....tolle Frage... jetzt kann ja dann die erste Verbandsdiskussion losgehen...
Also ich kann Dir NUR PADI empfehlen. Von der Konsistenz der Module perfekt...aber "leider" auch ein wenig arg kommerziell ausgelegt.
Somit der grösste Vorteil und Nachteil in einem Satz schon benannt.
PADI-Grüssle aus Frankfurt 
@ Aquaman
also ich sehe es wie Fabio. Wir wollen hier bestimmt nicht in Verbandsdiskussionen verfallen. Gute Ausbildung machen alle Verbände...und Blasen UW auch.
Ich würde an deiner Stelle nach a) der Akzeptanz deines Brevets gehen, engt die Sache dann eigentlich schon auf PADI und CMAS/VDST ein und dann b) ob du gerne multimedial lernst (PADI) oder eher klassisch (CMAS/VDST).
Ich würd dir natürlich (Adel verpflichtet) PADI empfehlen :loool: :loool: :loool:
Edit by Michl: ich hab mal aus den Verb "blasen" das Substantiv "Blasen" gemacht, sonst klingts ein bisserl verfänglich 
Edit by Torro: Sollte es auch :loool:
Na ja, ist kommerziell wirklich schlecht?
Autofahren lerne ich auch vom Profi, der das täglich macht und nicht auf dem Supermarktparkplatz von nem guten Kumpel. Und Geld bezahle ich dafür auch genug.
Also nicht alles verteufeln was Geld kostet und dann gleich den "böser Kommerz" Song singen.
PADI hat sein negatives Image im wesentlichen von den Tauchern anderer Verbände, die, wenn man sie drauf anspricht, auch keine Substanz bieten können warum sie PADI nun so wehement ablehnen.
Klar ist doch mal eines:
- PADI ist die erfolgreichste (wenn man die Brevetierungszahlen als Masstab nimmt) Ausbildungsorganisation
- Die Ausbildung ist klarer strukturiert als bei irgendeiner anderen Organisation
- Es gibt ein ganz klares Qualitätsmanagementsystem, das bei JEDEM Tauchlehrer Anwendung findet
- Und PADI ist und bleibt ein Franchise System mit dem Profis in der Tauchbranche Geld verdienen wie andere Leute bei Waschmittelfirmen.
Die Unstimmigkeiten kommen eher daher, dass man eben nichts von der "anderen Seite" weis. Ich bin in der guten Situation meine Ausbildung bei PADI gemacht zu haben und dann ein paar Jahre in einem VDST (CMAS) Verein gewesen zu sein. Ich glaube also beide Systeme zu kennen und PADI ist mir persönlich lieber.
Und lustig finde ich, dass nun bestimmte "PADI"-Elemente - wie z.B. die Kreditkartenbrevets - von anderen Organisationen kopiert werden. Also auch CMAS Taucher sind inzwischen mit den Kärtchen ausgestattet.
Das bestimmte Dinge "typisch amerikanisch" sind mag vielleicht belächelt werden, auch ich finde die Testfragen bei den Prüfungen manchmal merkwürdig übersetzt, und die Haftungsgeschichten sind auch sehr strikt geregelt. Aber ich als Tauchlehrer bin lieber mit einem riesigen Verband im Rücken vor Gericht (wenn ich mich an die Regeln gehalten habe) als ein hobbymäßiger Vereinstauchlehrer, denen beiden ein Schüler einen Unfall hatte.
Tauchen lernen kann man letztlich bei jedem Verband - egal ob die Ausbildung ehrenamtlich im Verein oder im Rahmen einer professionellen (im beruflichen Sinne) Tauchschule gemacht wird.
Wie immer im Leben - Life is what you make it!
Aus Erfahrung Gut...
Ich würde bei der anhaltenden Akzeptanz- und Mitgliedsdiskussion z.Zt. von allen CMAS-Germany-Verbänden abraten (leider...)
Es ist bisher nicht bekannt in wie weit deren Ausbilder noch CMAS-Brevetierungen durchführen dürfen / können bzw. wie die Akzeptanz Deines Brevets nach der Umstrukturierung der CMAS Germany aussieht.
Im grunde bleibt Dir die nette Wahl zwischen den gut strukturierten Verbänden PADI und VDST/CMAS - wobei beide eine solide und gute Tauchausbildung anbieten, deren Durchführung aber mit dem einzelnen TL steigt oder fällt...
