tek tauchen bei bluthochdruck

  • hallo zusammen,
    ich war heute beim arzt und es wurde bei mir bluthochdruck festgestellt nun werd ich in den nächsten tagen mit medikamenten eingestellt.
    ist es nun link mit bluthochdruck tek tauchen zu betreinen oder nicht?
    vielleicht hat ja hier der ein oder andere das selbe problem wie ich und kann mir seine erfahrungen wenn es denn welche gibt mitteilen.

  • Hallo Joogie,


    ohne genauere Angaben zum Medikament wird ein Rat kaum möglich sein. Du solltest Deinen Arzt direkt danach fragen bzw. einen Tauchmediziner zu Rate ziehen.


    Ob es wichtig ist oder einen Unterschied macht, ob Du nur tauchst oder "tek" tauchst, mag ich mir nicht recht vorstellen.


    OT: Es wäre schön, wenn Du bei der Formulierung Deiner Frage auch ab und zu - wenn möglich sogar an den richtigen Stellen ;) - die Großschreibetaste verwendest. Du wirst sicherlich feststellen, dass die Bereitschaft, auf Deine Frage zu antworten, deutlich zunehmen wird.


    LG
    Jako

  • Es kommt darauf an. Das kann am besten ein Tauchmediziner, idealer Weise gleichzetig Internist oder Kardiologe, beurteilen:


    Es kommt darauf an ob der Blutdruck zuverlässig und auch unter Belastung gut eingestellt ist. Ob der 24-Std-Rhythmus des Blutdrucks richtig funktioniert. Welche Medikamente dazu nötig sind. Ob schon Herz-,Gefäß- oder andere Schäden aufgetreten sind. Welche Risikofaktoren sonst noch existieren. Ob Du Ausdauertraining machst/machen kannst. Ob Du mit Dir damit auch im Reinen bist...denn bei einer Krise unter Wasser kannst Du mit Heliumsättigung und hoher Dekoverpflichtung nicht einfach hoch.


    Alle guten Wünsche
    Klaus

  • Hallo,


    medizinische Ferndiagnosen oder Vergleiche mit andern Tauchern sind u.U. nicht so gesund.


    Frage einen Tauchmediziner, da wird Dir sicher geholfen


    http://www.gtuem.org/62


    Gruesse Anne

    "Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die andern können mich"
    Konrad Adenauer
    DWDD :engelNX:

  • joogie


    Ich selber bin auch Bluthochdruckpatient.


    Nimm den Rat meiner Vorredner an, lass dich untersuchen, dann mit einem passenden Medikament einstellen und taste Dich wieder ran.


    Ich selber nehme Ramipril als Medikament, und kann von mir sagen: keinerlei Nebenwirkungen auf Tauchtiefen bis 85m, und Tauchgangsdauern von über 300 min. .


    Bis denne
    Mirco

  • Hallo Jogi,
    Wie Klaus Wolf schon sagte, Herz muss ok sein, also insbesondere das Linksherz sollte nicht hypertroph sein, es sollte im EKG keine ST-Senke sein, die Klappenfunktionen und das Relaxationsverhalten sollten einwandfrei sein, ebenso die Auswurffraktion. Rel.Ver. heißt, während der Entspannungs/Füllungsphase der linken Herzkammer sollte das Herz nicht rum eiern, sondern sich wie sauber entspannen. Sonst können Wirbel die Strömungsdynamik behindern.
    Die Gefahr ist letzlich ein Durchschlagen des Pumpdruckes auf die Lunge. Dass kann binnen Sekunden zu einem lebensgefährlichen Lungenödem führen. Neben Äderchen paltzen und so. Der Blutdruck ergibt sich ja letzlich aus dem Spannungszustand der Gefäße. Ein ordentlicher Herzmuskel kann ohne weiteres mal 300 mmHg erzeugen, das ist fast ein halbes bar.


    Mittel: Auch wenn CMM was anderes schreibt, Tauchen mit Beatblockern halten viele Ärzte, von denen ich viel halte, für eine ganz schlechte Idee.


    Du möchtest ja auch keinen LKW vor einer Kurve im längsten Gang überholen müssen. Die Lesitungsbereitstellung bei Stress und Kälte ist u.U. nicht adequat und kann zum Blackout führen. Ein Freund hat das nur durch schnelle Rettung überlebt.
    Ich tauche seit 2007 mit AT1 -Blocker und geringer Dosis Diuretikum problemlos, habe allerdings den Eindruck, mit niedrigerem Blutdruck merke ich die Tiefe deutlicher, jedenfalls was höheren ppN2 angeht.


    Grüße,
    Mat

  • Welche physikalischen Prinzipien schweben dir den vor?
    Man könnte ja mal einen intravasalen Piezosensor zu Marktreife entwickeln, der die Daten direkt an den TC übermittelt, oder an die automatische Tariereinheit. Am besten in Nanotechnologie, dann wird die Heisenbergsche Unschärferelation unwichtiger.


    Gruß,
    Matthias

  • Moin,


    "Am besten in Nanotechnologie, dann wird die Heisenbergsche Unschärferelation unwichtiger."


    ich suche den Zusammenhang und vermag ihn nicht zu finden.
    Klär doch mal auf.


    Schönen Gruß
    Markus

    Ich kann garnicht tauchen. Mein karges Wissen habe ich aus anderen Foren. Ich rede hier nur schlau mit und versuche Frauen kennenzulernen.
    Wenn ich in Safaga tauche, werde nicht ich nass - Das Rote Meer wird Markus.
    Zwei Tage nach meinem OWD war Arielle nur noch Meerfrau.

  • Das Zauberwort heißt intravasal. Also "in Blutgefäßen".
    Wenn man da was reinmacht, könnte es den Blutdruck beeinflussen, vermutlich in Bezug zu seiner Größe. Nanotechnologie ist meistens mit kleinen Teilen.
    Wenn du die richtige hellblaue Fläche markierst, siehst du vielleicht einen hellblauen Smiley. Oder auch nicht.
    Gruß,
    matthias

  • Es gibt wohl was moderneres, was aber auf altgedienten physikalischen Formeln beruht.
    Man kann den Querschnitt einer Arterie mit Ultaschall ausmessen, und die Flussgeschwindigkeit mit Dopplersonographie. Aus beidem kann man einigen anderen Daten auf das Herzzeitvolumen und den Blutdruck schließen. Genauer gesagt, nicht man, sondern ein Kardiologe, und nicht zuhause..
    Gruß,
    Matthias