chris Dupont, Stephan Matthies, Claudio Provenzani, Derk Remmers, Elena Romano, Aldo Schaap und Lodovico Venturoli.


    Organisiert wurde dieses GUE-Projekt von dem Team Koelakant. Die Webseite Koelakant zeigt Videos, Projektbeschreibungen sowie Fotos aus den vergangen Jahren.


    GUE Press Release 1.9. 2009, Text: Petra Clerx, Übersetzung Derk Remmers


    Unter dem Link GUE-Projektbericht sind ein paar Fotos sowie ein kurzer Videofilm zu sehen.


    Liebe Grüße,
    Derk

    Hallo Ihr Lieben,


    wollte nur mal nachfragen, welcher (Online?)-Shop derzeit der bevorzugte Lieferant für Akkus (NiMh, evtl. sogar LiFe oder so...) für Akkutanks ist?
    Ist ein paar Jahre her, dass ich mich da zuletzt umgesehen habe...


    LG und Danke,
    Derk

    Moin in die Runde,


    ein Taucherteam aus Finnland und Schweden hat nach fast 10-jähriger Suche, u.a. mit Sidescan-Sonar, endlich das Wrack des sowjetischen U-Boots S-2 gefunden. Mehr Infos und ein paar extrem schöne Fotos findet Ihr unter:


    [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,629520,00.html]Spiegel Online[/URL]


    und, bessere Bilder:


    Aftonbladet


    sowie etwas mehr (englische) Info:


    Alandnews


    Liebe Grüße,
    Derk

    Sehr Richtig,


    was Ihr alle sagt. Auch, was der Ausbilder sagt und empfiehlt.
    Allerdings bezieht sich die Argumentation auf den Fall des Herzversagens, also eines primär kardialen Problems.
    Ertrinken geht allerdings oftmals mit primär respiratorischen (Atem-) Problemen einher.
    In den ERC-Guidelines 2005, Sektion 7c (Ertrinken), wird für den erfahrenen Retter empfohlen, nach dem Öffnen der Atemwege und fehlender Spontanatmung das Opfer für ca. 1min zu beatmen, und danach, abhängig von der Distanz zum (alleinig rettenden) Ufer/Boot das weitere Vorgehen zu entscheiden.
    Diese Empfehlung klingt kompliziert, und so ist es in der Praxis auch, also bezieht sich diese Empfehlung ausdrücklich nur auf Rettungsprofis, etwa Rettungschwimmer im Dienst etc.


    Fazit: In der Realität habt Ihr und der Ausbilder zumeist den richtigen Weg aufgezeigt.


    Nicht unbedingt besser, aber er ist kleiner und schmaler, und so paßt er besser für kleinere Hände.


    LG,
    Derk

    Zitat

    Original von un1x


    13 Euros für nen LIter Ostseewasser ist ja ein Schnäppchen :) Ich war ja noch nie an der Ostsee :)


    Hi,


    ich habe gerade einen Liter für 12,5€ im Angebot, falls Du zufällig suchst 8)


    LG,
    Derk


    Hey Heinz,


    es gab sogar einen Viking-Anzug-Träger, ob Trelleborg oder Göteborg, auch die Schwedenkutten waren vertreten =)


    Liebe Grüße,
    Derk

    Hi,


    langsam Füllen ist immer eine gute Idee, und natürlich muss ich folgendes anfügen:


    "The only way to avoid risk explosion is not to mix. By using the info in the post before, you automatically agree that the author of this post will NOT be held accountable for any injury/damage caused by the use of any information generated by this post"


    Du solltest einen Gasmischerkurs machen. Das Gasmischermanual des VDST ist hier als Lektüre sehr empfehlenswert.
    LG,
    Derk

    Hi,


    ähhhh,
    warum sollte das nicht gehen? So wie Du schreibst verstehe ich, Du willst Dir per Partialdruckmethode das Nitrox füllen?
    Dann füllst Du doch für ein 32er eh nur 14% O2 vom Enddruck des Gemisches in die Kanne und dann Luft hinterher. Also anstelle von 28bar O2 eben 42bar. Ja und dann Luft, so what?
    Oder habe ich etwas falsch verstanden?


    LG,
    Derk