Beiträge von Deepdreamer

    Ich habe für mich zwei Dinge herausgefunden:


    1.) Die Argonbuddel am Doppelpack gefällt mir nicht so gut. Um dem Wing mehr Platz zur Entfaltung zu lassen, habe ich die Flasche lieber am Backplate. Außerdem hängt sie am Backplate näher am Körper und ist stromlinienförmiger. Probleme mit Stages gibt es keine.


    Daraus resultiert 2.)


    Flasche mit zu großem Durchmesser scheiden aus. Ich hatte lange eine kleinkonische Stahlflasche mit 1,5 l. Mittlerweile nutze ich eine Composite-Flasche mit 2l-Volumen. Die Flasche ist beinahe neutral und schmiegt sich schön an. Für meine TG reicht das Volumen für 3- 4 TGs.

    Mein Beileid! Das klingt aber verdammt nach einer gezielten Aktion. Ist ja nun mal eben kein an jedermann vertickbarer Urlaubstauchkram und da hat der Betreffende auch nur die "Schätzchen" eingepackt.


    1 Tek-3-Set soll diese Woche Mittwoch (14.07.) bei Ebay weggegangen sein. Hab es aber nicht beobachtet, da ich keines suche.


    Augen bleiben offen!


    Gruß,


    Ulli

    Wie sind die denn preislich angesiedelt? Kann mich erinnern, dass der ADV14 mal um die 2.800-3.500 Euronen kosten sollte und der XJoy7 für 1.700 zu haben sein soll (plus MWSt?). Was kostet der Halcyon?


    Als ich den Xjoy7 in Hemmoor habe stehen sehen und hinterher ein Foto vom Halcyon sah, dachte ich auch gleich, dass das beinahe identisch ist. Insofern wäre die Preisfrage ja schon interessant...


    Anders gefragt, gibt es ein Argument, das Gerät mit dem blauen H überhaupt in Betracht zu ziehen, es sei denn als Penisköcher...?


    Gruß,


    Ulli

    Hat Einer von Euch eine Ahnung, wie die 14er so gebraucht gehandelt werden? Was sollte man für ein 5-6 Jahre altes Teil auf den Tisch legen? Gibt es überhaupt einen nennenswerten Markt dafür? Ist zu erwarten, dass mit der Produktlinienüberarbeitung von Suex/ Zeuxo mehr Gebrauchte auf den Markt kommen?

    Moin Bobo,


    Kamera und WW sind gut, ich fotografiere mit der DX-1G und dem WW, aber lass die Finger von der UW-Rußfackel! Der Blitz ist maximal zum Aufhellen im Korallenriff bei Vollsonne auf 10m geeignet. Das ist kein Blitz, sondern ein Blinklicht!


    Sinnvolle Lösungen für den kleinen Geldbeutel gehen beim Sea & Sea YS-TTL60 mit Digitaladapter (ehemals analoger Blitz für Sea& Sea oder Nikon) oder aber beim 90er los. INON baut auch anständige Lösungen, Du solltest auf eine Leitzahl von mindestens 22 achten und auf eine auf Vorblitze einstellbare TTL-Steuerung mittels Sklavenblitz-Sensor und/ oder Lichtleiterkabel. Zur Not geht das auch ohne TTL, aber die 22er Leitzahl sollte schon sein. Mir reicht sie am 60er mittlerweile nicht mehr aus und ich suche nach einem zweiten Blitz...


    Gruß,


    Ulli

    ...mal nur so als "Randbemerkung": Sämtliche Apeks-Kits für Revisionen sind als O2-clean gekennzeichnet und für beide Verwendungszwecke zugelassen.
    Eine fabrikneue erste Stufe aus OVP habe ich auch schon an die 6m-Stage geschraubt und bin auch noch da... es gibt dazu allerdings keine offiziellen Aussagen der Händler. Wer's tut, tut's auf eigenen Kappe.

    Das Problem dabei ist doch, daß "Wasser"rettung nicht gleichzusetzen ist mit "Tauch"rettung resp. Bergung. M.E. kann man das auch von keinem "Einsatztaucher" erwarten und muss sich nicht wundern, wenn diejenigen dann die Situation vor Ort als zu gefährlich einstufen. Die sind dazu da, Verunfallte zu retten, die sich normalerweise NICHT unter Wasser aufhalten oder Opfer zu bergen, die am/ über Wasser verunfallt sind.


