Kindertauchen- pro und contra

  • Hallo zusammen,
    Da ich ja nun seit geraumer Zeit meinen Tauchschein habe und auch regelmäßig tauchen gehe, erzähle ich natürlich auch gerne von meinem neu gewonnenen Hobby.
    Ich zeige jeden meiner neu gewonnenen Log-Buch Einträge herrum, auch meinem großen. Er ist zwölf und möchte nun natürlich auch gerne tauchen gehen. Er möchte wie ich, eine Ausbildung machen und dann gemeinsam mit mir Tauchen gehen.


    Nun zu meinen Fragen,


    - Ist es denn überhaupt zu verantworten das ein zwölfjähriges Kind tauchen geht? mal davon abgesehen das er recht pfiffig und aufnehmungsfähig ist.


    - Desweiteren würde mich nun mal die rechtliche Seite interessieren. Hab im Web schon geforstet aber bin nur auf juristendeutsch gestoßen.


    - Und zu guter letzt, hat denn schon jemand Erfahrung mit Kindern gemacht? Wenn ich so an die ganze Theorie denke, von den Briefings vorm Tauchgang, an einer Schlucht vieleicht sogar noch mit Strömung oder anderen Schwierigkeiten, da fällt es mir schwer, mir keine Sorgen zu machen.


    Es wäre schön hier ein paar anregende Tipps zu bekommen.


    gruß

  • Kindertauchen muss nicht sein, meiner Meinung nach ein Beschäftigungsprogramm für die Kinder damit die Eltern ihre Ruhe
    und Tauchinstruktoren was zu tun haben. 8). Um es überspitz auszudrucken. :) Natürlich, Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Bei uns im Verein wird Kindertauchen im Pool und teilweise im flachen Bereich der Ostsee ca 5m praktiziert. Die Kinder sind teilweise dizipliniert, aber viele hampeln rum und schiessen schneller als erlaubt mal an die Oberfläche.
    Klar mangelnde Aufsichtpflicht der Instruktoren...
    Abgesehen , von der Theorie und der ganzen Gewichtsbelastung durch das Tauchgerödel (klar es gibt Hilfmittel.. Beachrolli, alles im Wasser anziehen usw...) ist meiner Meinung die Physiologie des wachsenden Körper im Zusammenhang mit dem Tauchen nicht komplett untersucht. Das wird auch keiner machen, und wenn dann wird der Befund sicherlich unter Verschluss gehalten...
    just my 2 cent...
    peter

  • Hallo Nico,


    das Thema Kindertauchen ist ziemlich umstritten und wird von
    manchen verteufelt, von anderen wiederum verharmlost.
    Fakt ist, es ist überhaupt noch nicht bekannt wie sich Tauchen
    auf die Entwicklung (Wachstum, ausbildung der Lunge usw.) auswirkt.


    Ich denke unter gewissen Bedingungen ist Kindertauchen durchaus in Ordnung.


    Bedingung eins, die Wichtigste Bedingung überhaupt.
    Du als Elternteil kannst alles mit deinem Kind sicher durchführen,
    bist dir über die Konsequenzen bewusst und hast umfangreiches Wissen
    über Dekoproblematik. Wenn Du Dir dieser Problematiken bewusst bist
    und sie kennst, kannst Du mit deinem Kind tauchen gehen.
    Ich gebe hier bewusst keine Limits an, denn diese ergeben
    sich aus deinem Wissen.
    Weisst Du es nicht, bist du nicht soweit mit deinem Kind tauchen zu gehen.
    Denn du verlässt dich nur auf Aussagen anderer.
    Wenn Du also Fragen stellen musst wie:
    -wie tief
    -wie lang
    dann lass es, deinem Kind zuliebe sein.


    Denn -> ich würde mein Kind NIEMALS einem fremden Instructor oder Guide
    überlassen. Dazu habe ich im Urlaub schon zu viele extrem Negativbeispiele
    gesehen.


    Andersrum, ich als Tauchlehrer würde nie ein fremdes Kind (<14 Jahre) ausbilden.
    Du kennst dein Kind, weisst was seine Reaktionen bedeuten, ob es Angst hat,
    unsicher ist oder oder oder... die kann ein Fremder nicht mitbekommen,
    denn Kinder reagieren immer anders (wer einmal Schnuppertauchen mit
    Kindern bei 1,5m Wassertiefe mitgemacht hat weiss das).


    Gruß
    Robert

  • Zitat

    Original von Robert


    Denn -> ich würde mein Kind NIEMALS einem fremden Instructor oder Guide
    überlassen. Dazu habe ich im Urlaub schon zu viele extrem Negativbeispiele
    gesehen.




    Hi Robert,


    ich schon, aber NUR wenn es ein speziell ausgebildeter Instructor fürs Kindertauchen ist UND auch NUR, wenn es unter meiner Aufsicht geschieht, so dass ich sofort eingreifen kann, wenn mir Dinge nicht gefallen!!


    Bei meinen Kindern stelle ich immer wieder das Phänomen fest, dass sie bei "fremden" die allerliebsten Kinder sind, wiederum bei mir zu Hause rumzicken (weiß gar nicht, woher die das haben :loool: ). Den Plan von mir, den Kindern z.B. das Schwimmen beizubringen, konnte ich nach kurzer Zeit abschminken, da mussten Profis ran. Die ewigen Diskussionen waren einfach anstrengend und nicht zielführend ;)


    Als äußerstes Mindestalter würde ich mal vorsichtig 12 Jahre in den Raum werfen, obwohl mir das schon Kopfschmerzen bereitet. Und dann wie schon in oberen Posts beschreiben, wirklich ganz langsam ranführen!


    Trotzdem....schwieriges Thema!!



    Petra


  • Moin Petra,


    das funktioniert nicht.... ... es passt Dir was nicht, nimmst Dein Kind
    zurück, Instructor wird sich rechtfertigen usw... und Kind quengelt oder
    versteht das nicht... Ich glaube manchen Instruktoren ist die volle
    Verantwortungsbreite bei der Sache nicht bewust....
    Hast Recht es ist ein zu schwieriges Thema...


    Zu Robert,


    es gibt auch zu übereifrige Eltern, die ihre Kinder über deren Limit
    treiben. Was auch immer für Grunde...


    ciao
    peter


    Edit: Zitattag richtig gesetzt

  • Kindertauchen, ja oder nein, ein recht schwieriges Thema.
    Als Eltern ist es wichtig sich ueber das Thema zu informieren.
    Letzt endlich die Entscheidung ja oder nein muss man als Eltern selbst treffen. Ganz wichtig ist, dass das Kind tauchen moechte und nicht die Eltern, dass... ;-)


    Als Grundvoraussetzung sehe ich dass das Kind sicher schwimmen kann und mit ABC umgehen kann. Sonst macht es meiner Erfahrung nach wenig Sinn. (Ich bilde im Verein mit aus und war schon mit manch einem Kind im Schwimmbad tauchen bzw. Jugendlichen auch im Freiwasser)


    Gleichzeitig sollte man sich bewusst sein, dass Kinder unter Wasser schon recht spontan sind, d.h. ich wuerde nie alleine mit einem Kind tauchen gehen. Wir gehen immer zu zweit, d.h. einer orierntiert, fuehrt, der andere kümmert sich um das Kind.


    Weitere Problematiken sind, Kinder frieren schnell, d.h. Kinder brauchen vernuenftig warme Anzuege (u.U. Qual beim anziehen), wo man auch mit rechnen muss, dass sie nicht mal eine Saison von wachsen her reichen.


    Wir haben 2 Kinder, die irgendwann mal nachgefragt haben, ob sie auch
    mit der Tauchflasche tauchen dürfen. Bevor wir dieses erlaubt
    haben, hat Günter, da er im deutschen Krebsforschungszentrum arbeitet,
    die ganzen medizinischen Datenbanken abgeklappert und gesucht, was er
    zu diesem Thema findet. Nichts... Es wird vermutet, dass tauchen bei
    Kindern auf die Wachstumsfugen Auswirkungen haben könnte. Aus diesem
    Grund wird empfohlen nicht tief, keine Wiederholungstauchgänge, keine
    Deko, kurze Tauchgänge. Weiterhin hat sicher das Tragen der
    Tauchausrüstung außerhalb des Wassers Auswirkungen auf die Wirbelsäule
    der Kinder.


    Nach langem hin und her entschlossen wir uns ganz konservativ mit
    unsern Kindern zu tauchen. Wir besorgten uns eine 4 er Flasche, ein
    kleines Jacket und als ersten Kälteschutz einen Shorty. Für den Anfang
    sollten Schwimmbad-TG reichen. Da wir uns sehr unsicher waren, haben
    wir den ersten TG unserer Tochter von einer Instruktorin begleiten
    lassen. Da uns das aber nicht besonders überzeugt hat, beschlossen wir
    den größten Teil der Ausbildung unserer Kinder selbst zu übernehmen. In
    der Folgezeit nahmen wir immer mal wieder unsere Tochter mit ins
    Schwimmbad und tauchten mit ihr, bis es ihr kalt wurde. Wir machten
    Spiele, zeigen ihr die Kamera UW usw. Im Laufe der Zeit bauten wir
    Übungen wie Maske ausblasen, Maske runternehmen, Oktopusschwimmen usw.
    ein, bis wir dann vom Automaten UW aus dem Mund nehmen auch zur WA
    kamen, die problemlos klappte. Zwischenzeitlich machte Tanja in Ägypten
    auch ihren ersten Freiwasser-TG. Leider mußten wir die Erfahrung
    machen: Er kostet viel und wir müssen UW auf Tanja und den Instruktor
    aufpassen.


    Also kam der Gedanke an ein Tauchbrevet: PADI-Junior OWD. Eigentlich für Kinder vollkommen unnötig. Man
    spart allerdings viel Geld, wenn man offiziell mit den Kindern tauchen
    darf und auch Nerven. Man muß nicht noch zusätzlich zum Kind auf einen
    Instruktor aufpassen.


    Wir hörten uns rum und bekamen viel Schreckliches mit:
    - Kinderausbildung in Ägypten am drop off.
    - Instruktoren, die keine Probleme sehen, wenn die Kinder tief tauchen
    - Eltern, die sich nicht in den Problematiken des Kinder- und
    Jugendtauchens auskennen und mit den Jugendlichen dreimal am Tag für 3
    Wochen TG´s im 60 m Bereich machen
    - Keine kindgerechte Ausrüstung an den Basen, 10 er Flaschen, die die
    Kinder z.T. noch schleppen
    - Jugendliche in Erwachsenen-Kursen, die fast keine 2 Bahnen mit Gerät
    schnorcheln können und ihr Brevet doch bekommen
    .....


    Also war klar, dass die Ausbildung von einem von uns begleitet wird und
    nur von jemanden durchgeführt wird, zu dem wir absolutes Vertrauen
    haben. Wir haben im Freundeskreis einen PADI-Instructor, den wir seit
    Jahrzehnten kennen und zu dem wir auch absolutes Vertauen haben.... Er
    machte dann die Ausbildung. Da die Theorie nicht in einem normalen Kurs
    vermittelt werden kann, habe ich sie zu Hause mit den Kindern gemacht.
    Die Schwimmbadübungen und TG´s im
    Freiwasser habe ich auch begleitet. Bei Daniel haben wir von gewissen Erfahrungen schon profitiert, sind das ganze aber aehnlich angegangen


    Insgesamt hat mich die Ausbildung der Kinder viel Zeit und Geduld
    gekostet. Ich habe aber auch viel dabei gelernt. Die Art, wie wir
    unsere Kinder ausgebildet haben ist allerdings nicht unbedingt zur
    Nachahmung zu empfehlen, da nicht alle Kinder tolerieren von ihren
    Eltern ausgebildet zu werden. Für diese Art der Ausbildung ist auch ein
    größerer Erfahrungsschatz an theoretischen und praktischen Wissen
    erforderlich. Ferner sollte man sich intensiv mit den Gefahren der
    Kinder- /Jugendausbildung auseinandersetzen und folgende Punkte
    beachten:


    - Bevor die Kinder/Jugendliche nicht ausgewachsen sind:


    - Keine tiefen TG´s
    - Keine TG´s am drop off bzw. ohne Grund bzw. bei schlechter Sicht
    - Keine Deko
    - Keine Wiederholungs-TG´s
    - Max. Tauchzeit: 30 min bzw. aufhören, wenn die Kinder frieren
    - Kindgerechte Ausrüstung
    - Kinder tragen keine Flaschen außerhalb des Wassers
    - Viel Geduld
    - 2 Begleitpersonen
    - Kinder reagieren oft impulsiv, man muß mit allem rechnen
    - Kleine Erkältungen zeigen sich oft erst UW
    - Kinder frieren sehr schnell
    - Viele spielerische Elemente, dabei wichtige Dinge nicht vergessen
    - Konsequenz


    Zwischenzeitlich sind unsere Kinder 14 bzw. 16 Jahre alt und haben 45 bzw. 55 Tauchgänge. Ihnen macht tauchen im warmem Wasser, wo es viel zu sehen gibt immer noch Spass. Sie haben eigendlich immer ganz klar gesagt, ob sie Lust zum tauchen haben oder lieber schwimmen, schnorcheln oder tauchen wollte. Es gab zwar im Laufe der Zeit immer mal wieder Disskussionen, die aber geloest werden konnten.


