Automatenrevision

  • Was spricht eigentlich dagegen eine Automatenrevision selbst durchzuführen – wo liegen die Schwierigkeiten / Probleme?
    Worauf ist besonders zu achten?
    Immer unter der Vorraussetzung das der Regler ordnungsgemäß auseinander und wieder zusammengebaut und eingestellt wird.

  • Zitat

    Original von Michi
    Was spricht eigentlich dagegen eine Automatenrevision selbst durchzuführen – wo liegen die Schwierigkeiten / Probleme?
    Worauf ist besonders zu achten?


    Eigentlich beantwortest Du Deine Frage doch selbst:


    Zitat

    Immer unter der Vorraussetzung das der Regler ordnungsgemäß auseinander und wieder zusammengebaut und eingestellt wird.


    Dann sicherlich nichts.


    LG
    Jako

  • ... nichts ... ein wenig Sachverstand vorausgesetzt :-)
    Ist keine "schwarze Magie", auch wenn das oft und gerne so dargestellt wird. Zudem sind alle Regler ähnlich, wenn man mal von Sherwood und ein paar 2. Stufen u.a. von Poseidon oder Scubapro absieht.
    Ich mach das seit 15 Jahren so und i.d.R. passiert die Revision am Kofferraum am See, wenn der Regler "platzt" :-) Ist keine große Geschichte.
    Wenn man die Verantwortung aber nicht selber haben mag, dann führt kein Weg am Shop vorbei. Die spannende Frage ist dann nur, ob das besser oder schlechter ist. Das bleibt dann jedem selber überlassen, das einzuschätzen ;-)


    Grüße


    Matze

  • Schwierigkeiten können sein:


    - Gerätewarthandbuch nicht vorhanden (produktspezifisch)
    - nicht im Verteiler für Revisionen der v.g. Literatur
    - spezielle Werkzeuge/Einstellhilfen nicht vorhanden (produkspezifisch)
    - Prüfbank in der Regel nicht vorhanden
    - Seminare vom Hersteller nicht für "Otto-normal-Verbraucher"
    - nicht alle Ersatz-/Verschleißteile im Handel erhältlich


    weitere Probleme können sein:


    - mangelnder technischer Sachverstand des Schraubers
    - keine Erfahrung (Herstellerschulung) des Schraubers
    - mangelnde geistige Haltung des Schraubers
    (Motto: ich mache das schon seit zehn Jahren selbst und mir ist noch
    nie was passiert).


    Kommt natürlich immer auch an auf welchem Niveau man taucht. Mir
    hatte mal jemand gesagt das seine DS4 ab 100 m nicht mehr
    funktioniert und das der Regler deshalb einfach unbrauchbar ist :wirr:
    Man(n) muss halt wissen worauf man beim zusammenschrauben achten
    muss; Teile wieder so reinzuwerfen wie rausgeholt reicht manchmal
    eben nicht.


    Herstellerschulung ist gleich Nachweis die Wartung bzw. wiederkehrende
    Prüfung durchzuführen !


    Falls Literatur, erforderliche Werkzeuge und Ersatzteile sowie Hersteller-
    schulung vorhanden; kein Problem. Schriftlicher Nachweis (Prüfprotokoll)
    sollte auch für sich selbst erstellt werden.


    Sofern das nicht gegeben ist würde ich persönlich einfach die Finger
    davon lassen ;)


    Liebe Grüße aus Shanghai


    Helge

  • Hi Michi,


    Automatenrevision ist keine große Kunst.


    Die meisten Manuals erhältst Du im Internet,
    oder über Leute die man kennt.


    Das teuerste Werkzeug dürfte ein vernünftiges Ultraschallgerät sein,
    ansonsten brauchst Du ein vernünftiges Mitteldruckmanometer und
    je nach Regler Spezialwerkzeug.


    Es schadet sicher nicht wenn man das erste mal die Revision mit jemandem zusammen durchführt der schon mal revidiert hat und
    weiss worauf es ankommt. (Hier dürfte die Schwierigkeit sein einzuschätzen ob der andere es wirklich kann oder nur so tut)


    Ob Du es selbst kannst hängt von Dir und Deinen technischen Fähigkeiten ab.


