Beiträge von Maikel

    Zitat

    Original von Glummi


    Es gibt übrigens von DAN einen Oxy-Provider Kurs, der is geil. Mach ich so alle 3-4 Jahre, es lohnt sich. Vor allem kriegt man dabei mal eine Vorstellung, wie so ein Sauerstoffgerät funzt, daß fast jeder schon mal gesehen, aber nie benutzt hat.


    Grüetzi....


    SMAS/Barakuda bietet da mit dem O2-Managment nen identischen Kurs an.
    Ich persönlich habe diesen letzte Woche besucht und fand ihn sehr gut und nützlich...


    RICHTIG!
    Daher trage ich unter meinem Weezle nur ne Unterhose oder evtl. wenns ganz kalt/lang wird Funktionsunterwäsche!


    Deswegen rät "DIR" ja auch beim Trockitauchen den Blegurti (falls Blei benötigt) gut unter dem Harness zu tragen und beim Nasstauchen drüber!


    Warum? Mit Blase und Trocki (und meist noch Dekoboje/Hebesack) hat man def. genug Auftrieb und es wäre fatal wenn man da sein Blei verliert oder abwirft. Beim Nasstauchen hingegen fehlt die Auftriebsredundanz und dann sollte man wie beim OWD gelernt sein Bleigurt abwerfen können.


    Hast natürlich Recht. Ich habe mich da ein wenig schwammig ausgedrückt.
    Meinte das eigentlich genau so wie du es geschrieben hast...

    Mal nen Paar Antworten auf alle die Fragen:


    Es gibt nur den Tauchgasometer Duisburg zum tauchen.
    All die anderen Gasometer im Ruhrpott sind nicht zum tauchen.


    Ne Filteranlage gibt es, die schafft aber leider nicht alles, logischerweise!


    Ich bin sehr oft im Gasometer tauchen und man erkennt große Unterschiede in den Sichtweiten.
    Gerade nach nem vollem Wochenende siehts mies aus. Das ist doch aber in jedem See das selbe, oder nicht?


    Es gibt nun mal leider viel zu viele Tarierkünstler die über den Steinen krabbeln und dann natürlich in den Winkel wo sich Rost absetzt alles aufwirbeln.



    Aber im Allgemeinen liegt die Sicht bei 10m +. Leicht zu testen: Das Schiffswrack ist 12m lang. Meistens kann man am Boot lang bis zum anderen Ende gucken.



    Leider sind oft Lichter defekt, ja das stimmt. Das ist wirklich ein großes Problem.


    Teuer ist es auch. Da will ich gar nicht drüber diskutieren. Allerdings wäre der Preis eher zu verkraften wenn nicht so viele Volldeppen die Duschen abreissen würden, unter Wasser nicht die Sehenswürdigkeiten zerstören würden und und und ...


    Was ich aber überhaupt nicht nachvollziehen kann ist die Kritik über das Be- und Entladen der Autos und das Parken.
    Man lädt seine Sachen direkt an der Basis aus und ein. Und sein Auto stellt man 300m weiter ab. (Ist das für nen Sporttaucher zu viel???)
    Das Gerödel wird mit nem Lift nach oben gebracht.
    Das vergleicht mal mit den meisten Tauchplätzen die Ihr kennt.
    Normalerweise laufe ich an jedem anderen Gewässer mehr (mit Gerödel auf dem Rücken)...

    MAn sollte auf alle Fälle nen Original oder zumindest nen Teil direkt bei einem Herrsteller kaufen.
    NoName eBay-Nachbauten sind oft schrott und ohne Garantie.


    Das Plate sollte auf alle Fälle Standardbohrungen aufweisen so das ne Blase von DirZone oder Halcyon passt.
    Das BP sollte aus Edelstahl sein, weil schwerer, wenn man es eher mit nem Trocki als im Urlaub trägt. Dann spart man sich schon mal ein wenig Blei.

    Der Verband spielt eigentlich eher nur die zweite Geige.
    Wichtiger ist die Schule und der Lehrer beim lernen.


    Ob nun Verband A,B oderC ist dahingehend egal da die Ausbildung ziemlich genormt ist. Es werden nur Kleinigkeiten unterschiedlich behandelt und ausgelegt.


    Wer selbständig tauchen möchte sollte sich innerhalb seines Verbands so weit bilden das er sich und auch andere Taucher in Gefahrensituationen helfen/retten kann. Dieser Zeitpunkt kommt bei jeder Organisation mal eher oder später, aber er kommt bei allen. Das ist was für mich zählt!


    Ob der Instructor das nach a,b oder c ausbildet ist wie gesagt nebensächlich, Hauptsache er macht es gründlich und gewissenhaft.


    Weitere Gesichtspunkte zur Wahl:


    Welche Möglichkeiten bieten sich vor Ort? Was nützt es wenn ich bestimmte Organisationen gar nicht in meiner Nähe finde?
    Oder wenn die Tauchschule die nach einer gewünschten Organisation ausbildet "Super-Teuer" ist?


    Das sollte man in seine Wahl mit einbeziehen.


    Und man sollte immer dran denken:
    Wichtig ist was man selbst draus macht...

    Weiterbildung macht natürlich immer Sinn, keine Frage!


    Für MICH ein Muss:
    - Trocken
    - Tief
    - Nitrox
    - Orientieren
    - alles mit "Rettung und Sicherheit"


    Meiner Meinung nach lässt sich die Frage nach den richtigen Kurs nur von jedem selbst beantworten!


    Jemand der nie auf eine Wrackexpedition fahren würde braucht kein Wrack- und auch kein Bootstauchbrevet.
    Nach solchen Gesichtspunkten sollte jeder SEINE Weiterbildung planen.



    Ich finde da zB das Konzept der AOWD-Ausbildung von SSI durchdachter als die PADI-Version!
    (Ich will hier jetzt keine Verbandsdiskussion lostreten nach dem Motte die bilden das und das besser aus)
    Bei SSI wird man AOWD wenn man 4 Specialties besucht hat, egal welche.
    PADI schreibt da ja einige Specialties vor.
    So kann zB der photografierende Urlaubstaucher ganz andere Kurse besuchen als derjenige der trocken und tief in Deutschland tauchen will.