    Tauchen als Kinder war mit beiden ganz unterschiedlich, Tanja vgl. Pilotfisch, der nicht von meiner Seite gewichen ist und auch nur ins Wasser ist, wenn ich dabei war und Daniel, der UW spazieren gegangen ist und auf den man aufpassen musste.


    Bei den meisten ihrer Tauchgängen waren mein Mann oder ich mit dabei, Ausnahme war, wenn sie mit jemand unterwegs waren, den wir gut kannten und wussten, dass er in unserm Sinne mit den Kindern taucht.


    Gruesse Anne

    "Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die andern können mich"
    Konrad Adenauer
    DWDD :engelNX:

  • Salut Nico,


    meiner Meinung nach, ist die Frage nach dem richtigen Instruktor nicht gar so wichtig.
    Mit ein bisschen Augenmaß dürfte sich jemand finden lassen, der deinen Sohn
    heil durch den Anfängerkurs bringt.


    Viel wichtiger ist doch, mit wem soll er denn dann tauchen?


    Auch wenn ich eigentlich nichts auf Brevets und Sterneregelung gebe,
    bei einem Kind hast Du es immer mit einem Anfänger zu tun.


    Die von Anna angesprochene Variante, 2 Erwachsene und 1 Kind, bietet auch nicht genügend Reserven. Das kannst Du machen wenn Du dich mit
    deinem Tauchbuddy darüber einig bist, das in jedem Fall das Kind zu erst kommt.
    Sprich im Zweifel muss der in Not geratene Buddy sehen wo er bleibt.


    Sicher sind aber mindestens 3 Erwachsene für das Kind.


    Und je nachdem wie viel Taucherfahrung du selber schon gesammelt hast,
    wirst Du wissen, wie es ist, als Anfänger einen erfahrenen Buddy oder
    als Erfahrener eine Anfänger dabei zu haben.


    Gruß Christian

    115% meines Wissen kommt aus meiner Einbildung.
    Und den Rest sauge ich mir aus den Fingern.

  • Zitat

    Original von cos
    meiner Meinung nach, ist die Frage nach dem richtigen Instruktor nicht gar so wichtig.
    Mit ein bisschen Augenmaß dürfte sich jemand finden lassen, der deinen Sohn
    heil durch den Anfängerkurs bringt.


    finde es nicht so einfach, habe schon viel zu viel in Sachen Kinderausbildung gesehen, was ich nicht fuer gut fand ;(


    Zitat

    Original von cos
    Viel wichtiger ist doch, mit wem soll er denn dann tauchen?


    korrekt


    Zitat

    Original von cos
    Auch wenn ich eigentlich nichts auf Brevets und Sterneregelung gebe,
    bei einem Kind hast Du es immer mit einem Anfänger zu tun.


    nein schlimmer, bei Kindern muss man mit allem rechnen


    Zitat

    Original von cos
    Die von Anna angesprochene Variante, 2 Erwachsene und 1 Kind, bietet auch nicht genügend Reserven. Das kannst Du machen wenn Du dich mit
    deinem Tauchbuddy darüber einig bist, das in jedem Fall das Kind zu erst kommt.
    Sprich im Zweifel muss der in Not geratene Buddy sehen wo er bleibt.


    finde ich sicher genug. TG´s mit Kindern macht man im Flachbereich ;)


    Gruesse Anne

    "Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die andern können mich"
    Konrad Adenauer
    DWDD :engelNX:

  • Und flach ist gleich bedeutend mit Sicher? :evil:


    Bisher hatte ich meine größten Probleme immer direkt an der Oberfläche
    oder in einem Bereich knapp darunter.
    Und die Maximaltiefe war auch nur jeweils 15m.
    Also etwas tiefer als für jowd gewollt. :O


    Ich muss gestehen, ich habe noch nicht wirklich nach kompetenten Ausbildern
    für Kinder gesucht. Liegt aber auch vielleicht daran, das ich spontan
    jemanden dafür hätte und sie ist wirklich sehr einfühlsam.
    Das stellt sie an der Tochter von einem Tauchbuddy unter beweiß.
    Nein wird sind nicht verwandt oder verschwägert. :loool:


    Gruß Christian

    115% meines Wissen kommt aus meiner Einbildung.
    Und den Rest sauge ich mir aus den Fingern.

  • Zitat

    Original von cos
    Und flach ist gleich bedeutend mit Sicher? :evil:


    ich denke Du hast schon verstanden, was ich damit gemeint habe ;)


    Zitat

    Original von cos
    Bisher hatte ich meine größten Probleme immer direkt an der Oberfläche
    oder in einem Bereich knapp darunter.
    Und die Maximaltiefe war auch nur jeweils 15m.
    Also etwas tiefer als für jowd gewollt. :O


    mit einem Kind tauche ich im 5m Bereich und da gehe ich davon aus, dass ich das Kind und den Buddy hoch bringe. Zu grosse Gruppen mit Kindern sehe ich als kontraproduktiv.


    Gruesse Anne

    "Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die andern können mich"
    Konrad Adenauer
    DWDD :engelNX:

  • Danke für die Anregungen, im grunde genommen hat der größte Teil nur das bestätigt, was wir auch denken.


    Ein Instructor ist wohl unabkömmlich, gerade weil ich ja noch nicht der Tauchguru bin. Der Tauchgang für meinen Großen wird wohl noch ein wenig warten müssen. Insbesondere die Argumente mit der unausgereiften Lunge und des schnellen Auskühlens geben mir zu denken. Natürlich könnte man ja in warmen tropischem Klima tauchen, aber da fehlt mir ja wieder der vertrauenswürdige Instructor (und das Budget)
    Er ist ja ein begeisteter Schnorchler und Schwimmer und ich werde wohl lieber mal meine Tauchsachen weg legen, das ein oder andere Mal, als ihn zu früh mitzunehmen.

  • OT: Und ich fand es kontraproduktiv zweimal die Flossen im
    Meer zu versenken. Da hat es mir auch nicht geholfen,
    das ich noch gar nicht abgetaucht war. :rofl:


    Aber Du hast recht, ich verstehe schon was Du meinst und es taucht nicht
    jeder so materialverschwenderisch.


    Gruß Christian

    115% meines Wissen kommt aus meiner Einbildung.
    Und den Rest sauge ich mir aus den Fingern.

  • spannend, wie sich hier mal wieder ereifert wird.. :teufel:
    ich denke, jeder einigermassen verantwortungsvolle Elternteil
    wird wissen, ob sein KInd reif ist, tauchen zu lernen.


    Meine Tochter hat mit 12 ihren Junior OWD gemacht ..hier in D bei dem TL Meines Vertrauens! Sie taucht hier zu lande ungerne und somit beschränken sich ihre UW-Erfahrungen auf das Rote Meer!


    Mädchen sind da wohl auch eher ein wenig vertnünftiger in dem Alter , bei meinem Sohn würde ich noch warten wollen .. nun will er eh nicht ..was habe ich nur falsch gemacht :wirr:
    :D


    sich Verantwortung-s-voll seinen Kindern gegenüber zu verhalten, beinhaltet zunächst nicht gedanken-los zu sein!
    Wer seine Ableger dann auch nur begrenzt tauchen lässt (Anzahl TG's, Zeit und Tiefe) ist weiterhin auf dem richtigen WEg!


    auch kann man Kinder, die unbedingt tauchen lernen wollen, zunächst in einem Verein unterbringen, in dem "von der Pike" auf gelehrt wird!


    viel spass bei eurer Entscheidung..



    lg krissy

    Mors certa, hora incerta. Sed dum spiro spero.


    [SIZE=7](der Tod ist sicher, die stunde unsicher. aber solange ich atme, hoffe ich!)[/SIZE]

  • @ tauch_nixe
    ich denke, jeder einigermassen verantwortungsvolle Elternteil
    wird wissen, ob sein KInd reif ist, tauchen zu lernen.



    das würde ja heissen, das jedes elternteil, das es nicht einschätzen kann, verantwortungslos ist.


    ich stelle mir vor, das eltern, die selber nicht tauchen, nun entscheiden sollen bzw abwägen sollen, ob tauchen nun gefährlich ist oder nicht, es nicht ganz einfach haben. ich bin fußballer und taucher, kann also selber entscheiden ob mein großer fußball spielen kann bzw mit mir tauchen gehen sollte. was ich jedoch nicht abschätzen kann sind die gesundheitlichen nachteile die sich aus dem alter ergeben.
    eine andere frage. ab welchen alter kann man mit dem bodybuilding beginnen, ab wann darf meine tochter mit dem ballett beginnen? ich weiß es nicht, bin ich nun verantwortungslos???? grins


    gruss nico