Ausbildender Gruß - Alex
Hallo Aquaman,
ob Verband (z.B. CMAS) oder PADI ist letztendlich ziemlich egal. Die Brevets werden eigentlich überall auf der Welt gleich anerkannt und die Ausbildungskosten halten sich auch in etwa die Waage. Und was noch besser ist, Du kannst vom einen zum anderen quer einsteigen, also mit einem CMAS-Brevet i.d.R. auch den nächsthöhreren PADI-Kurs belegen.
ich würde mich da Alex letzten Satz anschließen: Es steht und fällt mit dem Tauchlehrer. Vielleicht kennst Du einen netten TL, bei dem Du einen Kurs machen möchtest. Vielleicht ist auch ein netter Tauchverein mit netten Leuten bei Dir um die Ecke.
Ah ja und nochwas: In jedem Forum kriegst Du auf Deine Frage bestimmt eine andere Antwort 
Das ist halt einfach so
Gruß
Tauchbär
Zuerstmal... Hi Tauchbaer! Schön, dass Du den Weg zu uns gefunden hast... :hello:
ZitatDu kannst vom einen zum anderen quer einsteigen,
Generell würde ich sagen: Ja - Es hängt aber immer noch vom brevetierenden TL ab, ob er´s macht - EG-Richtlinie hin und her...
Nicht jeder Noch-CMAS-Verband hat auch nach den Standards der CMAS ausgebildet... *malsoalstheseeingestellt*
Ich würde mir auch üpberlegen, ob es Sinn macht ständig zu crossen, d.h. erst den OWD bei PADI zu machen, dann den 2** bei einem Wald- und Wiesen Verband, um dann wieder als DM seinen Schein zu machen - Ich denke da bleibt viel auf der Strecke...
In diesem Sinne einen CMAS-/PADI-konformen Gruß nach HH geschickt - Alex
Ich finde, das der Verband überhaupt keine Rolle spielt. Ich mache meine Ausbildung bei der Basis oder dem TL der mir pesönlich am besten erscheint. Der Verband ergibt sich dann aus seiner zugehörigkeit.
Aber PADI hat nicht von ungefähr einen schlechten Ruf. In vielen Urlaubsregionen wir PADI angeboten, weil sich damit am schnellsten die veschiedensten Tauchscheine und damit Geld machen läßt. Über die Ausbildungsqualität eines 5-Tage-Padi-Tauchschein brauchen wir hier ja wohl nicht zu diskutieren, oder?
Also nicht der Verband sondern der Ausbilder ist wichtig.
Aber welcher Anfänger geht erst in ein Forum um dann irgend wann mit dem Sport anzufangen. Ich dachte hier wären nur Taucher, und damit die Frage welcher Verband somit sowieso erledigt.
Gruß Gudrun
Also ohne die Verbandsdiskussion anzuheizen, möchte ich doch auch mal für den VDST/CMAS sprechen.
Ein großer Vorteil des VDST ist und bleibt, zu mindest in Deutschland, der Preis.
Beim VDST ist die Möglichkeit gegeben durch die Mitgliedschaft in einem Verein den Tauchschein zu einem recht geringen Preis zu erhalten.
Natürlich ist die Qualität der Ausbildung wichtig und über die ist nur der TL entscheident.
Und da kommt auch wieder der Unterschied zwischen Kommerziell (egal ob Padi oder VDST/CMAS) und Verein zum tragen. Ein guter Verein hat sehr viel Zeit für die Ausbildung, da er kein Geld damit verdienen muß und kann sich daher mehr um die Schüler kümmern.
Allerdings muss ich mittlerweile eingestehen das es auch in den Vereinen immer mehr kommerzielle gibt die nur Geld verdienen wollen.
Daher kann ich mich trotz der guten Worte für den VDST/CMAS nur meinen Vorschreibern anschließen und sagen schau dir den Shop/Verein an, mach wenn möglich mal ein Training mit und entscheide dann.