    Vom Material brauchen wir nicht sprechen. D12, Stages, Trimix, Nitrox, Argon usw. usf. sind dabei doch nicht Standard, sondern eben ein OC-System, das bis 40m von der Konfiguration her funktioniert, wenn's nicht gerade knackekalt ist, Tiefenlimits unterschritten werden, Dekompressionsprozeduren gefordert sind oder sonst erschwerende Bedingungen dazu kommen. Ich würde mich auch nicht mit Vollgesichtsmaske ohne Redundanz und Mono-7 auf 50m versenken, um einen verunfallten Taucher zu bergen, wenn der schon 30 min da liegt.
    Denke aber eben auch nicht, dass man solche "technische" Ausrüstung und die Handhabung derselben erwarten kann.


    Der Ansatz, daß Tauchspezialisten ehrenamtlich in diesem Bereich tätig werden, ist m.E. sinnvoll. Man müsste sie entsprechend rechtlich absichern. Beispielsweise Eintrag in einer ehrenamtlichen Retter-Liste und juristische Definition des Status dieser Retter/ Berger inkl. Absicherung bei eigenem Unfall und Haftungsbefreiung für Schäden im Einsatz.


    Wie ist das in den von Hoffi aufgezählten Ländern geregelt? Was ist in Frankreich oder der Schweiz dazu vorgesehen? Kennt sich da jemand aus?


    Die Trimixler und Höhlenprofis unter den Einsatztauchern wollte hier sicher niemand anzählen. Das sind aber sicherlich "Spezialfälle" und sie gehen damit weit über die "erlaubte" Einsatztaucherei hinaus und retten/bergen damit dann auch auf eigene Kappe - also als engagierte Privatleute.


    Ulli

    Moin,


    nur mal so am Rande: Mittlerweile scheint sich das hier ja doch um den uns allen bekannten aktuellen TU zu drehen. Bitte lasst das doch, es versachlicht die grundsätzliche Diskussion nicht gerade...


    Gruß,


    Ulli


    PS: Die rechtlichen Abgrenzungen kannte ich so nicht. Bergung ist also in Deutschland nicht vorgesehen?
    Wie seht Ihr die Frage nach Bergung/ Rettung/ zeitliche Nähe/ Rettungskompetenz bei Buddies/ Bergen durch Buddies (ist das zulässig oder manipuliert man damit evtl. "Tatorte" und "Beweismittel"?)

    Moin,


    da Ihr hier so heiss am Diskutieren seid, möchte ich auch mal noch ein paar Aspekte einbauen.


    Zunächst die Frage, ob es entsprechend ausgebildete Einsatztaucher gebe sollte. Meiner Meinung nach müsst Ihr Euch erst mal darüber klar werden, was die Folge solch einer Forderung ist. Wir reden wie schon richtig bemerkt in der Regel vom Bergen und nicht mehr vom Retten. Im Falle des Rettens kommen professionelle Retter meist sowieso zu spät.


    Wenn aber das Retten vorrangiges Ziel sein sollte, dann ist es eher eine Frage der beteiligten Taucher. Hier geht es ja auch nicht um irgendwelche 08/15-Sporttauchgänge, sondern meist um Tauchprofile mit entsprechend hohen Anforderungen an Material und Fähigkeiten des Tauchers. Diejenigen, die diese TGs am besten beherrschen, sind in der Regel die Taucher dieser kleinen Sparte und NICHT Einsatztaucher, die in ihrem beruflichen/ehrenamtlichen Umfeld mit vielen anderen Techniken befasst sind. Man kann von einem Feuerwehrmann oder THW-Helfer nicht erwarten, daß er nebenbei noch auf dem gleichen Trainings- und Ausbildungsstand ist, wie ein spezialisierter TMX-er, Wracktaucher oder Höhlenfreak.


    Weiteres Argument ist für mich die Frage nach der Folge einer solchen Forderung. Wenn man aus dem kleinen Kreis der Technischen Taucher nach spezialisierten Rettungstruppen verlangt, wird der Gesetzgeber eher abwägen, was mehr kostet und was mehr wert ist: Das Grundrecht auf Selbstgefährdung oder Training und Vorhaltung einer hochspezialisierten Bergungstruppe für eine Risikosportart. Ich denke, die Diskussion läuft dann eher Richtung Verbot...


    Sinnvoller ist m.E., sich seiner Eigenverantwortung mal wieder klar zu werden. Der Staat ist hier nicht dafür zuständig, einen Taucher zu bergen, der sich selbst wissend in eine riskante Situation gebracht hat. Jeder von uns weiß, was passieren kann, wenn wir unter's Eis gehen, bei Minusgraden tauchen oder uns jenseits der Nullzeitgrenzen bewegen. Wir gehen selbst das Risiko ein und sollten uns klar darüber sein, daß wir im Zweifel unseren verunfallten Buddy selbst retten oder ggf. auch bergen müssen. Den Ruf nach Vater Staat halte ich an dieser Stelle für völlig überflüssig, es handelt sich hier schließlich nicht um einen schlecht beleuchteten Zebrastreifen. Also entweder, man kann damit leben, daß man im Zweifelsfall "verschollen" ist und daß ich als Taucher in entsprechend kritischen Gewässern auch einen Verunfallten finden kann/ muss, oder ich lasse das bleiben.


