Beiträge von tauchsieder

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    Original von aixdiver
    Ich nicht. Auch nicht für andere Plastikteile.


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    Original von alex-vec
    ... und alle anderen Kunststoffteile, die bei mir ebenfalls nicht ins Ultraschallbad kommen (soll die Weichmacher entziehen, ob`s stimmt - keine Ahnung!)


    Auf die Gefahr hin, wegen überflüssiger Fragen Dresche zu bekommen, stelle ich trotzdem eine Frage, die mich umtreibt:


    Dass man O-Ringe, Membranen u.ä. eher nicht mit Ultraschall maltraitieren sollte, leuchtet mir ein.
    Aber gelten Gehäuse, Blasenabweiser, Venturihebel einer 2. Stufe von Apeks in diesem Sinne auch als Plastik?
    Das Zeug ist doch knochenhart.


    Da ich eben meine ersten Stufen brav revisioniert habe, sind nun die zweiten Stufen dran. Und bevor ich alle meine 2. Stufen ruiniere, bin ich verunsichert, ob ich die Hartteile ins US-Bad geben soll, wie man es ab und zu auf Fotos sieht.


    Gruß: Rainer

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    Original von Ferdy
    Es gibt auch Firmen die mit Ultraschall prüfen, ohne Wasser.


    Moin Ferdy,


    kannst du herausbringen, wer sowas macht?
    Das wäre ja DIE Lösung bei Gefahr von TÜV-Verschmutzung.


    Gruß: Rainer

    Also mir geht es ähnlich wie DiverOlli:
    Ich habe in besagtem Shop immer (und schon sehr viel) auf Nachnahme bestellt und noch nie Probleme gehabt. Auch keiner meiner Kumpels, die dort regelmäßig bestellen. Ich habe auch sonst noch nie jemanden persönlich gesprochen, der Probleme hatte. Schon merkwürdig.


    Aber ich glaube, genau wie einige andere, weiche ich vom eigentlichen Thema des Threads ab.


    Gruß: Rainer

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    Original von GigaBert
    Den Sinn verstehe ich auch nicht wirklich.


    Ganz einfach Mathias. Da der Tauchsport viel zu sicher geworden ist, muß man wieder ein bisschen Schicksal und Gefahr reinbringen. Sonst wird das Ganze doch viel zu langweilig. :-D :-P

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    Original von Nitrogenius... und da dachte ich doch ich hätte mich gebessert ...

    Doch, stimmt schon. Aber an die dauerhaft verlässliche Wirkmächtigkeit unseres Besserungswillens glaube ich erst nach mindestens einem halben Jahr unfallfreier Kommunikation. :st.alex: :-D

    Ja, Shorty hat besser ausgedrückt, was ich eigentlich meinte.


    Trotzdem ist es schwierig, auf einen Nenner zu kommen, denn offenbar werden Gegenpositionen um ihrer selbst Willen aufgebaut, es wird gründlich auf Mißverständnissen herumgeritten, wild drauf los zitiert und dabei fast mutwillig vermieden, die Argumente des anderen konstruktiv einzuordnen. Gut, vielleicht mache ich es ja auch so.


    Bei mündlicher Verständigung hätten wir bei dieser nun wirklich simplen Geschichte nicht mal 10 Minuten gebraucht, um allesamt ganz selbstverständlich auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.


    Wie meilenweit die Forums-Kommunikation von der Wirklichkeit entfernt sein kann, sehe ich immer wieder in meiner Begegnung mit meinem Freund Nitrogenius: In den Foren gnadenlos, provokativ und spinnefeind, bei der direkten Begegnung die besten Buddies. (Vielleicht sollte ich mal mit Robert tauchen.)


    Rainer


    PS: Sind wir vom Thema abgekommen?

    Ja, dann waren wir doch im Prinzip alle stets der gleichen Meinung (Denken & Planen) - auch wenn wir aneinander vorbei und teils von verschiedenen Sachen redeten.


    Robert: Vielleicht habe ich das zuwenig ausführlich dargestellt: Für mich ist die Planung mit dem V-Planner mit seinen schönen farbigen Kurven und vielfältigen Darstellungsmöglichkeiten, inklusive Alternativen - einfach komfortabler als beim Armcomputer. Dies (und natürlich auch die Tabellen hinterher) halte ich für wesentlich anschaulicher, übersichtlicher und daher viel leichter begreifbar als ein Armcomputer-Display-Konzentrat.
    Und da ich ein einfacher Mensch bin (Mischung aus Bayer und Tiroler), denke ich immer, dass mein Begriffsniveau doch gerade für einen Anfänger ebenfalls übersichtlicher und begreifbarer sein muß. Alles andere halte ich für den Anfang zu schwierig. Also, mir geht es hier um ein didaktisches Problem des ANFÄNGERS und keinesfalls um ein Verständnis des Modells an sich.


    Gruß: Rainer

    Moin Volker,


    ich sehe keinen großen Widerspruch zwischen unserer Herangehensweise. Die Frage war aber ursprünglich, ob dem TMX-Anfänger der Computer als Primärlösung zuträglich ist.


    Natürlich muss nicht jeder Tabellenbenutzer zwangsläufig sein Dekomodell besser verstehen als der Nur-Computernutzer. Ich glaube aber, dass derjenige der es gelernt hat und gewohnt ist, mit seinem V-Planner o.ä. zu planen, viel mehr Muße zum Verstehen, Herumspielen und Vergleichen - auch in deinem Sinne - hat. Ich jedenfalls bekam lange Zeit meine Variationen und Verträglichkeiten recht anschaulich und übersichtlich mit Hilfe von Planungsprogramm und Tabellen in den Griff. Das gab mir ein planerisches Rückgrat, das den Computer zum Bestätigungs-Mittel und nicht zum Orakel macht.


    Der Computer hingegen zaubert mir fertige Lösungen aufs Display, die ich dann mühevoll ein bisschen variieren kann. Ich befürchte, dass sowas einen TMX-Anfänger - und um das ging es ja in unserer Betrachtung - schnell in Gläubigkeit und Bequemlichkeit zurück lässt und wenig Raum für ein bisschen Grundverständnis lässt.


    Und Volker - um nochmals auf den Mischgas-Anfänger zu kommen - wer hat zu Beginn schon 2 bis 3 Mischgas-Computer, die vor Ausfall schützen und sich, in Grenzen, gegenseitig kontrollieren?


    Insofern sehe ich deinen Beitrag weniger als Widerspruch sondern als Ergänzung des vorher Gesagten.


    Gruß: Rainer

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    Original von shorty...
    Aber einem TMX Anfänger würde ich vom Gebrauch eines solchen Computers abraten. Man wird relativ schnell sehr "denkfaul". Ich muss mich wirklich zwingen der Kiste nicht blind zu vertrauen ...


    Bezüglich der drohenden Denkfaulheit und der daraus resultierenden Gefahren muß ich dir zustimmen. Aber wäre es nicht besser, den TMX-Neuling in der Ausbildung gründlich vom Tabellengebrauch zu überzeugen und zugleich auf den Computergebrauch zun trainieren. Sehr bald wird er sich eh einen anschaffen.


    Es läuft doch immer die Frage der Überzeugungkraft des Lehrers hinaus. Ich wurde z.B. so auf Tabellengebrauch gedrillt, daß ich selbst heute noch trotz Gebrauch des OSTC heimlich meine Planung in der Tasche mitführe.

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    Original von GigaBert... Da kommste echt nicht um einen Kreisel rum ...

    Oder frei nach Carl Philipp Gottfried von Clausewitz: "Der Kreisel ist die Fortsetzung des Tauchens mit anderen Mitteln".

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    Original von Nitrogenius


    Rainer, nun stimmst Du mich sehr traurig.. ;( Aber meine Hoffnung stirbt zuletzt, dass Du es weniger restriktiv meinst ...


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    Original von volker_holthaus
    ... wenn man mit dem technischen Tauchen anfängt, dann wird man zwangsläufig beim CCR landen ...


    Ich habe das vielleicht viel zu krass und absolut ausgedrückt. Aber zuerst muß ich mal endlich meinen Hintern hochkriegen, mein Dolphin regelmäßig zu nutzen. Und dann seeeeehr viel sparen und üben, um beim CCR zu landen.


    Zum eigentlichen Thema. Ich muß Nitrogenius trotz meiner Sympathie zum OSTC beim Thema VR3 zustimmen: Mir ist ein Gerät auch lieber, das mich gerne warnt und mir seine Entscheidungsgrundlagen mitteilt. Das ist zwar nervig und Aufmerksamkeit heischender und damit stressiger, aber erheblich klarer im Geiste. Daher vermittelte mir der VR3 damals ein großes Sicherheitsgefühl.


    Gruß: Rainer

    Alles kann man mit Nein beantworten. Mat, bevor wir jetzt gründlich in den Sumpf geraten, laß uns die Kreislauf-Physiologie auf heute abend vertagen. Dafür dürfen wir uns gut und gerne ein Stündchen für das Grundgerüst nehmen. Das kann man hier einfach nicht abhandeln.


    Mir geht es nur darum, daß die Aussage der Apotheken-Umschau nicht ausreichend durch die besagte Studie begründet ist.

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    Original von MatV... Hoffentlich sind an der Volumenreduktion nicht andere Volumenänderungen schuld.

    Da hast du einen wichtigen Punkt angesprochen. Z.B. kann natürlich ein Gefäßstau vor dem linken Herzen zu einer deutlichen Volumenänderung führen, welche die Aerodynamik in der Lunge erheblich verändern kann. Aber das hat nichts mit der Gefäßstarre des Apothekenmeisters zu tun.

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    Original von MatV... Ein Grund wären unelastischere Arteriolen ...

    Nein Mat. Das hängt mit der Bronchialmuskulatur, mit dem Druck auf die Bronchiolen und vor allem mit der Verkleinerung des Lungenvolumens zusammen. Aerodynamik, Flussänderung bei Änderung des Röhrendurchmessers. Laß und das mal heute persönlich beim Tauchen erörtern, sonst wird das wieder eine unendliche Geschichte.


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    Original von MatV... Sommerloch?

    Definitiv.


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    Original von constantin_w
    Schaut Euch mal das originalpaper dazu an: ...

    Na, das hört sich doch schon ganz anders an. Was der Apotheken-Umschau-Meister da draus gemacht hat, hat ja kaum mehr etwas mit dem Ursprungsartikel zu tun. Aus einer sauberen Arbeit wurden hier beliebige Schlüsse gezogen, die so nicht drin stehen.

    Hallo,


    mein Wunschcomputer wäre auch der Shearwater - aber der Preis ist viel zu hoch.
    Wäre da auch noch der Liquivision. Diesen sollte man schon deswegen nicht unterschätzen, weil er verschiedene Dekomodelle (Bühlmann, VPM) laden kann. Aber er ist mir mit der Klopf-Bedienung - gerade bei Kälte - zu umständlich.


    Bleibt also auch bei mir als einsame Variante nur der kleine OSTC übrig, zumal ich nicht auf CCR umsteigen will.


    Gruß: Rainer