Gruß
Joachim
clownfish: i agree that cmas and padi do teach diving and every organisation has its own concept for this. but don´t blame padi for doing 5 day owd courses. they are full day courses and can be as good as a 6 weeks weekend course - or even better. it´s just what you make it!
so i agree with monsta that you can learn diving everywhere cmas or padi or naui ... it still depends 80% on the instructor
so stop this discussion about padi = $$$ and CMAS = real diving, as it will never come to an end!
noxi
ZitatOriginal von clownfisch
Aber welcher Anfänger geht erst in ein Forum um dann irgend wann mit dem Sport anzufangen. Ich dachte hier wären nur Taucher, und damit die Frage welcher Verband somit sowieso erledigt.
Und warum sollten hier nur Taucher sein und keine Anfänger, oder solche die es gerade starten wollen?
ansonsten finde ich die Art und Weise von:
ZitatÜber die Ausbildungsqualität eines 5-Tage-Padi-Tauchschein brauchen wir hier ja wohl nicht zu diskutieren, oder?
Nicht so als den richtigen Ton um in eine Diskussion einzusteigen.
Es gibt halt verschiedene Wege die nach Rom führen, nur die Länge alleine sagt nichts über die Qualtität aus!
Hi Leuts,
die Frage nach "welchem Verband" ist wohl "fast" so alt wie die Frage ob es zuerst Huhn oder Ei gegeben hat :joke: .
Man sollte dies auch echt mal ohne Befindlichkeiten und sachlich betrachten. =)
Ich schliesse mich daher all denen an, die hier (und in unzähligen anderen Threads zu dem Thema) dahingehend argumentieren, dass die Qualität der Ausbildung weniger vom Verband und der Dauer als viel mehr vom Tauchlehrer abhängt.
Und wie bei allen Dienstleistungen ist es nunmal auch so, dass es zufriedene Leute hier und da gibt...ist auch eine Geschmackssache. Für den Taucher, der vorwiegend oder fast ausschliesslich in den Ferien und abseits von zu Hause taucht gibt es wahrscheinlich mehr Vorteile bei PADI...für diejenigen, die im "heimischen" tauchen möchten wohl eher über einen lokalen Tauchverein, usw... . :huhu:
Da niemand zu irgendeinem Verband gezwungen wird, soll auch jeder für sich abwägen, wo er/sie am besten aufgehoben ist... .
und in unserem Forum hier sind sowohl gestandene Taucher, wie auch Anfänger oder Interessenten herzlich willkommen :hello:
Hallo NiTrOxXeR,
ich will ja hier nicht nur meckern, aber ich spreche nur deutsch und gehöre vielleicht einer kleine Minderheit in Deutschland an, die kein Englisch können.
Ich habe auch keine Lust mir jetzt ein Wörterbuch für die Übersetzung zu zu legen.
Gruß Gudrun
@ Clownfish
mit allem Verständnis für Deine Situation: English gehört nunmal langsam aber sicher zur "Standard-Ausrüstung" eines Menschen (vor allem eines Tauchers: man denke bloss an die vielen englischen Fachbegriffe im Tauchwesen).
Natürlich ist dies ein vorwiegend deutsches Forum: eine Mehrzahl der Member wird aber wohl auch englisch können. Daher bleibt mir für Dich "nur" der Tip: wie auch im tauchen, kann man sich auch sonst stets weiterbilden...ein Englisch-Kurs kann nie schaden! :O
Ansonsten: einfach die englischen Beiträge überspringen...
Ich möchte in der heutigen "europäischen" Zeit keinen hier ausgrenzen, nur weil er die weltweit gängigste Sprache spricht & schreibt.
ich kann eben als zweite Fremdsprache nur noch Platt, aber das würde hier dann auch keiner verstehen
Fabio,
es ist ein Unterschied zwischen englischen Fachbegriffen und sich in englisch zu unterhalten.
Im übrigen ist es meine Sache was ich für meine Weiterbildung unternehme, in meinen letzten 50 Jahren bin ich auch sehr gut ohne Englisch gut durchs Leben gekommen und werde das bestimmt nicht mehr ändern.
Ich verzichte dann eben auf ein paar vielleicht nette Gespräche mehr, dewegen bin ich nicht unglücklicher.
Gruß Gudrun
ZitatOriginal von clownfisch
ich kann eben als zweite Fremdsprache nur noch Platt, aber das würde hier dann auch keiner verstehen
Na, wenn du dich da mal nicht ein wenig irrst
Hier gibt es eine nicht zu unterschätzende norddeutsche Fraktion.
Frei nach dem Motto: Nordisch by nature (... und Alex wird auch noch adoptiert) :loool:
