Beiträge von chris

    Vor 14 Tagen ist mir beim Ausladen der Lampenkopf meinerAton II aus dem Reflektor gefallen, wobei die Testtube zu Bruch ging.


    Der Kontakt zur Firma brachte mich nicht weiter, die Motivation was zu tun, geschweige denn E-Mails richtig zu lesen ist sehr gering.


    Problem ist, daß in der Testtube beim Aton II Kopf ein Alureflektor eingeklebt ist, ohne den der Lampenkopf kein gutes Licht macht.
    Man kann sich jedeoch selbst eine Testtube basteln.
    Die Testtubes von Halcyon passen auf den Lampenkopf. Nun muß man nur noch den Alureflektor wieder einkleben, dazu ist ein Zwei-Komponenten-Kleber hilfreich, der Alu und Glas klebt.
    Das eigentliche Problem ist, den wieder gerade einzukleben.
    Hierzu kann man sich entweder eine zylinder-/ kolbenförmige Ausrichtungsform drehen, die wie ein Negativ auf den Spiegel passt und den Innendurchmesser der Testtube hat oder man richtet ihn manuell bestmöglichst aus, z.B. mit einem dem Unterteil eines auseinander gebauten Kugelschreibers, wobei leichte Einbußen beim Lichtkegel durch Ungenauigkeiten zu erwarten sind.
    Auf jeden Fall kommt man mit ner Testtube von Halcyon und etwas Eigenleistung auch weiter.

    Ich denke, dass jeder Taucher unter den jeweiligen Bedingungen Essoufflement-Erscheinungen bekommt.
    Im Laufe der Zeit lernt man sich kennen und merkt, wann es soweit ist und wann man es etwas " ruhiger" angehen muss.
    Körperliche Fitness ist hier der springende Punkt und Selbstkenntnis über die eigene Belastbarkeit.

    Bin am WE den Atomic getaucht und bin geteilter Meinung.
    Der Regler hat im Gegnsatz zum Apeks keine manuell einstellbare Venturi, der Regler macht das selbst.
    Mir kam es so vor, als wäre der Atomic auf 7m extrem gut zu atmen, schön weich und leicht im Ansprechverhalten, jedoch unter 15m ändert sich das etwas. Vom Feeling her geht es dann schwieriger und er atmet sich irgendwie unregelmässiger.


    Werde den auf jeden Fall noch mal tauchen um mir darüber noch mal ein Urteil zu bilden.


    Bin tags drauf die Apekse wieder getaucht und muss sagen, dass die im direkten Vergleich konstanter sind. So wie er flach geht, funktioniert er auch tiefer.

    Die zweiten Stufen sind schon grenzwertig eingestellt. An der ersten Stufe was machen hiesse, den Mitteldruck hoch zu stellen, was ich aber nicht möchte, da die Abblasneigung auf Tiefe mit ner grenzwertugen 2-ten Stufe noch hoher wird. Apeks gibt 9,2 - 9,6 bar vor und im diesen Bereich bewege ich mich.
    Vor Jahren bin ich mal nen Mares Abyss getaucht im Urlaub, der war richtig klasse im Vergleich.
    Scubapro hat auch " leichtgängigeres " im Programm, aber mit Scubapro werd ich irgendwie nicht warm.
    Am WE tauche ich mal den Atomic M1 und werd mal schauen....

    Hallo,


    nach langer Schreibpause melde ich auch mal wieder....


    Mein Reglerfuhrpark besteht bis auf eine erste Stufe eines Stagereglers ausschliesslich aus Apeksen. Getaucht werden von mir diverse DS4, DST, TX 50 und ATX 100 Stufen.
    Wie jeder weiss, sind Apeks - Regler recht problemlos und gehen in der Regel immer. Ich persönlich hatte nie technische Probleme damit.


    Was sich bei mir in den letzten Jahren aber verändert hat, ist das Gefühl für den Atemwiderstand. Irgendwie bin ich da nun etwas empfindlicher als noch vor wenigen Jahren und bevorzuge nun Regler, die etwas " komoder " Luft geben.


    Vom Hörensagen her weiss ich, dass z.B. Atomic da um einiges " leichtgängiger " ist.
    Einen solchen mit nem M1 als zweiter Stufe habe ich mir ausgeliehen und werden den als Hauptregler am Doppelpaket am WE probeblubbern.
    Bin mal gespannt wie sich im Verhältnis zu den Apeksen taucht.

    Moin,


    dank Euch beiden für die Antwort.


    Das Thema mit dem Freiflugkolben wird immer wieder diskutiert, die einen finden es gut, dass L&W den nicht hat, die anderen meinen anders rum.
    Der L&W besteht in der Tat aus einem Block, hier wechselt man die Laufbuchsen und die Kolben, wenn ein Zylinder verschlissen ist, beim Bauer wechselt man den ganzen Zylinder samt Kolben.
    Sind eben unteschiedliche Philosophien, wenn natürlich der Block reissen sollte beim L&W...jo, dann ist schon schlecht, aber ich denke dass das so leicht nicht vorkommt. Dazu muss schon viel passieren.
    Der L&W läuft aber gerade wegen dem Block aus einem Stück ruhiger als der Bauer. Das war ursprünglich der Grund für mich, den L&W zu favourisieren, denn in Wohngebieten ist jedes Dezibel Gold wert.


    Was mich jedoch total mürb macht bei L&W ist die Tatsache, dass ich ausser L&W in Lorsch bishe noch niemanden gefunden habe, der deren Produkte vertreibt, gebraucht findet man fast gar nix und man kann auch nichts über die Wertstabilität sagen, da ist Baue irgendwie besser.


    @ Hoffi,
    das ist natürlich Pech...
    In unserem Tauchclub arbeitet seit fast 10 Jahren ein LW450 E ohne jedes Problem, jedoch bekommt der pro Jahr auch nur ca. 30-40 Std. drauf....

    @ mike.h,


    ich muss den alten Thread mal wieder ausbuddeln.....


    Für welchen Kompi von beiden hast Du Dich entschieden ??



    @ all,


    Thema Preise: Soweit ich weiss, liegen im Neupreis der Bauer Junior II und der LW 100 so ca. 200-300 Euro auseinander. Wie sieht es denn bei den Filtern aus ?? Weiss da jemand genauere Preise ??


    Prinzipiell würde mich der LW100 mehr anmachen, aber man findet ihn gebraucht schwer, hört wenig darüber. Hat denn mitlerweile jemand so nen L&W im Betrieb mit etwas mehr Stunden auf dem Buckel und kann mal was zum Thema Zuverlässigkeit / Verschleiss und Ersatzteilkosten sagen ??

    Hallo Volker,


    von der Einfachheit der Handhabung her ist der Uwatec mein Favourit.


    Die Batterie soll 10-12 Jahre halten, die meisten Leute die derzeit Tauchen, werden wohl, wenn sie den Bottomtimer neu kaufen, aktiv tauchend das Ende der Batterie nicht mehr erleben....
    Andernfalls verkauf ihn nach 6 Jahren auf ebay, dann bringt er noch 70 % vom Neupreis, dann hattest Du nen gutes gerät und kaufst Dir einfach wieder nen Neuen. :D

    Moin Stephan,


    ich war zuletzt am 21.03. am Matschelsee. Der vordere Teil an der Strasse, wo die Bäume liegen ist tabu. Dort darf man nicht mehr ins Wasser und eigentlich soll auch die vordere Hälfte des Sees nicht mehr betaucht werden. Dort wurden nun diverse Stege angelegt und Holtboote liegen da.
    Es ist auch alles eingezäunt.
    Seitlich kann man derzeit nur noch ganz unten am anderen Ende an der Wiese rein. Das Grundstück mit den kleinen Holzhäuschen gegenüber der Wiese ist Privatbesitz von einem Förster ???, auf jeden Fall fuhr der ein paar Mal an dem Tag mit dem Auto Patrouille um zu schauen, wer sich wie verhält, wo sich die Leute aufhalten und wie es mit dem Dreck / Abfall aussieht, den manche leider gerne hinterlassen.
    Die Frau auf dem Beifahrersitz ist sogar mal ausgestiegen und hat sich die Nummernschilder der Autos genauer angeschaut....
    Es kursiert das Gerücht, dass der See für die Öffentlichkeit bald ganz dicht gemacht werden soll, ob das nun ein Gerücht ist, oder ob das stimmt....keine Ahnung.
    Sicher ist jedoch, dass man derzeit unter sehr genauer Beobachtung steht, wenn man dort Tauchen geht. Würde mich nicht wundern, wenn irgendwann jemand von der Schließung oder Ähnlichem berichtet.
    Ich würde speziell jetzt jedem dazu raten, sich so kulant, umweltfreundlich und umgänglich zu zeigen wie möglich und bitte das Gelände mit der Holzhütte meiden und die Zufahrt freihalten. Der Eigentümer hat es an dem Tag sehr mit Argwohn gesehen, dass mal wieder alles zugeparkt war und dass man sich an seiner Hütte auf seinem Grundstück an- und abrödelt, Sachen zum Trocknen aufhängt usw.
    Ich habe so das Gefühl, als sammle man " Verstöße " und als warte man darauf, dass das Fass endlich " überläuft ", um den Tauchern den Garaus zu machen.... :(



    Robert,


    das mit der Lehrbuchmeinung vom VDST war im übertragenen Sinn gemeint, das hat / sollte mit Verbandsgehacke nichts zu tun haben.


    Was ein abgesoffener Regler, der z.B. ne Woche später wieder benutzt wird mit D.I.R. zu tun hat, ist mir nicht ganz klar. Bei vielen Valve-Drills saufen Regler ab, bei vielen Stages saufen Regler ab, diese werden nach dem TG oder zuhause mit Druckluft ausgeblasen und haben dann 1 Woche Zeit zum Abtrocknen. Wo ist das Problem und was hat das mit D.I.R. zu tun ? In einem funktionierenden D.I.R. System kann man sogar bei Ausfall eines Reglers oder Stage den TG zuende bringen, da das übrige Dekogas ausreicht und eine gesunde Rock Bottom Planung kommt dem Ganzen ebenfalls zugute.


    Das Du jedoch jede noch so kleine Spitzfindigkeit benutzt, um einen verbal oder persönlich zu beleidigen, konnte ich bei Dir schon mehrfach feststellen. Ist eben Deine Art, bedauerlich und klein, aber ist so.
    Ob Du etwas vom D.I.R.-System erzählen solltest.....na ja, mach weiter, es belustigt :loool: :loool:
    Da es mir nun aber langsam überdrüssig wird und das Ganze wirklich abdriftet, klinke ich mich nun aus.


    Da bin ich voll bei Dir.
    Meine Flaschen werden 1 mal im Jahr mit Diveclean gesäubert und das Füllequipment zum Überströmen ist absolut clean. Da lege ich auch Wert drauf, denn die meisten Unfälle mit O2 passieren beim Überströmen von O2, gerade dann, wenn etwas nicht sauber ist und die im Gasblenderkurs beigebrachte Füllgeschwindigkeit beim O2 von 70 l / min arg überschritten wird.
    Bei den Reglern stehe ich dazu, dass ein mit O2-Fett normal revidierter Regler mit normalen neuen Schläuchen den Anforderungen genügen sollte. Wenn man z.B. irgendwelche Schläuche aus der Werkstatt vom ATU nimmt, ist das sicherlich bedenklich, aber von meinem Tauchladen habe ich noch nie nen Schlauch gekauft, der nicht ok war. =)
    Der nimmt übrigens auch die Schläuche und bastelt sie an die neuen O2-Automaten.


    Meine Stageregler, insbesondee die O2-Stage-Regler sind schon x-mal abgesoffen, da der Automat in der Leach ruck zuck druchlos wird, gerade wenn in der Leach mehr rumhängt oder man mehrere Gaswechsel macht und das alles mehrfach bewegt wird. In der ersten Stufe und den Schläuchen stand schon x-mal Wasser oder Wasserreste. Deswegen stelle ich mich aber bestimmt nicht x-mal im Jahr hin und revidier die Regler und alle anderen die ich kenne, die technisch und vor allem viel tauchen sehen das ähnlich.


    Da dieses Vorgehen jedoch von der VDST Lehrbuchmeinung abweicht, können das einige Leute schwer mit sich vereinen, in der Praxis funktioniert es.


    Wenn es zu Unfällen mit Sauerstoff kommt, spielen da oftmals andere Parameter ne Rolle, da muss dann der Regler echt Fett- oder Ölverseucht sein, oder beim Füllen / Überströmen von Sauerstoff wurde irgend etwas grvierend verbockt.


    nichts ist mit meinen Flaschen...
    wenn ein Trimix in mein Rückengerät gefüllt wird, füllen wir nach der Partialdruckmethode, d.h. es wird zuerst reiner Sauerstoff gefüllt, dann Helium, dann Pressluft. Ich hab aber deswegen kein Rückengerät aus " Nitoxflaschen ", sondern ganz normale Stahlflaschen, die max. 1 mal im Jahr mit diveclean ausgespült werden.


    Die Stages in denen 100 % O2 drin ist, kaufe ich und befülle sie, fertig.


    O2 Gewinde, bzw. Anschlusswellen gibt es bei mir eh nicht.


    Wenn man bei einem TG z.B. ne O2 Stage in der Leach hängen hat, lässt es sich fast nicht vermeiden, dass im Laufe des Tauchganges der Druck vom Regler runter geht und nicht selten lockert sich dann die Anschlusswelle im Flaschengewinde, die erste Stufe läuft voll Wasser.
    Auf der Deko setzt man den Regler wieder unter Druck, spült ihn und atmen dann die O2-Deko ab. Wenn ich z.B. nach jedem " Fluten " der ersten Stufe dann wieder den Regler revisionieren wollte, um die vermeindliche O2-Reinheit herzustellen, würde ich jede 2. Woche einmal diesen Regler zerlegen müssen.


    Wenn da O2-tauchliches Fett drin ist und der Regler damit normal revisioniert wurde, habe ich da keine Bedenken. Von Apeks gibt auch keine Nitrox-Revisionskits, ich lege auch nicht die o-Ringe vorher ins Ultraschallbad um sie zu enfetten sondern baue die einfach ein unter Zuhilfenahme von O2-Fett.

    ja, das reicht völlig.
    Das Thema Sauerstoffreinheit wird total überbewertet und die im Verhältnis zu den normalen Reglern total überteuerten O2-Regler sind ne absolute Bauernfängerei. Ich tauche mit jedem meiner Regler, die normal revisioniert und gewartet sind, alle Gemische bis hin zu 100 % O2.
    In meiner Gruppe macht das jeder so.
    Wenn ein Regler ganz normal sauber ist, langt das, die O2-Reinheit ist zum Großteil Geldmache.
    Wenn Du nen Regler zum Händler schickst um ihn O2 rein machen zu lassen, macht der nix anderes als ne Revision, macht nen paar grüne oder gelbe Plastikteile ran die O2-Reinheit signalisieren sollen und verlangt dafür nen scheiss Geld.