    Meines Erachtens sollte sich die Bergepflicht auf die Sporttaucherei beschränken, den Rest sollten die Tekkies für sich selbst regeln und auch füreinander einstehen. Hoffi hat sowas ja auch schon anklingen lassen.


    Viele Grüße,


    Ulli

    Naja, der Quellbeitrag war bezüglich der "geistigen Reife" ja auch kein wirklicher Quell der Erkenntnis. Mir erschließt sich noch nicht so ganz, was der "Doc" mit dem Beitrag eigentlich loswerden wollte.


    Vielleicht, dass man eigentlich gar keine Theorie braucht? Oder dass er das schon alles vorher wusste? Was sollen die Forenbesucher aber mit der Info anfangen?


    Die Ausführungen über Eis auf der Empfängerflasche fand ich dann ein bisschen daneben. Wie auch schon von Frank bemerkt, war das mit dem wachsenden Eispanzer ja nicht so der letzte Stand der Wissenschaft... es sollte eben KEIN Eis geben und auf der Empfängerflasche kann man höchstens Spiegeleier braten, wenn man's falsch macht. Und wozu muss ich auf den Speicherflaschenrestdruck beim Füllen achten, wenn's nach Barlitern noch reicht (Wenn nicht, kann ich nur noch beim Berechnen den Restdruck des Gemisches reduzieren oder es gleich lassen...) und ich den Kompressor sowieso als Booster nutze? Der läuft dann vielelicht 'ne Minute länger, aber es geht so oder so.


    Ich will ja nicht rummosern, aber das war nicht der ultimative Bericht über einen Kurs, da da Sachen drin steckten, die eigentlich nicht so sein sollten. Wozu sollte das gut sein? Ich nehme meine Kritik natürlich sofort zurück, wenn mir jemand den Sinn des ersten Postings erklärt.


    Ansonsten nix für ungut, ich habe auch mal nen schlechten Tag...

    Moin Peter,


    mit "Stativ" meine ich eine Befestigungsmöglichkeit, die Blitz und Kamera verbindet, verstellbar ist und möglichst zusammen mit Kamera und Blitz neutral tariert ist.


    Auf den Grund wird nie etwas gestellt, tarieren muss man sowieso können und für die meisten Objekte würde das sowieso nichts bringen.


    Wichtig ist, daß der Blitz möglichst weit verstellbar ist. Für Makros braucht man eher kurze Abstände, evtl. sogar Ringblitz oder zwei Blitze, um Schlagschatten zu minimieren. Geht aber auch mit einem, jedenfalls aber näher am Objektiv. Für WW-Aufnahmen ist hingegen eine große Entfernung zum Objektiv das absolute MUSS, sonst hat man meist Schneegestöber.


    Mein Stativ ist eine Selbstbaulösung mit der Möglichkeit, den Blitz ca. 70 cm vom Objektiv wegzubringen oder sogar als Sklavenblitz ganz abzumachen und abzulegen. Alles aus Aluminiumprofilen und Schaumgummi für Fahrradlenker (Griffisolation). Foto habe ich leider gerade nicht zur Hand...


    Gut dabei war, daß die Aluprofile von den Maßen her so sind, daß man sie ohne zu große Probleme miteinander kombinieren kann. So passt ein Barrenprofil für den Blitz als ausziehbares Teil direkt in ein Rundprofil, das die Basis des Blitzgriffs darstellt. Man brauchte nur ein paar Hohlnieten, ein paar Gewindeschneider, eine Ständerbohrmaschine und etwas Geschick. Das Zeug gibt es in jedem Baumarkt.


    Meist sind die Teile als Walzprofile eloxiert, es entstehen also durch die Bearbeitung nur geringe Flächen, an denen das Material durch Salzwasser angreifbar ist.

    Moin Alex,


    noch mal zum Verständnis:


    1.) Lettern ausdrucken.
    2.) Lettern ausschneiden und wegwerfen, Rahmen behalten?
    3.) Rahmen von links mit Kleber einsprühen, auf Flasche kleben?
    4.) Sprühen, trocknen lassen, Rahmen abziehen?


    oder so:


    1.) Lettern ausdrucken
    2.) Lettern ausschneiden und behalten, Rahmen wegschmeissen?
    3.) Lettern an Flasche anheften und mit Kleber großflächig übersprühen?
    4.) Lettern abziehen, Flasche mit Farbspray besprühen?
    5.) Kleber abziehen?


    Suche schon länger ne Lösung, die sauber aussieht, nicht zu großen Aufwand erfordert und einigermaßen fix geht...