    Ob es einfach oder schwierig ist hängt vom Atemregler ab.
    Apeks z.b. ist sehr leicht zu revidieren, bei Poseidon hast Du u.U. Probleme die Kits zu bekommen und du benötigst evtl Spezialwerkzeug.


    Schreib doch einfach mal um welche Regler es sich handelt, dann kann jemand der diese Regler kennt Dir etwas dazu schreiben.


    Gruß
    Robert


  • Da Helge die Prüfprotokolle erwähnt hat, möchte ich da mal nachhaken.


    Fast alle die ich kenne revisionieren ihre Automaten selber und haben keine Prüfbank.


    Soweit ich weis wird dort der eingestellte Mitteldruck gemessen und aufgezeichnet – sonst noch was?
    Die mir bekannten Schrauber stellen nach der bekannten Methode den Mitteldruck ein und es funktioniert bzw. es hat bisher immer funktioniert!


    Und nun etwas provokant gefragt: Sind meine Bekannten alles Kamikazetaucher?

  • Zitat

    Original von sunshineblub
    Und nun etwas provokant gefragt: Sind meine Bekannten alles Kamikazetaucher?


    Jaaaaaa. :-)


    Regler selbst zu revisionieren ist kein Hexenwerk. Bin eh ein Freund davon, die Verantwortung für mich selber zu tragen. Ordentliche Einweisung und etwas Verstand und Geschick vorrausgesetzt sollte das möglich sein.


    Grüßle
    Peter

    Richtige Flossen haben 33Ah, aber ganz sicher keine Schlitze!

  • Anke,


    ich weiss das es unhöflich ist eine Frage mit einer Gegenfrage zu be-
    antworten; bitte erlaube es mir trotzdem ;) :


    - welche Prüfungen, Unterdruckprüfungen sieht denn das entsprechen-
    de Manual von Aqualung bzw. Apeks vor ?
    - welche Prüfkoffer werden explizit von Aqualung empfohlen ?
    - welche Fehler, bzw. Montagefehler werden denn dadurch erkannt ?
    - ist die korrekte Einstellung des Mitteldruckes alles was ich einstellen
    muss ?
    - gibt es da vielleicht noch irgendwelche Einstellehren die benötigt
    werden ?
    - gibt evtl. noch eine Beatmung des Reglers den einen oder anderen
    Aufschluss ?


    Jeder wie er mag. Leute die ihre Regler nicht selbst einstellen können
    und sagen das sie jenseits der 100 m versagen sind für mich definitv
    Kamikazetaucher ! Nicht weil sie 100 m tief tauchen, sonder weil sie
    an ihrem Zeugs selbst geschraubt haben ohne alles dafür erforderliche
    zu wissen.
    Ich kenne den einen oder anderen wo es eben nicht immer funktioniert
    hat; und das war definitiv mangelnde Fach- und Sachkunde. Jeder wie
    er es mag !


    Viel Spass beim Schrauben ;)


    Helge

  • Zitat


    Und nun etwas provokant gefragt: Sind meine Bekannten alles Kamikazetaucher?


    ...jep, jedenfalls manche davon... :loool:


    shorty




    Edit by Jako: Hab nur das Zitat berichtigt.

  • Hai Helge,
    durch deine Gegenfragen hast du mir nun die Frage wohl beantwortet - was die Prüfbanken neben dem Mitteldruck können/sollten.


    Wäre toll - falls es die hier gibt - wenn Schrauber mit Prüfbank ihre vor und nun mit der Prüfbank- Erfahrungen mitteilen könnten.


    Grüsse
    Anke

  • Zitat

    Original von Michi
    Was spricht eigentlich dagegen eine Automatenrevision selbst durchzuführen – wo liegen die Schwierigkeiten / Probleme?
    Worauf ist besonders zu achten?
    Immer unter der Vorraussetzung das der Regler ordnungsgemäß auseinander und wieder zusammengebaut und eingestellt wird.


    Hallo Anke,


    ich glaube der Start war eine Frage, auf welche ich mir erlaubt habe
    nach bestem Wissen und Gewissen zu antworten.


    Beispiel für Prüfbänke:


    www.menzl.at


    Was meinst Du in diesem Zusammenhang mit Erfahrung ? Evtl. vorm
    Hersteller vorgegebene Messwerte bzw. Toleranzen zu interpretieren ?


    M.E. geht das deutlich über die anfängliche Fragestellung hinaus. Dieses
    würde m.E. in einen anderen Thread gehören; dann müsste man zu
    jeder Atemreglerfamilie einen Thread aufmachen namens "Tipps und
    Tricks für den Rgeler soundso".
    Dann könnte man dann für einen Atemregler diskutieren was zwingend
    bei einer Revision (für diesen Typ) zu beachten ist und welche Spezial-
    werkzeuge etc. dafür notwendig sind.
    Wahrscheinlich würde es den Rahmen hier sprengen und bedarf
    natürlich auch einer gewissen Klärung durch die Admins.
    Sinnvoll läßt sich sowas eigentlich nur in einem Workshop machen wo ein
    Regler komplett zerlegt, revidiert und anschließend geprüft wird. Ich
    selbst würde diese Anleitung im Internet nicht so in der Form geben
    wollen; aber es gibt ja genug Vorredner die schnell mal die Manuals
    aus dem Internet fischen (viele Hersteller achten eben auch darauf das
    bestimmte Manuals nicht im Internet kursieren (gemeint sind jetzt
    nicht die normalen Bedienungsanleitungen). Auf die Links bin ich
    gespannt und freue mich drauf.


    Suche Dir für Deine "Apeks" jemand dem Du über die Schulter schauen
    kannst; von dem Du weisst das er eine Schulung beim Hersteller genos-
    sen hat und am besten auch selbst damit in den Grenzen taucht wie
    Du die Regler tauchen möchtest.


    Safe diving !


    Helge

  • ... muss ich auch noch was zu loswerden.
    Meiner Meinung nach wird das Revisionsthema künstlich aus politischen und wohl auch haftungstechnischen Gründen hochgezogen. Das kann man aus Hersteller- und Shopsicht sicherlich auch verstehen. Trotzdem müssen die auch mit dem selben Wasser kochen und mit derselben Physik zurechtkommen und die ist nicht wirklich komplex!


    Der Punkt um was es hier aber geht ist sicherlich, dass man die Automaten selber machen kann und kein ultimatives Know How erforderlich ist, das dann auch ohne Super-Spezial-Werkzeug, jedoch unter der Prämisse, dass man sich im Klaren darüber ist, was man tut und auch warum und dann auch selbst die Verantwortung dafür ubernehmen muss! Das ist aber ein zentraler Punkt, der bei den "Tauchern" oft zu fehlen scheint!
    By the way ist ein Hersteller-Schrauber-Zertifikat in meinen Augen leider KEIN Sachkundenachweis, da hier zum Teil Personen dazu "berechtigt" werden, Automaten zu revidieren, die sich jenseits jeglichen techn. Verständins aufhalten, alles live und in Farbe mitgemacht! Auch ist eine Revision im Shop des Vertrauens kein Garant dafür, dass der Regler danach tipp top ist. Stichwort: Drehen der Ventilplatten, usw.


    Entschliest man sich, die Dinger selber zu machen, dann braucht man in den meisten Fällen auch kein Spezialwerkzeug, Prüfbank oder Lehren! Die machen eimem zwar das Leben etwas einfacher und sind schwer chic aber es geht genausogut ohne!
    Schlussendlich muss man das Ding richtig zusammenbauen, den MD einstellen und die 2. Stufe drauf anpassen, testen, fertig! Mehr machen die im Shop auch nicht! Kein Mensch braucht eine Prüfbank die Diagramme ausspuckt - und da halt ich jede Wette - die locker 90% der Personen inhaltlich in keinster Weise interpretieren können!
    Das hat dann auch nicht im Geringsten was mit Kamikaze oder anderen rausgedroschenen Parolen zu tun, sondern eher damit, dass man weis, das seine Regler nach der eigenen Revision wirklich i.O. sind und dass man sich darauf verlassen kann! Eben das könnte ich für mich in keinem Shop sagen.


    ... und ... werden "Kamikaze" Aussagen vorgeschoben, dann verschanzt man sich eher hinter Paragraphen, ist Gerätewart in einem Verein oder hat die Technik nicht verstanden :-)

  • Helge,
    in meiner Naivität denke ich vielleicht zu einfach ;)
    Mit dem vorher/nachher meinte ich die Erfahrungen was hat sich durch die Benutzung der Prüfbank verbessert.
    Natürlich können (und wollen wahrscheinlich auch nicht) wir hier nicht jeden/jedes Hersteller/Modell durchsprechen.
    Sorry, wenn ich mich so unklar ausgedrückt habe, ich wollte für mich nur klarer sehen über die evtl. Sinnigkeit einer Prüfbank.
    Grüssle
    Anke

  • Ich revisioniere meine Regler auch selbst. Das Ganze ist, zumindest bei Apeks, wirklich kein allzugrosses Hexenwerk.
    Originale Revisionskits sind recht günstig zu haben, ein Ultraschallbad, diverse Werkzeuge und Sauerstoffett habe ich.


    Die erste Stufe stelle ich was den Mitteldruck angeht nach Herstellerangaben ein, nach ca. 10 TG's prüfe ich den Mitteldruck noch einmal und schaue, ob sich was verändert hat.


    Die zweite Stufe stelle ich nach persönlichen Vorlieben ein, ich liebe es, wenn ein Regler, komplett aufgedreht und mit geöffneter Venturi-Klappe so gut wie keinen Einatemwiderstand hat. Unter Wasser kann ich den immer noch zudrehen, wenn er zu "gut" funktioniert, bzw. stelle ihn einfach nach.


    Desweiteren mache die Revisionen nur für mich, für keinen Bekannten / Freund etc. Ich gebe auch keine Tips zum vermeindlich richtigen Revisionieren, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Ich will nicht, dass irgendwann jemand kommt und mir entweder sagt, dass der Regler, den ich für ihn überholt habe, ihn fast umgebracht hat, oder dass jemand durch meine Einstelltips von der Klinge gesprungen ist, weil irgend etwas passiert ist, was auch immer.


    Eine Prüfbank vermisse ich nicht, ich tauche sie einfach und sehe ja dann, wie sich der Regler benimmt. Ein paar TG's später Mitteldruck noch einmal checken und das war's.


    Also, ich revisioniere selbst, trage für mich die Verantwortung, stelle mir die Regler so ein, wie ich sie will, aber lasse von anderen Automaten die Finger weg. :)

  • Falls jemand eine "gute Anleitung" für Apeks ( ähnlich PPT ) benötigt, der möge sich bei mir per PN melden.


    Das einzigste, was ich bei dieser Anleitung ignoriere ist die Einstellung des Mitteldruckes, die passe ich meine geplanten Tauchtiefe an. ( mit PSCR )


    Andere individuelle Tips gebe ich aus vorgenannten Gründen auch nicht :-D

  • Um mal einige Fragen zu Beantworten:
    Es handelt sich hierbei nicht um einen Apeks Regler, sondern um die Kombination SL 600 / TX 35 von Seemann Sub.
    Ich beabsichtige nicht für dritte Personen Revisionen durchzuführen – reiner Eigennutz


    @ Bubbelkönig:
    Was verstehst du unter „Gerätewarthandbuch“ - ne Explosionszeichnung oder ein Revisionsanleitung?
    Aus welchem Grund sollte ne DS4 bei 100 m nicht mehr funktionieren nach einer nicht ordentlich durgeführten Revision, war es ein Totalausfall? oder hat sich das „Versagen“ schon früher angekündigt ?
    Ich bin eher auf der Linie von PeterG - keiner hat ein größeres Interesse daran das mein Regler Funktioniert als ich selber. Was, wenn der "Techniker" im Tauchshop mal nen schlechten Tag hat?


    D-A-S
    Das Revisionsthema wird sicherlich aus Finanziellen und wohl auch haftungstechnischen Gründen hochgezogen, leuchtet auch ein – jeder Betrieb hat die Aufgabe Gewinnorientiert zu Arbeiten.
    Wobei ich dazusagen muss das sich eine selbst durgeführte Revision eigentlich nicht lohnt wenn man sich mal die tatsächlichen Anschaffungskosten für Ultraschallgerät Revisionssatz, MD Messgerät, …….usw. rechnet.


    Welchen Vorteil habe ich von einer Prüfbank? Welche Sicherheit bringt mir ne Prüfbank?


    Frank2007
    Ich bin an Jeglicher Materie welche sich um Tauchtechnik usw. dreht interessiert

  • eigentlich war das Thema damit für mich abgeschlossen ;)


    Unter "Gerätewarthandbuch" versteht man im allgemeinen das Buch,
    das vom Hersteller für die Leute geschrieben wird die an den Reglern
    rumschrauben. Dieses beinhaltet neben Beschreibung der exakten
    Vorgensweise u.a. i.d.R Werkzeugliste, Ersatzteilisten, Zeichnungen,
    Hinweise zu Änderungen in der Produktion ...... . Also wirklich alles was
    man wissen sollte wenn man an dem Teil schraubt. Nebenbei gibt es
    auch vor wie der Regler nach der Revision etc. zu prüfen nebst den
    Prüfparametern. Dieses Werk ist meistens nur für diejenigen er-
    hältlich die ein entsprechendes Seminar beim Hersteller besuchen.


    Ganz nebenbei, ich bin nicht Betreiber einer Werkstatt und auch nicht
    Gerätewart in einem Tauchclub; habe nicht mal Aktien irgend eines
    Tauchgeräteherstellers =)


    Falls ich Regler nicht selbst revisioniere bringe ich sie auch nicht zum
    Bäcker um die Ecke und wahrscheinlich auch nicht zum Tauchshop um
    die Ecke; ich persönlich möchte die Gewissheit das an meinem Regler
    nur jemand rumschraubt der auch Ahnung davon hat.
    Ich unterstelle hier jemand, der mir:


    a. ein Prüfprotokoll (sinnvoll bzw. nach Herstellervorgabe) liefert
    b. die ausgetauschten Teile beilegt
    und
    c. einen Diagramm der "Veratmungsprüfung" beilegt


    höchstwahrscheinlich Ahnung davon hat und weiss was er tut. Jeden-
    falls ist das halbwegs prüfbar; wenn jemand die Unterlagen manipuliert
    wird er sich wahrscheinlich auskennen :-)


    Neben den Gesetzen von Dalton etc. gibt es ja immer noch das von
    Darwin :zwille:


    Liebe Grüße


    Helge

  • Zitat

    Wobei ich dazusagen muss das sich eine selbst durgeführte Revision eigentlich nicht lohnt wenn man sich mal die tatsächlichen Anschaffungskosten für Ultraschallgerät Revisionssatz, MD Messgerät, …….usw. rechnet.


    Bei mehr als den normalen Satz von 2-3 Reglern lohnt sich die vermeintlich hochpreisige Investition in Technik und Austauschparts. Der Faktor Zeit - Abgabe beim Shop, Revision, Abholung - sowie ein streckenweise bescheidenes Wissen um Revisionsthematik bei einzelnen Tauchfachgeschäften, sowie die eigene Risikominderung, sprechen für eine Home-Revision.


    So´n US-Bad hat ja auch noch andere Vorzüge im Taucheralltag....
    Maskenkrustenentferner, Boltsnapentsalzungsvermögen, Ventilsäuberung jeglicher Art und nicht zu vergessen - prickelnd warmes Fussbad.
    :-D


    --------


    Für die Zaudernden sei eine Werkstatt mit augenscheinlich excellentem Service samt Prüfbank in Hamburg empfohlen. Michael Reiter sichtet und schraubt in den Räumen eines nicht ganz unbekanntem Tauchladens der technischen Art.


    A.

  • Hallo,


    nichts spricht dagegen! :loool:
    Du machst ja auch die Inspektionen am Auto oder an Deinem Gaswarmwassergerät alle selber. Oder?


    Es gibt viele Leute die schaffen es nicht einmal ein Bild gerade an die Wand zu bekommen und die machen jetzt ihre Atemregler Revisionen plötzlich selber.


    Gruß
    Andreas