Beiträge von Luft

    Was die erste Stufe MR12 angeht: ein durchaus kaltwassertaugliches und robustes Arbeitstier.


    Allerdings bauartbedingt als Stageregler etwas unpraktisch.


    Die zweite Stufe ist ein Axis mit anderer Beschriftung. Ist im Vergleich zb. zum TX50 etwas groß geraten.

    Ich tauche die GNT-Handschuhe nun seit über 4 Jahren, und obwohl ich nicht sehr pfleglich damit umgehe habe ich mir erst jetzt zur BOOT ein neues Paar von Uli Schreiber zum Messepreis gegönnt.


    Auch wenn man es nicht erwartet, die Bedienbarkeit auch von etwas fummeligen UW-Gehäusen klappt tadellos.


    Wichtig: die Handschuhe nicht zu klein wählen, und: die neue Modellreihe 2008 gefällt mir nicht so gut (Handrücken ist aus dickerem Material und der Handschuh ist vorgekrümmt), aber Uli hat noch genug "alte" Modelle.

    Einen hätte ich noch.


    In Le Dramont (das kommt von St.Tr. aus gesehen kurz vor Agay) gibt es eine kleine Marina, Port du Poussai habe ich im Lügbuch stehen, da kann man gegen kleinen Obolus an den Hafenmeister sein Auto abstellen (das darf dann auch höher als 2 Meter sein!) und sein Gerödel mit Handwagen (Hafenmeister) ans Ende des letzten Steges fahren.


    Dort einsteigen und stramme 250 Meter in südliche Richtung tauchen, dann ist man an der Ile D'Or. Antauchen - nicht schwimmen(!) wegen regem Bootsverkehr. Die Insel selbst war ein super Tauchplatz. An einigen Stellen kann man gut an Land aussteigen, Pause machen und später wieder zurück tauchen. Nicht besonders tief aber sehr schön. Ich hatte die Tour damals mit 2 Zehner Flaschen gemacht, das war auf dem Rückweg dann etwas knapp, da es zwischen Insel und Land ein wenig zieht.


    Tipp für die Sommermonate: von Saint Tropez aus ganz früh morgens losfahren (spätestens um sechs), denn die Küstenstraße ist verkehrsmäßig die Hölle!

    Direkt um Saint Tropez seht es mit Tauchen vom Land aus eher mau aus, leider.


    Wir sind vor ein paar Jahren am Fuß des Esterel getaucht, so etwa ab Agay Richtung nord.
    Das Problem ist dort teilweise nur die Zugänglichkeit (Klettern nötig!) und im Sommer der Verkehr auf der Küstenstraße, bzw. eine Parkmöglichkeit zu finden. Auf Tiefe kommt man natürlich nicht so leicht, aber schöner als im Baggerloch ist das Tauchen allemal!


    Wenn du autonom tauchst kannst du machen was du willst, es gibt keine gesetzlichen Einschränkungen (außer du willst nun gerade im militärischen Sperrgebiet oder Naturschutzgebiet tauchen). Flaschenfüllen kannst du auf vielen Campingplätzen, einigen Tankstellen und natürlich (als Externer) an den jeweiligen Basen und Clubs. Genaue und aktuelle Infos darüber findest du in den einschlägigen französischen Tauchforen.


    Sobald du mit einer Basis tauchst, und das empfiehlt sich ab Saint Tropez Richtung Süden, wegen der schönen Wracks, sieht das Ganze etwas anders aus. Aber ab 3 CMAS-Sternen bist du auch dort ziemlich ungehindert ;-) Wenn es am Geld liegt (alleine die Lebenshaltungskosten in der Gegend sind :Haare: ) frag doch mal die örtlichen Basen nach der Möglichkeit der Mitarbeit, gerade im Sommer gibts da immer viel zu tun.


    Ansonsten: auf alle Fälle so schnell wie möglich ein eigenes Boot anschaffen!

    Moin,


    ich verwende die Rock Boots von Seac Sub. Die tragen nicht so stark auf, die Laufsohle ist schmal aber griffig und kosten tun sie so um die 35 EUR. Erfüllen genau ihren Zweck.

    Mein "Kurs" ging über 14 Semester und zum Schluss gab es ein schönes "Zertifikat" :joke:



    (Ernsthaft:)
    Ich hatte vor ein paar Jahren ein Joint-Venture mit einem Poseidontechniker - war recht lehrreich.

    Sorry, wollte nicht klugscheißen!


    Tipp: suche dir einen Schrauber der weiß was er tut und frage ob du ihm bei einigen Revis (Marke ist erstmal ziemlich egal) auf die Finger schauen kannst.


    Danach entscheide, ob du tiefer in die Materie einsteigen willst.


    Gruß und schönen Sonntag.

    Meine Rede.


    Zitat

    welches Reglernodell braucht welchen Einsatz (Inbus/Schlitzschraubendrehen).


    Das kann ich dir nicht sagen. Kommt logischerweise darauf an, welche Art Krone verbaut ist.
    Die älteren Zweiten hatten Kronen mit Inbuseinsatz, die neueren eben den mit Schlitz.


    Allerdings: wenn du dir die Frage nicht selbst beantworten kannst, lass bitte die Finger von deinen Reglern!


    Nochmal: das oben abgebildete Gerät ist Müll.

    Zitat


    Bessere Alternativen???


    Alternativen:


    1.: Inbus oder Schlitzschraubendreher je nach Reglermodell
    2.: ein hochwertiges und sauber ablesbares Manometer (Klasse 1,0) um den Mitteldruck der Ersten zu prüfen und einzustellen
    3.: Fingerspitzengefühl und Gottvertrauen.