    Gruß,


    Ulli

    Lieber spät als nie...:


    Ein konkretes Modell nenne ich mal nicht, weil sich das eh jedes halbe Jahr ändert. Viel wichtige rist, daß Du Dir ein paar Eckdaten der Kamera anschaust und dann überlegst, wie weit Du gehen willst.


    Wichtig wäre für mich in der Reihenfolge:


    1.) Großer Linsendurchmesser, schnelle Auslösezeiten


    2.) Außengewinde am Gehäuse, damit lassen sich meist ältere WW-Objektive (preisgünstig) nutzen.


    3.) WW kaufen, minimum 20, besser 16mm Brennweite. Du kannst damit die Objektdistanz verringern und bekommst wesentlich klarere Aufnahmen. Außerdem steigen die Restlichtausbeute und die Schärfentiefe.


    4.) Externen Blitz mit Sklavenadapter. Die meisten Digicams haben keine Gehäusedurchführung. Mit einem Sklavenadapter kann man den internen Blitz nutzen. Man sollte darauf achten, daß die Kamera TTL via Linse auch wirklich für die Belichtung nutzt. Funkionsweise: Kamera zündet internen Blitz --> interner Blitz zündet über Sklavenadapter externen Blitz --> Kamera misst Licht, das vom fotographierten Objekt reflektiert wird und durch das Objektiv einfällt --> Kamera schaltet rechtzeitig internen Blitz ab --> Sklavenadapter registriert das und schaltet externen Blitz ab.
    Effekt: Deine Bilder sind egal ob Makro oder WW immer gut ausgeleuchtet.
    Wichtig ist dabei, daß Du


    5.) ein anständiges Stativ hast. Je größer der Abstand zwischen Objektiv und Blitz, desto weniger Schwebteile auf Deinem Bild.


    6.) würde ich darauf achten, ein robustes Gehäuse mit einfacher Bedienbarkeit zu haben. Und bei den Durchführungen älterer Billig-Digicams werden schon mal die Federn schwach und blockieren alle Kamerafunktionen ab einer gewissen Tiefe.

    Hallo Thorsten,


    nein, ich habe den ATON-Brenner noch nicht ausprobiert. Das Konzept an sich sieht solide aus. Allerdings finde ich den Preis etwas happig, wenn ich mir vorstelle, was da drinsteckt und wenn ich sehe, wieviel Licht ich bekomme.


    1000lm ist die Herstellerangabe auf der o.a. Website. Das entspricht ca. 65-70 Halogenwatt, allerdings ist das sehr abhängig von der Farbtemperatur. Mehr "blau"=weniger "Helligkeit". Eine HID kann da meist mehr. Das liegt daran, dass LEDs meist blau sind und über den Phosphorlayer dann gelb beigemischt wird. Das gibt so was wie weiss. Leider ist die Hauptleistung immer noch blau.


    Einige moderne LEDs schaffen mittlerweile ein "weicheres" Spektrum, sie sind auch für Tauchlampen geeigneter.


    Ich glaube nicht, daß der ATON-Brenner Probleme mit der Temperatur hat. Sollte das so verstanden worden sein, handelt es sich um ein Mißverständnis.


    Allerdings arbeitet er auch "nur" mit einer einzigen LED. Vermutlich handelt es sich um eine OSTAR. Die braucht 24V, daher das dahinterliegende Gehäuse, in dem sich wahrscheinlich der Step-Up-Regler befindet.


    Ich hörte mittlerweile am WE in Hemmoor, dass es Probleme mit dem Hohlspiegel im Testtube geben soll. Auf Tiefe würde sich die Brennweite verändern, wodurch die Fokussierbarkeit leidet.



    Gruß, Ulli

    Der Ansatz mit dem Nassreflektor ist schon gut. Anders ist die Fokussierbarkeit nicht oder schlecht zu lösen und der Leistungsverlust wäre zu groß. Wir haben den Brenner selbst etwas anders aufgebaut. Näheres dazu gibt es noch nicht, da die Testphase noch nicht abgeschlossen ist. Ich tauche den Prototyp seit einem halben Jahr und bin recht zufrieden. Die Fokussierbarkeit wird gerade noch mal verbessert und danach kann man vielleicht was berichten - vorab noch nicht.


    Sorry, daß ich Euch den Mund wässrig gemacht habe...


    Ulli

    Naja, aber mit 1000lm taugt das höchstens als Backup. Außerdem müsste man sich die Fokussierung mal anschauen.


    Habe so was ähnliches mit 3324lm (rechnerisch) aufgebaut. Fokussierung ist neben der Wärmeableitung das Hauptproblem. Beide sind in der Praxis lösbar. Leistungsaufnahme bei mir 24W. Farbtemperatur besser, als bei bisherigen LED-Lampen.